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Falsche Finanzberatung kostet Verbraucher viele Milliarden 29.12.2008, 10:17Blasius
Durch mangelhafte Beratung von Finanzvermittlern verlieren deutsche Verbraucher einer Studie zufolge jährlich Milliarden. Fehlerhafte Tipps von Anlageberatern wie Versicherungmaklern seien "eher die Regel als die Ausnahme", geht aus einer Untersuchung im Auftrag des Bundesverbraucherschutzministeriums hervor. Ministerin Ilse Aigner (CSU) regte an, die Haftung der Berater zu verschärfen. Diesen Artikel weiter lesen
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Reden Sie mit: Verbraucher

Die fehlerhafte Anlageberatung koste die deutschen Verbraucher Jahr für Jahr zwischen 20 und 30 Milliarden Euro, geht aus der Untersuchung der Beratungsfirma Evers und Jung hervor. So würden etwa 50 bis 80 Prozent der langfristigen Geldanlagen vorzeitig und mit Verlust abgebrochen. Eines der Hauptprobleme aus Verbrauchersicht sei, das Fehlberatung über lange Zeit nicht auffalle, häufig sogar völlig unbemerkt bleibe. Dies führe dazu, dass Finanzvermittler nicht gezwungen seien, ihre Beratungsleistung gegenüber Kunden zu verbessern.

Das Vergütungssystem der Branche führe dazu, dass die Berater mehr am Verkauf von Finanzprodukten interessiert seien als an langfristig orientierter Kundenberatung. Grund dafür sei, dass die Vermittler Provisionszahlungen etwa für den Abschluss von Versicherungsverträgen oder für den Verkauf von Anteilen an speziellen Investmentfonds erhielten. "Es besteht hoher Verkaufsdruck am Anfang der Kundenbeziehung, die Beratung ist nicht ergebnisoffen", heißt es in der Studie. Die meisten Finanzvermittler in Deutschland sind laut Evers und Jung Versicherungsmakler und Versicherungsvertreter.

Allein für Versicherungen geben deutsche Verbraucher der Studie zufolge jährlich geschätzte 20 Milliarden Euro zu viel aus. Dennoch seien viele Verbraucher falsch versichert. Durchschnittlich könne jeder deutsche Haushalt 400 Euro pro Jahr beim Versicherungsschutz sparen, wenn sich die Verbraucher auf die wirklich notwendigen Policen beschränkten und sich nur für existenzbedrohende Versicherungsfälle absicherten. Stattdessen jedoch schlössen Verbraucher häufig Policen über sogenannte Kleinrisiken ab, die zwar greifbarer, selten aber existenzbedrohend seien.

Bundesverbraucherministerin Aigner kritisierte, dass Finanzvermittler "viel zu oft das Vertrauen von Anlegern enttäuschen". Dies sei nicht hinnehmbar. Teils würden "unter dem Deckmantel von Kompetenz und Seriosität ungeeignete Investments als sichere Anlage für die Altervorsorge verkauft". Jedoch müssten die Interessen der Verbraucher im Vordergrund stehen und nicht die Verkaufsziele von "provisionorientierten Finanzdienstleistern". Aigner regte an, die Haftung für Finanzvermittler zu verschärfen. Auch müsse der gesamte Vertrieb von Finanzprodukten mit seinen Strukturen auf den Prüfstand.
http://de.news.yahoo.com/2/20081222/tbs-falsche-finanzberatung-kostet-verbra-f41e315.html
Mark Twain sagte einmal:
"Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht."
Falsche Finanzberatung kostet Verbraucher viele Milliarden 29.12.2008, 12:34laos
im zuge der häufigen falsch- oder fehlversprechen von bankangestellten ( meist selber "unwissenden" banker - die unser bundespräsident vor kurzem wieder daran erinnerte, dass sie mit unserem geld "vertrauensvoll" umgehen sollten und müssten) habe ich mich mal wieder nach vertrauensvollen banken umgesehen und bin mal wieder auf die umweltbank gestossen.
im ard oder zdf, weiss nicht mehr genau welche reportage es war, wurde auch über "ehrliche und vertrauensvolle" banken berichtet. unter anderem wurde dabei auch die umweltbank mit sitz in nürnberg genannt. ich persönlich habe gute erfahrungen mit ihr gemacht und wollte dies nur an dieser stelle an interessierte wietergeben.



