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Peperoni FOTOGRAFIE / KUNST - 25.03.2009, 09:15:29 | ||||
8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis | Peperoni FOTOGRAFIE / KUNST Dora K., 23 Jahre alt, lebt im ungarischen Pécs und spricht perfekt Hochdeutsch. Nur das R rollt sie ein bisschen, wenn sie von ihrem Leben als Donauschwäbin erzählt, von Toleranz und Fremdheit. Sie ist eine der Vertreterinnen der deutschen Minderheit in Ungarn, Serbien und Kroatien, denen der Besucher in der Ausstellung Sie verlassen jetzt die Landkarte! im Museum Europäischer Kulturen begegnet. Neben Tonbandaufnahmen tragen liebevolle Fotografien zum Identitäts-Puzzlespiel bei: Wohnzimmergarnituren und Landstraßen, futuristische Werbeplakate an zerbröckelnden Mauern und meterlange Reihen von Peperoni an Bauernhäusern (bis 5. Juni, Di–Fr 10–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr). Die Bilder sind eine bereichernde Ergänzung zu den historischen Fotografien im Nebenraum: „Multiethnische Dimensionen – Südungarn 1916–1920“ zeigt Porträtaufnahmen eines ungarischen Hobby-Fotografen, Béla Hernai, die er im Hof seines Hauses in Véménd schoss. Eheleute posieren, Kinder präsentieren ihr Spielzeug. Die Männer tragen Fes oder Bauernhüte, Uniform oder Tracht. Einst waren es repräsentative Erinnerungsstück, heute bilden sie das multiethnischen Miteinander eines Dorfes ab. Anna Pataczek (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 25.03.2009) http://www.tagesspiegel.de/kultur/art772,2758857 Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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