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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / A k t u e l l e s / Was man gerade erfahren hatt / AFRICOM, China und die Kriege im Kongo | ||||
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In diesem Thread befinden sich 11 Posts. |
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AFRICOM, China und die Kriege im Kongo - 27.11.2008, 17:10:17 | ||||
Gast | Wenn ich in meinen vorherigen Beiträgen oft auf die neue Gefahr für den Frieden in der Welt durch die aggressive Politik der USA in Asien und Afrika hingewiesen habe, so glaube ich, durch den folgenden Beitrag etwas Unterstützung zu bekommen. Die geostrategische Zielrichtung der USA im Kampf um die Vorherrschaft in der Welt („Einzige und letzte Supermacht der Welt“ zu sein) wird sich künftig auf Russland, China und Afrika richten. Dort werden die neuen Kriege um strategische Rohstoffe geführt. Die kriegerischen Unruhen im Kongo, die Unruhen im Kaukasus und im Westen Chinas sowie in Tibet sind die ersten Vorboten dieser Auseinandersetzungen. Wie sich B. Obama in dieser Auseinandersetzung verhalten wird, ist noch ungewiss. Sicher werden die noblen Spender für seinen ihre Forderungen noch aufmachen. Zu den Hintergründen der Entwicklung in Afrika gibt folgender Artikel einen Einblick: „AFRICOM, China und die Kriege im Kongo“ F. William Engdahl Nur wenige Wochen nachdem US-Präsident George W. Bush das Dekret zur Schaffung eines neuen, für Afrika zuständigen US-Militärkommandos (AFRICOM) unterzeichnet hat, sind Unruhen auf dem rohstoffreichen Kontinent ausgebrochen. Diese signalisieren, dass die neue US-Regierung unter Obama, dem Sohn eines Kenianers, vor der Aufgabe stehen wird, die militärischen und sonstigen Ressourcen der USA zur Lösung politischer Probleme in Afrika einsetzen zu müssen. Dazu gehören: die Unruhen in der Republik Kongo, dem ölreichen Golf von Guinea und der ölreichen Darfur-Region im Südsudan sowie zunehmend auch die »Bedrohung durch somalische Piraten« für die Schifffahrt im Roten Meer und auf dem Indischen Ozean. Die Frage ist legitim, ob es nur ein Zufall ist, dass Afrika genau zu diesem Zeitpunkt zu einem weiteren geopolitischen »Krisenpunkt« wird, oder ob dies nicht vielmehr direkt mit der formellen Einrichtung von AFRICOM im Zusammenhang steht. .................. In dem interessanten Beitrag wird ausführlich die Entwicklung in diesem afrikanischen Raum eingegangen. Die Rolle Chinas, der USA und Frankreichs wird analysiert. Der vollständig Artikel unter: http://info.kopp-verlag.de/news/africom-china-und-die-kriege-im-kongo.html |
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AFRICOM, China und die Kriege im Kongo - 28.11.2008, 12:05:51 | ||||
Gast |
Recht hast Du. Viel zu viel Geld wird für Rüstung und Kriege ausgegeben. Daran wird gut verdient und die Kette der negativen Ereignisse wird fortgesetzt. Daran wird wieder verdient – „Antiterrorkampf“! Wie ich heute hörte, ist die angeblich unbekannte Terrororganisation in Indien vom Pakistanischen Geheimdienst vor 20 Jahren für den Kampf gegen Afghanistan und anderen Einsätzen in diesem Raum aufgebaut und ausgerüstet worden. Dieser stand ja, wie bekannt, unter Führung der CAI. – Scheinheilige Führungsmacht mit allem Gefolge. China hat nun, parallel zu Russland, einen anderen Weg in Afrika eingeschlagen – ohne Krieg. Rohstoffe gegen Entwicklungshilfe und Infrastrukturaufbau. Das funktioniert gut. Leider passt das den USA und uns nicht. Das Ergebnis dieses „Widerstandes“ des Westens sehen wir schon im Kongo. Leider wird es weiter gehen und wir schauen zu oder beteiligen uns an scheinheiligen militärischen Projekten, die aber keine Wirkung zeigen. MfG Karl TD |
