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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / A k t u e l l e s / Was man gerade erfahren hatt / Ranghohes Ex-CIA-Mitglied: "Natürlich ist Bin Laden tot!" | ||||
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8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis | von advokat @ 14.10.2008 – 21:17:57 Ranghohes Ex-CIA-Mitglied: "Natürlich ist Bin Laden tot!" Eine weitestgehend ignorierte, nichtsdestotrotz bedeutsame Nachricht entsprang diese Woche aus der amerikanischen Radioshow "Fresh Air", in der ein ehemaliger Agentenführer der CIA, Robert Baer behauptete, dass Bin Laden seit langem tot sei. Der auf breiter Basis respektierte Experte in Sachen Geheimdienste und Auslandspolitik bezweifelt die Echtheit der über die Jahre veröffentlichten Videobotschaften Bin Ladens mit der Begründung, dass es keine DVDs von diesen gebe und der Terroristenführer nie seine Haare färben würde. Baer hatte vor einiger Zeit eine Umfrage unter allen CIA-Agenten gestartet, die in der Gefangennahme Bin Ladens tätig sind und musste voller Erstaunen feststellen, dass kein einziger von ihnen sich sicher wäre, ob diese Person überhaupt noch existiert. http://ra-melchior.blog.de/2008/10/14/osama-laden-tot-4871858 Wissenschaftler hält Osama bin Laden für tot von Akku - am 02.02.2004 16:40 Ein US-Wissenschaftler hält es für wahrscheinlich, dass Osama bin Laden tot ist. Davon ist er aufgrund der neuen Tonband-Aufnahmen überzeugt. Anfang Januar strahlte der arabische Fernsehsender Al Dschasira ein neues Tonband aus, auf dem Al-Qaeda-Chef Osama bin Laden zu hören sein sollte... Der amerikanische Physiker und Regierungsberater Richard A. Mueller von der University of California in Berkeley hält die Aufnahme für eine Fälschung. Osama bin Laden laut französischem Geheimdienst gestorben Es ist kein Geheimnis, dass Osama Bin Laden CIA Agent war Bin Laden ist seit sieben Jahren tot. Er starb am/um den 16. Dezember 2001 in Afghanistan. Das Bin Laden schwer krank war und eine ständige Behandlung und Dialyse benötigte, zeigen Berichte über verschiedene Spitalaufenthalte während seines letzten Lebensjahres. So liess sich Bin Laden ab 4. Juli 2001 im amerikanischen Krankenhaus in Dubai mit lebensrettenden Massnahmen und mit einem Dialysegerät behandeln. (Guardian) Während dieser Behandlung wurde er vom lokalen CIA-Chef am Spitalbett besucht und man unterhielt sich freundlich. Schliesslich war ja Bin Laden ein CIA Agent im Krieg gegen die Sowjets in Afghanistan und wurde unter dem Decknamen "Tim Osman" geführt. Ausgerechnet einen Tag vor dem 11. September 2001, ging Bin Laden ins Militärhospital in Rawalpindi Pakistan, um eine Dialysebehandlung zu bekommen. Pakistanische Soldaten bewachten Bin Laden und ersetzen das übliche Personal an der Station mit Vertrauenspersonen (CBS). Ist es nicht interessant, dass ausgerechnet an dem Tag wo der grösste Terrorangriff gegen Amerika vonstatten ging, Bin Laden in Gewahrsam des pakistanischen Militärs stand und passend in der Woche vor und nach den Anschlägen, der pakistanische Geheimdienstchef der ISI Lt. Gen. Mahmood Ahmed sich in Washington aufhielt und Gespräche im Pentagon mit der National Security Council, danach mit CIA Direktor Tenet, mit Personen vom Weissen Haus und mit Marc Grossman, US Under Secretary of State for Political Affairs, führte. (Karachi news) http://www.sebastianrichter.eu/binladen.html Von M. M., 15. November 2008 – 10:30:00 Der eben gewählte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, kurz USA genannt, Herr Obama also, wird schon in der ersten Woche seiner Amtszeit dem amerikanischen Volk die wohl schwierigste