Gast | Freibier für alle überall in Ungarn
Genau zu diesem Thema wollte Herr Karoly K. eine Volksabstimmung und hat sich darum an die ungarische Landeswahlkommission gewannt. Er wollte zu dieser exorbitant wichtigen und mehrheitsfähigen Frage :
Sollen Gaststätten dazu verpflichtet werden, Bier zukünftig frei auszuschenken ?
eine Urabstimmung des Volkes
Und richtig, kein Aprilscherz, es wurde beraten überlegt und......abgelehnt..
Weil, so das versammelte Juristenintelegenzpotential der Magyaren
- internationale Verträge verletzt werden,
- gegen die Verfassung verstoßen werde
- der Markt verzerrt werde.
Herr Karoly K. ging, man glaub t es nicht, vor das Verfassungsgericht.
Das musste sich laut Gesetz mit der Frage beschäftigen und zwar vorrangig.
Straf- und Zivilprozesse können ja leicht einige Jahre warten.
Das mit dem Bier wird gleich entschieden und zwar abschlägig
kompliziert und lange formuliert und veröffentlicht.
Neben anderen Argumenten war den Höchstrichtern nicht klar aus welchen Quellen das Freibier kommen soll.
Alles war kein Scherz, nur ein Richter hat etwas praktisch gedacht. Er meinte: er hätte nichts dagegen gehabt, hätte Herr Karoly K. die Verfahrenskosten des Gerichtes bezahlen müssen.
Man lese nach und staune
Quelle „Pester Lloyd“ |
Gast | Tja,solche komischen Leute gibt es überall,welche die " kostbare" Zeit der Gericht benutzen.Dieser Kerl hat wohl echt einen Schuß in der Birne,wie hátte so etwas in der Praxis funktionieren sollen?
Aber er kann ja mal bei mir vorbeikommen,kriegt er einen Krug Bier und einen Schnaps dazu,als Trostpflaster für " komische " Leute.Richtig ungschmeidig oder vielleicht doch nicht.....
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