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AFRICOM, China und die Kriege im Kongo - 28.11.2008, 17:43:11 | ||||
8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis | Lieber Helmut, lieber Karl, der Ober-Pazifist Herbert meint dazu: „Wenn – egal in welchem Land - Revolten und Kriege toben, nimm dein schlaues Buch zur Hand und lies nach, was das Land an Rohstoffen zu bieten hat – das ist zu 95 % schon mal erklärende Ursache“ Am Beispiel Kongo: Wirtschaft: Fruchtbares Ackerland und große Vorkommen von Mineralien und Rohstoffen für die Energiegewinnung machen die Demokratische Republik Kongo potentiell zu einem der reichsten Länder Afrikas. Die wirtschaftliche Entwicklung des Landes wird jedoch durch anhaltende militärische Konflikte, politische Unsicherheit und mangende Infrastruktur nachhaltig behindert. Der Bergbau konzentriert sich überwiegend auf Kupfer, Kobalt (65% der Weltvorkommen), Mangan, Zink, Uran, Zinn und Diamanten. Gewinnung von Kupfererz, Kobalt, Zink, Zinnkonzentrat, Silber, Gold, Diamanten. Hütten-, chem., Nahrungsmittel-, Textil-, Holzindustrie. Exportgüter: Kupfer, Kaffee, Edelmetalle, Schmuckdiamanten. Kosovo, derzeit wegen der BND-Aktivitäten wieder in aller Munde – (die USA hatten seinerzeit kräftig mitgemischt) und nach näherem Hinsehen wird alles selbsterklärend: Kosovo im Jahre sechs: Krieg um Bodenschätze »Die Kosovaren könnten leben wie die Scheichs am Golf«, frohlockte Rainer Hengstmann, Direktor der für die Ausschreibung zuständigen Unabhängigen Kommission für Minen und Mineralien (ICMM) in Pristina. In der Tat ist der Rohstoffreichtum enorm: Die Braunkohlereserven des Kosovo gelten mit einem nachgewiesenen Umfang von 8,3 Milliarden Tonnen - mindestens dieselbe Menge wird zusätzlich vermutet - als die größten in Europa. Außerdem wird in der Trepca-Mine in der Nähe von Mitrovica Kupfer gefördert. Das Vorkommen ist so ergiebig, daß es im Zweiten Weltkrieg direkt der Wehrmacht unterstellt wurde (der Rest des Kosovo wurde Großalbanien zugeschlagen); in den achtziger Jahren waren 20 000 Arbeiter in Trepca beschäftigt. Last not least gibt es Hinweise auf nennenswerte Lagerstätten von Gold (ebenfalls in Trepca) und von Chrom (an der Grenze zu Albanien). http://www.kominform.at/article.php?story=20050321235955117 und wen wundern dann noch solche Meldungen: EULEX Eine BND-Tarnfirma als Unternehmensberater der deutschen Industrie und gehören dem Militär an. Zurzeit kümmert sich die Deutsche Botschaft um juristischen Beistand. Dafür zahlt man doch gern Steuern. EULEX ist an der Erweiterung des Mandats auf das ganze Kosovo interessiert. Thaci hatte schon häufiger kritisiert, daß die serbische Minderheit im Norden zu viele Rechte genießen würde. Sicherlich dürfte er sich über die Verhaftung geärgert haben. Doch warum ist der Westen überhaupt derart am Kosovo interessiert, daß sogar ein Präzedenzfall in Kauf genommen wurde, als internationales Recht mit der Eigenstaatlichkeit gebrochen wurde? Menschenrechte lassen sich auch eine Ebene tiefer sichern. Spielen vielleicht die Bodenschätze eine Rolle? Etwa 35 Prozent der weltweiten Chromvorräte liegen zum Abbau im Kosovo bereit, wie auch größere Vorräte an Wolfram, Nickel und Blei. Organisiertes Verbrechen regiert Kosovo mit Unterstützung durch NATO und EU Die jetzige Regierung des Kosovo ist aus der Organisation UCK hervorgegangen, die vom Westen unterstützt wurde und wird - trotz ihrer hochkriminellen Machenschaften beim Handel mit harten Drogen und mit menschlichen Organen, die von Serben gegen ihren Willen extrahiert wurden. Soviel zu universell gültigen Menschenrechten. http://fastprogress.blogspot.com/search/label/L%C3%BCge alles klar ???? Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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AFRICOM, China und die Kriege im Kongo - 28.11.2008, 18:01:21 | ||||
Gast | Alles klar. - Nur lege ich halt immer mal diese Platte auf, weil in der Öffentlichkeit meist immer China und Russland als die Bösewichte dargestellt werden. Von allen anderen "Unredlichkeiten" lenken wir gern ab. Und die Medien spielen da mit. Karl TD |
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AFRICOM, China und die Kriege im Kongo - 28.11.2008, 19:39:46 | ||||
8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis |
Lieber Karl, der kalte Krieg und die Propagandamaschine – alles läuft wie immer auf Hochtouren; klar: im deutschen Mainstream – das der Mediengigant Bertelsmann prächtig dominiert, werden China und Russland ständig wegen Menschenrechtsverletzungen angeprangert; gewiss, man darf sie nicht kleinreden – aber es besteht nur der grosse Unterschied, dass und wenn hier verstossen wird, dies „nur“ im eigenen Land passiert – was hingegen > weltweit < durch die USA passiert, darüber kommt gerne der Mantel des Schweigens. Verbrecher im Hintergrund – grösstenteils sogar durch die Regierungen gedeckt und finanziert, sind die Lobbyisten für den Waffenhandel und Rüstungsfirmen; hiermit ist neben dem Rauschgift immer noch das grosse Geld zu machen. Wieviel Kredite und Bürgschaften D (grösster Waffenhändler Europas vor Frankreich und England) hier insgeheim = „geheim“ anstatt dem Mittelstand zur „Konjunkturankurbelung“ zuschiebt – das wird gedeckelt Aber egal, ob legal oder illegal – wer fragt da schon nach Menschenrechten ? Der Waffenhandel kennt keine Grenzen Rüstungsgüter gelangen problemlos an bestehenden Waffenembargos vorbei in Länder, in denen schwere Menschenrechtsverletzungen begangen werden. Die zunehmende Globalisierung der Rüstungswirtschaft fördert dramatische Lücken in den bestehenden Exportkontrollsystemen zu Tage. Dies belegt ein neuer Bericht von Amnesty International, Oxfam und dem Internationalen Kleinwaffenaktionsnetzwerk (IANSA). Unternehmen aus den USA, aus der Europäischen Union und aus Kanada gehören zu den Firmen, die Waffenexportbestimmungen umgehen, indem sie Einzelteile für die Waffenfabrikation verkaufen oder die Waffenproduktion ins Ausland verlegen. Dies belegt die Studie «Arms Without Borders: Why a Globalised Trade Needs Global Control» von Amnesty International, Oxfam und dem Internationalen Kleinwaffenaktionsnetzwerk (IANSA). Der Bericht belegt detailliert, wie Waffen, darunter Kampfhubschrauber und Panzerfahrzeuge, in Ländern wie China, Ägypten, Indien, Israel oder der Türkei aus original Einzelteilen zusammengebaut oder in Lizenz gefertigt werden. Der Bericht zeigt auf, wie diese und weitere Waffen häufig ganz legal in Länder wie Kolumbien, Usbekistan oder den Sudan geliefert wurden, wo sie zur Ermordung und Vertreibung von Zivilpersonen eingesetzt wurden. Dies macht deutlich, wie dringlich es ist, weltweite Regeln zur Kontrolle der zunehmend globalisierten Rüstungsindustrie