balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / Was man gerade erfahren hatt / Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert In diesem Thread befinden sich 231 Posts. | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 09:58 | Peter2 | |||||||||||||
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Mehr als 80% der über 50-Jährigen gaben an, unter János Kádárs kommunistischer Diktatur am glücklichsten gewesen zu sein, während drei Viertel der Altersgruppe zwischen 40 und 50 Jahren ebenfalls dieser Meinung sind. Sogar 55% derjenigen, die in den letzten Tagen des Regimes Studenten und junge Erwachsene waren, hatten sich glücklicher gefühlt, bevor sich der Kapitalismus im Land breit machte. Die jüngste Altersgruppe, diejenige zwischen 15 und 29 Jahren, verspürt selbstverständlich am wenigsten ein Gefühl der Nostalgie für eine Vergangenheit, die sie nicht erlebt oder an die sie sich zumindest nicht erinnern kann. Gleichwohl glaubt ein Viertel der Befragten dieser Altersgruppe, dass das Leben zu Zeiten der Pioniere, der Maifeiern und der sowjetisch-ungarischen ,,Freundschaft“ besser war. Quelle: Auszug aus der Budapester Zeitung Sehnen sich in Wirklichkeit die meisten nicht nach den Preisen zurück, wo ein Brot noch 10 Ft gekostet hat. [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 10:07 | Tramp201 | |||||||||||||
Ja ich sehne mich auch nach der Zeit zurück wo eine Kugel Eis 10 Pfennig gekostet hat. Leider konnte ich die nie recht nutzen weil ich keins bekam, war zu teuer. Was man hat ist nichts wert, hat mans nicht mehr werden die Erinnerungen immer schöner und schöner und schöner...... Ich weiß nicht wies damals hier war, aber ich glaube so ist das immer. HG Norbert [prost [prost [prost | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 10:32 | PeterV | |||||||||||||
.......da mussten sie ja auch nicht denken. Alles wurde vorgegeben. Ich glaube das braucht noch 2 Generationen, bis die Menschen hier so weit sind. PeterV | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 10:56 | Pitti | |||||||||||||
Da wurde der Staat noch mehr beschissen als es heute der Fall ist, der private Mais war doppelt so hoch wie der Staatliche, denn die Düngemittel wurden geklaut. Oder mal billiges Fleisch, dann wurde einem Rind der Fuss gebrochen und 50% gespart, weil Notschlachtung. Oder die Trauben wurden nur einmal gepresst und die Verwandten holten die halb gepressten Trauben ab. Mit Brot wurden die Schweine gefüttert. Ich wollte mal 2Kg Lachsforellen kaufen und eingepackt wurden mir 20Kg und die Hand wurde aufgehalten, ich wusste gar nicht was ich damit sollte............... Ich könnte noch viel mehr schreiben, die Ungarn sind ein Völkchen unübertroffen. Nationalsport den Staat zu bescheissen................ [bae MfG Pitti :-) | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 11:11 | Tramp201 | |||||||||||||
nu wird einiges Klar | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 11:43 | Karoly | |||||||||||||
Hallo PeterV, meinst du etwa, die Ungarn denken heute? Ich möchte es nicht verallgemeinern, doch die wenigsten benutzen ihren Kopf. Beispiele erlebe ich jeden Tag. | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 11:49 | Hunor | |||||||||||||
genau, die warten nun bis die oberschlauen Deutschen ihnen das Denken beibringen!!! Hunor ;-( | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 13:32 | Pitti | |||||||||||||
Die Kerstin ist mit einem Ungarn verheiratet und die Kinder sind auch Ungarn, da hat sie halt ein wenig krass darauf reagiert............... [gruebel [gruebel Nur mal als Hinweis es gibt noch mehr hier im Forum, die ungarische Lebenspartner haben, manche lachen darüber und andere sind beleidigt. MfG Pitti :-) | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 15:28 | Karoly | |||||||||||||
habe ja auch geschrieben, dass dies keine Verallgemeinerung sein soll! Ich bin gezwungen, jeden Tag 160 km zu fahren. Was ich in dieser Zeit auf der Straße erlebe, ist haarsträubend! Gerade diese Kamikaze-Fahrer rechne ich zu dieser Kategorie. Mir liegt es wirklich fern, alle unter einen Hut zu stecken! | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 16:13 | hozni | |||||||||||||
eins ist sicher karoly wo du --pitti und peter v recht habt---da habt ihr recht. lebe 16 jahre hier,kenne das problem auch ein bischen. gruss helmut | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 16:18 | Karoly | |||||||||||||
Danke Helmut, ich komme mir ja schon ganz komisch vor. Lebe schon einige Jahre fest hier und ich weiß was ich erlebe. Zum Glück geht es anderen auch so. Dies hat mit meinem Verhältnis zu Ungarn nichts zu tun. Wenn es mir in Ungarn nicht gefallen würde, wäre ich nicht hier. | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 17:14 | hozni | |||||||||||||
wir können inungarn leben--das land ist schön. wir schaden niemanden und stehen auf dem standpunkt wir haben in europa freies wohnrecht. wir sind sozial engagiert, lassen uns aber nicht mehr ausnützen kleines beispiel ein nachbar braucht meinen kleintraktor für drei tage mit anhänger das war im februar,nun holte er sich auch noch den anhänger--für ein paar tage anderer nachbar mein schweissgerät und aluleiter suchte tagelang meine alusackkarre--fand sie nicht --sah anderen nachbarn damit wir waren spazieren geht in die werkstatt und nahm sie heraus wenn du dann etwas lauter wirst,spielen sie beleidigt nun ist meine werkstatt mit einem schloss versehen---jahrelang nicht helmut lars georg es sind nicht alle so,wir haben nette bekannte unter den ungarn,- | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 18:19 | PeterV | |||||||||||||
nun mal langsam.... [gruebel was ich geschrieben habe, ist ganz sicher nichts negatives, sondern eine ganz normale Entwicklung. So viele Jahre Kommunismus hinterlassen eben ihre Spuren. Menschen, die Jahrelang nicht gelernt haben, selbstständig zu denken und zu handeln, woher sollen die das auf einmal können? Das ist eine ganz normale Entwicklung, das es dazu 2 - 3 Generationen benötigt, bis das funktioniert. Deutschland hat sein eigenes Beispiel dafür. siehe die neuen Bundesländer, viele der ehemaaligen DDR-ler konnten das auch nicht und mussten es erst lernen. Also keine allgemeine Abwertung den Ungarn speziell gegenüber, sondern der Prozess einer ganz normalen Entwicklung. LG PeterV | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 18:41 | Tramp201 | |||||||||||||
Ich denke alle hier haben einen teil der Wahrheit getroffen, ich fluche manchmal und bin dann wieder positiv überrascht. Als wir zum Treffen fuhren sagte Maria zu mir: wenn die alle nur über Ungarn schimpfen Fahr ich wieder. Kann ich verstehen, hier gibt es einen Nationalstolz der sehr ausgeprägt ist. Keiner schimpft mehr über Ungarn als die Ungarn, aber wenn du was sagst halten alle zusammen. Was Karoly sagt kennen wir alle, jeder hat gute und schlechte kennen gelernt, hier ticken die Uhren eben etwas ander. Hg Norbert [prost [prost [prost Ich liebe Ungarn | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 18:44 | Guenther sen. | |||||||||||||
Mein Gott......zu erzählst einen Schmarn.... [bae [bae [bae Mehr sog i net....[/b] [b]Oder doch???: So viele Jahre Kapitalismus hinterlassen eben ihre Spuren. | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 19:03 | PeterV | |||||||||||||
mein lieber Günther Sen. wenn ich mir so Beispiele anschaue, wie wir sie hier täglich auf Behörden etc. erleben - als Beispiel, die nette Dame bei EON, welcher wir eine beglaubigte Sterbeurkunde des alten Hausbesitzers vorgelegt haben, und die uns dann gesagt hat "das macht nichts, der muss trotzdem unterschreiben" - kein Witz, ist ne Tatsache. Oder Ladenbesitzer, welche sich beschweren, das sie zu wenig Umsatz haben und deshalb ihre Miete nicht pünktlich zahlen können, aber zur besten Geschäftszeit regelmäßig geschlossen haben....ich könnte dir jede Menge Beispiele aufzählen....das sind eben die Folgen, das es die Menschen hier nicht gelernt haben eigenverantwortlich zu handeln und sich das nun langsam entwickelt. Nun, mag ja sein, das solche Zustände bei euch in der Bäckerei normal sind....aber bevor du solche Tatsachen als "schmarrn" abtust, solltest du mal hier leben und das täglich selbst erleben. Niederbayern mag ja noch eine kleine in sich abgekapselte Welt sein, in der alles in bester Ordnung ist, aber stecke mal die Nase ins richtige Leben. Und den Kapitalismus erlebst du doch als selbstständiger Bäckermeister selbst, oder hat er bei dir schon Schaden hinterlassen? PeterV | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 20:36 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Nur nicht verallgemeinern...das ist mir zu pauschal.....Es gibt absolut gute Leute hier.....A bisserl zu viel Arroganz ist manchmal ungesund..Norbert hats oben richtig gesagt,die Ungarn wissens selber oft,wo es fehlt .Nur von den ungschmeidigen Auslándern hören sie es nicht sehr gerne... | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 22:46 | hozni | |||||||||||||
aber hallo wenn ich nun richtung wald blicke --ein maisfeld--vom kombinat. im herbst umgebrochen--im frühjahr aufgerissen und anfang mai gesäht junge pflanzen,2ocm hoch ---musst du zwischen disteln,ackerwinden und anderen unkraut suchen. schwere traktoren--agraringenieure --gute arbeit?? misswirtschaft--morgen folgen bilder dazu. so etwas ist schlecht zu verstehen. helmut | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 23:16 | Fischerlucky | |||||||||||||
...so hat jedes Land seine Problemchen...das große Jammern kommt erst mit der Einführung des Euros. Ich hoffe für Ungarn das dies noch etwas dauert. Szia Lucky | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 23:28 | PeterV | |||||||||||||
@ Helmut, da muss ich die leider Recht geben. Ungarn will ein Agrarland sein, aber von Ackerbau und Viehzucht haben sie irgendwie keine Ahnung - oder sie wollen es einfach nicht, was auch wieder eine Folge von vielen Jahren Kommunismus ist. Wie sagt unser Schlosser (Ungar) zum Beispiel Kopfschüttelnd (er repariert u.a. Landmaschinen für eine große Firma hier) "Wenn die merken, die Maschine läuft schwer, dann wird nicht geschaut warum, da wird einfach ein größerer Traktor davor gehängt." Ich habe es noch nirgendwo anders gesehen, das zum Beispiel im strömenden Regen Heu gepresst wird - so einen würde man in D. schlichtweg als Dummkopf bezeichnen. Hier ist es an der Tagesordnung, Heu pressen stand im Dienstplan, Regen nicht! @ Fischerlucky, sag ich doch die ganze Zeit, der Euro zum jetzigen Zeitpunkt ist das schlimmste, was den Ungarn in Ungarn passieren kann. Von einigen Reichen, welche davon provitieren würden abgesehen. LG PeterV | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 23:42 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Das ist nur eure Meinung................auch wenn es zwei schreiben wirds nicht richtiger oder wahrer......Ich bin immer noch für den Euro,wenn die Deutschen ein Europroblem haben,dann ist es euer Problem. Macht den Anfang und bewegt etwas,wenn ihr wollt oder könnt.Ich bin auch nicht mit allem ein verstanden,schimpfe auch gern darüber,aber packe es am náchsten Tag an und "mache" etwas für Ungarn. Ungarn ist geil......packen wir es an..... [lach | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 23:45 | Fischerlucky | |||||||||||||
...gut gebrüllt Hase [trau1 [trau1 ...jetzt sag uns dummen Deutschen doch mal was mit dem Euro in Ungarn besser werden soll [gruebel ...aber bitte so das ich es auch verstehe [schaf | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 07.06.2008, 23:55 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Optimaler Preisvergleich..da sieht man gleich was hier günstiger ist (oder auch nicht) Eine Wáhrung,kein lástiges Geldwechseln mehr... Jetzt stándiges Bereithalten von 2 Wáhrungen. Obwohl jetzt schon fast alles in Euronen steht...Eigentlich hat man ja schon fast den Euro hier.....Die lástigen Kursschwankungen fallen weg.... wenn es morgen den Euro hier gábe statt den Forint ,hátte ich die gleichen Preise in der Umrechung wie vorher. Für mich gábe es absolut keinen Grund die Preise wegen dem Euro zu erhöhen.Egal ob Euro oder Forint oder Rubel.Preise werden meist erhöht wenn die Löhne extrem steigen,was der Einkauf kostet - nennt man Kalkulation- und was die Energie so gschmeidig macht. Wie der Schein letzthin heisst ist doch so egal,wenns einfacher ist.Preissteigerungen hángen meit von den genannten obigen Gründen ab,nicht vom Namen des Papiers. Die Auslánder haben ja schon eine Euromanie wegen ihres Euros.... Beispiel wenn der Kaffee heute Ft. 200.- kostet würde er bei Euroeinführung Cent 80.- kosten...diese Kalkulation könnte nur deswegen über den Haufen geworfen werden,wenn plötzlich der kaffeepreis fürs Kg auf FT. 10.000.- stiegen würde.Aber da wáren wir wieder beim thema Kalkulation und Kosten. Nach diesen Faktoren richtet sich ein Preisangbeot meistens und nicht nach dem Namen des Papiers. | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 00:07 | Fischerlucky | |||||||||||||
[klatsch ...deine Erklärung war bzw. ist nicht schlecht Basti, doch wie so vieles im Leben leider nur Wunschdenken...wenn Ungarn den Euro hat wird es mit den Urlaubern noch schlechter werden. Die Preise werden mit Sicherheit steigen und viele Urlauber werden nichtmehr kommen. Die Löhne würden wegen dem Euro mit Sicherheit nicht steigen und somit wäre es für den Durchschnittsungarn eine reine Bestrafung. Lass dem Land Zeit sich erstmal an alles zu gewöhnen und wenn dann auch mal durch die Regierung eine Europarisierung (geiles Wort) geht, wird sich in Ungarn von ganz alleine allerhand ändern...ist zumindest meine Meinung. | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 10:47 | Tramp201 | |||||||||||||
Hallo Lucky. Ich denke, das eine Umstellung auf den Euro nicht die Auswirkungen hätte, wie sie bei uns war. Damals wurde der € neu eingefürht, da meinte jeder eine Vorteil von machen zu müssen. Heute ist der € das Zahlungsmittel. Die Ungarn müssen den Einkauf aus der EU eh mit € bezahlen. Das ist schon mal ein Punkt der gegenüber unseren Erfahrungen weg fällt. Was natürlich sein kann ist die Preisumstellung im Innland, hier kann natürlich zugeschlagen werden, nur hat man hier Erfahrung was der € wert ist und wird Kontrollieren das keine ungerechtfertigten Preiserhöhungen kommen. Aber alle Spekulationen sind eh unsinnig, Ungarn wird man nicht in der Währungsunion haben wollen. HG Norbert | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 10:51 | hozni | |||||||||||||
ohne ko![]() | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 10:52 | Fischerlucky | |||||||||||||
...und zum jetzigem zeitpunkt ist das auch gut so Norbert. Szia Lucky | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 11:15 | Tramp201 | |||||||||||||
Hallo Helmut, ich habe keine Ahnung von Landwirtschaft, ich weiß auch nicht wie ein Feld aussehen muß. Ein habe ich hier aber gesehen was es in Dland schon lange nicht mehr gibt: Felden und Wiesen die bunt von Kornblumen und Lupinen sind, das hat mich begeistert. In D sind die alle weggespritzt worden, so bekommt man sauberes Getreide und spart sich einen Arbeitsgang. Sicher ist das Träumerei, sicher ist das eine Rationalisierung in der Produktion, aber trotzdem ich liebe diese Felder hier. Ich hoffe auch das es noch einige Zeit so bleibt. HG Norbert [prost [prost [prost | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 11:54 | Peter2 | |||||||||||||
mir ist es auch zu pauschal, die Ungarn haben eine mehr lockere Mentalität, darum lebe ich auch gerne hier,ob dieses Perfektionsstreben mit seinen ganzen unerfreulichen Begleiterscheinungen ( große Teile der Arbeitnehmer leiden in D massiv unter den beruflichen Stress ) wirklich so erstrebenswert ist, wage ich zu bezweifeln. Der Preis ist schon teilweise sehr hoch, was für den sogenannten Wohlstand in D bezahlt wird. Man lebt halt nur einmal, ich beneide die Ungarn wie sie trotzt weniger Geld immer gut gelaunt ihr Leben meistern, wenn mal eine geliehen Maschine später zurückgebracht wird, ein Laden mal in bester Geschäftszeit zu ist usw. , viele Sachen die hier an Ungarn bemängelt werden sind die wirklich so wichtig ? die paar Jährchen die wir auf dieser Erde sind sind doch viel zu kurz um uns dauernd Gedanken um den schnöden Mammon zu machen. Soll den wirklich am deutschen Wesen, die Welt genesen???? [gruebel MfG Peter | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 11:58 | hozni | |||||||||||||
servus norbert ich liebe auch die ung brachfelder mit mohnblumen,wolfsmilch---und und und. dieses ist ein bearbeiter acker. neues bild ---die disteln werden bis zu 2m.hoch. zu schweigen vom parlakfü erkeenst du die maistriebe ? helmut ![]() | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 12:35 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Das mit Euroeinführung hier die Preise steigen sollten,ist mehr als spekulativ.Wenn es mit dem Tourismusprobleme gibt ,dann liegt das an den bereits geschilderten marketingproblemen,weil die Sache einfach schlecht verkauft wird. Der jetzige Standard ist o.k.,sicher geht oder ginge mehr.Das fehlt es mir auch an einigen Ecken und Kanten. Wenn jetzt einer hier teurer wird macht er das auch ohne den Euro,weil er einen kredit laufen hat oder meint die Gáste zahlen das. Das Gros ist immer noch gschmeidig günstig in Ungarn und das Fundament wáre da. Ich weiss wo es fehlt,aber ich sitze nicht an diesen Stellen um das zu ándern.Ich kanns nur für mich so machen.... Appartements im Juni sehr gut- mit 2007 das beste Juni-Jahr seit 1997................... Nur bezüglich Gastro von der Strasse ist es sehr schlecht - aber durch die Sportgeschichten "Umsatzsteigerungen" um die 300 % zu 2005 ...... jeder der etwas Gefühl für die Sache hat,weiss das man mit den Preisen vorsichtig umgehen muss.(In-und Auslandstourismus) Kaum einer erhöht die Preise weil er schnell reich werden wil( die scheitern schnell-marktbereinigung),jeder versucht vorsichtig die Teuerungen bei Energie,Personal oder Einkauf in die Kalkulation einfliessen zu lassen. Da Ungarn immer noch zu verschuldet ist,brauchen wir uns kurzfristig sowieso keine Gedanken draüber machen. Aber wegen mir könnte er 2009 schon kommen....ich sehs positiv.....Die Problematik im reichen D lásst sich sowieso nicht mit HUN vergleichen. Norbert hats ja auch schon richtig angesprochen.... In dem Sinne Hajrá Magyarország.......wir werden es packen,auch wenns schwer wird... [FUNG | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 13:59 | PeterV | |||||||||||||
@ Fischerlucky,
da teile ich deine Meinung vollkommen. Die Preise werden steigen mit dem Euro, weil die meisten daraus einen kräftigen Profit erhoffen. Meine Schwester lebt in Italien, da war es genauso, ich habe Verwandschaft in Frankreich, genau das Gleiche.