lg laos


Zitat:
Original von forummano
Durch mangelhafte Beratung von Finanzvermittlern verlieren deutsche Verbraucher einer Studie zufolge jährlich Milliarden. Fehlerhafte Tipps von Anlageberatern wie Versicherungmaklern seien "eher die Regel als die Ausnahme", geht aus einer Untersuchung im Auftrag des Bundesverbraucherschutzministeriums hervor. Ministerin Ilse Aigner (CSU) regte an, die Haftung der Berater zu verschärfen. Diesen Artikel weiter lesen
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Das Vergütungssystem der Branche führe dazu, dass die Berater mehr am Verkauf von Finanzprodukten interessiert seien als an langfristig orientierter Kundenberatung. Grund dafür sei, dass die Vermittler Provisionszahlungen etwa für den Abschluss von Versicherungsverträgen oder für den Verkauf von Anteilen an speziellen Investmentfonds erhielten. "Es besteht hoher Verkaufsdruck am Anfang der Kundenbeziehung, die Beratung ist nicht ergebnisoffen", heißt es in der Studie. Die meisten Finanzvermittler in Deutschland sind laut Evers und Jung Versicherungsmakler und Versicherungsvertreter.

Allein für Versicherungen geben deutsche Verbraucher der Studie zufolge jährlich geschätzte 20 Milliarden Euro zu viel aus. Dennoch seien viele Verbraucher falsch versichert. Durchschnittlich könne jeder deutsche Haushalt 400 Euro pro Jahr beim Versicherungsschutz sparen, wenn sich die Verbraucher auf die wirklich notwendigen Policen beschränkten und sich nur für existenzbedrohende Versicherungsfälle absicherten. Stattdessen jedoch schlössen Verbraucher häufig Policen über sogenannte Kleinrisiken ab, die zwar greifbarer, selten aber existenzbedrohend seien.

Bundesverbraucherministerin Aigner kritisierte, dass Finanzvermittler "viel zu oft das Vertrauen von Anlegern enttäuschen". Dies sei nicht hinnehmbar. Teils würden "unter dem Deckmantel von Kompetenz und Seriosität ungeeignete Investments als sichere Anlage für die Altervorsorge verkauft". Jedoch müssten die Interessen der Verbraucher im Vordergrund stehen und nicht die Verkaufsziele von "provisionorientierten Finanzdienstleistern". Aigner regte an, die Haftung für Finanzvermittler zu verschärfen. Auch müsse der gesamte Vertrieb von Finanzprodukten mit seinen Strukturen auf den Prüfstand.
http://de.news.yahoo.com/2/20081222/tbs-falsche-finanzberatung-kostet-verbra-f41e315.html

Falsche Finanzberatung kostet Verbraucher viele Milliarden 29.12.2008, 22:41Blasius
Liebe Birgit,

du hattest die Umweltbank schon erwähnt - sie war mir neu
und meiner Frau auch kein Begriff als ehemaliger Bänkerin,
allerdings ist sie seit 10 Jahren raus.

Im Internet ist ja nur Positives zu finden, aber heute lebt man
sicherer nach dem Motto:

"TRAU, SCHAU WEM"

aber Verbindungen hat sie allemal noch gute, um von den
Kollegen/innen was in Erfahrung bringen zu können; da
wird kein Monsens erzählt - untereinander redet man ehrlich

und da sind wir noch dran.

Hier mal als Zitat ein "Erfahrungsbericht" - soll nicht als Werbung verstanden werden!!

