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sollten wir uns ggf auf Grundlagen einigen:
1 Fachrichtung ( Ausstattung ..zB .EKG ..Ultraschall
usw )
2 wie alt ist der Arzt (Schätzung)
3 Hat wo studiert ...besondere Interesse
zB Diabetes
4 nimmt sich wieviel Zeit für die Konsultation
(Durchnitt in Minuten?)
5 spricht deutsch ??
6 ist erreichbar ...??? macht Hausbesuche ???
7 rechnet wie ab ...gesetzlich, privat, zB ADAC Reise-
krankenversicherung)
8 Verordnet Medikamente wie in Deutschland ??
9 Nachsorge ...bei Unfällen usw ??
10 arbeitet mit oesterreichischen /deutschen
Kliniken zusammen (im Ernstfall ??)
Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen und
Ergänzungen der Liste.
herbert 1 (Hans Stein)
mein Mann liegt nun seit 3 Wochen in München im Krankenhaus Bogenhausen ?? Was denkt Ihr???
Das gleiche - keine Diagnose - die selben Untersuchungen - kein Befund..
| Zitat: |
| kein Befund.. |
fehlt ihm also nichts, ist doch schön. Ich hoffe er freut sich darüber, wir haben eine Bekannte, die jede Woche zum Arzt rennt und dann enttäuscht ist, das die nichts finden.
MfG
Peter
In Keszthely wurde er ohne Befund entlassen - in Bogenhausen noch nicht.....
| Zitat: |
| Original von Magdalena etwas falsch verstanden????? In Keszthely wurde er ohne Befund entlassen - in Bogenhausen noch nicht..... |
anscheinend , nach 3 Wochen Untersuchungen sollte man doch wissen woran man ist, zumindest im Krankenhaus,denke ich mal
[gruebel
zB Magenschmerzen ...Bluterbrechen ... Laborwerte ???
Abweichungen von den Normwerten ??? Wenn ja ..
wie begründet ???
Warum hat er sich in Behandlung begeben??
Wie lange hatte er die Beschwerden schon.???
Peter 2 ...nicht jeder Kranke ist ein Hypochonder ...
also jemand der sich seine Leiden einbildet.
Nehmen wir also bitte die Frage von Magdalena ernst.
Sollte sich herausstellen, dass es nur unbedeutende
passagere (vorübergehende) Beschwerden waren
um so besser -
Denn "wenn man wirklich krank ist ist alles Übrige
von sekundärer Bedeutung".
Im Übrigen ...wünsche ich Euch heute am
Sonntag ...bleibt gesund!!
Herbert 1 (Hans Stein)
| Zitat: |
| Peter 2 ...nicht jeder Kranke ist ein Hypochonder ... |
wollte ich auch nicht damit sagen, mich verwundert nur, da ja ein Krankenhausaufenthalt keine billige Angelegenheit ist, das man in 3 Wochen die Ursachen nicht findet,oder zumindest eine Diagnose nach den heutigen Kenntnissen geben kann.
MfG
Peter
Kein Mensch ist Hypochonder - und wenn dann hat er Gründe - es gibt auch mehr psychische Störungen - als manch einer glaubt.
Hoffe, es geht gut aus!
Kann ja immer etwas passieren, Unfall oder.....naja wenn man in ein gewisses Alter kommt, kann einem unvorbereitet <der Schlag> oder sonstiges treffen.
Wir hatten Urlaub gemacht in der Nähe v. Enying, leider ums Ferienhaus eine Menge Bienen (oder Wespen)
meine Tochter wurde gestochen in die Wange und sah in kürzester Zeit aus (O-Ton Tochter) wie Quasimodo.
Wußte nicht, daß sie allergisch ist, in der Notaufnahme v. Enying ne ganz liebe Ärztin, die zwar mit der deutschen Krankenkarte nix anfangen konnte, also mußte ich noch in der Notapotheke das Rezept einlösen v. den Spritzen, die sie gespritzt hatte.
Krankenhaus damit habe ich keine Erfahrung, aber mein Cousin, der in Pècs wohnt , hat erzählt, als seine Enkelin zur Welt kam, hat man erst einmal an den Arzt zusätzlich Geld bezahlt, d. h. in Ungarn läuft ganz viel mit Geld, damit man optimal behandelt wird in den Kliniken, da die ärzte nicht sehr viel verdienen.
