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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / A k t u e l l e s / Was man gerade erfahren hatt / Entspannungspolitik der USA
In diesem Thread befinden sich 2 Posts.
kleck
icon01.gif Entspannungspolitik der USA - 16.12.2008, 16:41:57

Gast
Russland besorgt über US-Pläne zum Bau von Militärbasen in Kasachstan und Usbekistan
16:37 | 16/ 12/ 2008


MOSKAU, 16. Dezember (RIA Novosti). Die USA planen die Einrichtung von Militärstützpunkten in Kasachstan und Usbekistan.
"Das Netz der amerikanischen Militärstützpunkte überspannt alle Regionen der Welt, einschließlich Europa. Die USA haben Stützpunkte in Rumänien und Bulgarien eingerichtet und planen nach unseren Angaben auch Militärstützpunkte auf den Territorien von Kasachstan und Usbekistan", sagte der Generalstabschef der russischen Streitkräfte, Nikolai Makarow, am Dienstag in einer Versammlung der Akademie der Militärwissenschaften.
Laut dem Armeegeneral werden Georgien und die Ukraine zum Nato-Beitritt aktiv gedrängt. An den russischen Grenzen werde eine Gruppierung von Kräften und Mitteln der vorgeschobenen Militärbasen der Nordatlantischen Allianz stationiert, konstatierte der Generalstabschef.
In einer Erklärung des neu gewählten US-Präsidenten Barack Obama heiße es unmissverständlich, dass alle Kräfte und Mittel "zur Kontrolle" über die demokratischen Umgestaltungen in Russland konzentriert werden müssten, sagte Makarow.

http://de.rian.ru/safety/20081216/118885919.html
Blasius
icon01.gif Entspannungspolitik der USA - 16.12.2008, 17:23:16

8711 Posts - Magyar Vagyok
Kocsis
Lieber Karl,

auch hier schliesst sich wieder der Kreis - beide Länder, Usbekistan
und Kasachstan verfügen über ungeahnte Bodenschätze.

In Usbekistan ist wie in anderen Ländern auch > she Afghanistan,
Irak etc. eine Marionettenregierung von den USA installiert worden,
die sich selber die Taschen füllt, während das Volk hungert.

Demokratie verstanden nach dem Muster der Ausbeuter !

Einzig Kasachstan scheint etwas cleverer zu sein; hier möchte
man den Regierungsanteil an den Gewinnen aus dem Projekt
von 10% auf 40% zu treiben und verlangt auch gleichzeitig
mehr für den Umweltschutz - die Exploranten sind alle hinlänglich
bekannt und verantwortlich für die riesigen Umweltschäden
in Nigeria:

INFO:

Usbekistan

Besonders hervorzuheben ist der einmalige Reichtum an natürlichen Rohstoffen. Das günstige Klima, die unermeßlichen Mineral- und Rohstoffreserven, die großen Vorräte an strategischem Material und agrarischen Rohstoffen machen Usbekistan zu einem der reichsten Länder nicht nur dieser Region, sondern der ganzen Erde.
Auf der Weltkarte findet man nicht viele Staaten, die über solche Reichtümer verfügen, wie sie in Usbekistans Erde ruhen. Ein großer Teil dieser Reichtümer ist noch nicht erschlossen, was den namhaften Gesellschaften und Banken dieser Welt nicht verborgen bleiben kann

Präsident = Strohmann von Bush = Frieden & Wohlstand
Plakat von Präsident Islam Karimow in Taschkent Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Frieden, Wohlstand und ein bisschen Personenkult: Plakat von Präsident Islam Karimow in Taschkent. ] Es gibt nur eine Partei
Präsident Karimow zeigte sich bei der Stimmabgabe in Taschkent siegesgewiss. Die Menschen wüssten, dass sie für Frieden und Wohlstand votierten.

Eine zynische Behauptung angesichts der Tatsache, dass die meisten Menschen
in Usbekistan trotz reicher Bodenschätze des Landes in grösster Armut leben.



EU-Kommission prüft Kasachstans Gesetz über Bodenschätze
25.10.2007

Das Feld Kaschagan gilt unter Beobachtern als eines der größten Erdölvorkommen der Welt, die in den vergangenen 30 Jahren erschlossen worden sind. Zuletzt hatte Eni den Produktionsstart von 2008 auf die zweite Hälfte 2010 verschoben. Ursprünglich war dieser schon im Jahr 2005 vorgesehen gewesen.

Ein von Eni geführtes Konsortium möchte Öl aus der Lagerstätte Kaschagan im Schelf des Kaspischen Meeres fördern. Neben Eni gehören der Gruppe die Total SA, die Exxon Mobil Corp, die Royal Dutch Shell plc, ConocoPhillips, Inpex und die staatliche kasachische Kazmunaigaz an. Im August hatte die kasachische Regierung die Fördergenehmigung, die Eni für das Erdölvorkommen Kaschagan hat, für drei Monate auf Eis gelegt und auf mögliche Umweltschäden verwiesen.

Die kasachische Regierung ist auch unzufrieden mit den steigenden Kosten und will den Kaschagan-Vertrag neu verhandeln. Einige Analysten glauben, dass die kasachischen Behörden den Druck auf das Konsortium erhöhen, um - wie zuvor öffentlich geäußert - den Regierungsanteil an den Gewinnen aus dem Projekt von 10% auf 40% zu treiben.

Vor einigen Wochen hatte das kasachische Parlament das Gesetz über die Gewinnung von Bodenschätzen verschärft, wodurch Konzessionsinhabern neue Auflagen erteilt werden. So kann Kasachstan neue Vertragsbedingungen durchdrücken, sollten die Konzessionsinhaber durch ihre Geschäftstätigkeit den wirtschaftlichen Interessen des Landes groben Schaden zufügen oder die nationale Sicherheit gefährden. Die Voraussetzungen für eine Vertragsrevision sind entsprechend erweitert worden.

Mark Twain sagte einmal:
"Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht."
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