Pro: Faire Zinsen, nachhaltige Anlagepolitik
Kontra: Keine übliche Filialbank; somit nur "Zweit"-Bank

Empfehlenswert? ja

Kompletter Erfahrungsbericht
Sind wir mal ehrlich: Eine ökologische Geldanlage ist gut und schön, aber wer will schon weniger Rendite einstecken, um ein reines Gewissen haben zu können.

Vor einem halben Jahr bin ich mit einem ähnlichen Bild auf die Umweltbank gestoßen. Ein gut aufgemachter Werbekatalog mit dem umfassenden Angebot der Nicht-Filialbank wurde mir zugesandt und schon in wenigen Tagen war ein Tagesgeldkonto eingerichtet.
Magere Zinsen auf Tagesgeld? Im Gegenteil, die Umweltbank arbeitet mit einem Staffelzins, der monatlich ausgezahlt wird. 3,25% sind drin. Ab höheren Geldbeträgen von über 40.000 DM gibt es bis zu 3,6%!
Die Kontoführung ist kostenlos.

Ein guter Anfang dachte ich mir und besann mich auf die weiteren Angebot der Umweltbank. Fonds, Aktien, Festgeld, Sparverträge, Rentenfonds. Es gibt nichts, was die Umweltbank im Vergleich mit einer üblichen Bank nicht hat.
Die telefonische Beratung funktioniert problemlos. Ein monatliches Rundschreiben klärt über aktuelle Zinstarife und Geschehnisse um die Umwelbank herum auf. Eine gute Sache und völlig kostenlos.

Das Geld, das man bei der Umweltbank anlegt, wird in nachhaltige Unternehmen investiert. Solche werden nach einem Eigenschaftenkatalog eingestuft. Hierbei spielen Produktionsaufwand, Energieverbrauch, Langlebigkeit des Produktes, aber auch Mitarbeiterförderung und soziale Aspekte eine Rolle.
So investiert die Umweltbank in Firmen, die Anlagen regenerativer Energien herstellen, aber auch in viele Unternehmen, die auf den ersten Blick vielleicht nichts mit Recycling oder Umwerltverträglichkeit zu tun haben.
Eine Firma, díe sich zunächst weigerte in den Zwangsarbeiterfond einzuzahlen, flog so kurzzeitig einfach aus dem Katalog der Umweltbank heraus.

Auch der Webauftritt der umweltbank under umweltbank.de ist ordentlich. Für alle die sich näher informieren wollen; unter dieser Adresse kann man auch den aktuellen Katalog anfordern.
Mein Urteil ist klar: Auch Umwelt kann Rendite bringen. Mit gutem Gewissen!


Wer sich das selber anschauen will:

http://www.umweltbank.de/anlagekonditionen/default.html

MfG Herbert
Mark Twain sagte einmal:
"Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht."
Falsche Finanzberatung kostet Verbraucher viele Milliarden 30.12.2008, 12:54laos
lieber herbert,

und wieder ein dankeschön für deine recherchearbeit!!! :-) :-)

habe auch die erfahrung gemacht, dass bekannte banker - wenn überhaupt - nur wage was von der umweltbank wissen. da sie ja nicht mit den mega zinsen warb und wirbt war sie bisher für die wenigstens interessant.
das hat sich inzwischen um einiges geändert, wie ich bemerkt habe.
besagte banker, haben durch das finanzdebakel einiges verloren und ausnahmslos alle, haben nun die umweltbank als anlagebank entdeckt. und diese wiederum hat gleich auf die erhöhten einlagen reagiert und ihre zinsen erhöht! was will man denn mehr??!!

- dies soll ebenfalls nicht als werbung betrachtet werden sondern lediglich der information dienen! alle interessierten werden gebeten sich ihr eigenes bild zu machen


lg birgit
Falsche Finanzberatung kostet Verbraucher viele Milliarden 30.12.2008, 21:29Blasius
Zitat:
Original von laos
besagte banker, haben durch das finanzdebakel einiges verloren
lg birgit


Hoppla, hat Ackermann schon HartzIV beantragt ???

