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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / A k t u e l l e s / Was man gerade erfahren hatt / Neuer T-Systems-Skandal | ||||
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8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis | Neuer T-Systems-Skandal: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Angeblich wurden die geheimen IP-Adressen des Bundesnachrichtendienstes verraten Udo Ulfkotte Die T-Systems kommt aus den Schlagzeilen nicht heraus – und der Bundesnachrichtendienst wieder in die Schlagzeilen hinein. Angeblich wurden in den vergangenen Tagen die geheimen Internet-Protokoll-Adressen des deutschen Auslandsgeheimdienstes BND verraten. Sie sind nun für jeden von jedem Ort der Welt aus frei einsehbar. Denn sie stehen im Internet – auf einer Seite, die weder der BND noch die T-Systems so schnell werden sperren lassen können. Die Internet-Protokoll-Adresse ist das Netzwerkprotokoll, das ein Nutzer wie eine Rufnummer beim Telefonieren im Internet hinterlässt. Es ist gleichsam der digitale Fingerabdruck eines Nutzers. Kann man eine solche IP-Adresse einem Geheimdienst zuordnen, dann entspricht das einer mittleren Katastrophe – denn die Tarnung eines Standortes fliegt auf. Es gibt viele Abfragemöglichkeiten für IP-Adressen im Internet – nur muss man diese dazu erst einmal haben ... Am 14. November um 21 Uhr abends verschickte ein Mitarbeiter von T-Systems folgende Mail an einen amerikanischen Server: ----------------------------------------------------------------------------------------------------- To: <wl-office@sunshinepress.xxx> Date: Fri, 14 Nov 2008 21:03:57 +0000 (GMT) Dear wikileaks , is it possible to initiate immediately please to delete the pdf File on https://secure.wikileaks.org/wiki/German_Secret_Intelligence_Service_%28BND%29_T-Systems_network_assignments%2C_13_Nov_2008 Filename: bnd-networks.pdf This file is property of the T Systems and not for the publication released. Many thanks for your support T-Systems CERT ---------------------------------------------------------------------------------------------------- Wenige Stunden zuvor war zum Schrecken von T-Systems und des BND auf der Webseite Wikileaks eine PDF-Datei von T-Systems mit den geheimen Daten der IP-Adressen des deutschen Auslandsgeheimdienstes Bundesnachrichtendienst (BND) aufgetaucht. Auf Wikileaks können Besucher anonym Informationen ins Netz stellen – wie in diesem Fall geschehen. Das PDF-Dokument mit den angeblichen BND-IP-Adressen steht dort oben auf der Webseite weiterhin zum Download bereit. Wikileaks hat nun offenkundig die Daten all jener BND-Rechner veröffentlicht, von denen aus angeblich Einträge im Online-Lexikon Wikipedia verändert wurden. Angeblich betrafen die Änderungen vor allem Berichte, in denen es auch um den Bundesnachrichtendienst ging. Eine Who-is-Abfrage zu den IP-Adressen belegt zumindest, dass die IPs in vielen Fällen zu Orten in München und Berlin weiterleiten. Es sind aber auch vereinzelt Adressen in Flensburg, Freiburg und Braunschweig registriert. Eine der IPs befindet sich allem Anschein nach in Gablingen, einer ehemaligen amerikanischen NSA-Abhörstation – und seit 1995 im Besitz der Bundesrepublik. Die T-Systems versucht nun bislang erfolglos die Daten von den amerikanischen Servern löschen zu lassen. Weder der BND noch T-Systems haben bislang offiziell Stellung zu dem neuen Skandal genommen. Interessant ist vor allem auch der Hinweis, dass von den angeblichen IP-Adressen des BND die Webseiten eines Berliner »Begleitservices« (Escort-Service) besucht worden sein sollen. Ist das vielleicht ein Hinweis darauf, dass es auch beim BND weiterhin die in den Reihen der Dienste altbekannte Praxis des Einsatzes kompromittierender »Honigfallen« gibt? Interessant ist vor allem, dass weder die oben zitierte Mail von T-Systems noch die Original-Datei mit den IP-Adressen der angeblichen BND-Einrichtungen bei Wikileaks einen Vertraulichkeitsvermerk enthalten. Hat Wikileaks diese aus juristischen Gründen etwa insgeheim entfernt – oder aber hat T-Systems keine Einstufung dieser brisanten Schreiben vorgenommen? Wie es aussieht, rollt da ein neuer Skandal auf T-Systems zu. http://info.kopp-verlag.de/news/kopp-exklusiv-neuer-t-systems-skandal-mitarbeiter-verraten-die-geheimen-ip-adressen-des-bundesnac.html Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis | https://secure.wikileaks.org/wiki/German_Secret_Intelligence_Service_%28BND%29_T-Systems_network_assignments%2C_13_Nov_2008 Der Link funktioniert immer noch - der beitrag über die "schmutzige Bombe" ist noch angeführt! An examination of Wikipedia edits from the IP ranges reveals that along with a lot of standard edits[1] , the German Wikipedia entry for the BND itself was modified. The claim suggesting that foreign offices of the Goethe Institute serve as unofficial cover for the BND, was redacted by the suspect IP[2]. Other edits include corrections on explosives related content, military aviation — and detail on how to build a more efficient plutonium "dirty bomb": Hierbei ist es strittig, ob Plutonium basierte Dirty Bombs (auch als unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung mit radioaktiver Beiladung (USBV) bezeichnet) wirklich effektiv sind, da die Aktivität von Plutonium-239 auf Grund der langen Halbwertszeit eher gering ist. Kurzlebige Isotope wie Cs-137 oder Ir-192 würden eine viel größere Aktivität aufweisen bei gleicher Menge. Menschenleben wären nach allgemeiner Auffassung weniger durch die radioaktiven Stoffe als durch die Explosion zu erwarten. Der finanzielle Schaden durch die psychologische Wirkung der USBV wäre immens.[3]. The BND apparently had second thoughts on the wisdom of posting this description; a mere two minutes later, the same IP address removed the comment. In 1995 the BND was scandalized by the so-called "Plutonium Affair" which saw it smuggling 363.4 grams of plutonium through Munich airport on a Lufthansa passenger flight. Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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