Warum heute schon weniger aus D. NL. nach Ungarn kommen liegt auch an den Preisen hier, ich kann ja billiger eine Woche All Inclusive Urlaub in der Türkei oder Marokko machen, als eine Woche Ungarn. Alleine schon für die Fahrtkosten (Frankfurt/M. - Ungarn - und zurück) kosten mehr als eine Woche Mallorca all inclusive Urlaub. Ich denke da liegt ein Hauptsächliches Urlauberproblem für Ungarn. LG PeterV | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 14:06 | Fischerlucky | |||||||||||||
...genau PeterV, so ist es, leider. Ich merke es ja selbst... einfach 800 Kilometer, bei einen Spritpreis von 1,54-. Euro und 10 Liter Verbrauch... mir Persönlich ist es ja egal, aber was macht eine "normale" Deutsche Familie [gruebel [gruebel ... die Buchen sich lieber einen all inclusive Urlaub am Meer und sparen dabei noch richtig Geld. Letztes Jahr waren die meisten Ungarnurlauber die Ungarn selbst, aber das wird sich dieses Jahr auch änderen... es ist nicht nur 5 vor zwölf, sondern wenige Sekunden vor zwölf und wenn sich nicht schnellstens etwas tut...ist es nach zwölf und somit Sendeschluss für Ungarn. Szia Lucky | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 14:25 | Peter2 | |||||||||||||
Familie mit 2 Kindern ????? Vielleicht in einem Kakerlakenhotel irgendwo in der Pampa zumindest in der Hauptsaison . Eltern mit schulpflichtigen Kindern können nun mal nur in der Hauptsaison verreisen. MfG Peter | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 14:30 | Fischerlucky | |||||||||||||
...bitte erst die Angebote "studieren" und dann Posten Peter2... | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 14:46 | Peter2 | |||||||||||||
klar gibt es ab und zu Schnäppchen in der Vorsaison, aber zaubern können die Türcken oder Marokkaner auch nicht. Lebensmittel werden nun mal aus Rohstoffen hergestellt, der kostet weltweit das gleiche. Man kann Zimmer in der Vorsaison unterm Preis anbieten um seine Angestellten zu halten. Wenn man in der Hauptsaison kein Geld verdient , ist man schnell weg vom Fenster. MfG Peter | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 14:50 | Fischerlucky | |||||||||||||
...siehste, jetzt sind wir schon fast auf einen Nenner [scham | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 15:39 | maeudral | |||||||||||||
Das stimmt leider auch nicht ganz und bis die Lebensmittel gebrauchsfertig auf dem Tisch sind, stehen halt die unterschiedlichlichen Preistafeln pro Land dabei | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 15:50 | Fischerlucky | |||||||||||||
..ich kann euch mal ein Beispiel (aus ganz sicherer Quelle) erzählen....1 Nagelneuer VW Golf kostet fix und fertig, bis er im Laden steht 4200-. Euro ....so, jetzt geht und kauft euch einen Golf beim Händler [cool [klatsch ...anders ist es bei den Lebensmittel auch nicht, nue die Preissapnne ist halt nicht so extrem [krank [krank | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 15:53 | Peter2 | |||||||||||||
produziert von den Marsmännchen [schaf | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 15:56 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Ich praktiziere genau das Gegenbeispiel und kann mit Preis und Qualitát überzeugen.Die Kurve geht nach oben...ich und einige andere Kollegen widersprechen eurer These. Ungarn ist derzeit noch absolut konkurrenzfáhig.Und ich weiss von was ich spreche - das ist mein Job.... | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 15:56 | Fischerlucky | |||||||||||||
...ja ne is klar Peter2...langsam habe ich das gefühl das du irgendetwas, was in deinem Garten wächst, nicht verträgst... [klar [prost | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 16:16 | Peter2 | |||||||||||||
mag ja sein, darum kann ja VW den Golf mit 800% Aufschlag verkaufen weil sie ja der einzige Autoprodzent der Welt sind , Lucky was kostet ein Golf, nimm die Differenz von 4200,- Euro und multiplizier es mal mit den bis jetzt verkauften Golfs, da kommst Du auf eine Summe wo Du einen Großrechner brauchts, um den Gewinn von VW auszurechnen. Mit diesen Geld kann VW sämtliche Großkonzerne der Welt aus der Portokasse kaufen. Microsoft z.B. ist dann sowas gegen VW, so was ähnliches wie Basti`s Pension gegen die Hiltonkette. MfG Peter - Editiert von Peter2 am 08.06.2008, 16:23 - | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 16:34 | PeterV | |||||||||||||
@ Peter2, das ist nun aber wirklich schon lange so, wenn du Autos der kathegorie Golf, mit anderen vergleichbaren Herstellern gegenüberstellst, wirst du feststellen, das der Golf bei gleicher Ausstattung und Qualität mit weitem Abstand der teuerste ist. Die Preispolitik von VW hat mich schon immer verwundert. Mir fällt auf anhieb kein Hersteller ein, welcher sich sein zubehör so vergolden lässt wie VW. ich wollte mir vor jahren mal einen Passat kaufen, zugegeben, mit einiger Ausstattung, ich wollte einen Synchro haben, weil ich allrad brauchte zum slippen ich habe damals noch Boot gefahren, wenn schon neu, dann auch mit Klima, getönten Scheiben etc. zugegeben, das braucht man nicht unbedingt, aber der Passat sollte damals stolze 76.000 DM kosten.....ich habe den Verkäufer damit stehen lassen, habe mir einen Japaner gekauft, der hatte das alles und war noch rund 10.000 DM billiger. Und schlechter, war der bestimmt nicht, immerhin habe ich den rund 250.000 km in 5 Jahren gefahren, ohne ein Problem damit zu haben. Ich kann mir schon vorstellen, das die Preisgestaltung gerade bei Autos solche horrenden Spielräume zulässt. Warum war denn VW im Ausland schon immer rund 30% billiger wie in D.? Für's gleiche Modell? Haben die den dort etwa verschenkt? oder unter den Herstellungskosten verkauft?, kann ich mir nicht so recht vorstellen, verdient haben die da mit Sicherheit auch noch dran. PeterV | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 16:47 | Fischerlucky | |||||||||||||
DANKE PeterV [cool [klatsch ..in Zukunft werde ich mich nur noch an Diskussionen beteiligen, die Ackerbau und Viehzucht als Inhalt haben, denn davon verstehe ich nicht das geringste. Szia Lucky | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 17:33 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Du bischt halt ein Bauer...........Ackerbau und Viehzucht....Lucky als unser Agrarexoerte,wenn des net gschmeidig wird.. [lach [lach [lach | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 17:44 | Fischerlucky | |||||||||||||
..das würde mir noch fehlen Basti [mmh [mmh ...langsam aber die Beste Lösung, denn so wie es aussieht weis ich nichts und habe mein leben lang umsonst gearbeitet [krank [krank ... wenn mir z.B. ein Bäcker erzählt wie man Brötchen macht, dann kann ich ihm nicht verbessern, weil ich davon keinen Plan habe... soweit klar, doch wenn mir irgendjemand etwas über Autos usw. erzählen will, der davon keinen Plan hat, dann frage ich mich was ich hier eigentlich mache... [gruebel [schaf ...also...Ackerbau und Viehzucht werden jetzt meine Spezialgebiete, von allem anderen halte ich mich zurück. | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 18:25 | maeudral | |||||||||||||
Tja, wenn das Geld noch da wäre........ Große INVESTITIONEN in den Bordells Brasiliens ist ja schon ziemlich geschluckt von Porsche [gruebel [gruebel [gruebel [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 18:31 | Peter2 | |||||||||||||
Lucky,hättest Du geschwiegen wärest Du ein Philisoph geblieben, also mich des Drogenkonsums zu bezichtigen macht Deine Story deswegen auch nicht glaubhafter
sind ja laut Lucky`s Herstellungskosten nur Peanuts die 30%, ich wundere mich warum die im Ausland nicht 200% billiger sind , ergäbe dann immer noch einen fetten Gewinn [gruebel [lach [prost [lach [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 19:45 | Fischerlucky | |||||||||||||
...scho recht Peter...wenn du mal nen neuen Golf kaufen willst...nur keine Scheu, ich gebe dir sofort eine Adresse, wo du ihm um 9500-. bekommst (natürlich musste 2000-. an mich abdrücken [klar ). Was dein Ernteverhalten anbelangt, ist mir das völlig egal... [mmh [klar [prost [prost Szia Lucky | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 20:14 | Peter2 | |||||||||||||
nachdem die Autohändler ja nur bis 20% verdienen, dürfte der Golf nicht mehr wie 5000 Euro kosten. Also reiner Wucher bei Dir
das ist aber nett, nochmals " Schwein" gehabt [lach | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 20:42 | Fischerlucky | |||||||||||||
[scham [klar [prost | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 08.06.2008, 20:53 | Hunor | |||||||||||||
Evtl hat ihnen ja auch das Leben im "Kommunismus"deswegen besser gefallen, weil es da noch Werte wie Hít, remény , szeretet gab?? Ausserdem solche Umfragen sind immer eher spektakulär als ein Spiegelbild der Wahrheit! ausserdem sollte man nicht nur nach dem schein gucken , sondern ggf.mal ab und an hinterfragen, wieso das denn so ist??? (denke hierbei an Ackerbau und Viehzucht) [prost Hunor | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 09.06.2008, 08:59 | Peter2 | |||||||||||||
sehe ich auch so, außerdem sieht man die Vergangenheit immer verklärter, man erinnert sich halb lieber an schöne Sachen MfG Peter | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 09.06.2008, 13:46 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Die schlechten Dinge verdrángt man lieber....... [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 09.06.2008, 15:02 | terzu | |||||||||||||
"meinst du etwa, die Ungarn denken heute? " würden Sie denken, nie würden Sie dies schreiben. vielleicht ists besser das eigene denken zu verstehen, wie kann ich ungarisches denken verstehen, ja sogar das eines einzelnen, wenn ich nicht mal meines verstehe. vielleicht zum besseren verständniss, auf welcher programmierung wurzelt mein denken? und aus diesem denken erlaube ich mir anderes denken zu beurteilen. was für ein grandioses "denken" es ist keine beurteilung, sondern die sichtweise meines denkens. herzlichst terzu | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 19:15 | kleck | |||||||||||||
Werte Nutzer des Forums, ich bin schon einigermaßen entsetzt über den Bildungsnotstand einiger hier lebenden deutschen Mitbürger. Haben Sie nicht registriert, dass Deutschland in der Piesastudie hinter den sogenannten Ostblockländer, wie Sie diese wohl gern bezeichen, lag? Auch kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es in der DDR überlebensnotwendig war, zu lernen und kreativ zu sein. Ein Leben lang lernen war schon damals Leitmotiv - in der neuen deutschen Repulik möchte man diese Motivation gern erreichen. Das nicht selbst erwählte Embargo über ausgewählte Produkte und technische Ausrüstungen und der u. a. damit ausgelöste Mangel zwang zu kreativem Handel - auch in Ungarn. Und woher nehmen Sie die Überzeugen, dass sowohl in Ungarn als auch in der DDR kein selbständiges Handeln und Denken erforderlich waren? Sicher aus der Bildzeitung und einschlägigen Druckerzeugnissen oder Medien. Im Gegenteil! Die oben geschilderten Umstände des aufgezwungene Mangels zwangen geradezu zur Selbständikeit und zum Mitdenken. Oft haben wir Komponenten für unsere Fertigung aus der damaligen BRD bezogen. Mal lief die Fertigung damit - mal nicht. Reklamation war oft zwecklos wegen der langen Bearbeitung und des Verfalldatums. Also haben wir uns zusammengestzt und das Produkt zum Laufen gebracht. Später - nach der Wende - habe ich dann im Gespräch mit kompetenten Fachkollegen erfahren, dass es zum Teil überlagerte Chargen waren, die im Auftrage des Herstellers umetikettiert wurden, also als gebrauchsfähige Charge weitergeleitet wurden. Auf solche Manipulationen waren wir nicht vorbereitet. Wir haben an dies Möglichkeit des legitimierten Betruges nicht einmal gedacht. Auch hier mußten wir erst lernen was Marktwirtschaft auch heißt. Aber wir haben die Phasen der Umstellung von der "Planwirtschaft" zur "Markwirtschaft" recht zügig bewältigt. Ein Lernprozeß der von allen aufgeschlossen mitgetragen wurde. Leider, so wurde uns von führenden Persönlichkeiten eines großen Unternehmens bescheinigt, waren wir alle "überqualifiziert". Das war aber nur für die Entlohnung ein Hindernis. Das Wissen der Mitarbeiter wurde schon abgeschöpft. Zumal die uns unterstützenden Manager oft nur eine Ausbildung als Kaufmann mit Abitur hatten (Facharbeiter mit Abitur war es in der DDR). Nun noch ein Beispiel aus meinem Erlebnisbereich in der ehemaligen BRD. Ich habe nach der Wende, nachdem mein Geschäftsbereich aufgelöst wurde, in einem großen Projekt der Datenerfassung und -verarbeitung als Organisator gearbeitet und die Personalschulung im Einführungsprozess mit durchgeführt. Dort habe ich die Erfahrung gemacht, dass einige Mitarbeiter in gehobenen Positionen, aber auch Bedienkräfte es nicht für nötig hielten, sich auf diesem neuen Gebiet weiterzubilden. Auch haben wir viel Entwicklungsaufwand binden und bezahlen müssen, weil ein groß Teil der Mitarbeiter (ich spreche jetzt von einem Unternhmen der ehemaligen BRD) nicht gewillt waren, das neue System zu verstehen und sich ein anderes Handling anzugewöhnen. Wenn das Datum in alt immer rechts oben stand, dann kann es jetzt nicht links unten stehen..... Das Ergebnis war zwar das selbe - also Auftrag an Programmierer - Feld tauschen. Und solche Erfahrungen habe leider nicht nur ich gemacht. Der Euphorie ist schnell der Nüchternheit gefolgt. Wir sollten lieber die Position gewinnen, dass jeder in seiner Entwicklung Erfahrungen gemacht hat, und diese mit in die neue Gesellschaft bringt. Dabei ist nicht alles zu verwerfen, was in der sogenannten kommunistischen Gesellschaft erdacht und praktizert wurde. Auch die bürgerliche Gesellschaft mit ihrer Marktwirtschaft hat ihre Grenzen erreicht. Wir hören es täglich in den seriösen Medien. Fazit: Die in diesem Forum verallgemeinerte Feststellung, dass die "Ostler" bildungsunfähig und handlungsschwach sind, um nicht zu sagen faul und dumm, ist falsch, aqrrogant und untragbar!!! Es gibt in jeder Gesellschaft kluge und weniger kluge, fleißige und weniger fleißige Mitbürger. Ich hoffe, ich konnte einiges zu Erhellung beitragen und wünschte mir künftig eine offene, aber unvoreingenommene Diskussion in diesem Forum. Danke!!! | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 19:47 | Guenther sen. | |||||||||||||
Hallo Mensch Kleck......?! Dein "erster Beitrag"......SUPER. Danke. [cool [cool [cool Willkommen im Forum......Hans-Peter Günther [prost | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 20:06 | Fischerlucky | |||||||||||||
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![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 20:10 | Guenther sen. | |||||||||||||
Wir wollen mal nicht übertreiben...... [bae [bae [bae Aber ein "bissel Wahrheit und Bescheidenheit" könntet Ihr auch gebrauchen.... [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 20:14 | Fischerlucky | |||||||||||||
HPG...du weist doch wie ich das meine... mir gefällt es nur nicht wenn sich jemand anmeldet und gleich drauf los schiesst. Im Westen, sowie im Osten und überall auf der Welt, gibt es gewisse "Regeln" und die sollte ein Mensch, der vorgibt etwas zu wissen, auch einigermaßen einhalten, oder sehe ich da mal wieder etwas falsch [gruebel Szia Lucky | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 20:14 | Markus J. Marschner | |||||||||||||
So unrecht hat Herr Leck da gar nicht, man neigt halt gerne Klisches wiederzugeben und zu veralgemeinern, nehm mich da selbst davon nicht aus. Gruß Markus ps.: Fast hätte ich das Wichtigste vergessen, Herzlich Willkommen im Forum, es freut mich Sie bei unsd begrüßen zu dürfen und ich hoffe, dass Sie uns dauerhaft erhalten bleiben! Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten. Marie von Ebner-Eschenbach ![]() ![]() balaton-service.info goes wiki - Das bsi - wiki - portal b-s.i goes facebook ... und als b-s.i facebook Gruppe | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 20:16 | Guenther sen. | |||||||||||||
Hallo Und Fischerlucky...... Schau mal meine Küche an; alles selbst ausgedacht, selbst zusammengetragen (Abrißholz, Wandsteine usw.), selbst gemauert, -Feuchtigkeitssperre eingebaut, -geputzt, -Wasser verlegt, -Abwasser verlegt, -Elektroleitungen verlegt, -gemalert, -gefließt ....usw. Dabei bin ich auch nur Bäck..... [bae | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 20:16 | Markus J. Marschner | |||||||||||||
Wenn er eine sachliche Meinung hat, warum nicht, nuss sich doch nicht gleich mit Lebenslauf vorstellen... [klar Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten. Marie von Ebner-Eschenbach ![]() ![]() balaton-service.info goes wiki - Das bsi - wiki - portal b-s.i goes facebook ... und als b-s.i facebook Gruppe | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 20:21 | maeudral | |||||||||||||
Na laß mal ein bißchen von der Etikette; in manchen Foren liest man öfters irgendwelchen Blödsinn, daß man manchmal echt versucht wäre, sich schon deshalb mal anzumelden......... ich finde den Beitrag jedenfalls sehr gut | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 20:23 | Fischerlucky | |||||||||||||
...der Beitrag ist Super, da gibt es nichts zu mekern, aber ich mags halt wenn ich weiss mit wem ichs zu tun habe. | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 20:26 | maeudral | |||||||||||||
Dann kann dir Markus vielleicht etwas Aufklärung geben | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 20:27 | Fischerlucky | |||||||||||||
..wieso sollte er [gruebel [schaf | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 20:28 | maeudral | |||||||||||||
Ja [cool [cool | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 20:30 | Fischerlucky | |||||||||||||
ne [krank | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 20:33 | maeudral | |||||||||||||
doch [klatsch [klatsch | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 20:33 | Fischerlucky | |||||||||||||
niemals [bae | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 20:35 | Hunor | |||||||||||||
na ja so wichtig ist das nun auch nicht!! [klar | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 20:44 | Fischerlucky | |||||||||||||
...wie man`s nimmt Hunor :-/ | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 21:42 | PeterV | |||||||||||||
Lieber kleck, da du mich zitiert hast, sehe ich das du nicht richtig gelesen hast. So als Beispiel:
Das als einleitenden Satz finde ich nun schon ziemlich anmaßend.
Wo du das nun aus meinem Beitrag rausgelesen hast, weis ich nun wirklich nicht. Ich kann dir auf jeden Fall mal empfehlen, lebe mal ein paar Jahre hier in Ungarn, hab mal ein paar Jahre lang mindestens einmal pro Woche mit ungarischen Behörden oder mit E.ON oder anderen Unternehmen hier zu tun, bin mal gespannt, ob du immer noch deine Meinung hast: Die aus dem Osten können eh alles besser. Es ist doch nichts abwertendes, wenn man sagt das es hier noch einige Zeit brauchen wird, bis sich etwas entwickeln kann. Es ist nur eine Feststellung der Tatsachen, welche man im täglichen Umgang mit den verschiedenen Institutionen und Geschäften hier macht. Das man dabei auch immer wieder auf durchaus fähige und motivierte Mitarbeiter trifft, das ist unumstritten, aber noch sind diese leider in der Minderheit. Trotzdem willkommen im Forum LG PeterV | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 22:25 | hozni | |||||||||||||
ich habe nichts gegen ostländer,frage mich aber weswegen sie alle so runtergewirtschaftet waren und noch sind war immer nur der russe schuld???? hört man viel. wer heute die pisa-studie ins gewicht werfen will als waage,der------ recht hast du peter v. 1ooooooo einwohner---72oooo beamte brauche keine studie dazu 1 zu 12,8 verhältnis helmut [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 22:39 | maeudral | |||||||||||||
Lieber PeterV, ich möchte dir mit deinen Erfahrungen nicht widersprechen, aber ergänzend dazu nur die Feststellung treffen, daß ich bis jetzt sehr angetan bin von der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, auch bei den Behörden - ausgenommen hiervon die Telekom - aber zumindest haben sie falsch Abgebuchtes dann per Post nach einer Woche zurückerstattet. Toi, toi, toi - bin im Norden [klatsch [klatsch [klatsch | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 22:58 | Peter2 | |||||||||||||
Hallo PeterV, im Großen und Ganzen kann ich Dir diesmal voll zustimmen, mir gefällt es auch nicht wenn man von oben herab sich hier einführt, gewisse Kinderstube ist an sich kein Privileg der Westler
die Hilfsbereitschaft der Nachbarn hat hier oft einen Hintergedanken, aber da mußt Du Deine eigene Erfahrung sammeln,gibt solche und solche, bei den paar Behördengängen die wir als Privatperson hier haben ist es mehr Glücksache an wen wir geraten. Man muß schon manchmal mit Wissen nachhelfen, das wir als Ausländer auch ein paar Rechte hier haben, bezieht sich auf die Baugenehmigungen. MfG Peter | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 11.06.2008, 23:14 | Peter2 | |||||||||||||
jetzt verstehe ich warum Ungarn so schlechte Wirtschaftsdaten hat, wenn Du alles selber machst!!!! [gruebel [lach [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 00:51 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Man sollte nicht so voreilig was schreiben,nur weil man alles immer schwarz sieht und ewiger schlechtmacher ist. Es gibt solche und solche und man sollte wirklich nicht immer verallgemeinern. wenn der PeterV seinen Alltagsfrust hier ablassen will,wenn er sonst keine probleme hat,auch nett. Wenn es der K.Leck ist,wo ich meine lebt er seit vielen Jahren auch in Ungarn und seine Frau ist ung. Staatsbürgerin. Also mal halblang mit solchen Aussagen: Erstmal hier leben...nicht immer so schnell... Nicht jeder BSI User hat alle Weisheiten für sich gepachtet.....Das tágliche Leben gibt so manche Antwort auf alles und jeder macht seine eigenen Erfahrungen. Vielleicht liegts auch daran: Wie man ind en Wald hieinruft,so schallt es heraus. Trotz aller wirtschaftlichen Probleme lásst es sich gschmeidig gut leben und ich kann nur immer wieder sagen: Im grossen und ganzen habe ich persönlich kaum schlechte Erfahrungen gemacht.Und so kann ich mich schlecht in den Chor der Schwarzmaler einreihen. Es wurde uns nie die Garantie ausgestellt,dass alles immer nur einfach ist.....Packen wir es an,..... | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 07:52 | Hunor | |||||||||||||
Moin, mein Fazit ist: interessant wäre doch mal die Meinung eines Ungarn zu hören. (und damit mein ich nun wirklich einen Ungar ) Keine/n mit deutschen Mann/Frau oder jemand der zeitweise in D lebt und zeitweise in H. (weil :die Meinungsbildung geht schon in gewissen Prozentsätzen mit der wirtschaftlichen Situation einher, denn es wird keiner der in den Nachwendezeiten den grossen Reibach gemacht hat sich die Zeiten davor zurückwünschen, auch wenn er vorher noch so rot war!! ) aber woher den nehmen und nicht stehlen? [gruebel denken hat nix mit Ost und West und Süd und Nord zu tun, sondern einzig mit der Person. Es kann nur sein, das denken ggf. unerwünscht ist, was nicht heisst es sei nicht vorhanden bzw zwischen denken und tun ist ein himmelweiter Unterschied. ansonsten:auch Dummheit ist international 8-) Wobei man Dummheit und Intelligenz nicht verwechseln sollte. Bürokratie ist dann der 3 Teil des Ganzen, aber da ist es in D nicht anders , es kommt nur immer darauf an ob man, wie und aus welchem Grund man in die Mühle der Bürokratie gerät. PS:Ich bin auch ung. Staatsbürger, was nicht heisst das mein Nationalbewusstsein deckungsgleich ist. Staatbürgerschaften kann man wechseln , wie Unterhemden!! mfg Hunor - Editiert von Hunor am 12.06.2008, 07:57 - | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 09:11 | Peter2 | |||||||||||||
diesmal an sich nicht, war schon ein Schuss Realismus drinnen. Basti Du hast immer Deine gleichen Lieferanten, da klappt es einigermaßen mit seriöser Behandlung, als Kunde habe ich hier in Ungarn nicht immer das Gefühl, das der Betrieb von Mundpropaganda leben will, oder auf meine Empfehlung irgendwelchen Wert legt, manchmal kommt man sich eher als Bittsteller vor, als wie ein zahlender Kunde. Das ist eine der Hauptprobleme hier, solange das sich nicht ändert wird es auch mir dem Tourismus nicht richtig aufwärtsgehen. Als Residente hat man sich daran gewöhnt und kann damit umgehen,oder wie Du es nennst geschmeidig damit leben, als Neuankömmling ist es teilweise gewöhnungsbedürftig, aber wie immer nur meine bescheidene Meinung. MfG Peter | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 09:16 | PeterV | |||||||||||||
@ Forummano, da sieht man mal, wie unterschiedlich die Erfahrungen sein können. Ausgerechnet mit der Telekom haben wir z.B. gute Erfahrungen gemacht. Da sitzt in Kaposvár eine ältere Dame, welche uns trotz der Sprachprobleme bisher immer sehr zuvorkommend weitergeholfen hat. Ebenso auf dem Bauamt, haben wir bisher sehr engagierte Mitarbeiter angetroffen. Nicht so bei E.ON, die sind an Arroganz und Dummheit kaum zu übertreffen, zumindest im Büro in Kaposvár. LG PeterV | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 09:19 | Pitti | |||||||||||||
Das eigentümliche ist, den roten Socken in Ungarn von damals, ging es gut und das hat sich bis heute nicht geändert. Die wollen auch die alten Zeiten nicht zurück haben. Ein alter Bekannter war Minendirektor und heute gehört ihm die Firma. Die Schiebereien in Ungarn waren noch einen Zahn schärfer als es je in Ostdeutschland der Fall war. Ich sehe immer noch den Parteisekretär mit seinem Plastikmantel (netter Kerl) vor mir und heute spielt er Tennis und hat alles was ein Mensch so braucht oder nicht braucht. Fazit: Alle die damals etwas waren sind heute auch nicht arm............... Dann fällt mir nach 40 Jahren Ungarn noch auf, viele Menschen die mit relativ jungen Jahren schon auf Rente sind und munter weiter arbeiten (Schwarzarbeit) ist schon erstaunlich. Da sind dann aber auch noch die deutschen Schlauberger, die ein paar Jahre in Ungarn leben und die Weisheiten mit Löffeln essen.............. Die sollten mal direkt in einem ungarischen Dorf leben und alles so erleben wie es ist. Aber trotzdem gibt es eine Menge arme Rentner die gerade mal über die Runden kommen. MfG Pitti [gruebel [gruebel [gruebel - Editiert von Pitti am 12.06.2008, 09:28 - | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 09:37 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
@Hunor kann ich dir beipflichten...je nach Grad des Verdienstes und Stellung sind solche Aussagen davon sehr abhángig..... Ich hab aus dem Osten hier welche getroffen,die das System damals als das wahre Paradies verkauft haben(waren anscheinend höhere Funktionáre und Arzt) Andere haben mir von Diskrimnierung erzáhlt in Schule,Uni und Beruf wenn du nicht im richtigen Verein warst.Die Palette ist breit.... Ich hab auch nicht imer die gleichen Lieferanten,ich hab dauernd mit Kontrolen,neuen Gesetzen zu tun.Ketzt kam der verbraucherschutz für die Internetseite von Balaton Beach. Auch Wasser,Strom,Telekom usw. ,kann ich nicht viel negatives sagen.Da hat meine Schwester in D mehr schlechte Erfahrungen gemacht. Was halt hier fehlt ist überall Geld und Kapital......das zieht sich wie ein roter Faden durch das Land. Man ist und wird einfallsreich....ich eingeschlossen um ein Ziel zu erreiochen,dass man sich erhofft oder wünscht. Zur Zeit spürt man es extrem,dass die Magyaren wenig Geld haben.Auch die Immopreise fallen nach unten..... | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 09:56 | kleck | |||||||||||||
Werter PeterV, danke für Deine schnelle Reaktion. Ich möchte voranstellen, dass ich Dich in meinem Beitrag nicht persönlich treffen wollte. Nachdem ich die Beiträge und Diskussionen über "Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert - 07.06.2008" gelesen hatte, habe ich mir Deinen Beitrag als Antwortadresse genommen, um meine Meinung und Erfahrung beizusteuern. Hier meine Bezugszeilen Deines Beitrages: "So viele Jahre Kommunismus hinterlassen eben ihre Spuren. Menschen, die Jahrelang nicht gelernt haben, selbstständig zu denken und zu handeln, woher sollen die das auf einmal können? Das ist eine ganz normale Entwicklung, das es dazu 2 - 3 Generationen benötigt, bis das funktioniert. Deutschland hat sein eigenes Beispiel dafür. siehe die neuen Bundesländer, viele der ehemaaligen DDR-ler konnten das auch nicht und mussten es erst lernen." Wenn Du unterstellst, dass "Ostler" nicht selbständig denken und handeln können, so ist meine Schlußfolgerung wohl naheliegend. Denn Denken und Handeln setzt wohl Bildung und Erfahrung voraus. Zumal ich durch meine Reisetätigkeit nach der Wende u. a. auch in den bayrischen Raum im Bayrischen Rundfunk die Meinung einiger dort lebenden Mitbürger oft anhören konnte. Aussprüche wie: "... Die müßte man alle erst in ein Arbeitslager schicken, damit sie arbeiten lernen... " und ähnlich deftiges waren eine reine Beleidigung für mich und die vielen meist fleißigen Ostbürger, die sich redlich bemühten die neue Ordnung zu versehen und zu verwirlichen. Also, es geht mir in meinem Beitrag darum, denjenigen, die die DDR und den Osten nur aus den Medien oder aus oberflächlichen Begegnungen kennen, das eigene Erleben und die Erfahrung zu vermittel. Denn vieles was die Medien so von sich geben ist politisch stark gefärbt und widerspiegelt ein eingeschränktes Bild. (Ein Deutsche Klassicke traf eimal folgende Feststellung: "Liebst Du die Zeitung? - Ich nicht, denn sie dient der Zeit!") Soll aber nicht heißen, dass ich Nostalgiger bin. Ich bin schon in der neuen Republik angekommen. Erlaube mir nur eine Meinung zu haben und diese auch kund zu tun und widersetze mich der Volksweisheit: "Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing." Auch ist Deine Auslegung: ""Die aus dem Osten können eh alles besser" ist falsch. Das habe ich nicht behauptet. Ich habe nur zum Ausdruch bringen wollen, dass auch die Osterl etwas gelernt und dieses Wissen in die neue Zeit eingebracht haben. Nun noch einege Bemerkungen zum Ausgansartikel. Es ist sicher nicht richtig zu Schlußfolger, dass die Ungarn den Kommunismus wieder haben wollen. Es gab keinen Kommunismus! Das Gesellschaftsmodel nannte sich "Sozialismus". Auch hatten die Ungarn wie auch die Jugoslawen, im Gegensatz zu den DDR - Bürgern, relative Freiheiten was die Bewegungsfreiheit in Europa und der Welt betraf. Problem war die Devisenbewirtschaftung, so dass nur der Reisen konnte, der das entsprechende Geld hatte. - Jetzt auch!!! Was die Ungarn beklagen, ist die damalige relative soziale Sicherheit, die von staatswegen garantiert war und nun weggebrochen ist. Der Staat hatte in diesem Gesellschaftsmodell eine Fürsorgepflicht für den einzelnen Bürger, die er über seine Institutionen, aber auch über die betrieblichen Einrichtungen wahrnahm. Diese sogenannten "sozialen Errungenschaften"brachen und brechen im laufe der Zeit durch die EU-Anpassung Schritt für Schritt weg. Auch haben sie sich auf die schönen Worte und Versprechungen, dass es in der Marktwirtschaft alles besser sein wird als in dem vergangenen System verlassen, haben aber vergessen zu akzeptieren, dass es überall und in jeder Zeit Licht und Schatten gibt. Und nun noch zu der Wortmeldung, die es als unverschämt ansieht, wenn sich jemand im Forum anmeldet und gleich seine Meinung kundtut. Auf welche Spielregeln beruft sich dieser Teilnehmer? Müssen sich Erstanmelder der Meinung der"Älteren" anschließen? Das ist wohl nicht der Zweck eine Forums. Es sollte doch eher dem freien und offenen Meinungsaustausch dienen. In der Hoffnung, dass auch eine sachliche und faktenbezogenen Meinug gefragt ist, verabschiede ich mich für heute. kleck | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 10:24 | unikum01 | |||||||||||||
habe auch 40jahre erfahrung mit dem osten gute aber auch sehr schlechte die ich hier nicht preit Treten will aber dir kleck will ich nur sagen wir haben wenigsten Grüssen gelehrnd und uns vorgestelt wenn wier mit anderren Leuten kotakt aufgenommen haben unhöflich sein und Anonnühm ist primitiff gewönlich und sowas von falschheit . was ist aus dem Krigsgewinner ost geworten und was mid dem kaputen westen ??? Augen auf Hirn einschalten grüssen dan schreiben lbgr. karl [img]http://barlahida[/img][img]DSCN2403[/img] | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 10:35 | Fischerlucky | |||||||||||||
...der Teilnehmer beruft sich auf die "Spielregeln" die überall gelten, sozusagen ein ungeschriebenes Gesetzt der zivilisierten Menschheit und das hat nichts damit zu tun das sich hier irgendjemand einen anschliesen muss. Wenn sie zu mir ins Geschäft kommen und sagen nicht Grüßgott, können sie von mir nicht erwarten das ich sie höflich bediene. Evtl. sagt ihnen auch die alte Volksweisheit "...wie man in den Wald reinschreit, so schallt es zurück" etwas [gruebel [gruebel Ein einfaches...Hallo, ich bin der "Sepp" und komme jetzt öfters, oder so, würde vollkommen ausreichen... evtl. holen sie dies ja nach und schon sieht die Welt anders aus. MfG Fischerlucky | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 10:59 | Peter2 | |||||||||||||
Bin mir nicht sicher , ob es nur daran liegt, schau die neue Anlage in Füred, dieses Jahr ist es schon wesentlich ruhiger, der Reiz des neuen verfliegt schnell, wenn die dazugehörige Dienstleistung fehlt, die man sich ja bekanntlich täglich neu erarbeiten muß, was nützen riesige Investitionen, wenn nicht die entsprechende Leistung für den Kunden da ist, Ungarn wird preislich mit der Zeit ein ganz normales EU-Land, es muß dann z.B. mit Österreich konkurrieren, was die Standards im Tourismusbereich sind, allein im Burgenland sind zahlreiche neue Wellnesshotels und Golfplätze entstanden, warum soll ich nach Ungarn fahren, wenn ich für ähliches Geld bessere Dienstleistungen habe, wird sich mancher ausländische Tourist fragen. Was hier im Szepezd teilweise gemacht wird, man nimmt pro Kopf nur noch 1000 Ft damit überhaupt noch Einnahmen hat, stellt dafür 4 Betten in winzige Zimmer und duschen darf man nur noch im Strandbad, Wasser ist halt für 1000 Ft nicht mehr drin. Diese Touristen fließen als Zuwachs in die Statistik ein und schon reibt man sich zufrieden die Hände, es geht doch aufwärts!!!! Ob das die Zukunft des Tourismus am Balaton ist ???? [gruebel - Editiert von Peter2 am 12.06.2008, 11:04 - | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 11:12 | maeudral | |||||||||||||
Es gibt immer Menschen mit unterschiedlicher Meinung zum System: Cousinchen war begeisterte Parteigängerin in der DDR - hat ihr nur nicht allzuviel gebracht; eine Tante hatte alljährlich Preise und Medaillen auf der Leipziger Messe eingeheimst und das ging auch ohne Partei; 'ne andere Tante hatte geklagt, daß sie beim Schwarzschlachten erwischt wurden und ihr Paul lange einsitzen mußte Die Kommunikation war insgesamt aber sehr behindert; die Briefe wurden alle mitgelesen - aber gemäß Stand von heute würde ich sagen, daß sie heute zufriedener sind, weil seinerzeit die Cleverness die wichtigste Rolle spielte, wie man zu Dingen kam, die man unbedingt benötigte und wenn es auch mal über die Schweiz war, daß man mal zu einem neuen Heizofen kam - mit Westmark. aber - ich bin überzeugt, daß aus dem Leben heraus mit dem Mangel seinerzeit ein größerer Zusammenhalt bestand - jeder war wieder auf Tipps und Hilfen anderer angewiesen.
