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Kocsis

Schutz für Trappen macht sich bezahlt

Der Großtrappe findet im Burgenland anscheinend optimale Bedingungen. Ihr Bestand hat sich innerhalb von 14 Jahren vervierfacht. Dazu beigetragen haben der intensive Schutz gemeinsam mit Ungarn und der Slowakei.

220 Tiere leben auf der Parndorfer Platte und dem Heideboden.

400 Trappen im Grenzraum
Im Grenzraum von Österreich, Ungarn und der Slowakei gibt es derzeit an die 400 Grosstrappen, mehr als die Hälfte davon im Burgenland. Während der Wintermonate halten sich auf burgenländischer Seite zirka 220 Vögel auf.

Ideale Bedigungen

Nahrung finden sie auf eigens für sie angelegten Trappenäckern. In diesem Grenzraum wurden in den vergangenen zehn bis 15 Jahren nahezu ideale Lebensbedingungen für Trappen geschaffen.

Nicht nur die Anlage der Trappenäcker, sondern auch Erdverkabelungen und die Markierung von Stromleitungen haben mitgeholfen, das Trappensterben zu stoppen. Betreut wird das Life-Projekt von Rainer Raab.
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http://burgenland.orf.at/stories/339444/

Mark Twain sagte einmal:
"Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht."