In diesem Thread befinden sich 27 Posts.
Gestern habe ich mit Erschrecken im deutschen Fernsehen gesehen, wie ein Schweinezüchter kiloweise Antibiotika an die Schweine verfüttert, egal ob gesund oder krank. Ich stellte mir vor, wie dieses Antibiotika im Schweinefleisch, Geflügel etc. auf mein Immunsystem wirken muss. Habe dann gedacht, mach einfach mehr Urlaub in Ungarn, da ist es vielleicht nicht so schlimm wie in Deutschland. Bin ich nun sehr naiv oder kann ich hoffen, dass die Ungarn nicht so viel Geld für Antibiotika haben? Hat irgendjemand Informationen, wie die Situation in Ungarn ist. Hat man schon einmal von Todesfällen aufgrund antibiotikaresistenter Keime gehört.
In Holland soll ja jeder Patient erst einmal in eine "Quarantäne" kommen und auf Keime untersucht werden. Dort hat man seit dem keine Probleme mehr mit diesen Keimen.
Gartenfee
Wenn du dir was gutes tun willst besorg dir dein Fleisch bei einem dir Bekannten Kleinbauern,
am besten gleich wenn frisch geschlachtet worden ist.
ju
was aber mache der liebe nette Nachbar mit seinem Vieh, wenn es kränkelt?
Tierarzt rufen? Bei der Genossenschaft nachfragen: habt ihr mal ein paar Gramm/Kilo Anitbiotika?
Wer kontrolliert denn die Kleinbauern hier in Deutschland oder überhaupt in Europa?
Bei den Grossproduzenten wird schliessslich ab und zu kontrolliert, deshalb gibt es diese Meldungen in den Medien. Ich glaube das Problem ist noch viel groesser, als wir es uns überhaupt vorstellen können.
Auch BIO ist nicht immer Bio, wie überall zu lesen ist.
VG Knopf
>wo kämen wir hin, wenn alle sagten: "wo kämen wir hin" und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge!<
Ich denke auch, dass wir dem Zeug nicht entkommen können. Und das mit dem Nachbarn funktioniert auch nicht mehr. Mittlerweile kaufen die ihr geschlachtetes Schwein und verwursten es dann. Weil es sich halt nicht mehr lohnt, die Schweine selber groß zu ziehen, wurde mir erklärt (wegen der vielen Vorschriften).
Also bleibt nur eines übrig. Da ich sicher nicht komplett zum Vegetarier mutiere, werde ich meinen Fleischkonsum weiter einschränken. So wie es halt früher war. Sonntags gab es den Braten und das musste reichen. Zu mehr reichte das Geld nicht und war vermutlich gesünder!
Und das mit dem Biofleisch hatten die im RTL auch getestet. War natürlich auch belastet, wenn auch nicht so extrem wie das normale Fleisch!
Aber wenn jemand eine Quelle für wirkliches gutes Bio-Fleisch im Bereich Südbalaton hat, wäre ich auch schon dankbar.
Lieber wenig und teuer, als viel und billig und noch ungesünder.
Gruss Gartenfee
Diese Dame war sehr selbstgerecht und verurteilte die anderern Bauern.Auch die Schauspielerin Michaela May fand diese Art der Züchtung super und prima.
ist ja alles schön und gut.Aber als diese Biotante den Kilopreis sagte: € 80.- pro Kilo..??? da meinte doch einer,dass kann sich ein Normalbürger wohl kaum leisten......
Man darf sich dann mal den preis in einer gaststátte vorstellen....also ich weiss nicht [gruebel
Der totale Urlaub am Balaton....
Vielleicht wäre das aber ja ein Anziehungspunkt für z.B. deutsche Gäste: ..... "Fleischgerichte (z.B. Hühnerfleisch) von garantiert natürlich aufgezogenen Tieren "...... Gleichzeitig könnte man noch die Kleinbäuerinnen in der Umgebung untersützen, in dem man ihnen die Tiere abkauft (die ohne Antibiotika)
Also ich würde kommen!!
Gartenfee
für meine Aussage....außer zum Kastrieren war noch nie ein Tierarzt bei mir.
Und Medikamente hab ich noch nie gebraucht, mein Ehrenwort!!!