Im großen ganzen war zumindest das Ausbildungssystem wesentlich besser organisiert - Facharbeiter mit Diplom zu werden setzte auch vorraus, daß man sich bedeckt hielt, was die Einstellung zur Partei anbelangt - daß diskriminiert wurde, ist logisch bei aufmüpfiger Denkweise. Wer sich arrangieren konnte, kam bestimmt besser vorwärts - aber ich beziehe meine Kenntnisse nur vom Hörensagen
Das hängt auch von den Personen ab, die dich bedienen sollen; ich kann mit schlechten Erfahrungen nicht aufwarten und hoffe halt, daß es so bleibt. Soweit ich bis jetzt ungarische Meinungen zu "früher" gehört habe, war das total negativ - aber da ist halt auch Einstellung und Meinungsvielfalt ausschlaggebend und daran kann man nicht die Denkart eines ganzen Volkes festmachen. | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 12:12 | kleck | |||||||||||||
Hallo Fischerlucky, ich hoffe Sie fühlen sich nun angesprochen. Ich habe den Eindruck, dass Sie Widerspruch zu Ihrer festgestzten Meinung nicht vertragen. Ich denke, ich habe bei meiner Anmeldung die erforderlichen Angaben gemacht. Mehr war nicht erforderlich. Sollte es doch so sein, wird Herr Marschner mich sicher auf den Fehler aufmerksam machen. Wo haben Sie sich vorgestellt? Ich denke, dass ich wohl die Regeln des Anstands und des redlichen Umgangs beherrsche. Nur sage ich nicht "Grüß Gott", da es in meiner Region nicht üblich ist. Einen guten Tag zu wünschen ist wohl auch nicht schlecht. Erwarten Sie von mir, dass ich meinen Lebenslauf veröffentliche? - Ist unüblich und tut nichts zur Sache des angesprochen Themas. Ja, ich komme aus dem Osten und kann deshalb auch kompetent über die Ereignisse vor und nach der sogenannten Wende reden. Außerdem reise ich seit über 30 Jahren jährlich nach Ungarn und lebe hier in einem kleinen Dorf bereits 8 Jahre, so dass ich mir schon eine Meinung erlauben darf. Da meine Frau Ungarin ist, kann Sie sowohl über die Medien die deutschen als auch die ungarischen Erignisse verfolgen. Wenn es den werten Forumsmitglieder aber nicht recht ist eine andere Meinung entgegen zu nehmen, so kann ich mich auch gern verabschieden. Mit freundlichen Grüßen (MfG ist unhöflich!!!!) kleck | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 12:28 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Hallo Karl,, wir haben uns ja vor Jahren schon mal kenengelernt bei euch im Haus.Nimms etwas lockerer,man lernt sich mit der Zeit besser kennen.Es hat in der Vergangenheit mal ein paar unschöne Dinge gegeben,deshalb ist man vielleicht etwas feinfühliger..... Habt ihr immer noch soviele Tiere ? Szia Basti | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 12:34 | Fischerlucky | |||||||||||||
...wenn sie sich , nur ein klein bisschen, mit dem Forum beschäftigt hätten, würden sie auch den Thread...Neu im Forum, hier könnt Ihr euch vorstellen... gelesen, dort finden sie auch meine Vorstellung. Niemand erwartet von ihnen einen Lebenslauf. Von mir aus machen sie was sie wollen und ob sie aus dem Osten kommen, oder nicht Intressiert mich genausowenig wie ob sie Grüß Gott, oder Servus, oder sonstwas sagen... Es war von mir nur als kleiner Hinweis gedacht und nicht böse gemeint. Ihre Beiträge weis ich zu Schätzen, nur fehlt mir halt das "Einen guten Tag zu wünschen ist wohl auch nicht schlecht." und nochwas...wir Dutzen uns normalerweise, also ich bin der Lucky Szia Lucky | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 15:21 | Hunor | |||||||||||||
Zitat Pitti
ganz im Gegenteil , die saßen bei der "Wende" ganz vorne an den dicken Fleischtöpfen und haben sich reichlich und skrupellos bedient. mit allernettesten Grüssen Hunor | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 15:49 | PeterV | |||||||||||||
@ kleck
davon merkt man aber nichts, denn auch der Ton macht die Musik, sagt man so
aber andere belehren wollen, das MfG unhöflich ist,,,,, als neues Forummitglied einen Kommentar noch nicht mal mit einem "guten Tag" oder ähnlich zu beginnen zeugt ebenfalls nicht von guter Kinderstube.. und das du seit 8 Jahren in Ungarn lebst und mit einer Ungarin verheiratet bist, kann man nun auch nicht riechen. Mit dieser Info hätte sicher auch mein Kommentar anders ausgesehen. Wenn ich nachschaue, steht im Profil nur "Sachse" Und auch ich kann mich Lucky nur anschließen, dein Lebenslauf interessiert nich genauso wenig.
Eine andere Meinung schon nur wie sie halt vorgetragen wird ist auch manchmal entscheidend. Gleich wieder mit Verabschiedung drohen ist auch nur ein Zeichen von schwäche. Also, nicht gleich davon laufen, wenn man mal Kontra bekommt, sondern vielleicht mal überdenken warum und dabeibleiben. LG PeterV | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 15:52 | Fischerlucky | |||||||||||||
[cool [klatsch [klatsch [klatsch | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 17:15 | Fischerlucky | |||||||||||||
Hallo Karl ich habe mir mal die mühe gemacht und meinen allerersten Post rausgekrammt, damit du siehst was ich meine. ...dann will ich mich auch mal kurz vorstellen. mein name ist Robert und ich komme aus der Oberpfalz (nähe Weiden), bin aber gebürtiger Franke !!! da mein Opa ungar ist habe ich eigentlich schon immer eine Verbindung zu ungarn aber dieses jahr, im Urlaub, hats mich so richtig gepackt . sonst gibts eigentlich wenig zu mir zu sagen, ich bin ein ganz normaler 34ig jähriger (langhaariger mit tättos ) mit Familie und gehe jeden Tag schuften . soviel mal zum anfang Gruß Robert ...niemand verlangt einen Lebenslauf, oder gar detailierte Angaben von dir, es ist vielmehr so das es sich irgendwann mal so eingebürgert hat hier bei B.S.I Ich wollte dich zu keiner Zeit persönlich angreifen, doch wenn du dir den ersten Absatz deines Posts mal in Ruhe durchliest...siehst du evtl. ein was ich dir sagen wollte. nix für ungut Lucky | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 17:27 | Guenther sen. | |||||||||||||
Na, PeterV..... Da muß du dich gerade aufregen..... Es war dein Beitrag, der "Kritisiert" wurde. [u]Und zu Recht ! Und dein Beitrag war sicher "beleidigend"! Meine Meinung. [bae Wann wird immer "Deppen und Vermünftige" finden..... Ob in Ost oder West.... Und "Voreingenommene und Respektvolle"..... Und welche....die "sich nie ändern werden"...... | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 17:33 | Guenther sen. | |||||||||||||
Ich wußte (besser dachte mir doch ???) doch, das du ein Hunne bist....... -lache- Haste ne een Stambaum ....??? | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 17:34 | Fischerlucky | |||||||||||||
..ist doch im endefekt egal wesen Beitrag es war, es geht ums Prinzip...es wird sich schon alles klären, hoffe ich doch [scham [klar [prost | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 17:36 | Fischerlucky | |||||||||||||
...schon, aber an dem Pinkle ich nur noch selten...ist zu weit zum Fahren [mmh [mmh [klar [prost | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 17:38 | Guenther sen. | |||||||||||||
Das isses eben nicht..... Und ein "Anständiger, Vernümpftiger, Gebildeter und Achtender".........wir nicht so einen Krampf erzählen. Erzähle mal von dir ....??????? Die von mir gefundenen Sporen.......waren vielleicht von deinem Uhr-Uhr-Opa. -lache- [bae [bae Und hoffentlich kommst du mal vorbei, um dir alles anzusehen. "Mein Somogyvar"..... | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 17:43 | Fischerlucky | |||||||||||||
...des glaubst HPG, bin ab dem 4.Juli wieder in Ungarn evtl. kommen wir da mal zusammen. [prost [prost Szia Lucky | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 17:45 | Guenther sen. | |||||||||||||
Super....ich stelle schon alles kalt. [prost Mein neuer Wein bis Palinka ist .....??? [scham | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 17:47 | Fischerlucky | |||||||||||||
...ich Trinke nur Bier [prost [prost ..alles andere überlasse ich den Hardcore-Trinkern vom Balaton Beach [klar [prost [prost | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 17:51 | Hunor | |||||||||||||
Hallo, Nun mal nochwas zum Eingangsthema. (auch wenn ich mich wiederholen sollte) Die Aussage war doch: "Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus besser" Im Nachhinein verklärt sich alles. Klar,gab es eine Grundsicherung. Aber auch damals gab es schon Leute mit unterschiedlichen Einkommen, nur fiel das damals nicht so ins Auge wie heutzutage. Leider werden - in dem immer mehr Zeit vergeht und Gras über die Sache wächst - die politischen Zwänge vergessen. Mag Ungarn auch etwas "liberaler" nach aussen hin gewirkt haben und es teilweise auch Zugeständnisse gegeben haben (wie z.B. Reisefreiheit nach Westdeutschland aller 2 Jahre wenn man Verwandte hier hatte) Big Brother war immer!!! dabei!! mit allernettesten Grüssen #hunor | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 18:11 | PeterV | |||||||||||||
@ Günther sen.,
wohl dem der lesen kann, ich wüsste nun wirklich nicht, was an meinem zitierten Beitrag beleidigend war. Ausserdem hat kleck da ganz ausdrücklich geschrieben:
also er hat mich nur als Aufhänger genommen, nicht wie du denkst meine Aussage beleidigend empfunden. Also, erst richtig lesen, dann Zusammenhänge erkennen und dann so etwas schreiben. LG PeterV | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 19:41 | kleck | |||||||||||||
Hallo PeterV, ich bin nun mitlerweile 67 Jahre alt geworden und habe eine harte Schule der Ausbildung und des Berufslebens durchlaufen. Es wird mir wohl noch gestattet sein, wenn mich jemand defakto einen "ungehobelten Klotz" nennt, mich wehren zu können. Als Geschäftsführer a.D. eines Unternehmens mit über 1000 Beschäftigten habe ich sicher genügend Regeln des kommunikativen Zusammenarbeitens lernen können und praktiziert. Wenn mich jemand belehrt, dass ich eine Grußformel vergessen habe (ich hatte einen Sachartikel und keinen Brief geschriben) so kann ich doch ebenfalls meine Meinung dazu äußern, was ich für richtig oder falsch halte. Oder? Im übrigen hatte ich nicht erwartet, das wir hier in diesem Forum Unhöflichkeiten und Anfeindungen austauschen. Ich nahm an, wir sprechen hier über uns bewegende Fragen. Aber viellleicht finden wir ja noch einen Konsens. Einen schönen Abend kleck | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 19:56 | Fischerlucky | |||||||||||||
...mit Sicherheit Szia Lucky | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 20:15 | Peter2 | |||||||||||||
ja mei, wir sind ein wilder Haufen [lach [prost [lach | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 20:20 | Fischerlucky | |||||||||||||
...und des ist gut so, wo kommen wir denn hin wenn wir alle die selbe Meinung hätten [klar [prost [prost | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 20:38 | unikum01 | |||||||||||||
ja ja die KARLS [copa san gscheide Leidln 3jahre wor scho keiner mehr im Narrenhaus [heilig [heilig [heilig [img]http://barlahida[/img][img]DSCN2403[/img] | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 20:40 | PeterV | |||||||||||||
Hallo kleck, deine Meinung in Ehren, aber als quasi "neuer" hier einen, egal wie du es nennst, Beitrag mit einer einfachen Grußformel anzufangen finde ich als durchaus angebracht. Zumal es ja auch noch dein erster Beitrag war. Soviel nun dazu. Nun kannst du sicher jedem hier glauben, das er ebenfalls eine, wie du es nennst harte Schule der Ausbildung und Berufslebens hinter sich hat. Manche müssen auch heute noch arbeiten, da gehöre ich auch noch dazu. Wenn du das nun als Belehrung sehen willst, deine Sache. Ich kann dir jedoch versichern, das ich bestimmt niemanden belehren will, weil ich immer wieder feststelle, das die meisten Menschen doch eher zu den unbelehrbaren gehören. Entweder jemand ist in der Lage aufzunehmen, was ich sage oder er lässt es. Ich habe immer wieder feststellen müssen, das auch die unbelehrbaren irgendwann wieder vor meiner Tür stehen, meist wenn sie irgendwo nicht mehr weiter kommen. Oder wenn sie feststellen mussten, das sie von ach so hilfreichen, deutschsprechenden Ungarn über den Tisch gezogen wurden (bitte nicht verallgemeinern, aber ein Paradebeispiel dafür haben wir hier im Ort)! Oder wenn sie auf den ach so netten Makler hereingefallen sind und hinterher feststellen müssen, das der sie kräftig abgezockt hat. Unhöflichkeiten und Anfeindungen, besonders wenn sie persönlich werden, finde ich in keinem Forum gut und sind bestimmt nicht Sinn der Sache. Diskussionen mit unterschiedlicher Meinung und Auffassung schon eher. Auch wenn dies manchmal zu Reibungspunkten führt. Am Ende kommt man doch wieder zusammen. Also bin auch ich letztendlich überzeugt, das man sicher einen Weg der normalen Konversation findet. LG PeterV PS LG = hier häufig gebrauchte Kurzform von "Liebe Grüße" und bestimmt nicht unhöflich gemeint [lach | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 20:53 | Peter2 | |||||||||||||
in Zukunft binde ich mir noch eine Krawatte um bevor ich hier was schreibe [gruebel [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 20:54 | Fischerlucky | |||||||||||||
du hast doch garkeine [bae [bae | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 21:00 | PeterV | |||||||||||||
hab ich ja nur geschrieben, damit er's nicht in den falschen Hals kriegt [lach [lach [lach | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 21:54 | Peter2 | |||||||||||||
eine müßte ich haben, aber wo? [gruebel [lach [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 23:14 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Bin neugierig ,obs jetzt so weitergeht.... | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 23:19 | Fischerlucky | |||||||||||||
...bei dir bestimmt [bae | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 23:26 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Du bischt komisch... [bae | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 23:28 | Peter2 | |||||||||||||
man merkt Herbert1 fehlt Dir inzwischen [schaf | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 23:31 | Fischerlucky | |||||||||||||
..dann schick halt du dem Basti ein paar alte Prospekte Peter...evtl. kommt er dann wieder besser drauf [mmh [klar [prost | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 23:32 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
isch immer gut drauf... [klatsch aber richtig gschmeidig [prost | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 23:33 | Fischerlucky | |||||||||||||
..na dann [prost [prost zack zack hau weg den zwack | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 23:39 | Peter2 | |||||||||||||
darauf fällt er nicht mehr rein [gruebel [lach [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 23:41 | Fischerlucky | |||||||||||||
...wir könnten ihm auch den Müll von Gerti vor die Türe werfen, dazu müsste ich aber mit dem LKW kommen [bae [klar [prost | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 12.06.2008, 23:55 | maeudral | |||||||||||||
oder deinen alten Opel (nicht werfen - stellen) [klatsch [klatsch | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 13.06.2008, 00:03 | Fischerlucky | |||||||||||||
...darüber würde er sich ja freuen [krank [krank | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 13.06.2008, 07:33 | Guenther sen. | |||||||||||||
Na, das habe ich doch auch..... [prost | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 13.06.2008, 07:35 | Fischerlucky | |||||||||||||
...was soll da noch schiefgehen [klar [prost | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 13.06.2008, 08:05 | kleck | |||||||||||||
Guten Morgen Basti, ja wir sind uns schon in Diszel begegent. Es geht uns gut und wir fühlen uns wohl. Der Zulauf an Tieren ist jetzt bei 19 Katzen und einem Hund. Dazu kommen noch einige Fressgäste und erkrankte Katzen, die wir gesund pflegen - dann gehen sie wieder. Die Querälen im Forum nerven mich schon, da ich es sicher nicht nötig habe mich über Anstand und Sitte belehren zu lassen. Auch mangelt es mir an sachlichem Meinungsaustausch. Aber, warten wir´s ab. Ein schönes Wochenende wünsch Dir Karl | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 13.06.2008, 08:10 | Hunor | |||||||||||||
Hi ,
Na, da wäre es doch aus Sicht eine Mannes mit Lebenserfahrung und ungarischer Gattin angebracht uns mal die Dinge gerade bezüglich dieses Themas darzulegen/zu interpretieren/ zu erklären. Evtl gibt es etl. was wir so noch garnicht bedacht haben? mit nettesten Grüssen Hunor | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 13.06.2008, 08:31 | Pitti | |||||||||||||
Genau, Karin wir lassen uns gern Beraten. [gruebel MfG Pitti :-) | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 13.06.2008, 10:38 | kleck | |||||||||||||
Hallo Hunor, das habe ich bereits getan. Leider wurde ich nur angefeindet, dass ich als Ersteinsender ein ungehobelter Klotz bin, da ich mich nicht vorgstellt und die Grußformel nicht eingesetzt habe und es "ohne Erlaubnis der Platzhirsche" gewagt habe einen längeren Beitrag ins Forum zu setzen . Seit dem streiten wir uns nur darüber, wer wohl der Anständigere ist. Es gibt bis auf zwei kurze Äußerungen, kein sachbezogenen Meinungsaustausch, wenn ich von den Beschimpfungen der Ungarn durch einige Forumsteilnehmer mal absehe. Und auf die weiteren Plattheiten, wie sie hier ausgetauscht werden, muß ich ja nicht reagieren. Oder? Außerdem mußt Du nicht zünisch werden. Lebenserfahrung bekommt man nicht durch Geburt in die Wiege gelegt - man erhält Sie durch bewußtes Erleben und Mitgestalten. Oder habe ich Dich falsch verstanden? Ein schönes Wochende wünscht K . Leck | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 13.06.2008, 12:03 | Pitti | |||||||||||||
Hallo Karl, lege doch bitte nicht alles auf die Goldwaage........ [gruebel MfG Pitti :-) :-) :-) | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 13.06.2008, 14:24 | PeterV | |||||||||||||
....man Karl, bist du eine Mimose. Angefeindet hat dich niemand. Eine kleine Grußformel ist ein Zeichen von guten Manieren, weiter nichts. Ebenso hat dich niemand zurechtgewiesen, weil du einen längeren Beitrag hier geschrieben hast. Dieser wurde sogar von einigen als positiv bezeichnet. Mir scheint eher, wenn es nicht nach deinem Kopf geht, bist du beleidigt. Welchen Grund gibt es sonst für deinen letzten Post? Also mal alles im Rahmen lassen, es gibt halt noch andere Meinungen ausser deiner. Das ist wie im richtigen Leben. Aber scheinbar verträgst du das nicht so gut. Und was an Hunor's Beitrag nun zynisch war, das verstehe ich auch nicht. LG PeterV | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 13.06.2008, 15:42 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Da muss ich meinen Vorpostern recht geben-etwas empfindlich ist unser Karl schon - und wie Pitti schreibt - Bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.............. Ich sag da immer : Gschmeidig bleiben - Hauptsache gesund san mer............ Szia Basti [lach [prost | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 14.06.2008, 09:37 | Hunor | |||||||||||||
Hallo Karl, zuerst nehme ich mir mal die Freiheit, auch das "Du" zu gebrauchen, da das in Foren zu 99.9% so üblich ist,man in Ungarn das auch nicht so verrbissen sieht und ich ausserdem auch kein "Jungspunt" mehr bin. Ich habe mir Deine Antworten durchgelesen und hab darüber auch nix negatives gesagt (bilde ich mir zumindestens ein) sondern kann dem eher zustimmen. Allerdings befassen sich Deine Antworten (meiner Meinung nach) eher auf den Inhalt der Beiträge , in denen man den Einwohnern der "Ostblockstaaten" (hier speziell Ungarn und D-Ost) nicht unbedingt zugesteht (selbstständig) denken zu können. Dazu hat es schon (wie man auch nachlesen kann) vor Deinen Beiträgen Prodeste diese Aussagen gegeben (eine Diskussion besteht nun aber mal aus einem Für und Wider, ob einem nun die Ansichten passen oder nicht) Der Ausgangsbeitrag war aber.
Mein vorhergehender Beitrag richtete sich somit mit der Frage an Dich (oder Bitte?!) uns doch Deine Sicht der Dinge zu der Aussage /Feststellung des Ausgangsbeitrages!! darzulegen. Das geht nun mal eben nur aus der Erfahrung heraus und hat nix aber auch garnix mit zynisch zu tun. mfg Karin | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 14.06.2008, 18:51 | kleck | |||||||||||||
Guten Abend unikum 01 Du hast mich wegen des Grüßens eben kritisiert. Stelle aber fest, dass Du neben der Anfeidung es eben auch nicht getan hast. Haben wir hier zweierlei Maß? Außerdem ist Deine Stellungnahme höchst anmaßend und beleidigend!!! Kriegsgewinnler sind wir im Osten sicher nicht, denn unser ganzes Vermögen ist den Westlern zugefallen. Den wenigsten Osterlern ist davon etwa geblieben. Wenn ich von diesen Anfeindunbgen endlich befreit wäre, würde ich gern zu Sachthemen sprechen. Da ich aber nicht gewöhnt bin zu labern, bin ich dabei dazu kompetente Zeitzeugen zu benennen. Ich möchte nun diese leidvolle Debatte endlich beendet wissen und, wenn möglich, im Forum zu Sachthemen meine Meinung austauschen können. Außerdem habe ich mich bei meiner Anmeldung entsprechend den Regeln vorgestellt. Mehr war nicht gefordert. Ich werde nun aber Herrn Marschner befragen, wo ich meinen "Lebenslauf" abgeben kann, damit ich in Ruhe in diesem Forum mitsprechen darf. Einen guten Abend kleck | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 14.06.2008, 19:34 | PeterV | |||||||||||||
Mein lieber Karl, für meinen Geschmack vergreifst du dich nun aber gewaltig im Ton. Wenn du tatsächlich so eine hochgestellte Position in der DDR schon hattest, dann hattest du sicher auch ein dickes Parteibuch. Das war zu den damaligen Zeiten so üblich und sage mir bitte nicht, das war nicht so. Ich zähle zu meinem Freundes und Bekanntenkreis einige ehemalige DDR-ler, aus Thüringen und ebenso aus Sachsen, die diese Aussage sicher bestätigen - ohne Parteigesinnung konnte man damals keinen solchen Posten bekommen. NUN SIND DIESE ZEITEN JEDOCH VORBEI !!! Ich für meine Person kann in derm Beitrag von Unikum01 jedenfalls keine Beleidigung oder Anfeindung finden.