aufzustellen. Chinesische Kampfhubschrauber mit Material aus EU-Firmen Die EU hat beispielsweise ein Waffenembargo für China erlassen und die USA und Kanada liefern keine Kampfhelikopter an China. Trotzdem würde der neue chinesische Kampfhelikopter Z-10 ohne Einzelteile und ohne die Technologien von italienisch-britischen (AugustaWestland), kanadischen (Pratt & Whitney Canada), US-amerikanischen (Lord Corporation) und französisch-deutschen (Eurocopter) Unternehmen nicht fliegen. China hat diesen Kampfhelikopter bereits an mehrere Länder geliefert, unter anderem an den Sudan, gegen den ein Waffenembargo der Europäischen Union in Kraft ist. Im Mai 2005 haben usbekische Sicherheitskräfte auf Demonstrierende geschossen und dabei Hunderte von Menschen umgebracht. Die usbekische Armee hat bei diesem Massaker zu Armeefahrzeugen umgerüstete Landrover eingesetzt, die zu 70 Prozent aus britischen Originaleinzelteilen zusammengebaut worden sind. Die Landrover-Teile wurden als «Bausatz» in die Türkei geliefert, wo sie zusammengebaut und zu Armeefahrzeugen umgerüstet wurden. Diese Fahrzeuge wurden anschliessend an die usbekische Regierung geliefert. Die britische Regierung hatte keinerlei Kontrolle über das Geschäft, weil die Fahrzeuge nicht in England zusammengebaut und umgerüstet worden sind. Gesetze zum Waffenhandel sind total veraltet «Die Gesetze über den Waffenhandel sind derart veraltet, dass der Verkauf von Schutzhelmen stärker reguliert ist als derjenige von Einzelteilen, die für die Herstellung von tödlichen Waffen gebraucht werden», erklärt Irene Khan, die Generalsekretärin von Amnesty International. «Die Welt braucht deshalb dringend ein internationales Abkommen über einen wirksamen Waffenhandel, der Waffenlieferungen an Länder verhindert, die Menschenrechtsverletzungen begehen.» http://www.amnesty.ch/de/aktuell/news/2006/der-waffenhandel-kennt-keine-grenzen/?searchterm=kolumbien - Editiert von forummano am 28.11.2008, 20:18 - Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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AFRICOM, China und die Kriege im Kongo - 28.11.2008, 19:41:46 | ||||
8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis | ein eindringlicher Artikel - sehr empfehlenswert zum Lesen “Frauen für eine humane Zukunft und menschliche Emanzipation” rufen auf: Schluss mit der patriarchalen Gewaltkultur!!! trend onlinezeitung Für die Staatsmänner der Welt und ihre Auftraggeber - z.B. die Aktionäre und Manager der Waffenindustrien aller Herren Länder samt der globalen Firmenkonglomerate - ist der Krieg die Fortsetzung der Geschäfte mit anderen Mitteln, wie dies auch US-General Myers (sinngemäß übersetzt) sagte: “Dieser neue globale Krieg wird im Endeffekt zum Schutz der korporativen Interessen und Kapitalanlagen und zur Eindämmung des Widerstandes dagegen geführt werden” (siehe: space4peace.org). Für die meisten Frauen der Welt bedeutet Krieg nicht nur Lebensgefahr, sondern der drohende Verlust von Existenz, Verwandten oder sogar der gesamten Familie. Es drohen Bombardierung, Vergewaltigung, Flucht, Armut, Elend und Hunger(tod). Aufrüstung, brutale Konkurrenz, Kampf um Weltherrschaft und Krieg sind weiterhin die zentralen Muster dieses Systems. In Kriegen zeigt diese Zivilisation, was ”Menschenrechte” bedeuten: es ist die Durchsetzung von Kapitalinteressen mittels Gewalt sowie Macht-, Größenwahn und Militarismus incl. Männerbündelei (+ KomplizInnen) und Servilität. Wir müssen erkennen, daß unter