aller Wahrheiten sagen müssen: Osama bin Laden1 ist ein Avatar2 der Geheimdienste. http://www.arlesheimreloaded.ch/article/usama_bin_laden_avatar_obama_usa Die Geschäftsverbindungen Bush - Bin Laden Gerhard Piper Im Mittelpunkt der Presseberichterstattung steht z.Zt. der Krieg der USA gegen die Taliban und Osama Bin Laden in Afghanistan. Kaum Beachtung finden dagegen die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Familie Bush in den USA und der Familie Bin Laden in Saudi-Arabien. Teilweise wurden diese Verbindungen persönlich geknüpft, zum Teil bestanden indirekte Geschäftskontakte über Mittelsmänner. Im Mittelpunkt stehen die Carlyle Group und die Bank of Credit and Commerce International (BCCI) Familie Bush - Alte Traditionen verpflichten Die Familie Bush machte ihr Vermögen während des Zweiten Weltkrieges dank ihrer geschäftlichen Beziehungen zu den Nazis. Der Großvater des amtierenden US-Präsidenten, Prescott S. Bush, half den Deutschen bei der Beschaffung wichtiger Rohstoffe und von Bankkrediten für die deutsche Kriegswirtschaft, insbesondere dem Rüstungskonzern von Fritz Thyssen. (1) Schon 1936 waren Geschäftsverbindungen zum "Dritten Reich" geknüpft worden, an die Bushs den Aufbau von Hermann Görings Reichsluftwaffe unterstützten. Die amerikanische Justiz ermittelte im Oktober und November 1942 gleich gegen fünf Bush-Unternehmen wegen Verstoßes gegen das "Trading with the Enemy Act" und beschlagnahmte Firmeneigentum: Die Schiffsfahrtsgesellschaft Hamburg-Amerika-Linie/Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Aktien-Gesellschaft (Hapag), (2) die Union Banking Corporation in New York, die Holland-Amencan Trading Company, die Seamless Steel Equipment Corporation und schließlich die Silesian-American Corporation. (3) Der Vater des amtierenden US-Präsidenten, George Herbert Walker Bush sen., stieg zusätzlich ins Ölgeschäft ein und gründete 1953 Zapata Petrolium. Später wurden enge Verbindungen zwischen Zapata und der CIA aufgedeckt. Im Jahre 1976 avancierte George Bush zum Direktor der CIA; später wurde er erst US-Vizepräsident, dann US-Präsident. http://www.friedenskooperative.de/themen/terrhg27.htm Der Tod schleicht sich wieder an Christoph Spehr 28.10.2001 14:41 Themen: Weltweit Image Ein Artikel von Christoph Spehr, der den Krieg gegen Afghanistan in einen historischen Zusammenhang stellt, ökonomische Interessen benennt und dabei die "heilige Dreifaltigkeit Weltbank - subversive Aktion - Militärschläge" aufzeigt. Weitere Links zum Thema: - Medien und Krieg - Hintergrund: Osama bin Bush und der 11. Sept. - Bush-Nazi-Connection - Offener Brief von A.R.T.I.S.T. mit einigen Facts - Familie Bush und Bin Laden - Über Ölgeschäfte und Krieg - Übersetzung - Afghanistan- über die RAWA - revolutionary association of women of afghanistan - Bericht über die Lage in Afghanistan [english] - Eine afghanische Sichtweise [uebers.] - Übersetzung eines Rawa-Textes - Bomben die USA für Gas und Öl? - Wer ist Usama Bin Laden - Bilder aus Afghanistan [PGA] - Umfangreiche Linksammlung zu Afghanistan - Telepolis - viele Texte mit vielen Hintergrundinformationen Bild: "How funny it is to bomb people..." US-Pilot in Afghanistan mit Wikinger-Helm auf dem Weg zur "Arbeit" (aus einer brasil. Zeitung) Christoph Spehr Der Tod schleicht sich wieder an Afghanistan und die "arabische Erfahrung" Wenn es nicht so bitter wäre, es entbehrte nicht einer grimmigen Komik. 