Ich glaube, da verwechselst du etwas, bei euch in der ehem. DDR, war das der Russe, dem das Vermögen zugefallen ist. Im Westen waren das überwiegend die Amis und Gott sei dank, hat der Marshall Plan nicht funktioniert. Also denk mal nach und schreib in Zukunft nicht so'n Schmarrn MfG PeterV | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 14.06.2008, 20:03 | Hunor | |||||||||||||
Hallo , interessant finde ich , dass eigentlich immer auf Posts geantwortet wird, wo irgendwie "zurückgeschossen" werden kann. Auf meinem Beitrag wurde garnicht eingegangen, der ja nun wirklich eine sachbezoge Antwort erfordert hätte. Im Prinzip ist mir das normalerweise piepegal, wenn keiner auf meine Beiträge antwortet (muss man hier ja nichtmal Tinte vergeuden) nur hier in diesem speziellen Fall kann ich mein Maul 8-) *upps* mal nicht halten. Hunor - Editiert von Hunor am 14.06.2008, 20:16 - | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 14.06.2008, 20:12 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Ich sag nur: Bitte gschmeidig bleiben......Unser Unikum will ganz sicher niemand beleidigen..."nicht jedes Wort auf die berühmte Waage legen und etwas locker bleiben"!!!!!!!!!!!!!! | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 14.06.2008, 20:31 | PeterV | |||||||||||||
@ Hunor, ne, das hat mit zurückschießen nichts zu tun, ich finde nur halt die Äusserungen von kleck nicht gerade gut. Meiner Meinung nach hat er noch nicht gemerkt, das er es hier nicht mit einem Staab von Untergebenen zu tun hat, welche seine Meinung unbedingt teilen müssen. Er duldet nun mal keinen Wiederspruch! Und auf deinen Beitrag ist er bisher noch gar nicht eingegangen, statt dessen beschwerd er sich laufend, das er nur angefeindet wird. Wäre er Beamter, würde ich sagen: klar, Beamte dürfen nichts annehmen, noch nicht einmal Vernunft. (Original = Heinz Erhard) [lach Ausserdem sollte er mal darüber nachdenken, ob es nicht die Westdeutschen Rentenkassen sind, welche ihm heute seine Rente bezahlen. (Das konnte ich mir nun nach seinem letzten Beitrag nicht verkneifen). Also warten wir mal ab, ob er noch in der Lage ist zur Beantwortung deiner Frage LG PeterV | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 15.06.2008, 10:15 | Guenther sen. | |||||||||||||
Also PeterV du bis mir "ne Marke"..... [bae Er duldet nun mal keinen Wiederspruch! ....... das könnte ja gut bei dir zutreffen. Mir gings um die Quirelen...Ost-West.... und weniger um die Vorstellung bei der Anmeldung. Wenn sich einer aufregt über Südbalaton - Nordbalaton..... das ist doch ... [lachen [bae ... [lachen Aber wenn einer sich aufregt über Ostdeutsche und Westdeutsche oder Oststaaten und Weststaaten.... da kann es schnell zu "Verletzungen der Ehre" kommen. Und auch einer "vom Osten", der ja nicht dafür kann, das er dort leben mußte..... kann bei solchen "Gelappe" der Hut hochgehen..... ;-( ;-( ;-( Bist du, PeterV zum BSI-Treffen ???....., da können wir uns ja "zusammen vorstellen". [prost [scham | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 15.06.2008, 10:46 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Sagen wir so,auf beiden Seiten wir manchmal nicht immer ganz sachlich umgegangen.Irgendwie fühlt sich immer jeder angegriffen,weil man immer noch zu wenig übereinander weiss.Auch um Vorurteile auszuráumen,sollte man mehr reden. Es war vor dem 2.Weltkrieg ein Land,den die Deutschen begonnen haben.Dafür wurden sie bestraft indem die Siegermachte das Land aufgeteilt haben. Österreich hatte auch grosses Glück,denn dort waren die Russen auch schon drin. Soviel ich weiss,mussten alle ostblocklánder vioel an die Ruissen abgeben.Auch die ganzen russischen Soldaten musten von diesen Lándern unterhalten werden(stimmt das?) Das dort Lánder nicht gerade in Reichtum aufgehen,ist dann wohl verstándlich.Wáhrend die Wessi relativ ungestört ihrem Tun und Können nachgehen konnten.Ab früher war es ein land und das sollte es auch wieder werden. Vorurteile sind immer schlecht,denn sie heizenm Konflikte unnötig an....Ich als balatonischer Europáer she dies sowieso locker und natürlich auch gschmeidig.... [klar | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 15.06.2008, 10:59 | Pitti | |||||||||||||
Ich habe ja nicht immer die gleiche Meinung wie PeterV aber hier muss ich ihm zum Teil Recht geben........... Wir haben in Westberlin ja hautnah miterlebt wie dieses Regime regiert hat und ich könnte immer noch heulen wie diese arroganten Penner sich stellenweise an der Grenze benommen haben. Das schlimme ist, sie konnten auch ihre Ostknete in DM tauschen und kriegen heute auch noch dicke Renten dafür. Da muss man Nerven wie Drahtseile haben, aber Gott sei Dank waren nicht alle so. Wir fahren jetzt 40 Jahre nach Ungarn und nicht ein einziges Mal gab es Schwierigkeiten an der Grenze, immer nett und freundlich. Was haben wir denn alles aus diesem Bankrott Staat übernommen nur Schrott und Restlasten....... Was hat nur die Sanierung des Uranbergbaus gekostet...............Die Strassen im Osten sind besser als in Westdeutschland. Früher hätte man diese als Teststrecken an VW vermieten können. Also bleibt mal auf dem Teppich. Kein Wunder, dass es heute unserem Staat so schlecht geht. Ich habe aber zu keinem Zeitpunkt die Vereinigung bereut und freue mich auch heute noch darüber.......... MfG Pitti :-) | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 15.06.2008, 11:03 | Hunor | |||||||||||||
Hi basti , huch , was hast Du denn heute für weise Anwandlungen, kommst jetzt in das Alter der Erleuchtung?? *fg* nee aber irgendwie hast schon recht. Wobei ich mich jetzt mal (wieder) oute denn ich bin eigentlich auch ne sächsische Pflanze 8-) und ich persönlich sehe das mal auch noch bissel anders , aber das wäre ne längere Abhandlung und dafür ist die Zeit noch nicht reif (oder ich??? ) Streit ist immer dort wo man ihn versucht zu finden, da braucht man nur an den Nachbarschaftsstreit über Gartenzwerge zu denken (aber jetzt komme ich mit meinen Gartenzwergen vom Thema ab [mmh ) hunor | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 15.06.2008, 11:10 | Pitti | |||||||||||||
Karin, der Basti leuchtet immer im dunklen........ MfG Pitti :-) | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 15.06.2008, 13:39 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Bei mir findet man alle Facetten des Lebens - Ich habe mit meinen jungen Jahren schon sehr viel erlebt und nichts bereut. 1989 -1996 mit einem Rangsdorfer Mádel sehr eng und viel verliebt.Bekam diese Wende gut mit.....für uns war Ost und West nie so wichtig.Die Liebe war wichtiger - auch heute stehen wir noch in engen Kontakt. Diese Erfahrung in Sachen Ost war sehr wichtig für mich. Auch hier in Ungarn bescháftigte ich mich sehr viel mit Geschichte und Kultur und nicht nur aus der Sicht des Tourismus. ich habe hier sehr viele Verwandte,die mir auch die anderen Seiten von Ungarn zeigen,beschreiben,erzáhlen. Im Winter bin ich oft bei ihnen in Budapest und vergnüge mich gern dort.War auch 1988 bis 89 mit Évaaus Pécs zusammen war auch eine interessante Erfahrung,als ich sehr oft dort war. Ob Ungarin oder deutscher für das Leben eigentlich unwichtig.So empfand ich es eigentlich. Der Mensch war bei mir immer im Vordergrund.............und ist es auch noch heute.... | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 15.06.2008, 19:02 | kleck | |||||||||||||
Hallo Pitti, ich sehe Du bist recht frustriert. Auch wenn Du Dich über die Behandlung an den Grenzen beschwerst. Ändern konnten wir beide das nicht. Ich habe mich auch darüber aufgeregt, wenn ich nach Ungarn oder in die damalige CSSR gereist bin. Wo Du nicht recht hast, ist Deine Feststellung, dass die DDR bankrott war. Die Staatsverschuldung betrug 30 Mrd. DM, die der BRD 1,2 Billionen DM. Das ist eine Prokopfverschuldung von ca. 2000/20.000 DM. Diese Verschuldung der alten BRD wurd seit 1974 aufgebaut und nicht wieder abgebaut, sonder mit jedem Regiertungswechsel aufgebaut. 5 Jahre nach der Wende war die Gesamtverschuldungder BRD 1,4 Bil. DM - also eine unwesentliche Steigerung durch die Wiedervereinigung. Beachten solltest Du auch, dass es in der DDR nach der Wende eine Vermögensentwertung um bis zu 300% gegeben hat. Das hält kein Staat aus. Eine solche Entwertung hätte auch die alte BRD nicht ausgehalten. Bedenken solltest Du auch, dass die DDR-Betriebe in der Regel für eine Mark an Interessenten aus den alten Bundesländern "verkauft" wurden. Dazu gab es noch ein Risikokapital in Millionen DM, Investitionshilfen, Verluste wurden gegen die Treuhand gebucht, etc. - Verpflichtung: Betrieb 3 Jahre halten. Im Gegensatz dazu hätte ich als Ostler, den Betrieb nicht zu diesen Konditionen bekommen. Für mich hätte die buchmäßige Bewertung gezählt. Dazu hätte ich die fiktiven Schulden aus den zugewiesenen Investitionskrediten des Kombinates tragen müssen. - Welche Bank hätte mir bei einen "Nullvermögen" da eine Kredit gewährt? Im Übrigen hat Hr. Dr. hc Kohl der Treuhand für ihr Handeln die Absolution erteilt - sie sind gerichtlich nicht für mögliches Fehlverhalten zu belangen. Soweit für heute. Wenn wir uns nicht mit den Querälchen aufgehalten hätten, wären wir in der Diskussion sicher schon weiter. Ich war dabei etwas zu rechergieren, um meine Kenntnis der Dinge auch mit Meinungen autorisierter Persönlichkeiten aus der alten BRD zu untersetzen. Wenn es von Interesse ist, werde ich dass auch tun. Einen schönen Abend kleck | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 15.06.2008, 19:31 | Pitti | |||||||||||||
Lieber Karl, natürlich ist bei der Verramschung der VEB Betriebe viel daneben gegangen auch mit viel Betrug. Aber bei der Vereinigung waren absolut keine Devisen mehr vorhanden, die SED soll ja angeblich viele Milliarden nach Ungarn verschoben haben. Was hat der Schalk gemacht, wo sind da die Gelder geblieben. Den Ausspruch von Kohl von den blühenden Landschaften war ja wohl auch reichlich übertrieben. Wir haben das alles in Berlin ja wirklich hautnah erlebt. Nur noch kurz erwähnt, ich kann mich auch noch sehr gut daran erinnern, wie die DDRler Stellenweise in Ungarn behandelt wurden. Sie waren Deutsche dritter Klasse, es war schlimm. Mit lieben Gruss Pitti :-) | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 15.06.2008, 20:26 | hozni | |||||||||||||
was mir halt stinkt. földvar--bürgermeisteramt alles ausgefüllt,die tante schaut nach und fragt stuttgart ost oder westdeutsch und das 2oo6 --meine antwort gesamtdeutsch. trotz allerwehemenz sind wir doch alle nun gesamtdeutsche. danach sollten wir auch handeln. liebe grüsse regina------alles andere bringt nichts. | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 15.06.2008, 20:30 | Peter2 | |||||||||||||
was ich mich erinnern kann war die Verschuldung ca.650 Millionen der BRD, die Schulden der DDR mögen, falls die Zahlen stimmen, vernachläßigbar sein. Leider war das Land in einem sehr schlechten Zustand, sonst wären ja die enormen Transferleistungen nicht nötig gewesen. Darum sind ja die Schulden heute der BRD 1,6 Billionen, obwohl wir im Westen seit vielen Jahren mit den Solidaritätszuschlag belastet worden sind. Irgendwelche Einsicht oder geschweige gar Dank erwarte ich sowieso nicht Was mich hier persönlich stört ist das teilweise enorme Anspruchsdenken, HP hat sich hier schon beschwert das er nur eine kleine Rente bekommt, weil er in der DDR als selbstständiger Bäcker gearbeitet hat, ich war im Westen auch selbsständig und bekomme überhaupt keine Rente. Wir haben das gleiche gemacht, der eine bekommt Rente ( Ostler) der andere bekommt keine ( Westler ), aber warum soll ich da jammern. Ich wollte noch nie was von unseren Staat und hoffe auch das ich in der Zukunft nie in die Lage kommen werde , was zu wollen. MfG Peter | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 15.06.2008, 20:39 | hozni | |||||||||||||
auf uns wird man in einigen jahren schauen.--es werden milch und honig fliessen der spitzbart.- eine demokratie hinter stacheldraht---vergötterung von thälmann [gruebel [gruebel [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 15.06.2008, 21:03 | Pitti | |||||||||||||
Hier mal was zum Nachlesen. DDR Lexikon MfG Pitti :-) | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 15.06.2008, 21:25 | PeterV | |||||||||||||
Hallo Karl, Da muss ich Peter2 nun Recht geben, zum Zeitpunkt des Zusammenbruches der DDR betrug die Verschuldung der BRD "nur" 650 Millionen DM. Fakt ist und das kann man nunmal nicht wegreden oder schönreden - zu diesem Zeitpunkt war die DDR pleite und sie wäre es ohne Gelder aus dem Westen schon Jahre früher gewesen. Da sind zu Zeiten, als die DDR noch bestand Millionen an Geldern in die ehem. DDR geflossen. (lässt sich leicht recherchieren) Und bedenke mal, woher heute die Rentner aus der ehemaligen DDR ihre Rente beziehen....etwa aus verbliebenem Staatsvermögen der DDR? Nein, aus den Westdeutschen Rentenkassen. (Nicht, das ich es ihnen nicht gönnen würde, wer gearbeitet hat soll auch Rente bekommen, das gilt für Ost und West) Überhaupt, spreche ich normalerweise nicht von Ost oder West oder etwa von Ossis etc. Ich habe sehr gute Freunde und Bekannte in den neuen Bundesländern und freue mich, das diese Wiedervereinigung stattgefunden hat. Bei dir habe ich so manchmal das Gefühl, das du den alten DDR Zeiten hinterhertrauerst. Das legt mir den Verdacht nahe, das ich mit meiner Vermutung des "dicken Parteibuches" gar nicht so falsch gelegen habe. Nur mach du auch die Augen auf und erkenne, das diese Zeiten Gott sei dank vorbei sind. Für beide Seiten. Die damalige schönrederei von Helmut Kohl, konnte hinten und vorne nicht stimmen, das hat eigentlich jeder mit einem gesunden Menschenverstand sich ausrechnen können. Recht gebe ich dir in dem Punkt, die Betrügereien der Treuhand zu verurteilen. Diese finde ich ebenso schlecht. Aber sehen wir uns doch in anderen Nachbarländern um, wie sieht es dort aus? Die hatten keine Wiedervereinigung und haben trotzdem heute fast die gleichen Probleme wie Deutschland. Bestes Beispiel dafür ist Holland. Frage mal Holländer, wie es dort im Bezug auf Arbeitslosigkeit, soziale Probleme etc. aussieht. Nicht viel besser, wie in D. LG PeterV | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 15.06.2008, 21:34 | PeterV | |||||||||||||
@ Pitti, das sollte sich unser Karl mal gründlich durchlesen @ Basti,
stimmt zwar, aber man vergisst zu gerne, das Hitler Österreicher war. LG PeterV | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 15.06.2008, 22:05 | Fischerlucky | |||||||||||||
[mmh [mmh [mmh ..wo du recht hast haste recht [mmh [mmh [mmh | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 15.06.2008, 22:30 | Pitti | |||||||||||||
Lucky hast Du heute Kreide gegessen MfG Pitti [bae | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 15.06.2008, 22:45 | Fischerlucky | |||||||||||||
..ne, aber einen Leckeren Schweinsbraten [bae | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 16.06.2008, 00:52 | maeudral | |||||||||||||
Ja nun, welche Zahlen sind nun richtig ? Hier habe ich eine andere Zahl: "Die Verschuldung der BRD beträgt derzeit 2,5 Billionen DM" Quellennachweis: Vereinigungsbilanz /H.Nick VSA Verlag, Hamburg 1995
z.B. 1 Milliarde DM Kredit (von FJS eingefädelt), genannt Swing - überreicht; Zwangsumtausch, Notendruck ohne Plattennummern; auf dem freien Markt wurde die Mark der DDR für etwa 0,20 Deutsche Mark gehandelt bzw. beim Umtausch auf dem freien Markt 1:25 verrechnet. Er drückte sehr deutlich den verheerenden Zustand aus, in dem sich die gesamte DDR-Wirtschaft befandt - und, nach dem Umtauschsatz von Helmut Kohl von 2:1 waren dies ca. 600 Mrd. DM an Transferleistungen Wie wurden die Schulden der DDR denn überhaupt berechnet ? Nimmt man diese Recherchen als Grundlage, so hatte die DDR zum Schluß Mark 123 Mrd Schulden hier wieder Quellennachweis: Vereinigungsbilanz /H.Nick VSA Verlag, Hamburg 1995 die Werte der Liegenschaften sind hier nicht gegengerechnet (wurden denn auch von der Treuhand großzügigst verschleudert) Nun sollte man aber auch nicht verschweigen, welche Reparationszahlungen von der DDR an die Russen zu leisten waren - man spricht von bis zu 40 % vom BIP.
im Detail liest sich das so: 15.07.1991 Bundestag verabschiedet Rentenüberleitungsgesetz (RÜG) der ca. 60 Zusatz- und 4 Sonder(Alters)versorgungssysteme für Kader u. Eliten der Diktatur des Proletariats u.a. für die technische Intelligenz, die Intelligenz an wissenschaftlichen, künstlerischen, pädagogischen u. medizinischen Einrichtungen, für wissenschaftliche MitarbeiterInnen der Akademie der Wissenschaften Berlin und der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften Berlin, für Ärzte/Ärztinnen, Zahnärzte/Zahnärztinnen, ApothekerInnen und andere Hochschulkader (tätig in eigener Praxis, privaten oder konfessionellen Einrichtungen des Gesundheits- oder Sozialwesens), Tierärzte/Tierärztinnen und andere Hochschulkader in eigener Praxis u. in Einrichtungen des staatlichen Veterinärwesens, künstlerisch Beschäftigte des Rundfunks, Fernsehens, Filmwesens in Theatern, Orchestern, staatl. Ensembles, Staatszirkus u. des VEB Deutsche Schallplatte, freiberuflich tätige Mitglieder des Schriftstellerverbandes, freischaffende bildende Künstlerinnen, Ballettmitglieder in staatlichen Einrichtungen, Pädagogen/Pädagoginnen in Einrichtungen der Volks- u. Berufsbildung, hauptamtliche MitarbeiterInnen im Staatsapparat, Parteien und gesellschaftlichen Organisationen; (Alters)Sonderversorgungssysteme gab es für Angehörige des Ministeriums für Staatssicherheit/Amt für nationale Sicherheit, der Volkspolizei, der Organe der Feuerwehr, des Strafvollzugs, der Nationalen Volksarmee und der Zollverwaltung - bis 1990 wurden über diese Sonderversorgungssysteme keine Informationen veröffentlicht, sowohl die Vorschriften/Ordnungen über diese Versorgungen als auch Daten über Höhe (grundsätzlich 90% der jeweiligen Nettobesoldung vor dem Ausscheiden aus dem Dienst), Art und Anzahl der Leistungen unterlagen strikten Geheimhaltungsvorschriften; die Gesamtzahl privilegierter Bezugsberechtigter beträgt ca. 750 000, darüber hinaus wurden Ehrenrenten bzw. –pensionen an verdiente Staatsbürger, an Kämpfer gegen den Faschismus bzw. Verfolgte des NS-Regimes gezahlt wurde aber, so glaube ich, mit der Änderung des Fremdrentengesetzes neu festgelegt
zur Unterscheidung in einer Diskussion kannst du es durchaus verwenden, z.B. so: die Wessis haben eine Buschzulage bekommen; d.h. eine mtl. Prämie von bis zu 1500 DM wurde für Beamte, Polizisten etc. gewährt, die sich bereitfanden, beim "Aufbau Ost" drüben mitzu- wirken .... dafür erhielt der neben dem Wessi sitzende Ossi nur vergleichbar 70 % von dessen Grundgehalt.