den weißen Westen derer, die “Freiheit-Gleichheit-Brüderlichkeit” deklarier(t)en, schwarz-braune Herzen schlagen. Erwiesenermaßen sind heutzutage die Opfer von Kriegen ( wie beim Terrorismus) überwiegend Zivilisten, also hauptsächlich Frauen und Kinder, es sei denn sie werden - wie bisher nur die Männer - auch als Soldatinnen verheizt. Dies, weil die Armut der Mehrzahl der Frauen in den durch den Kolonialismus und Imperialismus verwüsteten Ländern oft besonders hoch ist, sie haben keine Mittel um zu flüchten. Sie werden deshalb ”hervorragend” zum Kanonenfutter und Versuchskaninchen für die schrecklichsten Waffen wie den radioaktiven DU-238-Geschossen gemacht, die schon während "desert storm” 1991 eingesetzt wurden und Todgeburten, Leukämie, verkrüppelte Kinder sowie genetische Mutationen hervorrufen. Krieg - Terror - Krieg - Terror..... Kriege dienen auch dazu, von inneren sozialen und politischen Krisen abzulenken, das Waffenbusiness anzukurbeln, Absatzmärkte zu erobern sowie die strategisch wichtigen Rohstoffe zu kontrollieren (z.B. Öl). Es geht aber auch darum, Menschen, die als ”unnütze Fresser” oder Unruhepotential für die globale Verwertung gelten, zu vernichten. Deswegen heißen solche Opfer von heutigen Distanzwaffen und Massenvernichtungsmitteln ”Kollateralschäden” statt als Menschen gesehen zu werden. Global und lokal Destruktionsproduktion und -kreisläufe umkehren und aufheben!! Aber nicht nur im offenen Krieg bedroht das kapitalistische Patriarchat das Leben und die Lebensentwürfe von Frauen/Menschen, denn Kapitalismus ist permanenter Krieg aller gegen alle auf dem Rücken von Frauen. Laut neoliberalen Regeln innerhalb der heutigen Akkumulations-Krise ist die Militärindustrie der einzige Bereich, welchen die Staaten legal subventionieren dürfen sollen. Alle Lebensvorsorge für Bürgerinnen und Lebewesen dagegen (Wasser, Nahrung, Luft, Versorgungsinfrastruktur) sollen dem privaten Gewinnstreben durch deren vollständiger Privatisieren dienen. Vom 9. bis 11. Mai findet in der Fachhochschule Köln eine Konferenz statt, die die Auswirkungen des GATS untersucht und darstellt. (Anfragen an: Maria Mies, mariamies@aol.com.) Aber so viel wissen schon jetzt: Die Folge dieser verheerenden Fehlsetzung von Prioritäten ist eine ausufernde Waffenindustrie, die sich Politiker hält und endlose Kriege bedient und befördert, anstatt dass die Bekämpfung des Hungers und der Umweltzerstörung vorangetrieben werden. Das Patriarchat wird unmittelbar für alle Menschen weltweit lebensbedrohlich! Lies weiter auf ...... http://www.trend.infopartisan.net/trd0303/t120303.html Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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AFRICOM, China und die Kriege im Kongo - 28.11.2008, 20:19:00 | ||||
Gast | natürlich gehts um ausbeutung von wem auch immer die energiepreise werden doch auch nur börsenmässig in die höhe geschraubt. immer wenn tankstellen werbung machen,sind die lager voll vor 5 jahren wollten verschiedene banken den kleinanleger nicht mehr--und heute??? genug geschrieben bin kein alexander---- mfg helmut |
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AFRICOM, China und die Kriege im Kongo - 30.11.2013, 09:18:19 | ||||
Gast | Nicht Bad Aibling ,Mietraching ,mein Lieber ,Mann grabt ihr alte Posts aus um euer Wissen loszuwerden. |
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AFRICOM, China und die Kriege im Kongo - 30.11.2013, 12:17:19 | ||||