Gefüttert wird nur das was es Saisonal gibt.....Kartoffeln,Äpfel, Nüsse,Klee, und im Winter
Heu und Mais bzw. Gerste.....die wird zugekauft, aber auch nur immer von Kleinbauern aus meiner Umgebung.
ju
Der totale Urlaub am Balaton....
| Zitat: |
| Original von ju Will mich nicht hervortun.....aber ich züchte Mangalica....Rote und Weisse....und ich verbürge mich für meine Aussage....außer zum Kastrieren war noch nie ein Tierarzt bei mir. Und Medikamente hab ich noch nie gebraucht, mein Ehrenwort!!! Gefüttert wird nur das was es Saisonal gibt.....Kartoffeln,Äpfel, Nüsse,Klee, und im Winter Heu und Mais bzw. Gerste.....die wird zugekauft, aber auch nur immer von Kleinbauern aus meiner Umgebung. ju |
Sag mal ju,
gibst du auch mal was ab am Schlachttag; viel kann ich dir nicht abnehmen wegen dem hohem Puringehalt (120 - soll meine Frau nicht essen); ich kaufe öfters mal eine ganze Wildsau vom Jäger, das hat nur 70 und
mit ca. 1000Ft/kg ists auch extrem billig.
Wo wohnst du denn, wenn man fragen darf?
Einen schönen Abend noch
vom Warmduscher
im Winter für Wurst, Schinken und Speck, und dann nochmal nur für Fleisch.
Wie sich das mit dem Puringehalt bei unserem Fleisch verhält kann ich nicht sagen,
aber es ist gilt als Cholesterinfrei, ist ganz wichtig zu wissen, das ist der grösste Unterschied
zu "normalem" Schweinefleisch.....und der Geschmack natürlich....der macht süchtig.
Kannst mich alles fragen....ich bin nicht geheim unterwegs.....dräng mich nur nicht vor:-).
ju
Dies habe ich eben gefunden:
Das Mangalica erlebt in Ungarn derzeit eine kleine Renaissance, Einheimische behaupten gar, das Fleisch sei ein reines Gesundheitswunder und cholesterinfrei. Das ist es nicht, allerdings sind die Werte besser als bei den üblichen Hausmastschweinen, die wir sonst so vertilgen. Das Eiweß ist hochwertiger, der Fettgehalt astronomisch, der Geschmack traumhaft. Zudem sind die Tiere nicht so krankheitsanfällig, kälteresistent und lieb. Trotz der verschiedenen Züchterbemühungen wird der Bestand in Ungarn nur auf rund 9000 geschätzt, zu wenig um als originärer Wirtschaftsfaktor eine Rolle zu spielen. Die Experten wollen daher Methoden beraten, wie man möglichst viele dieser Schweine züchten kann, um sie - z.B. - hinterher schnellstmöglich nach Spanien zur Schinkenveredelung - verkaufen zu können. Internationale Kooperationen zur Verbesserung der Haushaltsbilanzen: den IWF wird's freuen.
VG Knopf
>wo kämen wir hin, wenn alle sagten: "wo kämen wir hin" und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge!<
Das Cholesterin das im Fleisch enthalten ist......wird als "Gutes" Cholesterin bezeichnet (HDL).
Deshalb wird das Fleisch als Cholesterinfrei bezeichnet.
Und du kannst mit dem Schwein kuscheln bevor du es auf dem Teller hast.....ist ja auch ein grosser Vorteil....
ju
das stammt wohl aus einem älteren Artikel, den du gefunden hast. [lach
Zitat aus einem anderen Artikel:
"Das Mangalica-Fleisch wird in Spanien gepökelt und reift im Salz heran. Danach wird es als spanische Spezialität verkauft- unter anderem auch als Serranoschinken. Die Mangalica-Schweine haben eine schwarze Hufe und wer den kostengünstigeren (aber noch immer teuren) „Monte Nevado“- Schinken kauft, der genießt mit Sicherheit das ungarische Mangalica-Schwein mit spanischem Etikett."
Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Das Mangalitza-Wollschwein: feines Fleisch mit gutem Cholesterin | Suite101.de http://mag-lendjel-csaba.suite101.de/das-mangalitza-wollschwein-feines-fleisch-mit-gutem-cholesterin-a105095#ixzz1oApvjjWW
Das Anhängsel mit dem Link kam automatisch; jetzt laß ich das mal so stehen [schaf [lach
Das hört sich wirklich überzeugend an, insbesondere deine Erklärung, dass der Tierarzt nur zum Kastrieren kommt. Mohacs ist wohl eine schöne Stadt, allerdings leider doch noch eine ganze Ecke von uns (Bereich TAB) entfernt. Aber ich werde mich mal nach entsprechenden Züchtern hier bei uns erkundigen.