Peter, vor der Wahl ist nach der Wahl - Geschenke kosten nun mal Geld - Finanzminister Theo Waigel: "die Wiedervereinigung zahlen wir aus der Portokasse" - die muß ihm vorweg jemand geklaut haben; daß dies so teuer wurde, daran sind unsere Politiker schuld ....... Betrügereien der Treuhand würde ich das nicht nennen - schlichtes Unvermögen, mit Vermögen umzugehen; die Hannover Messe war schon ein Garant dafür
Ganz so ist es nicht, aber es ist nicht das Thema - vielmehr finde ich es sehr gewagt, in der nachkommunistischen Ära Ungarn und die deutschen Ostländer miteinander zu vergleichen zu wollen ... und halte ferner grundsätzlich nichts von Meinungsumfragen; hierzu würde ich gerne die Antwortmöglichkeiten sehen und zweifle an, daß (bei weniger als) 1000 Befragte eine Gesinnung widerspiegeln soll, die für 10 Mio. Einwohner zutrifft. (Nur als Beispiel: die mit Autorobot operierten und seitdem schwer geschädigten Patienten hatten zur Auswahl: sind Sie a) zufrieden b) sehr zufrieden) mal so zum Thema nachgereicht [gruebel [gruebel [gruebel Hier mal eine Stimme, der ich aus meiner Sicht voll zustimmen kann: Die veränderte Republik Warum Deutschland nach der Wiedervereinigung ein anderes Land geworden ist Von Klaus Schroeder http://www.fu-berlin.de/presse/publikationen/tsp/2007/ts_20070210/ts_20070210_61.html - Editiert von FÓRUMMANÓ am 16.06.2008, 09:46 - | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 16.06.2008, 14:51 | kleck | |||||||||||||
Hallo liebe Mitstreiter, nun wird es doch noch eine rege Diskussion. Ich möchte nur zu bedenken geben, dass die damalige DDR nicht autark war, sie war also vom internationalen Finanzmarkt abhängig. Außerdem hatten wir wohl auch den "kalten Krieg", der kein einseitiges östliches Mittel der politischen Auseinandersetzung war und die Wirtschaft einbezog. Wir sprechen nur gern immer über die eine Seite dieser Auseinandersetzung und überzeichnen gern die östliche Seite. Auch wenn Staatsakten 60 Jahre gesperrt bleiben (bis auf die der DDR), sind die Aktivitäten von CIA und anderen nicht ungeschehen und kommen langsam ans Licht der Öffentlichkeit. Phönix brachte da am 12. Juni wieder einen interessanten Beitrag über diese Aktivitäten nach 1945. Operation Wunderland (3/3) Propagandakrieg um Deutschland Dieser Teil der Dokumentation schließlich handelt von einem besonders brisanten Thema der Nachkriegszeit: Erzählt wird, mit wie viel propagandistischem Rückenwind Amerikas Wunschkanzler Konrad Adenauer im Klima der stetig wachsenden Spannungen zwischen West und Ost zu einer populären Figur aufgebaut wurde, die die Bundesbürger begeistern und der sie blind folgen sollten. Denn für die USA war es politisch besonders wichtig, die Widerstände der Westdeutschen gegen die Wiederaufrüstung zu brechen. Und nur ein Kanzler Adenauer, so ihre Analyse, konnte und wollte der Bevölkerung die amerikanische Politik verkaufen. Besonders interessant fand ich darin, dass Stalin bereits 1952 den USA die Aufhebung der Teilung Deutschlands angeboten hat, wenn Deutschland neutral bliebe. – Dies wurde von den USA und K. Adenauer abgelehnt. Die USA benötigten das geteilte Deutschland für ihre globalen Interessen - was man darunter auch immer verstehen mag. Sie hatten Angst, den Einfluss auf Deutschland zu verlieren. Betrachtet man diese politischen Faktoren mit, war die DDR gezwungen pünktlich ihre Kreditraten bei den internationalen Banken abzubezahlen - mit zum Teil verheerenden Folgen auch für die Bevölkerung. Es wurde mit Macht alles verkauft, und oft zu noch ungünstigeren Konditionen, was handelbar war. Kreditgebende Banken haben bestätigt, dass die DDR ein guter Kunde war, da sie pünktlich die Raten zahle. Welcher Staat hat keine Kredite laufen? Ich kenne im Moment keinen. - Vielleicht die Saudis. Zieht man dies mit in Betracht sowie die noch lange laufenden Reparationszahlungen an die Sowjetunion, den doch nicht ganz einfachen Handel zwischen der DDR und dem westlichen Ausland (Minimalpreise im Verkauf und Maximalpreise im Einkauf), das Handelsembargo und was es noch alles für Restriktionen gab, kann man sich vielleicht etwas in die komplizierte Situation der Staatsfinanzen hineindenken. Dazu kam innerstaatlich die Wirtschaftslenkung in zwei Ebenen – einerseits die Ebene der Fachorgane über Ministerien und Kombinate und die oft widersprechende Einmischung der Parteiorgane in die geplanten Abläufe. Was dann wirklich zu Misswirtschaft und Ressourcenverschwendung führte. Nun aber zurück zur Staatspleite. Hier möchte ich die Meinung von Karl Otto Pöhl, der Euch sicher noch in Erinnerung ist, einmal zitieren, der meine Meinung stützt: Wie mißt man den Bankrott einer Wirtschaft? Ich frage dies alle meine Gesprächspartner, ernte aber meist Ratlosigkeit. Nur Karl Otto Pöhl hat eine klare Antwort: Dies sei genau wie der Bankrott einer Firma. Wenn die ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann, muß sie Konkurs anmelden, es kommt zu einem Vergleich und dann zur Schließung. In der gleichen Situation sei der Staat, wenn er die Zinsen für seine Außenverpflichtungen nicht mehr zahlen könne oder im Innern eine zu hohe Inflation habe. Nur, dass eine Wirtschaft nicht einfach die Schotten dichtmachen kann, nach dem Motto: Kein Anschluß unter dieser Nummer. The show must go on, gebe ich zu bedenken. „Natürlich“ meint Pöhl, „die Zahlungsunfähigkeit ist nicht das Ende der Welt. Sie bedeutet gar nichts, bis auf den Umstand, daß die Banken im Moment keine Zinsen kriegen. Die DDR war ja nicht extrem verschuldet. Uns haben die 30 Milliarden D-Mark nie beunruhigt. Und die Innenschulden waren vollkommen belanglos, die spielten überhaupt keine Rolle, waren eine rein buchhalterische Betrachtungsweise. Aber selbst wenn es soweit gekommen wäre - ein Moratorium hätte die DDR nicht umgebracht. Der internationale Währungsfonds stellt dann zwar bestimmte Bedingungen, die sind aber längst nicht so weitgehend wie die totale Aufgabe der eigenen Finanzhoheit bei einer Währungsunion. Die SED ist nicht wegen ihrer Schulden gekippt, sondern weil das System moralisch diskreditiert war und Gorbatschow die Hand weggezogen hat.“ Quelle: Daniela Dahn „Wir bleiben hier oder Wem gehört der Osten“ Ich denke, dies ist doch wohl eine glaubhafte Stimme. Zumal er ja bis zu dem Zeitpunkt, bis der Bundeskanzler eine politische Entscheidung zur schnellen Einführung der DM getroffen hat, die er nicht mittragen konnte, da sie bar der wirtschaftlich Vernunft war, aus seiner Aufgabe als Bundesbankpräsident freiwillig ausschied. Der Swing war eine gute Einrichtung, aber nicht nur für die DDR. Sie diente beiden Seiten zur Erleichterung des innerdeutschen Handels. – Also, nicht nur eine großzügige Geste zur Erhaltung des DDR - Regimes. Mit den Renten ist das so eine Sache. Richtig ist, alle gewöhnlichen Renten werden von der BfA gezahlt. Auch die meine. Ich habe aber in meine Vor- und Nachwendearbeitsleben in die Rentenkassen eingezahlt, wie andere auch. Dafür bekomme ich auch eine unterschiedliche Berechnung. Zusätzlich werden all meine Einzahlungen, auch die Zusatzrentenversicherung, als Paket betrachtet und bei Übersteigen eines Kappungsbetrages gekappt. Das passiert bei einem Altbundesbürger nicht. Dort werden die Einzelanwartschaften getrennt betrachte und für die Berechnung herangezogen. So kommt es oft vor, dass bei diesem Personenkreis die Rente niedrig ist, aber mit der Zusatzversorgung weit höhere Alterbezüge gezahlt werden. In der politischen Auseinandersetzung wird dies meist unterschlagen. Dazu kommt, dass erstaunlicherweise in den letzten 7 Jahren, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, bei den Ostrenten bei jeder Rentenerhöhung „zufällig“ die Bewertung der Rentenpunkte gesunken ist – beim Rentner im westlichen Teil dagegen gestiegen. So, nun möchte ich für heute schließen und wünsche eine gute Woche. kleck | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 16.06.2008, 18:17 | maeudral | |||||||||||||
Lieber Karl, deine erwähnte Dokumentation „Operation Wunderland (3/3) -Propagandakrieg um Deutschland“ ist leider zutreffend: Es gab, um der wahren Darstellung der geschichtlichen Abläufe Rechnung zu tragen, 2 Angebote der Russen zur Wiedervereinigung – siehe Chronologie http://64.233.183.104/search?q=cache:VA-rwVY-mA4J:www.albert-feller.de/af/ B_Nachkriegsdeutschland_1945_-_1955.doc+Adenauer+lehnt+Friedensvertrag+ab&hl=de&ct=clnk&cd=7&client=firefox-a Nachkriegsdeutschland 1945 – 1955 [color=darkblue]März 1952: 2 Stalin-Noten (Versuch BRD-Beteiligung an der EVG zu verhindern) Angebot einer deutschen Wiedervereinigung http://www.dhm.de/lemo/html/teilung/JahreDesAufbausInOstUndWest/ZweiStaatenZweiWege/stalinnoten.html [color=darkblue]„Auch für Bundeskanzler Adenauer sind die Stalinnoten nur ein Ablenkungsmanöver. Er strebt zunächst die Westintegration als Garantie der Freiheit und erst danach eine Wiedervereinigung an. In der Bevölkerung lösen die Stalinnoten jedoch heftige Diskussionen aus. Eine parteiübergreifende Bewegung fordert vergeblich Viermächteverhandlungen über die sowjetischen Vorschläge. Noch lange sind Gegner der Adenauerschen Politik davon überzeugt, daß 1952 eine Gelegenheit zur Wiedervereinigung verpaßt worden sei. (ag)“ Vordergründig wird aus dieser Reaktion Adenauers (seit September 1949 Bundeskanzler) geschlossen, daß es ihm nur um seine Machterhaltung ging, hätte er doch als Bundeskanzler im Falle der Annahme des russischen Angebotes zurücktreten müssen. She Text: „Bundesregierung lehnt die Stalin-Note ungeprüft ab“ Auf eine weitere Stalin-Note ist hier zu verweisen Januar 1955: sowjetische Erklärung zur Deutschland-Frage à Entscheidung zwischen Pariser Verträgen und Wiedervereinigung möglich Zusammenbruchsgesellschaft 1945 - 1948 * Wirtschaftselend: 40% Wohnraum, 50% Industrie und Verkehrswesen waren zerstört * Wirtschaft kommt nur schleppend voran, da die Besatzungsmächte jegliche Verkehrsmittel beschlagnahmten und Kohle, Gas und Strom streng rationiert wurden à keine Produktionen und nur nötigste Versorgung der Haushalte mit Lebensmitteln * Staatgut-/Arbeitskräftemangel und harter Winter à Ernteerträge gingen stark zurück * landwirtschaftlich reiche polnisch verwaltete Gebiete waren abgetrennt * Flüchtlingsstrom von Ost nach West, sorgten für eine noch größere Hungernot 1948: Höhepunkt der Nahrungsmittelkrise: Das Existenzminimum von 2000 Kalorien pro Person am Tag wurde nicht erreicht „Hamsterfahrten“: Tausch von Lebensmitteln für Großstadtbevölkerung auf dem Land / Hunger, Kälte und gesundheitliche Probleme entfachen Überlebenskampf Entstehung eines Schwarzmarktes / Anstieg der Kriminalität[/color] 10. Juni 1945: Reparationen * Kollektivschuld: Westmächte (Vorschlag der USA) befürworteten eine Bestrafung aller Deutschen und planten die Umwandlung Deutschlands in ein reines Agrarland * alliierte Besatzungspolitik verschärft das Wirtschaftselend, da sowohl im Westen als auch im Osten Industrie- und Verkehrsanlagen als Reparationsleitungen demontiert und weggeschafft wurden * Durch höheren landwirtschaftlichen Anteil und max. 20% Schäden für Industrie, hat die SBZ eine verbesserte Selbstversorgung und höhere Industrieproduktion aber: Produktionsausfall von 75% gegenüber 1944 durch sowjetische Demontagen Die panische Angst vor dem Einzug des Kommunismus im eigenen Land hat die USA bewogen, den Plan, Deutschland in ein reines Agrarland verwandeln zu wollen, aufge- geben und stattdessen den Plan, die deutsche Westzone als Bollwerk zu nutzen (Truman-Doktrin) Marshall-Plan und Soziale Marktwirtschaft in den Westzonen 12. März 1947: Truman-Doktrin: materielle u. personelle Unterstützung von Staaten, deren Freiheit von außen bedroht ist Containment-Politik: Eindämmung der sowjetischen Expansion in allen Teilen der Welt Marshall-Plan 5. Juni 1947 Europäisches Wiederaufbauprogramm der USA Ziel: Wiederherstellung einer funktionierenden Weltwirtschaft (Schaffung von Absatzmärkten für die US-Überproduktion) * Vergabe von Krediten an alle europäischen Staaten * Lieferung von Rohstoffen und Fertigprodukten * Verteilung durch einen noch zu gründenden europäischen Wirtschaftsrat (Organisation für europäische Zusammenarbeit OEEC) Bedingung: Anerkennung der politischen und wirtschaftlichen Führung durch die USA aber: Errichtung einer Wirtschaftskommission (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe RWG oder COMECON) durch Sowjetunion um osteuropäische Staaten zu binden (Molotow-Plan) à Polen, ČSSR, Ungarn lehnen das amerikanische Programm ab [b]Mai 1949: USA verstärken ihre Präsenz in Europa durch Stationierung von Atombomben in England und die Gründung der NATO im April 1949[/b] Zu deiner Frage „Wie mißt man den Bankrott einer Wirtschaft?“ als Ergänzung: Ein Staat kann nicht Pleite gehen Ich denke mal, daß eine Darstellung der geschichtlichen Abläufe den Nährboden für jegliche Unterstellungen entzieht, Agitator der linken Kampfpresse zu sein Gruß von Herbert - Editiert von FÓRUMMANÓ am 16.06.2008, 18:28 - | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 16.06.2008, 19:05 | kleck | |||||||||||||
Guten Abend FÓRUMMANÓ, ich danke Dir für die sehr aufschlußreichen Ergänzungen. So gefällt mir eine Forumsdiskussion. Da kommt richtige Freude auf. Auch wenn man manchmal nicht einer Meinung ist, weil die Erfahrungen möglicherweise etwas auseinanderliegen oder die Informationen einer anderen Quelle entspringen. Wichtig ist, man lernt daraus und kann sich ergänzen. Nochmals herzlichen Dank und einen schönen Abend kleck | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 17.06.2008, 10:14 | Tramp201 | |||||||||||||
Liebe Vorposter, leider stelle ich immer wieder fest, wenn ich ein paar Tage nicht da bin wirds Intressant. Lieber Karl, ich fand deine Artikel intressant. Nu hab ich das alles hier nachlesen müssen. Mein Kopf ist voll, 120 Posts auf einmal. Wenn ich mich an diesen ersten Artikel erinnere, war der eine Feststellung und keine Diskussionsgrundlage. Das sich hier noch eine interessante Diskussion entwickelt hat find ich gut. Mir gefallen die Quärälen zwische Ost und West auch nicht, aber in zwei Generationen wirds keine mehr geben. Ob`s gut oder schlecht war ändert heute eh nichts mehr. Man kan über Fehler unterschiedlicher Meinung sein, aber sie sind endgültig begangen worden. Über das Thema: wunderbarer Kommunismus (Sozialismus), Ich stelle hier, egal wo ich hin gehe, fest das die Menschen zu Ämtern oder Unternehmen hingehen wie Bittsteller. Ich geh zur Bank und soll eine Nummer ziehen und 45 Min. warten. Ich gehe zu Eon und die Leute bieten eine Minimaldienstleistung ohne Beratung, Hilfe oder Ähnliches. Ich gehe und will ein Fahrzeug abmelden und bekomme für einen Aufwand von 5 Min einen Termin der einen Monat später ist. Was machen die Leute? Nicken verstehend bedanken sich und gehen und warten. Woher komm so was? An der Hauptstr. sind ca. 15 Banken, der Mitarbeiter von Eon wird mit meinem Geld bezahlt und die Behörde meint immer noch zu Herschen und nicht dienen zu müssen. Wird man dann mal Massiv, lässt sich nicht wegschicken gehts plötzlich. Ich denke das das noch mit der Erziehung in der totalitären Zeit zu tun hat. Mit dieser Erziehung hat, glaube ich, auch die in Teilen schon fast fatalistische Einstellung zur Wirtschaft zu tun. Viele Aktivitäten werden ohne Widerspruch im Keim erstickt, keiner stellt Aussagen in Frage. Keiner bewegt sich mehr als unbedingt nötig. Oft fällt mir auch die Lustlosigkeit der Leute auf die ihre Arbeit machen. Ich leb hier gerne, das sind nur von mir gemachte Beobachtungen und Erfahrungen. HG Norbert | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 17.06.2008, 10:36 | Pitti | |||||||||||||
Lieber Norbert, Du schreibst mir aus der Seele...............Ich bin manchmal kurz vorm platzen und dann denke ich, bleib ruhig, du bist hier nur ein Gast. Diese Mentalität ist schwer zu begreifen. Kundendienst gleich null......................................... [gruebel [gruebel MfG Pitti :-) | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 17.06.2008, 12:27 | Tramp201 | |||||||||||||
Ja Pitti, irgendwie glauben hier die Leute das ein Tresen Macht gibt, so ein empfinden habe ich. Was ich aber auch merke, gibste denen Kontra, ein freundlich nettes Nein dann klappt das meißtens. Eben eine Überweisung von der K&H Bank 30 Minuten gebraucht. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln. Und du siehst wie man hinterm Tresen sitzt sich unterhält hin und her läuft und nichts passiert. Und alle finden das normal. Ich denke das ändert sich hier auch irgendwann, die jungen sind schon um einiges selbstbewuster. HG Norbert | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 17.06.2008, 14:38 | hozni | |||||||||||||
tramp und pitti. bravo schauen wir in den spiegel --klopfen uns auf die schulter und sagen ---bleib so wie du bist ich helmut bin nicht nur am platzen. junge junge jetzt wird geschulmeistert | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 17.06.2008, 16:33 | maeudral | |||||||||||||
Peter, wer soll das verstehen, wie du das gemeint hast ??? das ändert doch nichts an der Geschichte und am zweiten Weltkrieg und ... er war dann doch Deutscher; er hatte sich die deutsche Staatsbürgerschaft mit 42 Jahren erschlichen - nur der Info halber erwähnt
Lieber Karl, die Quelle ist m.E. äußerst wichtig - nur so kann man Gezänk vermeiden. Nun habe ich zu allen Zeiten meiner Schulbesuche weder etwas über das III. Reich noch etwas über die Nachkriegszeit erfahren; das meiste kannte ich nur aus den Gesprächen von meinen Eltern (Vater war nie in der Partei) und was mich am immer wieder beschäftigt hatte, war die Frage: Warum hat Adenauer 1952 die Wiedervereinigung ausgeschlagen ? Österreich ist doch ein gutes Beispiel dafür, daß es funktioniert hätte - Neutralitätät + Abzug aller fremden Truppen aus dem gesamten Staatsgebiet und nun können sie auf 50 Jahre Unabhängigkeit verweisen. Die Bedingungen wären die gleichen für Deutschland gewesen; die Polemisierung der CDU wegen Finnlandisierung - Tito hat sich auch herausgeschlängelt .... Zwar wäre Oder-Neiße in jedem Fall verloren gewesen; einen Friedensvertrag hätte es ebenfalls lange nicht gegeben, insbesondere wegen dem Widerstand der Franzosen.. aber Deutschland hätte wirtschaftlich und "geeint" den Wiederaufbau besser geschultert - die Ostländer bzw. die ehemalige SBZ wären heute garantiert blühende Lanschaften. Wäre das ein Weg gewesen, den die Tschechei, Ungarn und andere Staaten auch folgen "hätten können" ?? Würde mich mal interessieren, welche Meinungen es hierzu gibt, Gruß von Herbert | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 17.06.2008, 17:08 | Tramp201 | |||||||||||||
Hallo Helmut, erkläre wie dus meinst, mir erschließt sich dein Post nicht so recht. HG Norbert | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 17.06.2008, 17:31 | maeudral | |||||||||||||
Es gab 1952 zwei Noten von Stalin, die das Angebot einer Wiedervereinigung für die SBZ mit den Allierten Besatzungszonen anbot(eine weitere 1955) siehe weiter oben Darauf bezugnehmend fußt meine Frage, etwas verfeinert: Warum hat Adenauer 1952 die "angebotene" Wiedervereinigung ausgeschlagen ? | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 17.06.2008, 17:59 | kleck | |||||||||||||
Guten Abend Herbert, Deine Frage ist interessant. Leider könnte ich darauf im Moment nur polemisieren. Aus dem Beitrag, er geht 40 Min., konnte ich entnehmen, dass es den USA vornehmlich um Rückdrängung des Einflussen von Stalin ging. Adenauer wurde als ausgemachter Kommunistenhasser dargestellt, der sich die Note gar nicht angesehen hat, aber für die US-amerikanischen Ziele aufgebaut werden sollte. Der SPD haben sie nicht getraut, da ihr noch der Ruf "kommunistisch angefärbt" anhing. Die USA wollten denSchritt der Wiedervereinigung nicht gehen, weil es ihnen nicht in das strategische Konzept passte. So haben sie dies Angebot abgelehnt. Ich habe den Film aber aufgezeichnet und werde ihn mir mit mehr Aufmarksamkeit ansehen. Er ist deshalb schon für uns interessant, weil darin ehemalige CIA-Mitarbeiter zu dem Thema sprechen, die damals in den entsprechenden Propagandastäben gearbeitet haben. Ich wünsche einen angenehmen Abend Karl | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 17.06.2008, 19:40 | hozni | |||||||||||||
herbet kompliment --keine schlechte schule wenn man es wissen will --steht klar zwischen den zeilen -----nietsche. [prost | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 17.06.2008, 21:00 | Peter2 | |||||||||||||
das wissen wir heute, Adenauer hatte damals leider keine Kristallkugel [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 17.06.2008, 22:57 | maeudral | |||||||||||||
Kristallkugel wär nicht nötig gewesen; lediglich das Lesen der Noten; es wird protokolliert, Adenauer hätte sie gar nicht gelesen. weiterer Vermerk: „Bundesregierung lehnt die Stalin-Note ungeprüft ab“ [gruebel [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 17.06.2008, 23:12 | Peter2 | |||||||||||||
mag sein, Adenauer ist mit dem Westbündnis und den Amis auf Nummer sicher gegangen, wer hätte garantiert das die Russen nicht doch später sich das neutrale D angeeignet hätten. Hitler hat sämtliche Abkommen mit Stalin gebrochen, warum sollte sich Stalin an was halten. [schaf | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 17.06.2008, 23:23 | maeudral | |||||||||||||
Bundeskanzler Raab war davon überzeugt, daß es klappt; er ließ sich nicht so sehr in die Containment-Politik der Amis einbinden; von den Amis kam ja auch nur Propaganda und.. 1948 schon distanzierte sich Tito immer mehr von der Sowjetunion und dem Ostblock und es kam zum Bruch. Tito verfolgte einen eigenen jugoslawischen Kommunismus (Titoismus). Jugoslawien näherte sich immer mehr den blockfreien Staaten und dem Westen an und pflegte schon bald wirtschaftliche Kontakte. [heul [heul - Editiert von FÓRUMMANÓ am 17.06.2008, 23:48 - | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 18.06.2008, 09:26 | Peter2 | |||||||||||||
Für Stalin hätte die Einnahme D wesentlich mehr Reiz ausgeübt, wie das relativ kleine Österreich. Vergiß bitte nicht, D hat Russland überfallen, nicht Österreich, da kommt noch ein Stachel hinzu der tief sitzt. MfG Peter | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 18.06.2008, 10:24 | maeudral | |||||||||||||
Peter, falls du es bis jetzt noch nicht geschnallt hast - es geht um die Nachkriegszeit; der Krieg war meines Wissens 1945 zu Ende und es gab 7 Jahre später eine Note, die die Wiedervereinigung Deutschlands als Bezug hatte. Deiner Auslegung nach hätte dann Stalin sicherlich auch die Rosinenbomber abgeschossen, die aus machtstrategischen Gründen während der Berlinblockade von den Amis eingesetzt wurden (nicht aus humanistischen Gründen, wie es gerne kolportiert wird) War es nicht vielmehr so, daß die Westzone als einziges Gebiet für die Containment- Politik der Amis in Frage kam ? Die Franzosen waren gegen Fremdmächte auf ihrem Gebiet immer allergisch; zudem hatte die KPD in Frankreich und Italien sehr viele Anhänger gefunden und lediglich die Nazi- Vergangenheit der Deutschen war ein Garant dafür, daß die Containment-Politik der Amis in Europa Bestand haben konnte. Mal abgesehen von der Niederschlagung von Volksaufständen in den verschiedenen russisch besetzten Gebieten, wo gab es eine Okkupation eines weiteren Landes durch die Russen ? Selbst in Korea hatte Stalin nicht eingegriffen; dieses Land wurde, obwohl am 2. Weltkrieg völlig unbeteiligt, durch die Allierten aufge- teilt; die Amis hatten einen Diktator im Süden und die Russen dito im Norden installiert, die mit Waffen beliefert wurden. Es waren dann die Amis, die die Invasion aus Nordkorea stoppte und besetzte Gebiete zurückeroberten; hier festigte sich der Status quo, der heute noch besteht. [gruebel [gruebel [gruebel [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 18.06.2008, 11:38 | Peter2 | |||||||||||||
gut, dann war halt Stalin der beste Freund D, wir hätten eine wunderbare Wiedervereinigung gehabt, schade das Du nicht der persönliche Berater von Adenauer damals warst, Du konntest halt damals schon vorhersagen wie Stalin reagieren wird. MfG Peter P.S. bringt ja auch nichts , das Geschichtsrad können wir sowieso nicht zurückdrehen | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 18.06.2008, 14:36 | maeudral | |||||||||||||
Ich rate dir an, mal ein paar Nachhilfestunden in politischer Geschichte zu nehmen, dann bräuchtest du nicht immer im Trüben zu stochern und es kommt vielleicht auch mal eine sinnvolle Antwort, z.B. ... zu den Millionen Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Gebieten... wenn die Politik sich seinerzeit um diese Menschen angenommen hätte, müßten diese doch von Haus aus eingeladen worden sein, in den Westen zu kommen - sie sollten aber - etwa 12 Millionen von der SBZ aufgenommen werden; nun ja, einem Teil davon hat man es schließlich doch gestattet. und die Menschen in der SBZ waren doch auch alles Deutsche; waren die so unwichtig, daß man sie einer politischen Dünkelei opfern mußte. Warum verlief der Tausch von Berlin gegen Landesteile der ABZ ohne Probleme - normal ist die Hauptstadt eines Landes das wichtigste Glied in einer Eroberungskette (seit Jahrtausenden) - Stalin hatte aber hier zugestimmt und somit war Berlin dem Viermächte-Status unterstellt. Warum wurde eine Kurz-Note geschickt, die allein zur Brüskierung Stalins verfaßt wurde. Vielleicht hast du diesmal eine sinnvollere Antwort - denk auch an den 17.Juni; er war mal ein Gedenktag. Gruß von Herbert | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 18.06.2008, 15:09 | Pitti | |||||||||||||
Ihr Beide kommt mir vor wie Don Camillo und Peppone. [bae MfG Pitti [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 18.06.2008, 15:12 | maeudral | |||||||||||||
Bitte um Aufklärung, Pitti wer ist dann Don Camillo ? [schaf | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 18.06.2008, 15:31 | Pitti | |||||||||||||
Das könnt Ihr Euch Beide auswürfeln MfG Pitti [bae | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 18.06.2008, 15:52 | maeudral | |||||||||||||
Das könnt Ihr Euch Beide auswürfeln MfG Pitti [bae[/quote] Pitti, natürlich würde Peter gern den Part Don Camillo spielen, schließlich war Peppone ein Kommunist. Nun hatte man uns bei der Aufstiegsprüfung zum G.D. Dinge und Proklamationen präsentiert, die jeder sofort als "kommunistisch" identifizierte - Nein, Pitti, das war nicht von den Kommunisten; das war von der CDU. Würde man dies nach dem heutigen Parteinenspektrum zuordnen, würde ich sagen, die CDU wäre links von der Linkspartei und die SPD eigentlich rechts. Nun stellt sich mir die Frage, warum Stalin in seiner Note die SPD vorschlug als Regierungspartei bei einer Wiederververeinigung... die hatte sich doch mißfällig gemacht durch ihre Weigerung, sich in der SBZ in die SED eingliedern zu lassen. Da hat Peter bestimmt die richtige Antwort [schaf [schaf | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 18.06.2008, 16:20 | Pitti | |||||||||||||
Mir ging es Hauptsächlich darum..........Ihr könnt Euch so schön streiten [gruebel [cool Mit lieben Gruss Pitti [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 18.06.2008, 16:51 | maeudral | |||||||||||||
Pitti, wenn du diesen Eindruck hast.. mir geht es um's Diskutieren; die Archive sind alle geöffnet zum Nachlesen, teils kostenpflichtig mit 6€50 pro Abruf ich war 1954 in der SBZ auf Besuch; beim dem Bauern, wo die Unsrigen immer Milch und Eier holten, war just zu dem Zeitpunkt das heulende Elend ausgebrochen... ich kann mich nicht erinnern, einen Mann jemals wieder so bitterlich weinen gesehen zu haben - ihm ist der Hof enteignet worden natürlich verstand ich damals das Ganze nicht und nachdem man aus der Geschichte lernen sollte, wäre es an der Zeit, anhand der geöffneten Archive auch entsprechende Fragen zu stellen [cool [cool [cool | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 18.06.2008, 17:58 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Dann macht mal.... [lach | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 18.06.2008, 20:13 | kleck | |||||||||||||
Guten Abend werte Freunde der offenen Diskussion! Ich kann mich voll der Meinung von Herbert anschließen. Die von ihm dargestellten Hintergründe sind zutreffen und lassen doch viele Fragen offen. Zu der offenen Frage der Note Stalins von 1952 habe ich mir den Film nochmals angesehen. Die darin befragten Akteure des Zeitgeschehens (u. a. ein General, der Chef des CIA von Berlin, der Leiter des Amerikahauses in Frankfurt) haben zweifelsfrei gesagt, dass es den USA mit ihrer Propagandakampagne darum ging, ein drastisches Feindbild der Sowjetunion zu zeichnen – eine ernsthafte Bedrohung zu inszenieren – um die Deutschen von der Notwendigkeit einer Bewaffnung und einer Abkehr von der Wiedervereinigung zu überzeugen. Alternativ wurde der Fokus auf ein gemeinsames Europa gerichtet. Zur Frage der Stalinnote brachten sie zum Ausdruck, dass die USA die Wiedervereinigung ablehnten und alles zu ihrem Scheitern taten, aber öffentlich den Kampf um die deutsche Einheit propagierten. Zum anderen muss man etwas über die russische Seele und Mentalität wissen. Russen sind zuverlässig und offen. Wenn man mit ihnen etwas verabredet, kann man sich darauf verlassen. Das war zu Ostzeiten so und ist, so glaube ich, auch heute noch so. Sensibel reagieren sie, wenn man sie hintergehen will. Das haben auch die im Beitrag von Phönix befragten Herren zu der Note von 1952 festgestellt – Stalin hatte es ernst gemeint, haben sie einhellig zugestanden. Zur Frage der russischen Bedrohung bin ich der Auffassung, dass man hier auch die Geschichte befragen sollte. Wenn dieses Thema öffentlich in den Medien behandelt wird, fällt uns immer gleich Afghanistan ein. An wie vielen Kriegen die USA direkt oder indirekt nach 1945 beteiligt war, lassen wir unbeachtet. Ich habe einmal in einem Rundfunkbeitrag in den 90-ger Jahren gehört, dass es wohl über 100 gewesen sein sollen. Fazit: Wir sollten die Gefährlichkeit und die potentielle Bedrohung durch Russland nicht überhöhen, ohne das mögliche Potential zu bagatellisieren. Einen schönen Abend allen Karl | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 18.06.2008, 20:24 | hozni | |||||||||||||
der einzige ,der fair ist bei der wiederaufarbeitung ist meiner meinung nach robert g. valin. alles andere ist hypothetisch oder schönfärberei. er hat diese ära voll durchlebt-rechtfertigt nicht,sondern sieht es aus seiner lage heraus hut ab vor diesen mann. m.f.g. regina | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 18.06.2008, 22:48 | maeudral | |||||||||||||
Kurzbiographie (ohne weitere Wertung) Die Adenauer-Ära Zusammenarbeit mit den westlichen Besatzungsmächten http://www.dieterwunderlich.de/Adenauer_aera_1.htm Nach seinem Amtsantritt fuhr Bundeskanzler Konrad Adenauer alle paar Tage zu dem Hotel auf dem Petersberg bei Königswinter ("Monte Veto") hinauf, in dem sich die Alliierte Hohe Kommission ("Unheilige Dreifaltigkeit") eingerichtet hatte. Nach zähen Verhandlungen unterzeichneten John McCloy, Sir Bryan Robertson, André François-Poncet und Konrad Adenauer am 22. November 1949 ein Abkommen, das einen ersten Meilenstein auf dem Weg zur Revision des Besatzungsstatutes bildete (Petersberger Abkommen). Die Alliierten ermächtigten die Bundesregierung, konsularische Beziehungen zu anderen Staaten aufzunehmen, Handelsverträge zu schließen und in internationalen Organisationen mitzuarbeiten. Die der Bundesrepublik auferlegten Beschränkungen für den Bau von Hochseeschiffen wurden gelockert, und die Alliierten strichen ihre Demontage-Listen weiter zusammen. Im Gegenzug anerkannte die Bundesregierung das Ruhrstatut vom 22. April 1949 und trat der Internationalen Ruhrbehörde bei, in der bis dahin die Alliierten Hohen Kommissare Westdeutschland vertreten hatten. Adenauer hatte verhandelt und unterschrieben, ohne den Bundestag zu konsultieren. Als im Nachhinein über das Petersberger Abkommen debattiert wurde, kam es zu heftigen Auseinandersetzungen der Abgeordneten über Adenauers eigenmächtiges Vorgehen und die Anerkennung des Ruhrstatuts. Oppositionsführer Kurt Schumacher wurde vorübergehend von der Teilnahme an Bundestags-Sitzungen ausgeschlossen, weil er Adenauer in der Nacht vom 24./ 25. November 1949 als "Bundeskanzler der Alliierten" beschimpft hatte. Unbeirrt von der scharfen Kritik verfolgte Konrad Adenauer das Ziel, die Bundesrepublik Deutschland als gleichberechtigten Partner in die Staatengemeinschaft der "freien Welt" einzugliedern. Konrad Adenauer und John McCloy unterschrieben am 15. Dezember 1949 ein deutsch-amerikanisches Abkommen, das die Abwicklung des "European Recovery Program" (ERP; "Marshall-Plan") in der Bundesrepublik Deutschland regelte. Die Bundesrepublik gehörte seit dem 31.Oktober 1949 der OEEC an, die von den Militärgouverneuren der drei westlichen Besatzungszonen mitbegründet worden war. Der Bundeskanzler richtete ein eigenes "Ministerium für Angelegenheiten des Marshall-Planes" unter dem FDP-Politiker Franz Blücher ein. Mit ERP-Mitteln finanzierte die Bundesregierung vor allem Investitionen in der Forschung, in der Grundstoffindustrie, im Verkehrswesen und im Wohnungsbau. Die Mitglieder des Ministerausschusses des Europarates beschlossen auf ihrer zweiten Sitzung, auch die Bundesrepublik Deutschland in den Europarat aufzunehmen (3. – 5. November 1949). Die offizielle Einladung vom 1. April 1950 wurde von der Bundesrepublik Deutschland angenommen, und ab dem 8. Juli gehörte sie dem Europarat als assoziiertes Mitglied an. Vollmitglied wurde die Bundesrepublik Deutschland am 2. Mai 1951. Wiederbewaffnung In einem Interview mit John P. Leacacos vom "Cleveland Plain Dealer" signalisierte Konrad Adenauer am 3. Dezember 1949 seine Bereitschaft, über eine deutsche Wiederbewaffnung im Rahmen einer westeuropäischen Verteidigungsstreitmacht zu verhandeln. Am 29. August 1950 übermittelte er McCloy als dem gerade amtierenden Vorsitzenden der Alliierten Hohen Kommission zwei Denkschriften. In der einen schlug Adenauer vor, die Besatzung der Bundesrepublik Deutschland schrittweise zu beenden. Von dem zweiten Memorandum erfuhren selbst die Kabinettsmitglieder erst am 31. August aus der Presse: Adenauer regte an, die westalliierten Militäreinheiten in der Bundesrepublik Deutschland zu verstärken und deutsche Streitkräfte daran zu beteiligen. Der für Sicherheitsfragen zuständige Bundesminister des Inneren, Gustav Heinemann, bot am 4. September aus Protest gegen Adenauers Alleingang seinen Rücktritt an und bestand darauf, aus dem Kabinett auszuscheiden. Er wurde am 11. Oktober von Robert Lehr abgelöst. Adenauer veranlasste, dass im Herbst 1950 in einem Eifeler Kloster Experten ein Konzept für einen deutschen Wehrbeitrag erarbeiteten ("Himmeroder Denkschrift", 6. Oktober 1950). Am 26. Oktober 1950 ernannte Adenauer den CDU-Politiker Theodor Blank zum "Beauftragten des Bundeskanzlers für die mit der Vermehrung der alliierten Truppen in Deutschland zusammenhängenden Fragen". Tatsächlich bereitete die "Dienststelle Blank" den Aufbau eines bundesdeutschen Verteidigungsministeriums vor. Zu einem zunächst geheim gehaltenen Gespräch über einen bundesdeutschen Wehrbeitrag trafen sich am 9. Januar 1951 Konrad Adenauer und die Mitglieder eines "engeren Ausschusses für Verteidigungsfragen" – Johann Adolf Graf von Kielmansegg, Theodor Blank, Hans Speidel und Adolf Heusinger – mit den Alliierten Hohen Kommissaren auf dem Petersberg. Im Winter 1950/51 wurden in den Vereinigten Staaten von Amerika die Stimmen unüberhörbar, die einen Rückzug der US-Truppen aus Europa forderten, weil insbesondere das im Indochina-Krieg seine Ressourcen verzehrende Frankreich die Verteidigung der westlichen Welt – beispielsweise in Korea – allein den Amerikanern zu überlassen schien ("The Great Debate"). Sorgfältig achtete Adenauer darauf, ihnen keine Argumente zu liefern. Als Folge eines Disengagements der Westmächte in Deutschland strebte er die Souveränität nicht an. Die amerikanischen, britischen und französischen Truppen sollten die Bundesrepublik Deutschland weiterhin vor den Kommunisten schützen – sich allerdings von Besatzungsmächten zu Verbündeten wandeln. Der Schock, den der Korea-Krieg in den westlichen Staaten auslöste, bewirkte schließlich, dass sich die Befürworter einer deutschen Wiederbewaffnung durchsetzten. Französische Sicherheitsbehörden schlossen Überlegungen über eine unabhängige deutsche Streitmacht von vorneherein aus. Adenauer nutzte deshalb den Wunsch der Westalliierten nach einem deutschen Verteidigungsbeitrag als Hebel, um der Gleichberechtigung einen Schritt näher zu kommen: Bundesdeutsche Streitkräfte sollten als Kontingent einer supranationalen Armee aufgestellt werden. Am 11. August 1950 stimmte die Versammlung des Europarates der Anregung Churchills zu, eine "Europa-Armee" zu bilden und in diese auch bundesdeutsche Einheiten zu integrieren. Die Außenminister der USA, Großbritanniens und Frankreichs befürworteten ebenfalls einen deutschen Verteidigungsbeitrag (Konferenz vom 12. – 18. September 1950 in New York). Aufgrund eines am 15. Februar vom Bundestag verabschiedeten Gesetzes wurde am 16. März 1951 damit begonnen, einen Bundesgrenzschutz einzurichten. Diese Sonderpolizei des Bundes – sie unterstand dem Innenminister – hatte Störungen der öffentlichen Ordnung im Grenzgebiet (bis zu einer Tiefe von 30 Kilometern) zu unterbinden. Die Beamten des Bundesgrenzschutzes, die vorwiegend kaserniert waren, sollten im Kriegsfall den Kombattanten-Status erhalten. Am 6. März 1951 verzichtete die Alliierte Hohe Kommission auf weitere Kontrollbefugnisse in der Bundesrepublik und veröffentlichte ein revidiertes Besatzungsstatut. Von den Hohen Kommissaren ermächtigt, ein Auswärtiges Amt einzurichten, übernahm Konrad Adenauer am 15. März auch das Amt des Außenministers (März 1951 – Juni 1955). Im Juli 1951 beendeten Frankreich und Großbritannien den Kriegszustand mit Deutschland. Die beiden Supermächte folgten diesem Schritt: am 24. Oktober 1951 die USA, am 25. Januar 1955 schließlich auch die Sowjetunion. Eine Klammer zwischen der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin (West) und der Bundesrepublik Deutschland bildete der innerdeutsche Handel, der durch ein am 20. September 1951 in Berlin geschlossenes Abkommen ("Interzonenhandelsabkommen") geregelt wurde. Für die Bundesrepublik Deutschland stellte der innerdeutsche Handel keinen Teil des Außenhandels dar. Anderer Auffassung war die Deutsche Demokratische Republik. Der Zahlungsverkehr wurde über zentrale Konten bei der Deutschen Bundesbank und bei der Staatsbank der DDR abgewickelt, und zwar in Verrechnungseinheiten, die einer Deutschen Mark entsprachen, obwohl die Kaufkraft der westdeutschen Mark die der ostdeutschen weit übertraf. Da die DDR im innerdeutschen Handel mehr ein- als ausführte, wurde viel Gebrauch gemacht von den für die Fälle unausgeglichener Leistungsbilanzen vereinbarten zinslosen Überziehungskrediten ("Swing"). Am 15. September 1951 verabschiedete die DDR-Volkskammer eine Erklärung, in der die Durchführung "freier, gleicher und geheimer demokratischer Wahlen für eine Nationalversammlung" in ganz Deutschland angeregt wurde. Obwohl dieses Angebot einer Forderung entsprach, die Bonn am 22. März 1950 erhoben hatte, deutete Konrad Adenauer die ostdeutsche Initiative als bloß taktischen, propagandistischen Vorstoß. Aufgrund eines – von den Alliierten weitergeleiteten – entsprechenden Antrages der Bundesrepublik Deutschland beauftragte am 19. Dezember 1951 die UNO eine Untersuchungskommission, die Voraussetzungen für freie Wahlen in der Deutschen Demokratischen Republik zu überprüfen. Das aber lehnte die DDR am 2. Januar 1952 ab. Die UdSSR schlug am 10. März 1952 in einer an die drei Westalliierten gerichteten Note vor, über die Wiedervereinigung Deutschlands und einen mit einer gesamtdeutschen Regierung zu schließenden Friedensvertrag zu verhandeln ("Stalin-Note"). Der neue Staat sollte zwar zur Neutralität verpflichtet sein, jedoch eigene Truppen aufstellen dürfen."Sämtliche Streitkräfte der Besatzungsmächte müssen spätestens ein Jahr nach Inkrafttreten des Friedensvertrages mit Deutschland abgezogen werden. Gleichzeitig werden sämtliche ausländischen Militärstützpunkte auf dem Territorium Deutschlands liquidiert." Am 9. April 1952 erklärte sich Moskau überdies damit einverstanden, freie Wahlen in Deutschland abzuhalten. Nicht von einer UN-Kommission, sondern von den Vier Mächten sollten sie überwacht werden. Die Regierung Grotewohl begrüßte den sowjetischen Vorschlag (13. März), die Westmächte versuchten Zeit zu gewinnen, und Konrad Adenauer malte das Menetekel eines unweigerlich in den sowjetischen Einflussbereich geratenden europäischen Machtvakuums an die Wand. Wenn es die Absicht Moskaus gewesen war, durch die Angebote die Einbeziehung der Bundesrepublik Deutschland in ein westliches Verteidigungsbündnis zu verhindern und die Stationierung ausländischer Streitkräfte auf deren Territorium zu beenden, dann wurde diese durchkreuzt. Bei ihrem Treffen vom 10. bis 14. September 1951 in Washington gaben der amerikanische, der britische und der französische Außenminister grünes Licht für Verhandlungen der Hohen Kommission auf dem Petersberg mit der Bonner Regierung über eine Beendigung der Besatzung. Bücher von Dieter Wunderlich Am 26. Mai 1952 unterzeichneten Dean Acheson, Anthony Eden, Robert Schuman und Konrad Adenauer den "Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten" ("Deutschlandvertrag"). Beabsichtigt war es, die Souveränität der Bundesrepublik Deutschland herzustellen und die alliierten Sonderrechte auf die Stationierung von Truppen, auf das Eingreifen im akuten Notstandsfall, auf die Berlin und Deutschland als Ganzes betreffenden Fragen zu beschränken. Zusatzabkommen regelten die vorläufige Höhe des finanziellen bundesdeutschen Verteidigungsbeitrages, die Rechte und Pflichten der in der Bundesrepublik Deutschland stationierten ausländischen Streitkräfte, deren Besteuerung, die Entschädigung von NS-Opfern, die Dekartellierung und anderes ("Bonner Verträge"). In Kraft treten sollte das Vertragswerk gleichzeitig mit dem einen Tag später in Paris unterzeichneten EVG-Vertrag. Wiedergutmachung Am 26. November 1949 stellte Bundespräsident Theodor Heuss den Juden finanzielle Entschädigungen in Aussicht. Der Bundeskanzler bekannte sich am 27. September 1951 vor dem Bundestag feierlich zur Wiedergutmachung. Die israelische Regierung forderte die deutschen Staaten auf, Beihilfen für die Ansiedelung jüdischer Emigranten in Israel zu zahlen (Noten vom 12. März und vom 30. November 1951). Während die Deutsche Demokratische Republik jegliche Kontinuität zwischen dem Deutschen Reich und ihrer eigenen Existenz leugnete, begannen Beauftragte Israels und der Bundesrepublik Deutschland am 21. März 1952 in Den Haag, über Wiedergutmachungsleistungen zu verhandeln. Am 27. März 1952 wurden der zwölfjährige Werner Breitschopf und der dreizehnjährige Bruno Beyersdorf in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofes von einem Fremden angesprochen, der sie bat, ein an Konrad Adenauer adressiertes Paket zur Post zu bringen. Sie lieferten das verdächtige Paket stattdessen bei der Polizei ab. Im Keller der Münchner Polizeipräsidiums in der Ettstrasse explodierte es. Dabei starb ein Mensch, und vier weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Am übernächsten Tag erhielten mehrere französische Zeitungen ein Bekennerschreiben. Es wird vermutet, dass der misslungene Anschlag von rechtsextremen Kreisen vorbereitet worden war, aber die tatsächlichen Hintermänner blieben im Dunkeln. Am 10. September 1952 unterzeichneten Konrad Adenauer und der israelische Außenminister Moshe Sharett in Luxemburg ein Abkommen über deutsche Wiedergutmachungsleistungen, in das auch die "Jewish Material Claims Conference against Germany" – die Interessenvertretung der nicht in Israel lebenden Juden – mit einbezogen wurde. Der Bundestag in Bonn ratifizierte den Vertrag am 4. März 1953. Nach Kriegen unterlegenen Gegnern auferlegte Reparationszahlungen kannte man seit jeher, aber nie zuvor waren staatliche Entschädigungen freiwillig an ausländische Staaten gezahlt worden – dazu noch an einen Staat, der zum Zeitpunkt der NS-Verbrechen noch gar nicht bestanden hatte. Die Bundesrepublik Deutschland leistete Wiedergutmachung – nicht zuletzt, weil sich Konrad Adenauer davon einen Zuwachs an internationalem Ansehen für seinen Staat versprach. Die Bundesrepublik wird souverän Dass die Bundesrepublik Deutschland grundsätzlich bereit war, auch die Auslandsschulden des Deutschen Reiches zu übernehmen, hatte Konrad Adenauer den Hohen Kommissaren als Gegenleistung für die Revision des Besatzungsstatutes am 6. März 1951 zugesichert. Am 27. Februar 1953 verständigte sich die Bundesrepublik Deutschland mit achtzehn Staaten darüber, wie die seit dem Ersten Weltkrieg aufgelaufenen Auslandsschulden Preußens und des Deutschen Reiches sowie die aus der Wirtschaftshilfe der drei westlichen Besatzungsmächte in der Nachkriegszeit entstandenen Verbindlichkeiten getilgt werden sollten (Londoner Schuldenabkommen). Die getroffenen Vereinbarungen wurden in den folgenden Jahren von weiteren fünfzehn Staaten gebilligt. Der Bundestag ratifizierte das Londoner Schuldenabkommen am 2. Juli 1953. Auf der Konferenz der Außenminister der USA, Frankreichs, Großbritanniens und der Sowjetunion, die vom 25. Januar bis 18. Februar 1954 im ehemaligen Berliner Kontrollratsgebäude stattfand, prallten die unvereinbaren Vorstellungen über die Deutschlandfrage ergebnislos aufeinander: Während Molotow daran festhielt, dass eine gemeinsame Regierung in Deutschland gebildet und mit dieser ein Friedensvertrag abgeschlossen werden müsse, bevor gesamtdeutsche Wahlen denkbar seien, beharrten die Westmächte darauf, dass die Wahlen am Anfang der deutschen Wiedervereinigung zu stehen hätten (Eden-Plan). Als die Europäische Verteidigungsgemeinschaft am 30. August 1954 in der französischen Nationalversammlung scheiterte und deshalb auch der Deutschland-Vertrag nicht in Kraft treten konnte, suchten die Westmächte mit der Bundesregierung nach Alternativlösungen. Im Herbst 1954 einigten sie sich darauf, dass die Bundesrepublik Deutschland in den Brüsseler Pakt und in die NATO aufgenommen werden sollte (Londoner Neunmächte-Konferenz, 28. September – 3. Oktober 1954). Vom 19. bis 23. Oktober 1954 fanden in Paris mehrere Konferenzen statt, auf denen die vierzehn NATO-Partner mit Italien und der Bundesrepublik Deutschland über deren Aufnahme in die westlichen Verteidigungsgemeinschaften berieten. Die italienische und die deutsche Delegation gaben den Verzicht ihrer Staaten auf die Herstellung und Verwendung von ABC-Waffen zu Protokoll, und am 23. Oktober wurde ein Bündel von Verträgen unterzeichnet (Pariser Verträge). Italien und die Bundesrepublik Deutschland traten dem zur "Westeuropäischen Union" (WEU) umgestalteten Brüsseler Vertrag bei, und ihre Aufnahme in die NATO wurde vorbereitet. Ein "Protokoll über die Beendigung des Besatzungsregimes in der Bundesrepublik Deutschland" ersetzte den Deutschland-Vertrag. Die USA, Großbritannien und Frankreich bekräftigten ihre Verantwortung für Berlin. Am 15. Januar 1955 versuchte Moskau noch einmal, die Aufnahme der Bundesrepublik Deutschland in die WEU und in die NATO zu verhindern. Obwohl die UdSSR die Wiedervereinigung nun auf der Grundlage gesamtdeutscher Wahlen in Aussicht stellte, ratifizierte der Bundestag am 27. Februar 1955 die Pariser Verträge. Sie traten am 5. Mai 1955 in Kraft. "Die Bundesrepublik Deutschland ist souverän", erklärte der Bundeskanzler. Die Alliierte Hohe Kommission löste sich auf; die Botschafter André François-Poncet, Frederick Robert Hoyer-Millar und James B. Conant überreichten dem Bundespräsidenten ihre Akkreditierungsschreiben. Die Bundesrepublik Deutschland wurde in die Westeuropäische Union (7. Mai) und in den Nordatlantik-Pakt (9. Mai) aufgenommen. Am 7. Juni 1955 bildete Konrad Adenauer sein Kabinett um: Das Amt des Außenministers übergab er Heinrich von Brentano; Hans Joachim von Merkatz löste den am 26. Mai zurückgetretenen Heinrich Hellwege als Bundesminister für Bundesrats-Angelegenheiten ab, und Theodor Blank wurde zum ersten Verteidigungsminister der Bundesrepublik Deutschland ernannt. 67. Sitzung am 26. Jan. 1955 TOP Kabinettsprotokoll Erklärung der Sowjetregierung u diesem Teil der Sitzung vermerkte Seebohm: „Hallstein: Analyse der Erklärung der Sowjetregierung (nähert sich der Note vom März 1952) [vgl. hierzu 206. Sitzung am 11. März 1952 TOP A, Kabinettsprotokolle Bd. 5, S. 164]. Es sollte jedoch gegenüber der deutschen Öffentlichkeit etwa in dem von Staatssekretär Prof. Hallstein vorgeschlagenen Sinne deutlich werden, daß sich die Bundesregierung mit der sowjetischen Erklärung beschäftige. Der Presse sollen keine Einzelheiten über die heutige Kabinettsberatung bekannt gegeben werden, sondern nur die Tatsache, daß sich das Kabinett mit der sowjetischen Erklärung befaßt habe und der Bundeskanzler beabsichtige, morgen abend in einer Rundfunkansprache dazu Stellung zu nehmen 16. Vgl. FAZ vom 22. Jan. 1955 („Der Kanzler spricht zur Moskauer Erklärung"). - Adenauer sagte in seiner am 22. Jan. 1955 vom Südwestfunk ausgestrahlten Ansprache u. a., aus der sowjetischen Erklärung gehe hervor, daß es auf unbestimmte Zeit bei der Teilung Deutschlands bleiben solle; die Sowjetunion lasse es völlig ungewiß, wann und wie die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands erfolgen könne. Daher könne man jetzt nicht aussichtsreiche Verhandlungen mit der Sowjetunion führen. Durch die Pariser Verträge werde die Unterstützung aller Mitgliedstaaten der NATO für die Wiedervereinigung gesichert. Man werde nicht so töricht sein, diese Unterstützung durch Ablehnung der Pariser Verträge preiszugeben. Wortlaut der Ansprache: Mitteilung des BPA vom 22. Jan. 1955 Nr. 88/55 und EA 1955, S. 7345 f. - [gruebel [gruebel [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 19.06.2008, 09:44 | Peter2 | |||||||||||||