Keiner der Bänker hat etwas verloren und Ackermann schon gar nicht -

da ist doch die Postbank - Ackermann hat die sich z.T. gekrallt
die Postbank - ein Institut, das Kapital dringend benötigt *
und als Tochter eines einstigen Staatsunternehmens politische
Einmischung gewohnt ist *, alles, um der helfenden Umarmung der
Bundesregierung zu entkommen. Anstatt sich beim Rettungspaket zu bedienen,
holt sich die Postbank bei ihrem Großaktionär Deutsche Post 1 Mrd. Euro
frisches Kapital. Die Deutsche Post ist staatlich; d.h. es zahlt wer:

der Steuerzahler - Ackermann ist es zufrieden und muss sich nicht
auf die Stufe der Geringverdiener mit 500 000.- € herabwürdigen lassen.

Die Banken sind nur klamm, weil alle (die noch welches hatten) ihr Geld
abgezogen haben - die Verluste werden/wurden verstaatlicht; d.h.
abgeschrieben wiederum zu Lasten des Steuerzahlers.

Wo ist nun das ganze Geld geblieben - es muss doch irgendwo sein:
Die Finanzkrise hat riesige Vermögen vernichtet. Doch die Milliarden sind
nicht verschwunden – sie wurden gerade neu verteilt. Eine Spurensuche
bei amerikanischen Baufirmen und deutschen Bankmanagern
http://libref.kaywa.ch/13-adventskalender/wo-ist-das-geld-geblieben.html

"Banken nutzen die Krise und bauen aus oder kaufen auf"..... und sonst:

1. bei den Insidern - hallo aber - manche waren zu auffällig vorgegangen

- "Die Börsekäufe und Aktienkreisläufe brachten
Begsteiger und der Deutschen Bank erhebliche Gewinne",
heißt es in der Anklageschrift.

- Berlusconi und wer nennt all die Namen

2. Der Goldmarkt ist leergefegt

3. wie kommt es plötzlich zu einer Schwemme von Millionären

die unbezahlten Kredite wurden alle schön verpackt als Lehman-
papers in der ganzen Welt verscherbelt -

geschädigt sind doch nur die betrogenen Anleger

und Bankangestellte, die zu Tausenden ihre Jobs verloren haben
(waren Vollzeitarbeitsplätze - Steuer- / Krankenkassen- und Rentenanstaltzahler)

hmmm [gruebel [gruebel [gruebel die kaufen alle bestimmt gleich ein
neues Auto oder [gruebel [gruebel [gruebel

(gekürzte Berichte)

Doch Amerika steht vor den Trümmern der Wall Street.
Seit dem 11. September 2001 hat kein Ereignis das Land so ins Mark getroffen.
Der Fall der einst hoch angesehenen Investmentbanken zeigt drastisch, wohin ungezügelte Gier von Bank-Managern führen kann ...
http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/09/17/us-wirtschaftskrise/wall-street-stockt-usa-pleite.html

Die ersten Großbanken beginnen bereits mit dem Abbau von Arbeitsplätzen
Die britische Wirtschaftszeitung „Financial Times (FT)“ schreibt in der heutigen Ausgabe, alleine bei US-Banken könnten weitere 70.000 Stellen wegfallen. Bereits 150.000 Jobs seien Schätzungen zufolge bereits weltweit gestrichen worden. Großbanken könnten laut FT zwischen 25 bis 30 Prozent ihrer Mitarbeiter vor die Tür setzen.
Die Unicredit hat kürzlich angekündigt, ihren Kapitalmarktbereich auszudünnen - 700 der 3500 Stellen sollen wegfallen. Dies trifft besonders die deutsche Tochter Hypo-Vereinsbank.
Im Zuge der Übernahme der Dresdner Bank sollen 9000 von insgesamt 67.000 Arbeitsplätzen abgebaut werden.
http://www.finanzen.net/eurams/spezial/Martin_Faust__Keine_Entlassungswelle_bei_deutschen_Banken__163396@print


Dramatischer Stellenabbau bei Banken
veröffentlicht am 2 Dez 2008 in der Kategorie: » Börse

Der dramatische Stellenschwund bei Banken setzt sich in unvermindertem Tempo fort. Bei der ehemals größten US-Sparkasse Washington Mutual will der neue Eigentümer JPMorgan Chase 9.200 Stellen streichen - mehr als ein Fünftel der Belegschaft. Auch Credit Suisse und HSBC gaben neue Entlassungen bekannt - vor allem in deren Londoner Investmentbanking sollen über 1.000 Mitarbeiter gehen. Die Finanzkrise hat damit in der Branche allein in den vergangenen drei Monaten weit über 100.000 Arbeitsplätze gekostet. Allein die Citigroup - das Institut mit den höchsten Abschreibungen - streicht 50.000 Stellen. Auch deutsche Institute hat die Krise bereits zu tiefen Einschnitten veranlasst: Die Commerzbank kündigte den Abbau von 9.000 Stellen im Zuge der Dresdner-Übernahme an und die schwer angeschlagene BayernLB will in den kommenden Jahren 5.600 Arbeitsplätze streichen. Die Deutsche Bank will im Wertpapierhandel rund 900 Stellen streichen, wie Reuters bereits im November erfuhr. Nach CNBC-Angaben vom Montag sollen beim neuen Finanzkonzern aus Bank of America und Merrill Lynch 10.000 Investmentbanker ihre Jobs verlieren. Credit Suisse bestätigte den Abbau von 650 Arbeitsplätzen in London vor allem im Investmentbanking. Damit fallen etwa drei Prozent der weltweit rund 21.300 Beschäftigten in diesem Bereich weg. Credit Suisse hat dieses Jahr bereits 1.800 Stellen gestrichen, Ende September beschäftigte die Bank weltweit noch rund 50.000 Menschen. HSBC streicht in Großbritannien 500 weitere Stellen. Derzeit hat die Bank dort etwa 58.000 Beschäftigte. HSBC hatte bereits im September den Abbau von 1.100 Stellen im Investmentbanking angekündigt.
http://www.unternehmerweb.at/newsflash/dramatischer-stellenabbau-bei-banken/

20.000 Arbeitsplätze abgebaut
(Stand: 14.10.2005)
Die Deutsche Bank hat seit dem Amtsantritt Ackermanns im Frühjahr 2002 rund 20.000 Arbeitsplätze abgebaut oder ausgelagert. Derzeit beschäftigt die größte deutsche Bank rund 63.000 Mitarbeiter auf Vollzeitbasis.
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=5930&key=standard_document_12067596

Deutsche Bank plant Abbau von Arbeitsplätzen Erstellt 31.10.08, 07:18h
Das Verhalten der Deutschen Bank sei „an Schäbigkeit kaum noch zu überbieten“.
3. Dezember 2008, 13:49, NZZ Online
Deutsche Bank schliesst den Aktienhandel in Zürich
Die Massnahme stehe in Zusammenhang mit der weltweiten Restrukturierung der Deutschen Bank im Bereich Investmentbanking, insgesamt sollen 900 Stellen abgebaut werden.
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/deutsche_bank_schliesst_den_aktienhandel_in_zuerich_1.1349774.html

Dresdner Bank entlässt erneut 3000 Mitarbeiter
http://www.all4finance.de/index.php;do=show/site=bfk/sid=1827537354495a4799e5c58072856136/alloc=200/id=368

Citigroup will 50.000 Mitarbeiter entlassen 17.11.2008 16:05:00
Bisher wurden weltweit bereits 150.000 Arbeitsplätze wegen der Finanzkrise gestrichen.
http://www.finanzen.net/eurams/nachricht/Citigroup_will_50_000_Mitarbeiter_entlassen_811648


Wer bremst sie???
Entscheidend war für mich ein Argument, das die Arbeitgeber auf den Tisch packten: „Mitte 2007 haben sich die Rahmenbedingungen entscheidend verändert!“, erklärten sie. Das bedeutet doch im Klartext, dass die Beschäftigten im Bankgewerbe die Suppe „Subprime-Finanzkrise“ auslöffeln sollen, die ihnen unfähige Manager eingebrockt haben! ............ Fehlentscheidungen in Führungsetagen sollen jetzt die Angestellten ausbaden !