Gartenfee
| Zitat: |
| Original von Gartenfee Hallo! Gestern habe ich mit Erschrecken im deutschen Fernsehen gesehen, wie ein Schweinezüchter kiloweise Antibiotika an die Schweine verfüttert, egal ob gesund oder krank. Ich stellte mir vor, wie dieses Antibiotika im Schweinefleisch, Geflügel etc. auf mein Immunsystem wirken muss. Habe dann gedacht, mach einfach mehr Urlaub in Ungarn, da ist es vielleicht nicht so schlimm wie in Deutschland. Bin ich nun sehr naiv oder kann ich hoffen, dass die Ungarn nicht so viel Geld für Antibiotika haben? Hat irgendjemand Informationen, wie die Situation in Ungarn ist. Hat man schon einmal von Todesfällen aufgrund antibiotikaresistenter Keime gehört. In Holland soll ja jeder Patient erst einmal in eine "Quarantäne" kommen und auf Keime untersucht werden. Dort hat man seit dem keine Probleme mehr mit diesen Keimen. Gartenfee |
Das wäre schön, wenn man durch gehäufte Urlaube in Ungarn, die Gefahr reduzieren könnte. Wenn du vorher in deinem Leben, bei Krankheit, gehäuft und wahllos von deinem Arzt AB bekommen hast, nützt dir das wenig. Früher war es ja modern, schon bei dem kleinsten Schnupfen hat man AB verschrieben bekommen. Hierdurch kommt es zur Entstehung von multiresitenter Bakterien ( MRSA), hier wirkt dann kein AB mehr und je nach dem wo sich der MRSA im Körper anlagert, kommt es zu Abzessbildung und starken Entzündungen.
| Zitat: |
| Original von Gartenfee Hallo! Gestern habe ich mit Erschrecken im deutschen Fernsehen gesehen, wie ein Schweinezüchter kiloweise Antibiotika an die Schweine verfüttert, egal ob gesund oder krank. Ich stellte mir vor, wie dieses Antibiotika im Schweinefleisch, Geflügel etc. auf mein Immunsystem wirken muss. Habe dann gedacht, mach einfach mehr Urlaub in Ungarn, da ist es vielleicht nicht so schlimm wie in Deutschland. Bin ich nun sehr naiv oder kann ich hoffen, dass die Ungarn nicht so viel Geld für Antibiotika haben? Hat irgendjemand Informationen, wie die Situation in Ungarn ist. Hat man schon einmal von Todesfällen aufgrund antibiotikaresistenter Keime gehört. In Holland soll ja jeder Patient erst einmal in eine "Quarantäne" kommen und auf Keime untersucht werden. Dort hat man seit dem keine Probleme mehr mit diesen Keimen. Gartenfee |
Das Holland keine Probleme mehr hat mit dem MRSA, kann ich mir nicht vorstellen, denn wie gesagt er ist multirezistent, auch in Holland.
Nur das dort sehr genau vorgegangen wird, um die Ausbreitung von MRSA einzuschränken, es werden Abstriche aus der Nase gemacht, vor Krankenhaus- Aufnahme, bei positiven Befund kommen diese in Quarantäne. Pflegekräfte arbeiten mit Mund/ Nasenschutz; Handschuhen und Kittel. Dann wird eine genaue Antibiose durchgeführt, das heißt es wird untersucht welches AB evtuell noch wirkt, ganz schön schwierig, da der MRSA schon mehere Mutationen gebildet hat.
nachdem wir uns schon begrüßt hatten mit küßchen und öfter gesehen hatten wurde erst bekannt, dass man ihr eigentlich mit mundschutz und handschuhen begegnen muss.
zwischenzeitlich war sie aber auch schon essen beim mexicaner und einkaufen gewesen.
als vorsichtsmaßnahme musste ich meine reise zum neuen enkelkind absagen. und bevor ich später die reise antrete muss ich einen abstrich machen lassen um sicher zu sein, dass ich den keim nicht habe.
am liebsten würde ich das krankenhaus anzeigen.
| Zitat: |
| Original von Gyula meine nachbarin wurde mit diesem keim aus dem krankenhaus entlassen. nachdem wir uns schon begrüßt hatten mit küßchen und öfter gesehen hatten wurde erst bekannt, dass man ihr eigentlich mit mundschutz und handschuhen begegnen muss. zwischenzeitlich war sie aber auch schon essen beim mexicaner und einkaufen gewesen. als vorsichtsmaßnahme musste ich meine reise zum neuen enkelkind absagen. und bevor ich später die reise antrete muss ich einen abstrich machen lassen um sicher zu sein, dass ich den keim nicht habe. am liebsten würde ich das krankenhaus anzeigen. |
Hallo
Es kommt immer drauf an in welchen Bereich derjenige den MRSA sitzen hat, zb. Nasen/Rachenbereich, wird er durch Tröpfcheninfektion weiter gegeben. Mund/Nasenschutz/Handschuhe/andere Vorsichtsmaßnahmen müssen nur im Krankenhaus, bzw. wenn ein Pflegedienst zu deiner Tante käme, eingehalten werden. Im Häuslichen Bereich, muss dies nicht, wenn bei Keinem eine bekannte Immunschwäche oder schwere Erkrankung vorliegt.
Im Krankenhaus oder ein Pflegedienst muss aber diese Vorsichtsmaßnahmen treffen, da sie es mit älteren, Immungeschwächten, kranken Personen zu tun haben und die Gefahr einer Verschleppung besteht. Ich vermute das deine Tante für zu Hause gewisse Verhaltensregel mit bekommen hat?
Täglich Bett abziehen; Waschungen mit Octenisept, evtl. Nasensalbe und Mundspülung usw. ? Ein Abstrich reicht nicht aus, es müssen in Abständen 3 gemacht werden, wenn diese alle negativ sind dann ist es ok. zwischen einer Behandlung und Abstrich sollten 2-3 Tage liegen, sonst wird das Ergebniss verfälscht.
Ach; Übrigens Jeder der in der Pflege arbeitet hat zu einem gewissen Prozentsatz, den Keim in der Nase, aber wie geschrieben, er tut nix, solange man gesund ist, sonst vermehrt sich der Keim und kann verschiedene Beschwerden machen.
multiresistenten Keimen (MSAR) die sich in einem Umkreis von ca 3 - 4000
mtr. in die Umgebung von "Massentierhaltungs-Fabriken" ...ausgebreitet
hätten. In der EX DDR nannte man solche Aufzucht übrigens
sehr zutreffend "Tierpoduktion".
Kontrollen mögen OK sein ..verhindern werden sie wie so oft nur
kleine Segmente ...(Valium fürs Volk bis zum nächsten Skandal)
So werden wir nicht viel weiterkommen, gefragt ist deshalb der
informierte Verbraucher, der den Kauf von "Billigfleisch aus unklarer
Herkunft" durch Nichtkauf oder Verzicht verweigert.
Ein paar grundsätzliche Überlegungen:
Man muss sich Bakterien, Viren usw wie normale Lebewesen vorstellen,
diese bekommen in den Körpern (von Tieren und) Menschen dann die
Oberhand (Infektion) wenn das Immunsystem (noch) nicht oder zu schwach
funktioniert ...das ist häufig bei Babys und Senioren der Fall.
Hier im Forum werden zwei ähnliche Umstände vermischt.
(Typische Fälle: Salmonelleninfektionen in Altenheimen)
1. Der kritiklose Umgang mit Antibiotika und anderen Materialien
um zB Schweine schneller zur Schlachtreife zu bringen ... ist
eine Ursache für die Entstehung von resistenten Keimen.
Der Verzehr von solchem Fleisch mag das Immunsystem
schwächen ...führt aber nicht automatisch zu Infektionen.
Der viel schlimmere andere Fall:
2. Die z T mangelhafte Hygiene in Kliniken hat dazu geführt, dass
sich dort "Hospitalkeime" gebildet haben ...diese sind mit den
bekannten Antibiotika nur schwer oder gar nicht zu beherrschen.
Neue AB, die in zB in Unikliniken eingesetzt werden ...haben
oft erhebliche Nebenwirkungen, die aber zwecks Lebensrettung
des Patienten in Kauf genommen werden.
Bakterien & Co sind wie unsichtbare Armeen ...der Mensch kämpft seit
ewigen Zeiten mit seiner Abwehr und Medikamenten gegen diese.
Alexander Flemming (der das Penicillin fand) ...begründete
...mit großem Erfolg ...dass viele Infektions-Krankheiten heute als Massen-
erscheinung verschwunden sind.. zB ist eine Pneumonie (Lungenentzündung)
nicht wie früher fast automatisch ein Sichtum oder Todesurteil.