1028 Posts - Eingebürgerter kleck (Karl Leck) | Aber die Beiträge im ARD am 28. / 29.11.2013 waren schon interessat, wie - "Schnutzige Kriege" oder - die vorangegangen Disskussion über die Rechtmäßigkeit des Drohneneisaätze (auch mit einem Drohnenpilot desr USA - 6 Jahre im aktivem Einsatz) oder dieser Beitrag - "Amerikas heimliche Morde" - http://www.zeit.de/kultur/film/2013-11/schmutzige-geschaefte-ndr-doku Natürlich auch der Pannoramabeitrag. Erschütternd fand ich den ersten Beitrag, den ich aufgezeichnet habe - zum Glück. Denn Aufrufen kann ich ihn nicht in der Mediathek. Ich frager mich nur, warum wir immer noch betonen, dass wir die selben Wertvorstellungen wie die USA haben, wie es unsere politischen Eliten nicht müde werden, zu betonen. Sind Mord und Völkermord wirklich die Werte, denen wir nachstreben? (20 Mill. Tote durch direkte und indirekte Kriege der USA nach '45) Denn um etwas anderes handelt es sich hier wohl nicht. Terrorismus muss man abwenden, sich dagegen wehren. Ob die Strategie der vorauseilenden Krieg, die Unterstützung von Terrorbande - wie jetzt in Sürien, etc.), die wir nach deren Gebrauch wieder als Terroristen bekämpfen, die Lösung sind, wage ich zu bezweifeln. Auch der Drohnenpilot, ein aufrechter US-Bürger, meinte, dass sich die USA vor Terror schützen muss; aber nicht Kriege führen, die ja ebenfalls Terror sind und Gegenterror erzwingen. Na, und mit Rechtsstaatlichkeit haben dies gezielten Morde auf Geheiß des US-Präsidenten schon gar nichts zu tun; meine ich. Sie werden aber weiter gehen, da das wohl die neue Rechtsstatlichkeit sein wird. Die westliche Welt wird sich diesem Trend anschließen (gemeinsame Werte!); die Asiaten, Afrikaner und Araber haben ja keinen "Wert" - nur deren Ressoucen sind für uns interessant. Also gibt es auch keine Proteste von dieser / unserer Seite. Ein nachdenkliches Wochenende wünscht Optimit / kleck |
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AFRICOM, China und die Kriege im Kongo - 30.11.2013, 18:18:44 | ||||
1028 Posts - Eingebürgerter kleck (Karl Leck) | Danke Mole, es war der erste Link, den ich von der Mediathek öffnen wollte. Kam die Meldunf: "Clip z. Z. nich aufrufbar. Versuchen Sie es später ......." Ich hatte den Beitrag aber aufgezeichnet. Ich finde ihn erschütternd. Sollte es doch einmal zum Protest einiger aufrechter Staaten kommen wegen der Raketen von Kampfdrohnen - Explosionen sind nun mal auffällig und nachweisbar -, dann wird schon an einer neuen Methodes des gezielten Mordens gearbeitet. (Ich nenne es gezieltes Morden, wenn es einige Mitglieder anderds sehen werden; man möge mir das nachsehen.) Ich las vor einiger Zeit, dass die USA an Minidrohnen arbeiten, die Insektengröße haben sollen. Dann hört der Mord mit Raketen auf. Unliebsame Personen werden dann von einem "Insekt" gestochen, sterben und keiner weiß warum. Welche Menschenverachtung muss wohl in den Hirnen herumspuken, um so etwas in Auftrag zu geben? Ich wage es gar nicht weiter zu denken, wenn man der in den genannten Beiträgen diskutierten These über Grundeinstellung der USA-Eliten hört, dass jeder ihr Feind sei, der sich negativ über sie äußert und auf die Abschußliste gesetzt werden kann. Natürlich werden wir kleinen Leute nicht auf der des Präsidenten stehen; aber die Entwicklung und Verselbständigung dieser Einheiten geht sicher weiter. - NSA zeigt uns das augenscheinlich. Trotzdem ein schönes Wochenende und einen friedvollen 1. Advent. Optimist |
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