Die Finanzkrise sorgt für ein Job-Massaker ungeahnten Ausmaßes..

Roland Neuwirth ist ein vielfach ausgezeichneter Aktien-Analyst. Zuletzt war er bei der Deutschen Bank in Wien tätig, seit Freitag ist er ein Opfer der Finanzkrise: Die Deutschen ziehen Aktienhandel und Research aus Wien ab, die betroffenen Mitarbeiter mussten in Windeseile ihr Büro räumen und haben ihren Job verloren. Der größte Aktienhändler der Wiener Börse – das ist die Deutsche Bank – werde auch weiterhin präsent sein. Auch die Research-Abteilung werde künftig noch präziser arbeiten.

Der Haken daran: Der Dienstort ist nicht mehr Wien, sondern Frankfurt oder London. Und nur einer der betroffenen Händler der Wiener Deutsche-Bank-Truppe wird übersiedeln. Die anderen müssen sich neu orientieren. Die Deutsche Bank ist ein typisches Beispiel dafür, dass die aktuelle Finanzkrise auch kerngesunde ???? Institute nicht unberührt lässt – und mittlerweile auch ­Österreich erfasst hat. 900 Arbeitsplätze streicht die Deutsche Bank und reiht sich damit ein in ein Massaker ungeahnten Ausmaßes: Im globalen Geldgewerbe wurde in den vergangenen drei Monaten der Abbau von mehr als 200.000 Jobs angekündigt. Tendenz: stark steigend.

„Wenn wir langfristig weniger verdienen, müssen wir – so schmerzlich das klingt – auch an der Kostenschraube drehen.“ Im Klartext: Auf allen Ebenen ist Sparen angesagt.

Unter den 8.000 Beschäftigten der Kärntner Bank werden wohl einige ihre Aktenkoffer packen müssen: Denn der Sparkurs der deutschen Mutter BayernLB wird auch in Klagenfurt in den kommenden fünf Jahren zu einem Aderlass führen. (Mehr als ein Viertel der insgesamt knapp 20.000 Stellen bei der BayernLB sollen bis 2013 gestrichen werden). Das Fondsmanagement soll von Österreich nach Irland wandern, und bis 2010 werden zudem Abwicklungstätigkeiten nach Polen verlagert.

Prognosen fehlen
Viele erfolgsverwöhnte Bank-Beschäftigte, die lange Zeit geschickt mit Millionen jonglierten, stehen nun mit leeren Händen da. Vor allem in den Finanzmetropolen New York und London richten sich die Betroffenen auf eine wenig schillernde Zukunft ein und versuchen, sich als Lehrer oder Barkeeper über Wasser zu halten. Weitere schlechte Nachrichten werden erwartet, ein Ende der Krise ist noch nicht in Sicht. Börsengänge sind vorerst abgesagt. Vor allem im Investment-Banking werden in großem Stil Stellen gestrichen. „Alle haben Angst um ihren Arbeitsplatz“, sagt Pedram Payami, Leiter des Vertriebs Strukturierte Produkte bei der Royal Bank of Scotland in Österreich. „Es dominiert die Unsicherheit. Früher gab es genaue Prognosen. Jetzt erwartet man sich ein schwaches erstes Quartal 2009, aber wie es dann weitergeht, ist völlig offen