Allerdings diese unsichtbaren Armeen (Bakterien) wehren sich ..sie mutieren
passen sich an ...bilden neue Stämme und rüsten auf : sie
werden resistent gegen unsere Waffen (die Medikamente) Dort
wo besonders viele immungeschwächte Menschen zusammen sind
(zB in Krankenhäusern) haben diese winzigen Feinde leichteres
Spiel. In Deutschland sollen nach Statistiken der Krankhausgesellschaft
jährlich ca 60 000 Personen an Infektionen sterben, die im Krankenhaus
erworben wurden .
Man fragt sich warum der Medien-Lärm über ca 4000 Verkehrstote
gegen 60 000 Tote im Krankenhaus so unverhältnismäßig gross
ist. Offenbar interessiert sich die Öffentlichkeit kaum für die
Sterbenden in den Hospitälern.
Übrigens
Daschner ---(ein Bakteriologe Antibiotikapapst Fachautor medizinischer
Bücher usw) aus Frankfurt hat seit Jahrzehnten
vor diesem negativ-Szenario (Resistenzen) gewarnt ...Human-
und Tiermediziner haben seine Kritik überwiegend ignoriert.
geschehen ist so gut wie nichts.
Was tun: soweit es möglich ist ,dafür sorgen, dass die eigenen
Abwehrkräfte fit sind ...im Ernstfall die Hygienesituation der
Kliniken (falls irgend vorher möglich) recherchieren.
Ist jemand im Haus ernsthaft an einer offensichtlich
komplizten Infektion krankt .nach Kontakt.. Hände waschen ... ggf
Mundschutz ...Spühlmaschine auf Maximaltemperatur ...
gemeinsame Mahlzeiten (vom selben Teller, aus dem selben Glas
usw) vermeiden ...So verhalten sich übrigens Ärzte in
Entwicklungsländern zur Verringerung der Ansteckungs-
gefahr.
Gleichwohl die eigene Fitness ist wohl immer noch der
beste Infektionsschutz.
Bleibt gesund ..und keine Panik ...nicht jedes Wiener
Schnitzel ist eine Antibiotikabombe und nicht jedes
Ei mit Salmonellen belastet.
Herbert1 (Hans Stein)
heute noch bekommen kinder sofort antibiotika verschrieben. teilweise verlangen die eltern das sogar.
genau da ist der eigentliche Grund für den übertriebenen
Einsatz von Antibiotika zu finden. Der Patient verlangt
in seiner Erwartungshaltung vom Arzt "Intervention"
...schnell und nachhaltig soll zB eine Bronchitis (eines
Kindes) verschwinden.
Das läßt sich nun mal mit einem Breitspektrum-
antibiotikum leichter machen als mit sanfteren
Therapiemethoden.
Außerdem ist in der Ruck-Zuck Medizin wenig
Zeit für ausführliche Gespräche und Diagnosen ...
mal schnell ein AB verschrieben geht schneller.
Denn in manchen bzw vielen Fällen würden sogn.Hausmittel ...
durchaus ausreichen und zum Erfolg führen ...
der Erfolg kommt später die Krankheit dauert in der Regel länger
die Ungeduld der Patienten nervt .
Zu raten wäre zB bei Husten (Bronchitis):
zB Inhalieren, reichlich Flüssigkeit ...Erkältungstee...
(keine Milch)vitaminreiche Koste ..oder Multivitamin-
saft... usw usw. Ruhe aber nicht unbedingt Bettruhe.
All diese Hinweise bringen auf Dauer aber weder dem Arzt
noch dem Apotheker Geld ...im Gegenteil die Eltern
bzw die Patienten könnten demnächst "Selbstmedikation"
machen und denken "da hätte ich selbst drauf kommen
können".
Um nicht falsch verstanden zu werden:
Natürlich sollte man bei länger dauerndem schmerz-
haftem Husten mit Entzündungszeichen (ausgehusteter
Schleim= Sputum gelb oder grün oder gar blutig)
Fieber über 40 o usw einen Arzt zu Rate ziehen.
Jedoch wäre das (siehe oben )in einer kleineren Zahl der
Fälle notwendig....die "Medizinindustrie" hätte
dann das Nachsehen.
Nochmals ..bleibt gesund ... und Vorsicht vor
übereifrigen Ärzten ...
