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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / A k t u e l l e s / Was man gerade erfahren hatt / Cholera-Kartoffeln - zwei Millionen Euro Subvention
In diesem Thread befinden sich 2 Posts.
Blasius
icon01.gif Cholera-Kartoffeln - zwei Millionen Euro Subvention - 16.01.2009, 19:11:40

8711 Posts - Magyar Vagyok
Kocsis
BASF will mit Cholera-Kartoffeln Geld machen - Staat bezahlt Forschung

Das Umwelt-Institut München informiert:

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Gentechnik-Pflanzen im Freiland unkontrollierbar: Eine Kontamination der Nahrungskette mit Pharmazeutika produzierenden Pflanzen kann nicht ausgeschlossen werden
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Gesundheitliche Risiken: Laut Uni Rostock zeigten sich bei Fütterungsversuchen mit den Impfstoff-Kartoffeln „signifikante gewebsspezifische Effekte auf den Stoffwechsel“, Cyanophycin-Kartoffeln führten nach nur sieben Tagen zu „geringen gesundheitlichen Beeinträchtigungen“

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Unkontrollierbare Effekte des gentechnischen Eingriffs: Insbesondere bei Cyanophycin-Kartoffeln kann die gentechnische Veränderung zu gravierenden Änderungen des Pflanzenstoffwechsels führen
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Impfstoff unwirksam: Der Impfstoff gegen die Kaninchenseuche erwies sich in Versuchen als komplett wirkungslos
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Pharma-Kartoffeln im Schaugarten? In Üplingen sollen die Pharma-Kartoffeln in einem „Gentechnik-Schaugarten“ wachsen, in dem z.B. Schüler über die Vorzüge der Gentechnik aufgeklärt werden sollen. Sicherheitsvorkehrungen: Fehlanzeige!
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Gentechnik-Filz: Geschäftsführerin des Gentechnik-Schaugartens ist eine enge Geschäftspartnerin der Projektleiterin [mehr]
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Hinweis für Lucky:

da zahlen deine Kinder auch wieder mit


Verschwendung von Steuergeldern: Mindestens zwei Millionen Euro an Fördermitteln hat den Steuerzahler die Entwicklung der verschiedenen genmanipulierten Kartoffellinien bislang gekostet

http://umweltinstitut.org/gentechnik/aktionen/onlineaktion_cholerakartoffel-654.html
- Editiert von forummano am 16.01.2009, 19:17 -
Mark Twain sagte einmal:
"Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht."
Blasius
icon01.gif Cholera-Kartoffeln - zwei Millionen Euro Subvention - 16.01.2009, 19:14:46

8711 Posts - Magyar Vagyok
Kocsis
Gen-Kartoffeln lassen Gehirne von Ratten schrumpfen

Großbritannien wird derzeit von einem Gentechnik-Skandal erschüttert, der auch die Regierung in Mitleidenschaft zieht.

Versuchsratte
Ratten werden sehr häufig für Tierversuche "verbraucht"

Zunächst wurde bekannt, dass das staatliche Rowett-Institut den aus Ungarn stammenden Wissenschaftler Arpad Pusztai fristlos entlassen hat, weil er vor möglichen Gefahren der Gentechnologie gewarnt hatte.

Pusztai hatte Ratten mit genveränderten Kartoffeln gefüttert und festgestellt, dass deren Organe und Gehirne schrumpften und ihre Immunabwehr geschwächt war. Den Kartoffeln hatte man ein "Schneeglöckchen-Lektin" eingebaut - einen Eiweißstoff, mit dem sich Schneeglöckchen gegen Insekten schützen.

Dieser Stoff schädigt, für sich genommen, die Ratten kaum. Wird er gentechnisch in eine Kartoffel eingebaut, so treten plötzlich Schäden auf, die Pusztai selbst nicht erwartet hatte: Er unternahm die Versuche, um die Unbedenklichkeit dieser Nahrung nachzuweisen. Doch er ging gründlicher vor, als in der Branche üblich - und besaß auch noch die Stirn und das Verantwortungsbewusstsein, seine Ergebnisse öffentlich zu kommentieren: Er warne davor, die britischen Konsumenten zu "Versuchskaninchen" zu machen.

Das kostete ihn seinen Job und fast seinen Ruf, denn ihm wurde "unwissenschaftliches Arbeiten" vorgeworfen. Erst heute, ein halbes Jahr nach seinem Hinauswurf, wurde Pusztai von über 20 Kollegen öffentlich rehabilitiert.

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Dann erfuhr die Öffentlichkeit, dass das Rowett-Institut unter anderem "Fördergelder" vom Chemie-Riesen Monsanto erhält, der weltweit die Gentechnologie propagiert und vorantreibt.
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Schließlich kam noch heraus, dass der britische Wissenschaftsminister Lord Sainsbury bis zu seinem Amtsantritt Anteile an Biotechnologiefirmen besaß, die er heute von einem Treuhänder verwalten lässt. Nach Aussage des Südkuriers besitzt Sainsbury sogar "die weltweiten Patentrechte über genau das Gen, das derzeit in der Diskussion ist."
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Kein Wunder, dass die Briten immer weniger Lust auf Gen-Food, auf genveränderte Nahrung haben. In der Presse wird sie meist als "Frankenstein-food" bezeichnet. Da hilft es wenig, wenn Premierminister Tony Blair öffentlich verkündete, er würde bedenkenlos genveränderte Nahrung essen. Der Guardian führte als Hintergrund für die kulinarischen Neigungen des Premiers an, dass die regierende Labour-Partei Gentechnik-Firmen finanzielle Anreize geboten habe, um ihre Unternehmungen in England weiter auszubauen. Außerdem arbeitet der frühere PR-Stratege von Labour, David Hill, heute als Medienberater bei Monsanto.
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Inzwischen fordert sogar die Konservative Partei, drei Jahre lang keine weiteren gentechnisch veränderten Organismen zuzulassen, bis genauere Untersuchungsmethoden entwickelt sind.

http://www.das-weisse-pferd.com/99_06/genmanipulation.html
Mark Twain sagte einmal:
"Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht."
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