22 Jahre nach dem Einmarsch sowjetischer Truppen nach Afghanistan, schicken sich die USA und die NATO an, genau dieses gescheiterte Unternehmen zu wiederholen. Nein, das Militär gehört dabei nicht zu den Falken. US-Verteidigungsminister Powell scheint klar zu sein, worauf man sich damit einlassen würde. Die Rüstungsfirmen, ja. Sie könnten ein Testfeld zum Einsatz ihrer neuesten Technologien brauchen. Das Finanzkapital, nein. Immer wenn das Pendel näher zur Seite Krieg oder gar Bodentruppen ausschlägt, macht sich hier Nervosität breit; zu deutlich sind die Risiken der Ausbreitung eines Krieges in der ganzen Region, zu klar die destabilisierenden Folgen für eine bereits weit globalisierte Ökonomie. Die Ölkonzerne, ja. Hier gibt es viel zu gewinnen. Die US-Regierung in ihrer Mehrheit, ja. Die europäischen Regierungen, eher nicht. Der Riss geht quer durch die Reihen. Und bis zum Mut, nein zu sagen, bringt es die hier und dort vorsichtig herausschauende Vernunft bei weitem nicht. Die eine Vernunft, die, die das Risiko betont. Auch die Falken folgen einer Vernunft. Einer, die in zynischer Weise die Chancen sucht. Sobald eine Auslieferung Bin Ladens durch die Taliban auch nur in die Nähe des Denkbaren gerät, baut Bush bereits vor, dass ihm das eigentlich auch schnurz ist. Das Land mit der Pipeline Die ausgebombte, elende Lage in Afghanistan, die es schwer macht noch sinnvolle "Ziele" für einen Militärschlag auszumachen, steht in scharfem Kontrast zu dem hohen strategischen Wert, den das Land darstellt. Die geschätzten Vorkommen an Erdöl, Erdgas, Kohle, Kupfer sind interessant, weil leicht abbaubar, aber in ihrem Volumen nicht aufregend. Das Entscheidende ist die Lage des Landes, auf dem Weg einer geplanten Pipeline von den Erdgas- und Erdölvorkommen um Baku zum Arabischen Meer, um die seit zehn Jahren gerungen wird. Bei den Ölfeldern um Baku, die zur ehemaligen Sowjetrepublik Aserbeidschan gehören, handelt es sich möglicherweise um die größten Reserven nach den saudischen Ölfeldern. 1994 schloss ein Konsortium aus acht westlichen Ölkonzernen, darunter die us-amerikanische Unocal, einen gewaltigen Deal mit Aserbeidschan ab, diese Vorkommen gemeinsam auszubeuten. Aber wohin dann mit dem Öl? Es muss zu irgendeinem Hafen geleitet werden. Wer an der Pipeline sitzt, dem fallen hohe Transitprofite und ein gewisser Einfluss zu. Möglich ist eine Pipeline durch Russland nach Norden; durch Armenien und die Türkei, speziell Kurdistan, sprich durch umkämpfte Gebiete; durch den Iran zum arabischen Meer, was für den Westen am wenigsen in Frage kommt. Oder eben, auch wenn es ein paar Kilometer mehr sind, statt durch den Iran durch Turkmenistan, Afghanistan und Pakistan. Genau das visierte Unocal bereits 1995 in einer Vorvereinbarung mit den Taliban an, noch ein Jahr bevor diese Kabul eroberten. Turkmenistan und Pakistan hatten bereits einen Vertrag über eine solche Pipeline mit der argentinischen Bridas Oil abgeschlossen, den sie auf massiven US-Druck brachen und Unocal den Zuschlag gaben. Im Januar 1998 schloss Unocal einen entsprechenden Vertrag mit der Taliban-Regierung ab. Im Dezember 1998 legte Unocal den Bau der Pipeline jedoch bis auf weiteres auf Eis, aufgrund des politischen Drucks, der sich in den USA und in der internationalen Staatengemeinschaft gegen die Taliban formierte. Seither ist Warten angesagt. Die Weltbank hatte im März 1998 die Richtung vorgegeben: eine Beteiligung an der Finanzierung des Pipeline-Projektes könne es erst geben, wenn Afghanistan geeint und befriedet sei, wie auch immer. "Creating a monster" Die Taliban waren der zweite (und eben inzwischen auch abgewirtschaftete) Versuch in einem gewaltigen Projekt, mit dem der Westen daran ging, die Karten in der Region neu zu mischen. 