wenn ich das schreibe sitze ich fast immer vergnügt an meinem Laptop, mei, FM ist sich sicher das Stalin wie in Budapest z.B. in ein neutrales D nicht einmarschiert wäre, ich weiß es halt nicht, bin ja auch nicht Stalin und habe Verständnis für Adenauer seine Entscheidung. MfG Peter | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 19.06.2008, 10:21 | Pitti | |||||||||||||
Ich habe für diese Entscheidung nie ein Verständnis gehabt............ MfG Pitti :-) | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 19.06.2008, 11:39 | Peter2 | |||||||||||||
lieber rot als tot [lach [lach [lach
jawohl Herr Oberlehrer [lach [prost [lach | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 19.06.2008, 11:41 | maeudral | |||||||||||||
Mißtrauen gegenüber Stalin ist ja ok - dem standen aber 3 allierte Westmächte als Korrektiv gegenüber ! Wie war denn das mit Korea: Wikipedia: "Die Sowjets nahmen schließlich den Vorschlag der Amerikaner an, Korea vorläufig entlang des 38. Breitengrads in zwei Besatzungszonen zu teilen. Nur hatten die Amerikaner anfangs die Halbinsel den Sowjets überlassen wollen. Nach dem Atombomben-Abwürfen jedoch entschloss man sich, bis zum 38. Breitengrad vorzustoßen. Die nördliche Zone sollte dabei unter sowjetische Verwaltung gestellt werden, die südliche Hälfte unter amerikanische." Im Jahr 1949 zogen die Sowjets ihre Truppen aus Nordkorea ab. Syngman Rhee *) wurde in Südkorea immer unbeliebter und die Opposition gegen ihn wuchs ständig. Deshalb kam Kim Il Sung **) zu dem Entschluss, dass er der Befreier von Südkorea werden und Korea unter einer kommunistischen Regierung vereinen wollte. Deshalb traf er sich mit Stalin und berichtete ihm von seinen Plänen. Stalin verweigerte aber jede direkte militärische Hilfe ***) *) von den Amis installierter Diktator in Südkorea **) von den Russen installierter Diktator in Nordkorea ***) lieferte aber Waffen wie die Amis für Südkorea "Um Südkorea "berechtigt" anzugreifen, griff Kim Il Sung zur etwa gleichen Taktik wie Hitler bei dem Angriff auf Polen: Er ließ falsche Nachrichten verbreiten, in denen es hieß, dass Südkorea den Angriff auf Nordkorea planen würde. Das machte er so geschickt, dass sogar der sowjetische Botschafter in Pjöngjang auf diesen Trick hereinfiel und Alarmbotschaften nach Moskau schickte. Hier kam nun die Unterstützung der Chinesen hinzu" Präsident Truman hatte am 20. März begonnen nach einer diplomatischen Lösung für den Koreakonflikt zu suchen. Aber General MacArthur wollte das nicht, denn sein Ziel war es den 3. Weltkrieg auszulösen. Denn wenn er diesen gewonnen hätte, wäre er Präsident der USA geworden. Deshalb beleidigte und bedrohte er die Chinesen und verhinderte damit eine "friedliche" Beendigung des Konflikts. Außerdem forderte er, das man den Krieg auf China ausweiten und Atombomben einsetzen sollte. In Washington kam er damit aber nicht so gut an und man befürchtete, dass er mit seinem Verhalten den dritten Weltkrieg auslösen könnte. Deshalb wurde er am 11. April seiner Ämter enthoben und kehrte in die USA zurück. MacArthur wurde dann von General Matthew Ridgway ersetzt. Im Juni 1951 schlug die Sowjetunion offiziell die Aufnahme von Waffenstill- standsverhandlungen vor, weil abzusehen war, dass sich der Koreakrieg zu einen Stellungskrieg werden würde. Die Verhandlungen begannen am 10. Juli 1951 in Kaesong/Nordkorea und dauerten mit Unterbrechungen zwei Jahre. http://www.schulmodell.de/schuelerarbeiten/korea/index.htm In den USA wurde er offiziell nur „Korean Conflict“ (Koreanischer Konflikt) genannt und als Polizeiaktion deklariert, vor allem, um eine Kriegserklärung zu vermeiden. In China hieß er offiziell „Widerstandskrieg gegen die US-Aggression und Hilfe für Korea“ Verinnerliche dir das mal und dann sprechen wir über die Amis, Merkel & Co und dem völkerrechtswidrigem Überfall auf den Irak Gruß von Herbert | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 19.06.2008, 14:08 | Hunor | |||||||||||||
toller ausspruch :lieber rot als tot, das ging unter Stalin beides schnell in Erfüllung. nur mal so nebenbei bemerkt hunor | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 19.06.2008, 15:15 | maeudral | |||||||||||||
Lieber Karl, es sollte sich jeder selbst ein Bild von den Fakten machen, insbesondere über die geheimen und schmutzigen Aktionen des CIA, die im Vorfeld alles präparieren und letztlich dann der Auslöser zum Krieg sind. Afghanischer Bürgerkrieg bis 1979 Nur Muhammad Taraki (27. April 1978) betrieb eine Annäherung an den Ostblock, um die gesellschaftliche Umgestaltung (Bildungsprogramm, Bodenreform etc.) voranzutreiben. Insbesondere die Säkularisierung sowie die Vertreibung ehemals privilegierter Gruppen führte zu einem breiten Widerstand, der von der CIA unterstützt wurde. Es gründeten sich in dieser Zeit rund 30 Mudschahedin-Gruppen. Um die politische Zielstellung kam es auch zu Auseinandersetzungen innerhalb der DVPA. Mit der Ermordung Tarakis übernahm Hafizullah Amin im September 1979 die Macht und versuchte den Widerstand niederzuschlagen. In der Folge eskalierte der Bürgerkrieg. Taraki hatte mehrfach und dringend um sowjetische Militärhilfe gebeten, um innere Unruhen zu bekämpfen. Damals lehnte die Sowjetunion militärische Hilfe ab - unter anderem wegen des hohen außenpolitischen Risikos. Rolle der USA Führende Mitglieder der CIA, einschließlich ihres Direktors William Casey, betrachteten einen Krieg jedoch bald nicht nur als Möglichkeit zum Kampf gegen den Kommunismus im Allgemeinen. Es bot sich Gelegenheit, die Scharte des zuvor verlorenen Vietnamkriegs in Afghanistan auszuwetzen. Die Rolle der CIA lag sowohl in der Bereitstellung von Waffen als auch in der Unterstützung Pakistans durch Geheimdienstinformationen wie Satellitenaufnahmen und abgehörte Funksprüche der Sowjetischen Armee. ![]() Laut der offiziellen amerikanischen Darstellung begann die Unterstützung der Mudschahedin durch die CIA erst im Laufe des Jahres 1980, also nach der Invasion der sowjetischen Armee in Afghanistan am 24. Dezember 1979. In einem Interview mit der französischen Zeitschrift Le Nouvel Observateur im Januar 1998 zeichnete der ehemalige Nationale Sicherheitsberater Zbigniew Brzeziński jedoch ein anderes Bild der Vorgänge. Demnach setzte die amerikanische Unterstützung der Mudschahedin schon viel früher ein: am 3. Juli 1979, also fast ein halbes Jahr vor der Invasion, unterschrieb Präsident Carter die erste Direktive für deren geheime Unterstützung. Brzeziński war sich vollkommen bewusst, dass diese Aktionen das Risiko für eine militärische Intervention der Sowjetunion erheblich erhöhen würde. Dennoch, oder nach seinen Aussagen gerade deshalb, war er ein starker Befürworter geheimer amerikanischer Operationen. In der Rückschau hielt er sie für eine „exzellente Idee“, denn hierdurch wären die Russen in die „afghanische Falle“ gelockt worden, also in einen aussichtslosen und zermürbenden Krieg ähnlich dem Vietnamkrieg der USA. Tatsächlich war die Sowjetunion fast zehn Jahre im Afghanistan-Krieg engagiert, was sie nach Brzezińskis Auffassung so stark demoralisierte und wirtschaftlich schwächte, dass sie letztlich auseinanderbrach. Kritische Beobachter der US-Außenpolitik bewerten Brzezińskis Darstellung als Beleg für die zentrale Rolle der USA bei der Eskalation des Afghanistankonflikts, dessen Folgen das Land zu Grunde richteten und bis heute nachwirken. Die finanziellen Beiträge zum Krieg kamen etwa zur Hälfte von den USA und zur Hälfte von Saudi-Arabien. Sie beliefen sich auf mehrere hundert Millionen Dollar pro Jahr. Die Waffen stammten aus China, Ägypten, Israel, den USA, Großbritannien und weiteren Staaten. Sie wurden von der CIA nach Pakistan geliefert, von wo die ISI sie an die Stützpunkte der Mudschahedin-Führer verteilte. Die Aufgabe des pakistanischen Geheimdienstes Inter-Services Intelligence (ISI) lag in der Organisation und Ausbildung der verschiedenen Mudschahedin-Gruppen, der Verteilung von Waffen und anderer Ressourcen als Mittelsmann sowie der strategischen Planung des Krieges. Dabei wandte Pakistan die „Strategie der tausend Nadelstiche“ an, die darin bestand, durch eine große Zahl von Guerilla-Angriffen den Feind zu destabilisieren. Von offizieller Seite wurde Pakistans Rolle im Afghanistan-Krieg stets bestritten. Der Stützpunkt der ISI, von dem aus der Afghanistan-Krieg geleitet wurde, war das Ojhri-Lager im Norden von Rawalpindi. Neben einem Lager, das 70% der Waffen passierten, befand sich dort auch ein Trainingslager mit Simulatoren, das später insbesondere für die Stinger-Raketen verwendet wurde sowie eine Einheit zur psychologischen Kriegführung. Weitere Lager der ISI befanden sich unter anderem in der Nähe der Mudschahedin-Quartiere in Peshawar und Quetta. Von 1984 bis 1987 absolvierten über 80.000 Mudschahedin in pakistanischen Lagern eine Waffenausbildung. http://de.wikipedia.org/wiki/Afghanischer_B%C3%BCrgerkrieg_und_sowjetische_Invasion Wenn man sich sorgfältigst mit den Brennpunkten in der ganzen Welt und der Rolle der CIA hierbei befaßt, müßte man Peter's Zitat so ergänzen:
Gruß von Herbert | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 19.06.2008, 15:32 | Peter2 | |||||||||||||
ja , ja der gute Stalin und die bösen Amis, da gehen mir die Argumente aus, ob der nächste Heilige Osama bin Laden ist, FM bringt uns sicher den Beweis dafür, das der 11.September von der CIA inszeniert wurde. [gruebel [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 19.06.2008, 15:46 | maeudral | |||||||||||||
Peter, dein Wunsch ist mir Befehl mußt du dir allerdings kaufen, weil es als Buch erschienen ist: Die verschwiegene Rolle von Mossad und CIA bei den Anschlägen vom 11. September (Broschiert) von Wolfgang Eggert (Autor) Es gibt nicht viele Themen, die sich als Spielwiese für Verschwörungstheoretiker so gut eignen wie die Terroranschläge des 11. September 2001. Pannen bei FBI und CIA sowie so manche Ungereimtheit bei der Aufklärung bieten viel Angriffsfläche sowohl für fanatisch Blinde als auch für professionelle Zweifler. Gerhard Wisnewski, Autor, Schriftsteller und preisgekrönter Dokumentarfilmer, gehört sicherlich zur zweiten Kategorie. Mit seiner Zielsetzung, mit dem Buch "eine Lücke zu füllen und den Versuch einer systematischen, kriminalistischen Aufarbeitung des Falles zu unternehmen", versucht er von vornherein, undifferenzierten Verschwörungstheorie-Vorwürfen den Wind aus den Segeln zu nehmen -- mit einigem Erfolg. Seine penibel recherchierten Fakten widersprechen der offiziellen Version in vielen entscheidenden Punkten: Warum haben Augenzeugen die Maschine des Fluges United Airlines 93, die bei Shanksville am Boden zerschellte, nicht gesehen, auch keine Wrack- und Leichenteile? Warum wurden die Leichen aus den beiden Flugzeugen, die in das World Trade Center rasten, niemals identifiziert? Überhaupt: die Leichen. Das Problem ihrer Identifizierung erhebt Wisnewski zum Angelpunkt seiner Argumentation. Und damit hat er sicherlich eine der Achillesfersen der offiziellen US-Version ausgemacht. Der einzige, der von den Anschlägen und dem anschließenden wütenden Umsichschlagen der USA profitierte, so Wisnewski, war George W. Bush, der "einen Karrieresprung vom bereits abgeschriebenen Politcowboy zum furchterregenden Imperator" machte. Ein Buch, das wegen der hohen Qualität der zu Grunde liegenden Recherche und der kriminalistischen Beweisführung die eindeutige abschließende Bewertung von 9/11 nicht gerade erleichtert. -- Dr. Manfred Schwarzmeier Alles in allem ein äußerst empfehlenswertes Buch zum Thema amerikanischer und weltweiter Machtpolitik, dem nur eine sehr weite Verbreitung zu wünschen ist... Und eine Übersetzung ins Englische!! Gut lies !! | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 19.06.2008, 18:05 | maeudral | |||||||||||||
und Peter, vielleicht noch als Erganzung zu deinem Wunsch.. es gibt im Web hunderttausende von Beiträgen hierzu - um hier zwischen Wahrem, Gefaktem und Phantastereien unterscheiden zu können, muß man sich erstmal mit den ganzen Fakten vertraut machen - eines ist aber sicher... richtig lügen will auch gelernt sein und das nicht nur beim Überfall auf Afghanistan oder Irak http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/ausland/663864.html 09. September 2006, 09:31 Der erbitterte Streit um den 11. September Dass der amerikanische Geheimdienst bei 9/11 die Finger im Spiel hatte, hält «Weltwoche»-Journalist Hanspeter Born für einen «ungeheuerlichen Verdacht», wie er in einem Beitrag zum auch in der Schweiz weit verbreiteten Antiamerikanismus schreibt. «Wenn dem so wäre, dann wäre Amerika tatsächlich ein bis ins Innerste verrottetes, krankes Land.» Es ist wenig bekannt, dass am 11. September in New York nicht zwei Wolkenkratzer einstürzten – WTC 1 und WTC 2, die bekannten Twin Towers -, sondern drei. Beim dritten Gebäude handelt es sich um das 170 Meter hohe WTC 7, das um 17.20 Uhr in sieben Sekunden vollkommen zusammenstürzte. Wer im 566 Seiten langen Kean-Report nach WTC 7 und der Ursache für dessen Einsturz sucht, wird enttäuscht. WTC 7 wird im offiziellen Bericht zu 9/11 mit keinem Wort erwähnt. Die «New York Times» kommentierte, das WTC 7 sei das «grosse Geheimnis» der Anschläge, weil bis zu diesem Tag in den USA noch nie ein Gebäude aus Stahl und Beton nur wegen Feuer eingestürzt war. Eine Sprengung brauche mehrere Tage Vorbereitung. Osama Bin Laden und seine Helfer seien es wohl nicht gewesen, denn dafür wurden sie nie angeklagt. Das Pentagon, die CIA und der US Secret Service hatten Teile des Hauses gemietet und der Stahl des WTC 7 schnellstens nach Asien verbracht zum Verschrotten. http://www.andre-hammon.de/artikel/wtc.htm Hintergründe der Anschläge vom 11. September 2001 Am 8. Oktober 2002 veröffentlichte die große und angesehene Englische Zeitung 'London Telegraph' die Information, dass die IRA in den Besitz von geheimen Aufzeichnungen mehrerer Telefongespräche von Bush und Blair gekommen sei. Darin verrate Bush seine geheimen Absichten mit dem Irak-Krieg und auch sein Vorauswissen bei den Anschlägen vom 11. September. Im Internet lautete die Überschrift des London-Telegraph-Artikels 'Bush-Blair transcript 'seized by IRA spies' (Bush-Blair-Transkript 'von IRA-Spionen entdeckt'), verfasst vom Irland-Korrespondenten Thomas Harding. Darin schreibt Harding: "Die geheimen Dokumente, die in den Besitz der IRA-Spione gekommen sind, beinhalten Transkripte von Telefongesprächen zwischen Tony Blair und Präsident Bush. Dies wurde gestern von Sicherheitsquellen (security sources) bestätigt. ... Die Mitteilung, dass IRA-Mitglieder Zugang zu geheimen Informationen bekommen haben, wird in den USA wahrscheinlich Stürme von Entrüstung auslösen. David Trimble, der nordirische Premierminister und Vorsitzende der 'Ulster Unionists' kommentierte, diese Republikanische Spionage sei '10 Mal schlimmer als Watergate'! Die geheimen Dokumente enthüllen, was Bush jun. gegenüber Blair über seine Irak-Absichten verriet. Bush sagt, er habe Schwierigkeiten, den Irak-Krieg zu beginnen, weil die geheimen Nachforschungen alle ergeben hätten, dass vom Irak keine militärische Bedrohung ausgehe. In diesem Zusammenhang diskutierten Bush und Blair auch die Öl-Frage. Bush betont, dass die Saudiarabischen Ölvorräte viel geringer seien als die des Irak. Irak ist jetzt für das Bush-Imperium sehr wichtig geworden, da sie einen 11-Milliarden-Gerichtsfall gegen die Firma TEXACO gewonnen haben. Dadurch kann nun die Bush-Firma PENNZOIL das vormalige Texaco-Territorium Irak in Angriff nehmen. Als weiteres geht aus den Dokumenten hervor, dass Bush jun. befürchtet, der lebende Saddam Hussein könnte als Zeuge gegen Bush sen. aussagen, vor allem hinsichtlich der Inszenierung des Krieges des Irak gegen den Iran. Damals wurde gegen den Iran u.a. Giftgas eingesetzt, dessen Bestandteile von der Firma American LaFarge stammte. Bush sen. war ein Haupteigentümer dieser Firma gewesen. Direktorin dieser Firma war damals Hillary Rodham Clinton![siehe gulfwarvets.com; siehe auch das Buch: "Spider's Web-The secret history of how the White House illegally armed Iraq", von Alan Friedman (Journalist der "Financial Times of London"), Bantam Books, 1993.] In den Gesprächen sprechen Bush und Blair auch über die Gefahr, dass sie vom Mossad erpreßt werden könnten, indem ihnen ein Vorwissen über die Anschläge nachgewiesen werde. Die weitere Verbreitung dieser Information wurde sogleich durch eine "D-Notice" von höchster Stelle unterbunden. Sollte dennoch irgend etwas hinausdringen, wurde behauptet, diese Meldung beruhe auf einer Fälschung. Wenn jemand die gesetzlich verankerte "D-Notice" in England verletzt, darf eine Sonderabteilung der Polizei in der schuldigen Redaktion die Computer und Druckmaschinen konfiszieren, ja sogar die Autos und alle verdächtigen Bürogegenstände. Dennoch konnte die Verbreitung dieser Information nicht ganz unterbunden werden. Siehe: skolnicksreport.com ("THE OVERTHROW OF THE AMERICAN REPUBLIC", Part 18 by Sherman H. Skolnick 10/8/2, "Secret Transcripts expose Bush") [heul [heul [heul [heul - Editiert von FÓRUMMANÓ am 19.06.2008, 19:39 - | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 19.06.2008, 22:04 | maeudral | |||||||||||||
Unter Giftschlangen Der US-Journalist Tim Weiner hat die Geschichte des US-Geheimdienstes CIA aufgeschrieben http://www.jungewelt.de/2008/04-07/002.php Hauptaufgabe der CIA war es, die US-Regierung vor Überraschungen zu warnen, wie etwa vor dem japanischen Angriff der Japaner auf Pearl Harbour am 7. Dezember 1941. Ihre Warnungsfunktion hat die CIA Weiners Untersuchung zufolge so gut wie nie erfüllt – abgesehen davon, daß sich in den letzten Jahren die Informationen verdichtet haben, daß die US-Regierung keineswegs überrascht war. Es gibt ernst zu nehmende Hinweise darauf, daß die US-Regierung den japanischen Luftschlag provoziert hat, um der Bevölkerung ein Motiv für den Kriegseintritt vorweisen zu können. Gibt es hier vielleicht eine Parallele zu den Angriffen auf das World Trade Center am 11. September 2001? Auch in diesem Fall war die CIA nicht in der Lage zu warnen. Wollte es sie es möglicherweise auch gar nicht, weil sie in das Verbrechen verstrickt war? | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 19.06.2008, 22:33 | maeudral | |||||||||||||
TOPS UND FLOPS-Die Geschäfte der Geheimdienste Klaus Steininger Im Laufe des Kalten Krieges haben die von der US-Regierung vorgegebenen Auftragsstudien der CIA wesentlich dazu beigetragen, die aggressive Politik Washingtons gegen das sozialistische Lager durch ein regelrechtes Lügengebäude über die sowjetischen militärischen und militärtechnologischen Kapazitäten und Intentionen zu zementieren. Über Jahrzehnte hinweg wurden so durch Falschinformationen und Übertreibungen die sowjetische Bedrohung als existenzgefährdent dargestellt, die amerikanische Bevölkerung auf einen antikommunistischen Kreuzzug eingeschworen und der Kongreß dazu motiviert, immer höhere Rüstungsausgaben zu bewilligen. Mit der Zeit entwickelte dieses komplizierte Blendwerk, an das alle glauben wollten, eine Eigendynamik, denn schließlich hingen wichtige Wirtschafts- und Forschungszweige und ein großer Teil des militärisch-industriellen Komplexes vom fortbestand der "sowjetischen Bedrohung" und "Überlegenheit" ab. ..... Die Liste der unerklärten Kriege, Umstürze, Sabotage- und Subversionsakte gegen fremde Staaten, die die CIA im Laufe ihrer unseligen Existenz durchgeführt hat, ist lang und hinterläßt eine blutige Spur rund um den Globus. Indonesien, Iran, Kongo, Laos, Chile und Nicaragua sind nur einige Beispiele, die man nennen müßte. Die Zahl der Opfer, für die die CIA direkt und indirekt verantwortlich ist, geht in die Millionen. Man denke nur an die Massenmorde an Kommunisten in Indonesien. Demokratisch gewählte Regierungen, die den USA aufgrund ihrer linken Orientierung während des Kalten Krieges nicht genehm waren, wurden entweder auf Geheiß oder mit aktiver Unterstützung der CIA gestürzt, ihre Anhänger gefoltert, ermordet oder verschleppt. Und wenn eine Marionette den USA zu eigenständig wurde, organisierte man einen Coup, um den Betreffenden durch einen gefügigeren Strohmann zu ersetzen. Allerdings wäre es falsch, die Schuld für all das allein der CIA in die Schuhe zu schieben. Die CIA ist kein Apparat, der im Vakuum operiert, jenseits jeglicher Regierungskontrolle. Der Amerikaner und ehemalige CIA-Mitarbeiter Tom Bramer, der z.Zt. in Brüssel lebt, unterstrich im Juli 1997 in der "International herald Tribune", daß jeder Plan der CIA für eine verdeckte Operation im Nationalen Sicherheitsrat der USA heiß debattiert und auch schon mal modifiziert wird. Der endgültige Plan muß dann vom US-Präsidenten und zumindest vom "Select Intelligence Committe" des Senats abgesegnet werden. Wenn auch die CIA für ihre oft bewiesene Inkompetenz bei der eigentlichen nachrichtendienstlichen Arbeit ganz allein die Schuld trägt, so sind ihre Operationen nichts anderes als ein Instrument der amerikanischen Regierung zur Durchsetzung ihrer Außenpolitik mit anderen Mitteln. ..... Nach bürgerlichen Rechts- und Moralvorstellungen hätten die CIA und mit ihr die Verantwortlichen in der amerikanischen Regierung für viel ihrer verdeckten Operationen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Gericht gestellt werden müssen, wenn in den westlichen Gesellschaften nicht diese erschreckende Heuchelei und Doppelmoral herrschen würden. Sie halten auch in unserem Land Politiker und Medien davon ab, ein Verbrechen als Verbrechen zu bezeichnen, wenn es von dem Großen Bruder jenseits des Atlantiks begangen wird. So verurteilten die westlichen Länder unter Führung der USA einhellig die sogenannten Schurkenstaaten Iran, Irak, Syrien und Libyen, weil sie Terroranschläge unterstützen. Diese schrecklichen Anschläge auf Leib und Leben unschuldiger Menschen sind in der Tat durch nichts zu entschuldigen oder zu relativieren. Aber wird dabei nicht vergessen, daß an dem außenpolitischen Instrument der US-Regierung, genannt CIA, mehr Terrorblut klebt, als bei allen Anschlägen der "Schurkenstaaten" geflossen ist? http://www.miprox.de/USA_speziell/CIA.html | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 19.06.2008, 22:41 | maeudral | |||||||||||||
CIA und US-Wissenschaftler Über die Durchdringung der ehemaligen DDR durch die Stasi wurde inzwischen viel bekannt. Allerdings wird bisher weithin angenommen, dies sei selbst für eine Diktatur eine extreme Form der Überwachung gewesen. In den "westlichen Demokratien" sei solches undenkbar... Dieses Versagen der Politikwissenschaft, verdeckte Operationen zu diskutieren, ist beunruhigend. Die Los Angeles Times und andere Nachrichtenmedien veröffentlichen Artikel über verdeckte Operationen, wie z.B. kürzlich die Enthüllung, daß der CIA enge Verbindungen zu General Manuel Contreras hatte, Chiles gefürchtetem Chef der Geheimpolizei während der Pinochet-Diktatur. Die US-Regierung hat einige dieser Operationen zugegeben. Im vergangenen März gab (die frühere) Außenministerin Madeleine K. Albright angesichts der Beweislage gegenüber der iranischen Regierung öffentlich zu, dass der CIA den Staatsstreich von 1953 im Iran unterstützt hatte. Nichtsdestotrotz schweigen die politischen Fachzeitschriften praktisch weiter zu diesen Themen. Kann jemand dies erklären? Wissenschaft und Spionage: Das beredte Schweigen Diese Operationen führten zu einigen der umstrittensten Aktionen während des Kalten Krieges, darunter die amerikanische Unterstützung von Staatsstreichen im Iran (1953), in Guatemala (1954), Zaire (1961), Indonesien (1965) und Chile (1973). Diese Operationen wurden in Anhörungen im Senat und durch andere verlässliche Quellen ausführlich dokumentiert. Abgesehen von ein paar wenigen Abschnitten oder Sätzen finden die verdeckten Operationen des CIA keine Erwähnung. Verdeckte Operationen wurden aus der Dokumentation gelöscht. Dennoch bestätigte der amerikanische Waffenexperte Tom GERVASI noch im Jahr 1989, also über 15 Jahre später, nachdem die USA ihre B- und C-Waffen angeblich vernichtet hatten: »Das existierende chemische US-Waffenarsenal besteht aus 40 000 Tonnen tödliicher Agenzien, genug um jeden Menschen in der Welt mehr als 5000 Mal zu töten. Das chemische US-Arsenal verwendet zwei Arten von Nervengas, GB und das beharrlichere VX, sowie Senfgas. Wie wir bereits gesehen haben, setzte die US-Regierung im Koreakrieg sowie im Indochinakrieg (Vietnam usw.) solche Waffen ein. Noch im Jahre 1977, nachdem die US-Regierung angeblich vier Jahre zuvor sämtliche Biowaffen abgeschafft hatte, ereignete sich ein schwerwiegender Zwischenfall mit Kuba. »lm Jahre 1977 konnte man in einem Beitrag der Zeitschrift Newsday (New York), der sich auf ein Interview mit Mitglie- dern des CIA stützte, folgendes lesen: »Wenigstens mit der schweigenden Unterstützung von ClA-Offiziellen haben gegen CASTRO operierende Terroristen im Jahre 1971 das Virus für das afrikanische Schweinefieber nach Kuba gebracht. Die Krankheit ist zur gleichen Zeit an zwei verschiedenen Orten ausgebrochen. Die nicaraguanische Regierung hat den CIA beschuldigt, für die schreckliche Denguefieber-Epidemie verantwortlich gewesen zu sein, die in den Jahren 1985 und 1986 Hunderttausende von Bürgern der Stadt Managua getroffen hatte. Desweiteren hat die US-Regierung biologische Waffen gegen hilflose unbewaffnete Zivilisten eingesetzt, wie zum Beispiel gegen die Inuits in Nordkanada, was eine Seuche verursachte, sowie gegen kolumbianische und bolivianische Bauern. Um den Verdacht von sich zu weisen, unterstellte die USA den Sowjets, in Afghanistan chemische Waffen benutzt zu haben. Ein Beweis für diese Unterstellung wurde aber bis heute noch nicht geliefert. Interessanterweise wurde aber gerade das Gegenteil festgestellt, denn im April 1980 wurden bei einer Bande, die ihr Unwesen im Raum von Herat trieb, deren Gasgranaten mit der Kennzeichnung >R.K.T. 83 M< sichergestellt. Im Juli desselben Jahres wurden bei einem Angriff auf die ostafghanische Stadt Ghasni Gasgranaten der Bushmanen in größerer Stückzahl eingesetzt. Nach dem Sieg über diese Banditen wurden bei ihnen US-Granaten mit der Aufschrift »Handle with care: Poison! Keep away from fire! Gives off toxic gas!« (Sorgfältig behandeln: Gift! Von Feuer fernhalten! Entwickelt Giftgas!) gefunden. [color=]1981, im August, begannen Konterrevolutionäre Nervengas anzuwenden. Darunter befanden sich Erzeugnisse mit dem Kennzeichen >SS MP-7 made in USA<[/color]. Ferner lieferte der CIA für diesen Gift- und Gaskrieg entsprechende Gewehr- und Handgranaten, Minen, Artilleriemunition, Raketen, Aerosolgeräte und Brandmittel mit chemischen Verzögerungszündern. Dies sind nur einige Hinweise für den Einsatz von US-Giftgas in Afghanistan durch die ClA-finanzierten Konterrevolutionäre der damaligen Zeit. | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 19.06.2008, 22:43 | maeudral | |||||||||||||