Von Miriam Koch und Ashwien Sankholkar
http://www.format.at/articles/0850/525/228350/banker-not-200-000-jobs-krise-oesterreich

und dazu braucht man hochdotierte Bank-Manager -

Kalkül: bei Entlassungen steigen die Aktien (garantiert) und damit die Boni
- Editiert von forummano am 30.12.2008, 21:35 -
Mark Twain sagte einmal:
"Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht."
Falsche Finanzberatung kostet Verbraucher viele Milliarden 31.12.2008, 16:33Blasius
Nein, wir sind nicht mehr erschüttert - man gewöhnt sich schnell
an solche tägliche Meldungen:

US-Börsenaufsicht entdeckt neues «Schneeball-System»
31. Dezember 2008, 08:17, NZZ Online

Die amerikanische Börsenaufsicht SEC hat ein neues «Schneeball-System» entdeckt. Allerdings ist das Volumen von 23 Millionen Dollar deutlich geringer*) als im Madoff-Fall.
*) das ist doch tröstlich - oder ??

Betrug: Polaroid unter Gläubigerschutz
Bei dem Polaroid-Besitzer Petters Group wurde vor einigen Monaten ein mutmaßlicher
Milliarden-Betrug**) aufgedeckt. Der Holding und ihrem Gründer Tom Petters wird
vorgeworfen, Investoren um zwei Milliarden Dollar betrogen zu haben.
**) Milliarden - genau; alles darunter sind doch peanuts.........

....sagen Sie das den CS Kunden, die Lehman Papiere angedreht bekommen haben.
Es beginnt und endet alles mit Vertrauen, auch Herr Ackermann hatte 25% Rendite
versprochen - und tut es immer noch...

Riesen-Betrugsfall an der Wall Street: 50 Milliarden Dollar
Madoff bleibt gegen hohe Kautionsauflagen vorläufig in Freiheit, nur Hausarrest
and placed under house detention in the $7 million apartment.

New York - An der Wall Street ist offenbar ein gigantischer Betrugsfall mit einem "Schneeball-System" im Volumen von 50 Milliarden***) Dollar aufgeflogen. Die Behörden nahmen in der Nacht zum Freitag den 70-jährigen Bernard L. Madoff fest, der einst Chef der Technologiebörse NASDAQ war und seit Jahrzehnten zu den einflussreichen Figuren der Wall Street zählt. Mindestens 20 deutsche Fonds von Madoff-Skandal betroffen
***) Das sind doch Banken-/Börsenmanager von Format

und angemerkt:

Fünfzig Milliarden sind vielleicht eine ganze Menge Geld, aber verglichen mit der Deutschen Rentenversicherung, die jährlich rund 200 Milliarden Euro von ihren „Anlegern“ auf unsere Rentner umverteilt, und in dieser Form seit 1957 besteht, für Helmut Kohl's Wahlsieg 1990 komplett entleert,
sind das auch Peanuts.

Vielleicht mag es den einen oder anderen überraschen, aber auch das Rentensystem beruht auf dem Schneeballsystem, das im Grunde genommen nichts anderes als ein Umlageverfahren ist. Die ausgezahlten Renten werden direkt durch die laufenden Versicherungsbeiträge finanziert, und nicht aus etwaigen, mit „eingezahlten“ Versicherungsbeiträgen erwirtschafteten Kapitalvermögen. Das geht nur solange gut, wie Einzahler und Leistungsbezieher sich die Waage halten. Seit geraumer Zeit (1990)
ist das nicht mehr der Fall, weshalb das System nur durch milliardenschwere Steuerzuschüsse, die letztlich auch der Arbeitnehmer tragen muss, am Leben gehalten wurde. Die Tatsache, dass unser Rentenschneeballsystem bereits seit über fünfzig Jahren bestehen konnte, lässt sich nur dadurch erklären, dass seine Anleger zur Zahlung gesetzlich verpflichtet worden sind – auch wenn sie den Betrug längst durchschaut haben.
[bae [bae [bae [bae
Mark Twain sagte einmal:
"Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht."
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