1983, vier Jahre nach der sowjetischen Entsendung einer 100.000 Mann starken Armee nach Afghanistan war klar, dass die Sowjetunion den Krieg gegen den einheimischen Widerstand in den Provinzen nicht gewinnen konnte. In dieser Situation fassten die USA einen weitreichenden Plan, der zu einer 6 Mrd. Dollar schweren CIA-Aktion gerann: die Förderung eines internationalisierten, religiös ideologisierten Widerstands, der die Sowjetunion ausbluten sollte. Als Gegenstück zum schiitischen Islamismus, der im Iran regierte und massiv antiwestlich ausgerichtet war, wurde ein sunnitischer Islamismus gefördert, den es so bis dahin nicht gab, und von dem man sich - ähnlich wie in Saudi-Arabien - eine radikal religiöse, aber pragmatisch west-orientierte Ausrichtung ohne soziales Revolutionsprogramm erwartete. Die CIA übertrug die Ausführung dem pakistanischen Geheimdienst, der ISI, und dem saudischen Geheimdienstchef Bin Faisal. Seit 1984 wurden Tausende aus allen arabischen Ländern angeworben, im Süden Afghanistans militärisch ausgebildet und mit Geld und Waffen gegen die sowjetischen Truppen ausgerüstet. Koordiniert wurde das Programm von Osama bin Laden, der aus Saudi-Arabien nach Afghanistan ging. Die "Afghanen", wie die internationalen arabischen Freiwilligen genannt wurden, kämpfen dann teilweise unter dem Kommando regionaler Generäle, teilweise in der Armee des afghanischen Milizenführers Gulbuddin Hekmatjars, des damaligen westlichen Hoffnungsträgers. Hekmatjar gehörte zu denen, die schon vor der sowjetischen Invasion mit Unterstützung des pakistanischen Geheimdienstes Milizen aufgebaut hatten, und bereits ab 1973 einen fundamentalistisch begründeten Guerilla-Krieg gegen die neue afghanische Linksregierung führten.Dass sich in Gestalt der "Afghanen" und vor allem der Netzwerke, die das ganze Projekt organisierten, eine hoch riskante, explosive Macht entwickelte, wurde durchaus bemerkt. Der US-amerikanische Nahost-Experte Selig Harrison soll die CIA bereits damals gewarnt haben: "I told them we were creating a monster." Aber die Sowjetunion verlor 14.000 Soldaten und ihr internationales Ansehen in Afghanistan, und das zählte. Die Unterstützung durch den Westen sank rapide, als die Sowjetunion 1989 aus Afghanistan abzog. Es dauerte noch drei Jahre, bis die Regierung Nadschibullah in Kabul den Bürgerkrieg gegen die Islamisten endgültig verlor; einen Krieg, der zu diesem Zeitpunkt teilweise mehr mit Geld als mit Waffen geführt wurde: Die Islamisten kauften sich einfach den bis dahin entscheidenden militarischen Bündnispartner der Regierung, die usbekische Armee Rashid Dostums. Die vereinigten Armee von Dostum und Ahmad Massud eroberten Kabul. Aber die Zeiten hatten sich geändert. Der Golfkrieg hatte stattgefunden, die USA hatten den Irak bombardiert und machten keine Anstalten, aus Saudi-Arabien wieder abzuziehen, und die erste Generation der "Afghanen" wandte sich daraufhin gegen den Westen. CIA-Operation Afghanistan, zweiter Teil An diesem Punkt hätte auf westlicher Seite Nachdenken einsetzen können. Stattdessen versuchte man das gleiche noch einmal mit frischen Pferden. Die Weltbank strich der Regierung in Kabul gleich die Kredite und setzte Afghanistan auf die Liste der Länder mit "non-accrual status", die globale Horror-Liste der nicht-kreditwürdigen, zur Destabilisierung freigegeben Parias, auf die der Irak seinerzeit ebenso kam wie Jugoslawien 1993 oder Zimbabwe im Oktober 2000. Pakistan und die CIA ließen Hekmatjar fallen und setzten auf die Taliban. Diese neue Bewegung war seit 1991 an islamistischen Koranschulen in Pakistan ausgebildet worden. Wieder war die Idee, eine Kraft aufzubauen, die radikal war in ihrem Eintreten für einen islamistischen Staat, aber in ihrer konservativen Sittenstrenge desinteressiert an sozialrevolutionären Botschaften. Ab 1994 nahmen die Taliban mit massiver Finanz- und Militärhilfe den Kampf um Afghanistan auf; der größere Teil der 6 Mrd Dollar-Operation fiel auf diese Phase. 