[b]Die geplanten Seuchen: [/b] AIDS, SARS und die militärische Genforschung (Broschiert) von Wolfgang Eggert (Herausgeber), Thomas Müller (Autor), A Lubensky (Autor), J Clayton (Autor), E Bousquet (Autor), L Horowitz (Autor), T Marshall (Autor), M Lai (Autor) | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 19.06.2008, 22:50 | maeudral | |||||||||||||
Zwischen CIA und Feuerbällen Eine erschütternde Reportage aus dem Dreiländereck Kolumbien–Peru–Brasilien http://www.lateinamerikanachrichten.de/?/artikel/118.html Die Enthüllungsreportage Die Toten von Leticia des für seinen investigativen Journalismus bekannten deutschen Journalisten Thomas Kistner berichtet von Drogenkartellen, Organraub und grausigen Menschenjagden am oberen Amazonas. Mitten im Urwald, nur erreichbar übers Wasser oder durch die Luft, liegt die Grenzstadt Leticia. In den 1970er Jahren wurde die Region zur Drehscheibe für den Drogentransport in die USA ausgebaut, seit den 1980ern tobt hier der Krieg zwischen der FARC und dem kolumbianischen Militär. Ein Krieg, der den USA hervorragend zur Militarisierung der gesamten Grenzregion dient. Die Rolle der CIA beim Putsch in Chile Washington unterstützte die Junta, unter deren Herrschaft von 1973 bis 1990 mehr unzählige Menschen verschleppt, gefoltert und ermordet wurden. Zunächst versuchten die CIA-Agenten, die Wahl des Sozialisten Salvador Allende zum Präsidenten zu verhindern. Als dies nicht gelang, suchten sie Allendes Regierung zu destabilisieren und stellten sich schließlich hinter Pinochets Schergen. So ging aus den Unterlagen hervor, dass der berüchtigte Chef von Pinochets Geheimpolizei DINA, Manuel Contreras, 1975 auf der Gehaltsliste der CIA stand. Auch als Contreras 1976 seine Agenten nach Washington schickte, um Allendes Außenminister Orlando Letelier zu ermorden, hielten die Kontakte an. Der Bericht brachte zudem ans Licht, dass die CIA 35.000 Dollar an eine Gruppe chilenischer Militärs zahlte, nachdem diese 1970 den General René Schneider ermordet hatten, der loyal zu Allende stand. Diese Aussagen widersprechen den Erklärungen des nationalen Sicherheitsberaters und späteren Außenministers Nixons, Henry Kissinger. Vor einem Untersuchungsausschuss des US-Senats hatte Kissinger 1975 beteuert, Washington habe eine Woche vor der Ermordung Schneiders jegliche Unterstützung für die verantwortlichen Militärs eingestellt. http://www.tagesschau.de/ausland/meldung303452.html Bisher unbekannter Bericht über die Rolle der CIA während des Putsches im Iran 1953 Die New York Times veröffentlichte am 16. April eine ausführliche Artikelserie über die Rolle der amerikanischen Central Intelligence Agency (CIA) beim Sturz des iranischen Premierministers Mohammed Mossadegh im Jahr 1953. Zwar ist seit langem bekannt, dass die britische und die amerikanische Regierung den Putsch gegen Mossadegh angezettelt hatten, doch die Times -Artikel liefern noch einige Einzelheiten nach. Mossadegh hatte versucht, die iranische Ölindustrie zu verstaatlichen. Die CIA veranlasste daraufhin Schah Mohammed Reza Pahlewi, Mossadegh zu entlassen, und brachte ihn wieder an die Macht. http://www.wsws.org/de/2000/apr2000/iran-a20.shtml Zur Entschlüsselung der Rolle der USA im Condor–Pakt Dieser Artikel wurde erstmals 2001 von The Crimes of War Project unter crimesofwar.org veröffentlicht. Mit Erlaubnis der Autorin wird der Artikel überarbeitet, übersetzt und abgedruckt. http://www.contextxxi.at/context/content/view/263/95/ Die Tinners, die CIA und der internationale Atomschmuggel Schnell scheint klar: Die CIA versucht seine Tätigkeiten zu vertuschen, zu löschen und zu vergraben. Die schmutzigen Tatsachen amerikanischer Außenpolitik sollen nicht durch einen Prozess in der Schweiz ans Tageslicht kommen. Die Schweizer Behörden zeigten sich kulant dem Herr und Meister USA und gaben nach ein wenig Druck nach. Zugegeben, gerade offen muteten die Bekanntmachungen von Couchepin nicht an. Dennoch scheint eine übereilte Verurteilung der CIA an dieser Stelle heikel. Es ist ratsam, den Fall Tinner in die Welt des internationalen Atomschmuggels an dieser Stelle mit einigen Ausführungen einzubetten. http://www.ignoranz.ch/item/fall-tinner/ Lügen im Weltraum: Von der Mondlandung zur Weltherrschaft (Taschenbuch) von Gerhard Wisnewski (Autor) Im Fadenkreuz: die Erde. Wollen Weltraummächte wie die USA wirklich ferne Planeten erobern - und zwar friedlich? Oder nicht doch ziemlich bekannte Planeten - und zwar unfriedlich? Zum Beispiel die Erde. Vom ersten Flug in den Orbit über den ersten Weltraumspaziergang bis zur Mondlandung - von Anfang an gab es Ungereimtheiten bei der Eroberung des Weltalls. Sie führen auf die Spur eines gewaltigen Täuschungsmanövers: Unter dem Deckmantel der zivilen Raumfahrt werden Militärapparate gemästet und heimlich Waffen stationiert. Ziel der Mobilmachung im All: die Weltherrschaft. Im Fadenkreuz: die Erde und jeder Einzelne von uns. Europas Rolle im Anti-Terrorkampf der CIA Dick Marty, schweizerischer Abgeordneter im Europarat, hat am 7. Juni seinen Abschlussbericht über Geheimgefängnisse und Geheimflüge der CIA in Europa vorgelegt. 14 Ländern wird darin vorgeworfen, an illegalen Verhaftungen oder an der Auslieferung mutmaßlicher Terroristen beteiligt gewesen zu sein. Sieben Länder werden beschuldigt, Grundrechte verletzt zu haben. http://www.eurotopics.net/de/presseschau/archiv/archiv_newsletter/NEWSLETTER-2006-06-08-Europas-Rolle-im-Anti-Terrorkampf-der-CIA | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 19.06.2008, 23:01 | maeudral | |||||||||||||
Liebe Karin, nicht nur unter Stalin; ich möchte nun beileibe keinen Persilschein für Stalin und Konsorten.. aber man sollte die Dreckspolitik auf beiden Seiten unserer Weltmächte nie aus den Augen verlieren - und vor allem schon deswegen, weil die Amis den Weltpolizisten spielen wollen Es würde das Forum sprengen, alles hier zu erwähnen - aber vielleicht kann man mit etwas mehr Wissen im Hintergrund auch thematisch die deutsche Teilung besser diskutieren Gruß von Herbert | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 20.06.2008, 00:37 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Gut das wir darüber gesprochen haben........so kurz und bündig | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 20.06.2008, 08:36 | Peter2 | |||||||||||||
kein Mann der langen Worte MfG Peter | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 20.06.2008, 09:39 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Des kann man ruhig gschmeidig behaupten [gruebel [gruebel [lach | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 20.06.2008, 09:57 | maeudral | |||||||||||||
Manchesmal muß man über gewiße Grenzen etwas hinausgehen, Basti du kenst den Song "für Peter tu ich alles" oder war es die Gaby [schaf [schaf | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 20.06.2008, 17:55 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Des wird aber jetzt nichts ernstes mit euch zwei [verliebt [verliebt | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 21.06.2008, 08:22 | maeudral | |||||||||||||
Immer geschmeidig, lieber Basti... ganz nach deinem Motto. Der Peter btaucht natürlich ein bißchen Zeit, bis er alles im Detail nachgelesen hat. wenn man erst mal alles kennt und weiß ............... [gruebel [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 21.06.2008, 10:04 | maeudral | |||||||||||||
und dazu gehört u.a. auch dies: CIA-Veteran enthüllt Wahrheit über angeblichen irakischen Giftgasangriff auf das kurdische Halabja Bushs erfundener Genozid http://www.jungewelt.de/2003/02-03/005.php http://www.miprox.de/Sonstiges/Irak-Giftgas.html Weitere Beweise – liest sich wie ein Krimi Giftgas: Wiederkehr des Verdrängten http://www.heise.de/tp/r4/artikel/14/14392/1.html IRAK: Bush-Regierung sagte 935 Mal die Unwahrheit Medien Teil der erfolgreichen Täuschung http://www.tagesschau.de/ausland/irakstudie2.html Das sollte jeder gelesen haben: http://www.ulliswelt.com/dateien/htm/schmunzel/911_Hufschmidt_ger1.pdf Am 16. Mai 1988 bombardierte Hussein im Norden Iraks die Bevölkerung des eigenen Landes mit Nervengas Die USA, die damals gleichzeitig auch Leute wie Bin Laden und Milosevic unterstützten, protestierten nicht. Als weiteres geht aus den Dokumenten hervor, daß Bush jun. befürchtete, der lebende Saddam Hussein könnte als Zeuge gegen Bush sen. aussagen, vor allem hinsichtlich der Inszenierung des Krieges des Irak gegen den Iran. Damals wurde gegen den Iran u.a. Giftgas eingesetzt, dessen Bestandteile von der Firma American LaFarge stammte (ca. 400 Tonnen). Bush sen. war ein Haupteigentümer dieser Firma gewesen. Direktorin dieser Firma war damals Hillary Rodham Clinton! [siehe gulfwarvets.com ; siehe auch das Buch: "Spider's Web-The secret history of how the White House illegally armed Iraq", von Alan Friedman (Journalist der "Financial Times of London"), Bantam Books, 1993.] http://64.233.183.104/search?q=cache:x0pna_bz-f0J:www.ulliswelt.com/dateien/htm/schmunzel/ 911_Hufschmidt_ger1.pdf+Giftgas+Bush&hl=de&ct=clnk&cd=20&client=firefox-a Was mir persönlich aufgefallen ist: Giftgas-Einsätze: war kein Anklagepunkt im Prozess gegen Saddam Hussein [gruebel [gruebel [gruebel [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 21.06.2008, 10:24 | Peter2 | |||||||||||||
ich glaube das hat hier keiner gelesen [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 21.06.2008, 11:34 | maeudral | |||||||||||||
das nun wiederum glaube ich weniger... tzzzz gerade höre ich von den schlimmen Folgen, die El Baradei vorraussieht, wenn die Amis den Krieg gegen Iran anfangen wollen. Hatte nicht der CIA die Pläne für die Atomwaffen an die Perser geliefert ? Hallo – waren doch aber extra Fehler von der CIA eingebaut ... Die IAEO meinte dazu, jeder Atomtechniker würde die sofort ..... und die fehlerfreien über die Schweiz zugeleiteten .....? ..ein Rachefeldzug, um die erlittene Schmach durch den Rauswurf mitsamt ihrem Shah Reza Pahlevi zu sühnen ......... ????????????? tja, Öl haben die auch noch zufällig; nur die Kommunistenmasche geht hier nicht. Daß der Krieg immer wahrscheinlicher wird, dürfte m.E. von niemand hier im Forum ignoriert werden – auch wenn sich niemand dazu äußert........ Schweigen könnte auch Betroffenheit heißen [gruebel [gruebel [gruebel [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 21.06.2008, 12:00 | maeudral | |||||||||||||
Sehr empfehlenswert zum Nachlesen: Des-Informationskrieg gegen Iran seit 1978 - Anfänge Von Dr. Emil Hoffmann Unter einer 4 cm hohen Balken-Überschrift schrieb die „Bild-Zeitung" Springers am 26. 11. 1979: „rb/sad/ap New York-Teheran „Khomeini ist einer der fünf wichtigsten Agenten der Sowjets in Persien. Der sowjetische Geheimdienst KGB warb ihn bereits in den fünfziger Jahren an http://www.studien-von-zeitfragen.net/Eurasien/Iran-USA/iran-usa.html Bush droht Iran - Politik rüffelt Bush George W. Bush droht dem Iran erneut mit einem Militärschlag, falls Teheran Verhandlungen zum Atomprogramm des Landes platzen lässt. Derweil hagelt es aus Deutschland Kritik am US-Präsidenten. „CDU-Außenexperte Eckart von Klaeden sagte: "Irak-Krieg, Guantánamo und Abu Ghoreib haben nicht nur das Ansehen der USA, sondern das des Westens in der muslimischen Welt schwer beschädigt. Das hat islamistischen Extremisten Auftrieb gegeben und die Gewichte in der Region zugunsten des Iran verschoben." http://www.n24.de/news/newsitem_984141.html Hat jemand hierzu den Bericht der IAEO gelesen ???????????????? den sollte man schon kennen !!! [gruebel [gruebel [gruebel | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 21.06.2008, 12:28 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
[trau [trau [trau | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 21.06.2008, 14:40 | maeudral | |||||||||||||
Hmm, Basti ist der Balaton wirklich noch sauber und ungefährlich - Südlich davon gibt oder gab es doch einen US-Stützpunkt ?? die Adria hat da große Probleme - hatten doch die US-Bomber mit einmal scharfgemachten schmutzigen Bomben nicht mehr zurückkehren dürfen, wenn die Bombenlast nicht abgeworfen wurde. Bericht: wenn Manhattan irgendwann durch eine schmutzige Bombe unbewohnbar wird. ... Weitere Uran-verseuchte Länder neben den Irak sind - Afghanistan - Jugoslawien ... 14.06.08 16:27 Uhr | News-ID: 714022 6.625 Irak: USA setzten Uran-Munition ein Ärzte und Einwohner in der irakischen Stadt Falludscha haben beobachtet, dass vermehrt Todesfälle bei Kindern sowie Missbildungen bei Neugeborenen zu beklagen sind. Als Ursache wird die Verwendung von "speziellen Waffen" von US-Truppen gesehen. Das US-Militär räumte ein, 1.200 Tonnen Munition mit abgereichertem Uran im Irak verschossen zu haben. Auch die Verwendung von weißem Phosphor seit 2005 in Falludscha wurde eingestanden, was zunächst stets dementiert wurde. "Ich kann sagen, dass alle Arten von Problemen im Zusammenhang mit toxischen Verschmutzungen stehen, welche Falludscha im November 2004 trafen", erklärte ein Arzt aus Falludscha. http://www.shortnews.de/start.cfm?id=714022 Haben die Uranwaffen des Irak-Kriegs auch Europa kontaminiert? http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22081/1.html Streubombe – Wikipedia Gefährdet ist die Bevölkerung nicht nur auf dem Land, da insgesamt 235 Bomben verschiedener Art, darunter auch Streubomben, über der Adria abgeworfen wurden Die Besatzungsmitglieder von 600 Fischerbooten sind nun in den Streik getreten. Außerdem verlangen die Fischer Schadenersetz in Höhe von umgerechnet 50 Millionen Mark. Bereits vor 14 Tagen hatte ein US-Kampfflugzeug wegen Treibstoffmangels seine entschärfte Bombenlast in den Gardasee abgeworfen. Der Pilot des Jets vom Typ F-15 konnte den Angaben zufolge nach einem Einsatz in Jugoslawien nicht zu seinem Stützpunkt Aviano zurückkehren, weil die Landebahn gesperrt war. Rom sei über alles informiert worden, hieß es. [krank [krank [krank [krank [krank [krank | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 21.06.2008, 15:12 | maeudral | |||||||||||||
Ganz ehrlich, Peter mir wird es langsam zuviel, was du von mir verlangst; je mehr man nachliest, umso schockierter muß man mit Grausen feststellen, wie dreckig die amerikanische Politik ist. Man darf weder Hitler, Stalin, Hussein, Rote Khmer und andere schönreden, aber unseren lieben amerikanischen Freunde haben mehr Menschenleben auf dem Gewissen als alle zusammen Deinen "heiligen Osama" lies dir bitte selber an, ich habe die Schnauze voll von dem, was ich sonst noch alles an dreckigem Material gefunden habe und schließlich gehört Osama zur Bush-Verwandtschaft. Ixh hatte einiges schon mal im Kontext frei vorgrtragen zu eurer These "Wir verdanken den Amis, daß es uns und Europa gut geht und wir Frieden in Europa haben" aber vernünftig diskutieren nenne ich was anderes. | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 21.06.2008, 16:10 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Derzeit ist der Balaton sehr sauber....kann man nicht klagen.... [cool Stradnbad von Vonyarc heute ganz gut besucht.Ein wunderschöner herrlicher Tag - einfach geiles Sommerwetter.... Jetzt gehts los..... [klar | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 21.06.2008, 18:14 | maeudral | |||||||||||||
aber geschmeidig, solange das Wetter dufte is Österreich Autobahn 38 ° / Sopron 32 ° C [prost [prost [prost | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 29.06.2008, 01:27 | Evy | |||||||||||||
Forummano --- der Titel dieser Diskussion heisst nicht "die Verbrechen der CIA" oder "jetzt beweisen wir mal mit aus dem Zusammen- hang gerissenen Zitaten, dass die USA der allerschlimmste Staat der Welt sind" Der Titel (in diesem Ungarnforum) war Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommismus. Das Du die USA nicht toll findest dürfte hier zwischenzeitlich jeder wissen, dass Peter 2 die Diskussion versucht zu ver- sachlichen ehrt ihn. Schade dass Herbert1 nicht mehr dabei ist er würde sicher treffendere Worte finden. Evy | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 29.06.2008, 05:14 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Hallo herbert1 -schön dass du wieder da bist........... | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 29.06.2008, 09:06 | kleck | |||||||||||||
Guten Tag werte Mitstreiter! Ich bin schon einigermaßen erstaunt, wie hier über Herbert in seiner Abwesenheit herfallt. Wäre es nicht angebracht, es dann zu tun, wenn er wieder im Forum ist? Außerdem ging es in seien Beiträgen nicht darum, die USA schwarz zu malen, sondern um die Richtigstellung oft der falschen Schwarz-weißmalerei zwischen Ost und West, oder wie man es bezeichnen will. Die allgemein verbreitet Meinung, und ich stelle fest auch in diesem Forum, ist doch wohl, alles gute kommt von West – alles Übel von Ost. So absolut ist das aber wohl doch nicht. Außerdem hat doch jeder die Möglichkeit, mit Sachargumenten dagegen zu opponieren. Nun zum Ausgangsthema Ungarn. Wen wundert es, dass die Mehrzahl der Ungarn die sozialen Bedingungen vor 1989 wieder haben möchte? Wenn wir die Totschlagargumente: „Kommunismus“ – den es nicht gab und „kommunistische Diktatur“ unterlassen könnten, kommen wir sicher noch zu einer fruchtbringenden Diskussion. Das damalige System war zwar nicht marktwirtschaftlich orientiert, hatte nach dem Kriege aber das Ziel, Ungarn aus dem reinen Agrarstaat in einen Agrar-Industriestaat zu entwickeln. Dazu hatte der RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) seinen Beitrag zu leisten und hat ihn auch geleistet. Umgesetzt wurde dies u. a. durch die umfangreichen Umlagerungen von Erzeugnislinien und Produkten z. B. aus der DDR nach Ungarn, Rumänien und Bulgarien sowie Kooperationsketten zwischen den einzelnen Finalproduzenten in den betroffenen RGW-Staaten. Mit dieser, nach den 2. Weltkrieg eingeleiteten Entwicklungsstrategie, gingen eine Vielzahl verfassungsrechtlicher und sozialpolitischer Aufgaben und Maßnahmen einher wie - das Recht auf Bildung und Ausbildung - das Recht – aber auch die Pflicht – auf / zur Arbeit - das Recht auf Kinderbetreuung - das Recht auf umfassende medizinische Betreuung - etc. Neben dem Staat hatten die Betriebe eine sozialpolitische Funktion zu erfüllen, was auch Kosten verursachte. Heute sollen dies die Beamten wahrnehmen, die aber nur das wahrnehmen was eingeklagt wird. Und wer nicht weiß, was ihm zusteht, hat Pech! Dazu kam, dass der in der westlichen Sphäre so gescholtene J. Kadar es verstanden hat, trotz aller Restriktionen, die der „kalte Krieg“ mit sich brachte, den Ungarn nach 1956 ein Gefühl der relativen Freiheit zu schaffen – Reisefreiheit. In den westlichen Medien wurde dies als „Gulaschkommunismus“ beschriebe. Natürlich sind die Ungarn, wie die meisten Osteuropäer dem Glauben aufgesessen, dass das was in den Medien etc. so schön aus der westlichen Welt zu sehnen und zu hören war, auch das wirkliche Leben ist. Das es meist Blendung und Propaganda war, haben sie nach der Wende erfahren. Sie wurden mit Produkten aus dem gelobten Westen überhäuft und haben dies auch in dem Glauben angenommen, dass sie wirklich besser seien. Was zur Folge hatte, dass die eigenen Unternehmen in den Konkurs getrieben wurden. Und die größeren Unternehmen, die sich durch Fleiß und geschicktes Marketing noch retten konnten, mussten privatisiert werden – natürlich konnte das meist wieder nur ein Investor aus Westeuropa sein. Dieser Prozeß ging meist mit der Entlassung der Arbeitskräfte einher; wenn es gut ging, mit dem befristeten Erhalt der Arbeitsplätze, aber dann mit einem Niedriglohn. Die Privatisierung ohne begleitenden Markt und Markenschutz musste ja schnell gehen (in Westeuropa hat dies Jahrzehnte gedauert und ist immer noch nicht abgeschlossen). Warum diese Eile? Dann kamen die zahlreichen Berater aus den alten Bundesländern und Österreich (Jung- und Seniorberater), von denen einige sicher ihren Teil zu diesem Prozess des langsamen „Sterbens“ beigetragen haben. Als die Regierung dann zu der Maßnahme griff, einen Mindestlohn einzuführen, zog die Karawane der Globetrotter weiter nach Bulgarien und Rumänien. Die Gewinne drohten zu schrumpfen, und der sogenannte Mitnahmeeffekt war ja realisiert. Deutsche Firmen haben noch den Vorteil, dass sie die sogenannten Auslandsverluste gegen die Steuer im Inland verbuchen können. Wer langt da nicht zu, wenn wir diesen Betrug – ich sehe es so - schon durch das schöne Wort „Mitnahmeeffekt“ legitimiert haben? Mit diesem Prozeß der Umgestaltung des Landes und dem Niedergang der Wirtschaft, ging eine hohe Arbeitslosigkeit verbunden mit dem Einzug einer sozialen Kälte, soziale Unsicherheit und ein langsamer Abbau der gewohnten sozialen Sicherheit einher. Das betraf natürlich am meisten die in der Analyse genannten älteren Jahrgänge. Die Gruppe der Jüngeren hat diesen Prozeß nicht so bewusst miterlebt und sich auf die neue Situation eingestellt. Viele dieser Jahrgänge gehen deshalb ins Ausland arbeiten – zu Mindestlöhnen, wenn es gut geht. Einen schönen Sonntag wünscht Karl | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 29.06.2008, 11:19 | Hunor | |||||||||||||
Hallo Kleck, aus Deinem Beitrag könnte man in mindestens noch 5 Unterthemen Anwortbeiträge machen. z.b eine Diskussion über Kadar, wobei man dann unbedingt in seiner Vergangenheit rumstochern müsste/sollte. (stichwort 16.juni 1956) und eine Unterthema über: wer macht das Land kaputt?? sind das wirklich nur die ausländischen Investoren? Mir ist da u.a. auch einiges anderes bekannt. Es ist eigentlich an sich schon ein sehr komplexes Thema ohne dass man dabei auf die USA eingehen muss , aber es wird sich wohl bei so einem Thema nicht vermeiden lassen ab und an mal abzuweichen (wie ich im Prinzip jetzt eigentlich auch) Karin | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 29.06.2008, 12:51 | kleck | |||||||||||||
Hallo Karin, dann fang mal an zu diskutieren. Es ist ein weites Feld. Und die oben von einem Forumsteilnehmer angefangene Diskussion über "roten Socken" etc. ist da wohl nicht zielführend und sachlich. Ich für meinen Teil rede gern aus meinem Erfahrungsschatz mit. Mit freundlichen Grüßen Karl | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 01.07.2008, 18:33 | PeterV | |||||||||||||
So reagiert kleck, wenn man ihm Kontra gibt. Diese Mail erreichte mich per PM:
Gibt doch zu denken, oder? LG PeterV | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 01.07.2008, 18:54 | Markus J. Marschner | |||||||||||||
Na ist doch süß wie sie ihren Mann verteidigt ![]() Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten. Marie von Ebner-Eschenbach ![]() ![]() balaton-service.info goes wiki - Das bsi - wiki - portal b-s.i goes facebook ... und als b-s.i facebook Gruppe | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 01.07.2008, 19:11 | PeterV | |||||||||||||
[lach [lach finde ich auch, singt sie ihm auch jeden Abend ein Schlaflied, hoffe doch - der Arme [lach [lach [lach | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 01.07.2008, 21:14 | Guckst Du Ungarn.... | |||||||||||||
Sehr bedenklich.... [lach [lach [lach [lach | ||||||||||||||||
![]() | Mehrheit der Ungarn gefiel das Leben im Kommunismus bessert | 01.07.2008, 23:13 | unikum01 | |||||||||||||
Underhaldung besteht meistens nicht darin,das man selbst edwas Gesceites sagt sondern dass man etwas DUMMESanhören muss,(Wilhelm Busch) [img]http://barlahida[/img][img]DSCN2403[/img] |