Herbert1 (Hans Stein)
damit immer mehr wachstumsförderer und antibiotika einsetzen.es sind nur wenige die biologisch arbeiten,eben nur mit geringen beständen.natürlich teurer und für einen großteil der kunden nicht erschwinglich.
aber irgendwas wird sich tun müssen in der tierproduktion,denn truthahn und hühner aus großmästereien sind
noch um das mehrfache mehr belastet als das schweinefleisch!
auch die legehühnerhaltung auf "bodenhaltung",massenhaltung,ist ein problem,denn die tiere nehmen da vermehrt keime
auf und müssen mit antibiotika und anderen mitteln,bis zur schlachtung erhalten werden.
bei vielen erfolgt ein umdenken,eben versuchen bei kontrollierten biobetrieben einkaufen,und noch was,nur die halbe fleischportion essen,damit gleicht man die preisdifferenzen ein bischen aus.
lg klaus
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wir mit Löffel, Gabel, Messer...aus Tellern, Tassen
Töpfen und Pfannen essen und trinken.
Die Bequemlichkeit des Supermarktregals ist für
viele Menschen leider wichtiger als unbelastete
Ernährung (die mehr kostet ...sei es Geld oder Zeit!)
Gerade in Ungarn wo auf dem Land noch vielfach
Selbstversorgung möglich wäre ... besteht die
Chance mehr für eine natürliche und möglichst
unbelastete Nahrung selbst zu sorgen.
Merke: Wer zB selbst Apfelsaft oder Kirsch-
gelee herstellt benötigt keinen von Tesco, Lidl & Co.
Herber1 (Hans Stein)
einen marmeladeproduzenten kontaktiert um unsere ernte zu verkaufen,der schickte uns mehrere 200 lit fässer,
zu jedem fass 1 kleiner kanister mit schwefelsäure.dies so erklärte man uns soll man die hälfte wenn das fass halb voll ist
draufschütten,dann wenns voll ist die andere hälfte.so könne die frucht monatelang stehen ohne zu verderben.
einige wochen nach der ernte wurden die fässer abgeholt.zuvor öffnete ich mehrere um zu sehen wie es aussah.
die schwarzen johannisbeeren waren weißlich violett geworden,die roten fast weiß,und ein atemzug über dem fass trieb mir die tränen in die augen.da es sich um eine weichfrucht handelt stand auch schon zirka bis zur hälfte des fasses der fruchtsaft.
allein aus diesem grund kann die ware gar nicht mehr gewaschen werden,somit bleibt auch der ganze staub,käfer ,spinnen etc drinnen und nun kommts,nun muß farbstoff,aromastoffe,und alles das zum konservieren gebraucht wird zugesetzt werden.
das wollte ich nur erzählen um einige wieder für selbstgemachte marmeladen und säfte zu begeistern.
lg klaus
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wenn ich das hier lese, werde ich wohl den rest doch nicht den vögeln überlassen und nochmal marmelade kochen.
| Zitat: |
| Original von Gartenfee Hallo Knopf! Ich denke auch, dass wir dem Zeug nicht entkommen können. Und das mit dem Nachbarn funktioniert auch nicht mehr. Mittlerweile kaufen die ihr geschlachtetes Schwein und verwursten es dann. Weil es sich halt nicht mehr lohnt, die Schweine selber groß zu ziehen, wurde mir erklärt (wegen der vielen Vorschriften). Also bleibt nur eines übrig. Da ich sicher nicht komplett zum Vegetarier mutiere, werde ich meinen Fleischkonsum weiter einschränken. So wie es halt früher war. Sonntags gab es den Braten und das musste reichen. Zu mehr reichte das Geld nicht und war vermutlich gesünder! Und das mit dem Biofleisch hatten die im RTL auch getestet. War natürlich auch belastet, wenn auch nicht so extrem wie das normale Fleisch! Aber wenn jemand eine Quelle für wirkliches gutes Bio-Fleisch im Bereich Südbalaton hat, wäre ich auch schon dankbar. Lieber wenig und teuer, als viel und billig und noch ungesünder. Gruss Gartenfee |
Ich denke dass es gar nicht so falsch ist, hin und wieder auf Fleisch zu verzichten, ist zumindest viel gesünder. Wir machen das jedenfalls, bei uns gibt es selten Fleisch. Hin und wieder gibt es auch Fisch, der ist ja auch lecker und gesund und ansonsten kann man auch sehr schmackhaft vegetarisch kochen.
gesunde Grüße
Gabi
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