1996 nahmen die Taliban-Milizen Kabul ein. Wieder wurden gegnerische Milizführer massiv eingekauft, darunter 1997 der engste Mitstreiter Rashid Dostums. 1998 rückte ein endgültiger Sieg der Taliban über ihre verbliebenen militärischen Gegner, die "Nordallianz", die noch etwa 10% des Landes kontrollierte, in greifbare Nähe. Dritter Versuch: Stinger für Massud Doch zu diesem Zeitpunkt fielen auch die Taliban beim Westen durch. Das lag zum einen daran, dass die extremen Menschenrechtsverletzungen, die den Siegeszug der Taliban begleitet hatten, international immer schärfer kritisiert wurden - und damit auch die USA, von denen die Taliban unterstützt wurden. Die Taliban bauten in Afghanistan ein faschistisches Regime auf. Sie richteten Massaker unter der Zivilbevölkerung in Städten an, die sie eroberten. Die Strafjustiz ist grausam und verletzt massivst Menschenrechte, Kritik zu äußern ist unmöglich. Frauen sind weitestgehend entrechtet; sie können keinen Berufen nachgehen, werden im Krankenhaus nicht behandelt, haben kein Eigentumsrecht und keine persönlichen Freiheiten. Das Regime führt ethnische Säuberungen durch. Am 23.5.2001 wurde ein Erlass verfügt, wonach Hindus einen gelben Saum an der Hemdtasche zu tragen haben, um sich kenntlich zu machen. Musik ist verboten. Auf Werbung für andere Religionen steht der Tod. Der internationale und inner-amerikanische Druck gegen die Unterstützung der Taliban wuchs an, vor allem der von Frauenorganisationen. 1998, am Frauentag 8.März, startete die damalige EU-Kommissarin Emma Bonino die Aktion "Eine Rose für die Frauen von Kabul". Während ein Konsortium internationaler Investoren, darunter angeblich auch Siemens und Hoechst, noch Ende 1998 mit den Taliban über die Schürfrechte in der Ainak-Region verhandelte, organisierte die amerikanische Frauenorganisation "Feminist Majority" im Frühjahr 1999 eine Gala mit Hollywood-Stars wie Melanie Griffith, Angelica Huston und Whoopi Goldberg, um gegen die "Geschlechtsapartheid" des Taliban-Regimes zu protestieren. Talkmaster Jay Leno, Ehemann der "Feminist Majority"-Vorsitzenden Mavis Leno, machte sich als Aktionär 1998 bei der Unocal stark für einen Abbruch des Pipeline-Projektes. Was für die westliche Haltung gegenüber den Taliban jedoch erheblich schwerer wog, war die Tatsache, dass die Taliban weder bereit noch in der Lage waren, die Internationale der "Afghanen" zu kontrollieren. Diese begann seit etwa 1993 - also nachdem die USA die erste Generation fallengelassen hatten - ernstzumachen mit ihrem Kampf für die Befreiung arabischen Bodens von westlichen Truppen und für die Durchsetzung islamistischer Staaten in der Region. Die seinerzeit in unvorstellbarem Ausmaß mit Waffen, Logistik und internationalen Verbindungen aufgerüsteten islamistischen Frontkämpfer brachten CIA-Angestellte im Libanon um und amerikanische Ölkonzern-Angestellte in Afghanistan; sie bauten ihrerseits nach dem algerischen Putsch von 1992 die "Bewaffneten Islamischen Gruppen" (GIA) in Algerien auf, die einen entsetzlichen Bürgerkrieg mit zahllosen Massakern führte; sie bildeten Terrorgruppen in Ägypten aus, die Anschläge wie den in Luxor verübten. Die Betonung in dem, was der Westen von den Taliban erwartete, lag auf "kontrollieren", d.h. unerwünschte Aktivitäten der "Afghanen" zu stoppen und erwünschte zuzulassen. Wo "Afghanen" auf der "richtigen" Seite kämpften, scheute sich der Westen bis heute nicht, die "islamistische Karte" zu spielen, von Söldnergruppen in Bosnien bis zur UCK. Die Vorstellung, die Taliban-Regierung