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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / Die Frustseite / Die Frustseite / Strassenverkehr in Ungarn | ||||
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In diesem Thread befinden sich 12 Posts. |
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Strassenverkehr in Ungarn - 26.03.2009, 11:00:17 | ||||
8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis |
Lieber Pitti, bist du nicht in letzter Zeit angeblinkt worden - nein, aber ich in fast jeder Ortschaft entlang der 84er sah ich Radarkontrollen, u.a. auch aus einem Zivilauto heraus. das könnte das "gesittete Fahren" erklären Gruss von Herbert Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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Strassenverkehr in Ungarn - 26.03.2009, 11:08:14 | ||||
Gast |
Der Staat braucht Geld und die Fahrer hängen an der Knete.............................Also doch keine Wunderheilung. MfG Pitti |
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Strassenverkehr in Ungarn - 26.03.2009, 12:46:25 | ||||
1009 Posts - Eingebürgerter Karoly | würde mich sehr freuen, wenn endlich mal bei uns öfters kontrolliert würde. Die meisten fahren mit Autobahngeschwindigkeit in die Ortschaft, bei größeren Fahrzeugen hat man manchmal den Eindruck, ein Flugzeug setzt zur Landung an. Wenn wirklich mal einer die 50 kmh einhält, so brausen alle anderen vorbei. Möchte nur mal wissen, was in so manchen Köpfen vorgeht? |
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Strassenverkehr in Ungarn - 26.03.2009, 15:21:02 | ||||
Gast | kam mit meiner frau in boglar in v.k. keinerlei probleme --führerschein vierteljähriger versicherungsnachweis ging freundlich ab----grund 8 km zu schnell in ortschaft kein böses wort nur schauen auf den tacho. so wild ist das in ungarn nicht--oder weiss ich das nicht richtig ?? georg |
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Strassenverkehr in Ungarn - 26.03.2009, 15:46:57 | ||||
1009 Posts - Eingebürgerter Karoly | Hallo Georg, wenn du nur 8 kmh zu schnell warst, wird dir ein etwas normal denkender Ordnungshüter nichts anhaben. So schlimm wird es auch hier nicht sein. Doch meine Erfahrungen sind eigentlich ganz andere. Auf jeden Fall versuche ich, mich immer an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten zu halten. Das Geld, was man für solche Sachen bezahlen muss, ist vollkommen überflüssig. Diese Spenden kann man sich einsparen. Gruß Karl |
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Strassenverkehr in Ungarn - 26.03.2009, 17:04:23 | ||||
Gast | die 84 er gehört zu den strassen ,mit vielen schweren unfällen freies gelände waldstücke brachen rasen aber auch der wildbestand.--verkehrsschilder und geschwindigkeitsbegrenzungen sind ja auch nicht unnütz. oder sieht man die kreuze am strassenrand nicht---kann ja mir nicht passieren ---????---- verkehrsmessung ausländer bekommen ,wie ungarn eine zahlkarte der ausländer regt sich auf ,obwohl es gegenseitig noch kein abkommen zur eintreibung gibt. also?????? sind die strafen in anderen ländern geringer ?? ich fahre tachomässig auf der ungarischen autobahn,sofern freie fahrt immer 15o--auch durch radarkontrollen nie was passiert. seinen spielraum kann man ausnützen,jedem seine sache . im 18 jahren habe ich hier 4 kontrollen mitgemacht alle 4,5 jahre eine das ist panikmache georg |
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Strassenverkehr in Ungarn - 27.03.2009, 08:44:30 | ||||
8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis | Die Radarkontrollen dürften mehr psychologische Wirkung einbringen denn viel Geld - in dem Moment, wo die Radarfalle entdeckt wird, warnt jeder jeder mit der Lichthupe und dann wird schön ordnungsgemäss gefahren. Interessant - ich hatte mal über einen Polizeiwagen hinter mir etwas geschrieben, der nach der nächsten Einmündung das 30 km-Tempo beibehalten hatte - für mich war das beendet, weil kein neuerliches Schild da war - das ist aber ein Irrtum. In Ungarn gilt die vorgegebene Geschwindigkeit am Anfang des Ortes durch die ganze Ortschaft hindurch.( laut ÖAMTC ) Wie soll das ein Ausländer wissen - ich denke, das wissen nicht mal die Ungarn, wie aus ihrer Fahrweise zu schliessen ist. Übrigens wurde alle 30er Schilder bei uns gegen 40er ausgetauscht, wahrscheinlich deswegen, weil sich eh keiner dran hält. Gruss von Herbert Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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Strassenverkehr in Ungarn - 27.03.2009, 12:13:00 | ||||