Nein, in D gibts auch viele sch...ärzte, oder Krankenhäuser, in denen man sich nicht gut aufgehoben fühlt.
Und Ärzte, die nach einem langen Dienst noch operieren.
Das selbe Problem hatte ich vor 5 1/2 Jahren auch, hab abgenommen und bin irgendwann umgekippt, war zwei Wochen im Krankenhaus ohne Befund , ein halbes Jahr später hatte ich dann meinen Befund ... Würde darauf bestehen alle Tumormarker zu nehmen !
Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten.
Marie von Ebner-Eschenbach
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Ich wünsche deinem Mann alles Gute und das die Ärzte bald finden was er hat. Haltet die Ohren steif.
Meine Erfahrung mit einem ungarischen Arzt liegt schon ein paar Jahre zurück und ich kann nur gutes berichten. Vor allem sind bei der Behandlung alle Vorurteile aus dem Weg geräumt worden.
Nun zu meiner Geschichte:
Wir waren auf den Weg nach Tihany, um Urlaub zu machen, unsere Fahrt dort hin dauerte ca. 13 Std.
Das da die Knöchel dick werden ist ganz normal und war uns bekannt. Nur bei mir war es ganz schlimm, das Wasser stieg immer höher, ich hatte richtige Elefantenbeine. Auch meine Panik wurde immer größer. Im Hotel verwies man an einen Arzt im Ort Tihany. Dort sind wir hin, als ich in die Praxis kam, traf mich bald der Schlag. Der Praxisraum war eigentlich Wohn/Eßzimmer des Arztes, vollkommen veraltet und vorsinnflutlich. Wir mußten noch einen Moment warten, mein Mann sagte, kommen laß uns schnell wieder gehen. Jedoch ich sagte zu ihm; Nein ich brauche Hilfe. Als der Arzt dann kam untersuchte er meine Beine sehr gründlich und stellte die Diagnose; Allergische Reaktion auf Insektenstiche; Sonneneinfluß und Überanstrengung durch die lange Anreise. Er gab mir eine Spritze und verortnete Tabletten. Draußen sagte mein Mann, um Gottes Willen, wer weiß was der dir gespritzt hat. Die Tabletten die wir dann aus der Apo. holten, war der Beipackzettel, in ungarisch geschrieben. Mein Mann wieder, nimm die bloss nicht. Ich habe sie trotzdem genommen und die Wirkung setzte sofort ein. Ich brauchte keine zweite und zu dem Arzt auch kein zweites Mal hin.
Wau; Eine Spritze, eine Pille und ich war geheilt, ob das in Deutschland genauso schnell gegangen wäre wage ich zu bezweifeln. Außerdem meine ich viele sollten über den eigenen Schatten springen und auch wenn eine Arzt-Praxis nicht so modern ausgestattet ist wie in Deutschland, trotzdem hin. Denn die ungarischen Ärzte haben genauso studiert wie in Deutschland. Vielleicht sehe ich das auch lockerer, weil ich ex. Krankenschwester bin, obwohl ja immer gesagt wird diese wären am Empfindlichsten?
Herzlichen Dank Euch allen LG Gerti
leider genügen nicht immer die Tumormarker.
Bestimmte Krebsarten sind man leider nicht anhand v. Tumormarker.
Ansonsten ist es natürlich eine kleine Hilfe.
Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten.
Marie von Ebner-Eschenbach
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Falls es weitere Anhaltspunkte auf bösartige Erkrankungen gibt ....
wäre falls man den körperlichen Bereich , der betroffen ist ,
etwas eingegrenzt hat...
z B Abdomen (also Magen Bauchspeicheldrüse Nieren
Blase Prostata usw usw)
wäre ggf in D oder A oder CH eine MRT (Magnetresonanz-
tomographie)
zB bei Lunge ggf CT
als diagnostischer Ansatz zu überlegen.
(als Versuch bestimmte Krankheitsbilder auszuschliessen)
Kommt dabei nichts heraus um so besser ....
Nicht ohne Grund fragte ich nach den Symptomen also
nach den Beschwerden, die den Patienten zur ärzlichen
Behandlung gebracht haben...Gewichtsabnahme allein
ist kein Krankheitszeichen .
Trotzdem sollte man der Frage warum nachgehen.