könnte die radikalen Islamisten kontrollieren, die inzwischen eher wie ein transnationaler Konzern funktionieren, war und ist jedoch naiv. Operation Afghanistan, dritter Teil Auch hier hätte auf westlicher Seite noch Nachdenken einsetzen können. Stattdessen traf man in letzter Zeit offensichtlich die Vorbereitungen, dasselbe Spiel noch einmal zu spielen: diesmal sollten die Taliban fallen gelassen werden und statt dessen auf eine neue Kraft zu setzen. Als im August 1998 die Attentate in Kenia und Tansania verübt werden, bombardieren die USA mit einem Vergeltungsschlag am 20.8.1998 Ziele im Sudan und Afghanistan. Dass es sich bei den bombardierten Einrichtungen im Sudan um zivile Ziele handelte, die in keinem Zusammenhang mit den Attentaten standen, wurde später eindeutig bewiesen; für die Bombenziele in Afghanistan gibt es keine entsprechende Untersuchung. Auf dem Treffen der 6 + 2-Gruppe, d.h. der Anrainerstaaten Afghanistans plus USA plus Russland, das im Oktober 1998 am Rande eines UNO-Gipfels stattfand, setzte sich die Orientierung durch, statt der Taliban die beinahe geschlagene Nordallianz um Ahmad Massud zu unterstützen. Im November 1999 erließ die UNO die Sanktion, internationale die Bankguthaben der Taliban einzufrieren; einen Monat später verhängte der UN-Sicherheitsrat ein Waffenembargo und einen Lieferstopp für chemische Erzeugnisse. Die Taliban brachen daraufhin die von der UNO moderierten Friedensverhandlungen ab. Anstatt grundsätzlich keine Waffen mehr in die Bürgerkriegsregion zu liefern, wie dies die Organisation Islamischer Staaten (OIC) oder RAWA, die exil-afghanische oppositionelle Frauenorganisation forderten, boykottierte der Westen die Taliban und belieferte die Nordallianz mit Waffen. Anfang April dieses Jahres folgte Ahmad Massud einer Einladung des Europa-Parlaments und traf sich mit Regierungsmitgliedern verschiedener EU-Länder. Im Juli 2001 berichtete Jane's Defense Weekly, die USA seien bereit, Massuds Nordallianz mit Flugabwehrraketen der Marke Stinger zu versorgen. Zwei Tage vor den Terror-Anschlägen auf das World Trade Center und das Pentagon wurde Massud Opfer eines Selbstmord-Attentats, dessen Folgen er eine Woche später erlag. Falls beides tatsächlich auf Organisationen im Umkreis der "Afghanen" und Osama Bin Ladens zurückgehen sollte, ist nicht auszuschließen, dass der erneute Bündniswechsel des Westens im afghanischen Krieg den letzten Ausschlag dafür gegeben hat. http://de.indymedia.org/2001/10/9841.shtml Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis |
9/11 forever … Mittlerweile wird (vom Pentagon) zugegeben, dass am Morgen des 11. September 2001 gleichzeitig verschiedene militärische »Wargames« stattfanden, bei denen unter anderem die Entführung von Linienmaschinen simuliert wurde. Damit klärt sich für viele Zweifler eine der haarsträubendsten Anomalien des ganzen Falls: das Ausbleiben von Abfangjägern und jeglicher Luftabwehr des Pentagon. Allein im letzten Jahr vor dem 11.9.2001 waren in 56 Fällen Abfangjäger gestartet worden, um vom Kurs abweichende oder nicht antwortende Maschinen zu kontrollieren.......... Hartnäckige Zweifler lassen sich damit aber nicht abspeisen. Sie fragen: »Wenn es so gelaufen ist, wie konnten Osama und die tollkühnen Islamisten in ihren fliegenden Kisten wissen, dass am 11.9. dank der Wargames mit Hijacking-Simulationen das ideale Trittbrett bereitstand, die echten Anschläge auszuführen?« Zitiert aus http://info.kopp-verlag.de/news/vom-lockerbie-betrug-zum-11-september.html - Editiert von forummano am 22.11.2008, 09:23 - Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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