Gast | herbert wohnst ja auch in einer russischen gegend orte wie --ivan---nikics na ja m.f.g. helmut |
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Strassenverkehr in Ungarn - 27.03.2009, 15:40:23 | ||||
8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis |
wenn du nicht bedient werden willst, kannst du es mal mit russisch probieren. In Szombathely genügt schon eine russische Pelzmütze. Aber was hat das mit dem Strassenverkehr zu tun, Helmut? Es fahren ja keine Panzer mehr rum. Gruss von Herbert Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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Strassenverkehr in Ungarn - 27.03.2009, 16:41:36 | ||||
Gast | russische pelzmütze habe sowas,herbert mit oberstabzeichen--echtstarkes ding-- wenn sie regina rausgekramt hat,schicke ich sie dir zu --hält warm . ganz im ernst--bei euch oben scheinen die russen unbeliebt zu sein.warum.? in nagycsepely war vor 12 jahren noch jeder farbfernseher ein russischer ca 4o kg als sie gingen verhökerten sie alles --wirklich alles also du kriegst das echtpelzding eine bedingung im winter durch szombathely laufen war nur spass georg |
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Strassenverkehr in Ungarn - 27.03.2009, 17:16:07 | ||||
8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis | Helmut, dass die Russen hier unbeliebt sind, hat auch seinen Grund. In Szombathely war die grösste russische Garnison in Ungarn. Mal etwas hierzu historisch zitiert: 28. Oktober 1956 um 13.05 Uhr (alle Zeitangaben in MEZ) In einer Rundfunkbotschaft an das ungarische Volk lehnte Nagy es ab, die Volksbewegung als Konterrevolution zu betrachten, obwohl er einräumte, daß sich Konterrevolutionäre an ihr beteiligt hätten. Damit freilich setzte er sich in Widerspruch zur Auffassung Moskaus, das die ungarischen Ereignisse als "konterrevolutionäres Abenteuer" bezeichnete. Die ungarische Regierung", fuhr Nagy fort, "ist mit der sowjetischen zu einem Übereinkommen gelangt, wonach die sowjetischen Truppen sofort aus Budapest abziehen und - zugleich mit unserer Aktivierung einer neuen Armee - die Stadt räumen sollen. Im Hinblick auf den Abzug der sowjetischen Streitkräfte, die in den übrigen Teilen des Landes stationiert sind, hat die Regierung mit der Sowjetunion Verhandlungen aufgenommen. Das alles geschieht im Geist der sowjetisch-ungarischen Freundschaft und nach dem Prinzip der Gleichberechtigung und nationalen Unabhängigkeit der sozialistischen Länder." (Radio Kossuth-Budapest, 28. 10. 1956, 17.25 Uhr) Der Abbruch des Kampfes lag gewiß nicht zuletzt im sowjetischen Interesse. In Budapest waren die sowjetischen Panzer auf unerwartet heftigen Widerstand gestoßen und hatten relativ große Verluste erlitten. Die beiden in Ungarn stationierten Divisionen der Sowjetarmee reichten offenbar nicht aus, um die Lage zu meistern; jedenfalls verhielten sich die in Westungarn stationierten Sowjettruppen gegenüber der Freiheitsbewegung fast völlig passiv. In Steinamanger (Szombathely), der größten russischen Garnison in Ungarn, wurde die kampflose Machtergreifung der Revolutionäre von den Sowjets nicht verhindert. An anderen Stellen, so zum Beispiel in Raab (Györ) und Komorn (Komarom), gruben sich die sowjetischen Truppen im Gelände ein und warteten ab. Vielleicht hoffte man in Moskau, die revolutionäre Welle würde abebben und suchte inzwischen Zeit zu gewinnen. Der Abzug der sowjetischen Streitkräfte aus Budapest begann erst zwei Tage nach der Rede Nagys, wobei es noch am 29. Oktober zu Kämpfen in einzelnen Stadtteilen kam. In den Nachmittagsstunden des 31. Oktober hatten die letzten sowjetischen Panzer das Stadtgebiet verlassen, blieben aber in der näheren Umgebung stehen. Gruss von Herbert Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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