Gute Besserung und endlich Klarheit wünscht
Herbdert1 (Hans Stein)
| Zitat: |
| Original von herbert1 Die Tumormarker sind ggf (Betonung liegt auf ggf) ein Hinweis. Falls es weitere Anhaltspunkte auf bösartige Erkrankungen gibt .... wäre falls man den körperlichen Bereich , der betroffen ist , etwas eingegrenzt hat... z B Abdomen (also Magen Bauchspeicheldrüse Nieren Blase Prostata usw usw) wäre ggf in D oder A oder CH eine MRT (Magnetresonanz- tomographie) zB bei Lunge ggf CT als diagnostischer Ansatz zu überlegen. (als Versuch bestimmte Krankheitsbilder auszuschliessen) Kommt dabei nichts heraus um so besser .... Nicht ohne Grund fragte ich nach den Symptomen also nach den Beschwerden, die den Patienten zur ärzlichen Behandlung gebracht haben...Gewichtsabnahme allein ist kein Krankheitszeichen . Trotzdem sollte man der Frage warum nachgehen. Gute Besserung und endlich Klarheit wünscht Herbdert1 (Hans Stein) |
:O Wau; Du kennst dich aber aus auf dem Gebiet, machst du etwas berufliches auf dem Gebiet?
jetzt will ich aber mal ne Lanze für die ungarischen Äzte brechen.
Sie sind keinsfalls schlechter ausgebildet als die Ärzte in D oder sonstwo.
Wenn es so wäre, dann würde wohl kaum Schweden versuchen die Ärzte hier abzuwerben.
Eine ganz andere Frage ist die, wie es mit dem Umfeld aussieht, zumindestens bei den
Kassenärzten.
Ich bin eher der Meinung, dass Fachwissen hier mehr gefordert wird, da zum grössten Teil die Hilfsmittel fehlen oder total veraltet sind.
bringt.
Hunor
wie überall im Leben kommt es auf die Ergebnisse an. Es war richtig
dass Dein Mann sich in Deuschland behandeln lässt...die Basisversorgung
und Ausstattung der Kliniken ist in der Regel rundum konsequenter.
Wie gut oder weniger gut die jeweiligen Ärzte sind ist ein weites Feld.
Ich wünsche Dir ganz herzlich, dass bald "Licht im Tunnel der
unklaren Diagnose ist" ...damit man nicht nur Diagnostik sondern
vor allem Therapie machen kann
Herbert 1 (Hans Stein)
| Zitat: |
| Gewichtsabnahme allein ist kein Krankheitszeichen . |
also 50 kg würde sogar mich beunruhigen
| Zitat: |
| Ich wünsche Dir ganz herzlich, dass bald "Licht im Tunnel der unklaren Diagnose ist" ...damit man nicht nur Diagnostik sondern vor allem Therapie machen kann |
kann ich mich nur anschließen
MfG
Peter
ist ...bei längerem Aufenthalt im Ausland sich:
1. ein Wörterbuch zu besorgen in dem man selbst oder die Begleitung
Worte wie "Schmerzen" "Schwindel" usw einfach und schnell raus-
suchen können
2. falls man Vorerkrankungen hat (Diabetes, Infarkt, Asthma usw)
in der Landessprache diese Krankheiten mindestens aufgeschrieben
zu haben ...damit im Notfall der Arzt Komplikationen durch
den Einsatz falscher Medikamente vermeidet
3. Wenigstens ungefähr zu wissen, wo die nächste ernstzunehmende
Klinik ist ....Wäre zB vom Balaton aus in A Graz.
4. eigene Notfallmedikamente für bestehende Krankheiten vorzuhalten.
Es gäbe noch viel zu schreiben ...das (siehe oben) scheint mir
das Minimum.
Herbert1 (Hans Stein)
Ergebnisse. Die Frage muss also lauten ...Ich hatte/oder habe
die und die Beschwerden ...was wurde festgestellt (Diagnose)
was wurde dagegen getan (Therapie) ...Wie lange ?
Im Ergebnis sollte eine Besserung (falls möglich Heilung)
eingetreten sein.
Jemanden (wie hier geschildert) wochenlang zu beobachten
und zwischendurch als "mentales Valium" ...Labor und
andere Untersuchungen zu machen ersetzt nicht eine
schnelle und vor allem erfolgreiche Therapie.
Herbert1 (Hans Stein)