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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / Behörden & Verordnungen / Gesundheitswesen / ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn
In diesem Thread befinden sich 29 Posts. [ Seite: 1 2 ]
Blasius
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 07.04.2009, 19:55:29

8711 Posts - Magyar Vagyok
Kocsis
FSME-Risikogebiete in Ungarn

Ausgedehnte Risikogebiete befinden sich in Westungarn, westlich der Donau. Das Areal um den Balaton bis zu den Grenzen von Österreich und Kroatien sowie westlich und nördlich von Budapest entlang der Grenze zur Slovakischen Republik sind wichtige Endemiegebiete. Einzelerkrankungen treten auch an der Theiß sowie östlich von Miskolc auf. Die meisten Fälle wurden in der Umgebung von Zala, Somogy und Nograd beobachtet. Die durchschnittliche Inzidenzrate im Land beträgt 0,8 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner (Spitzenwert in der Umgebung von Somogy: 6,9). In den letzten Jahren wurden durchschnittlich 200- 400 Fälle jährlich registriert. Einen Rückgang der Fallzahlen in den letzten Jahren ist durch vermehrte Impfungen aber auch eine aus ökonomischen Grün- den reduzierten Diagnostik zu erklären.



Wie schütze ich mich vor Zecken?

Einen sicheren Schutz vor Zecken gibt es nicht. Aber man kann dennoch einiges tun, um Zeckenstiche zu vermeiden:

* Vermeiden Sie den Aufenthalt im hohen Gras oder Unterholz.
* Tragen Sie geschlossene Kleidung mit langen Ärmeln und lange Hosen.
* Ziehen Sie die Socken über die Hosenbeine – denn Zecken sitzen hauptsächlich im Unterholz und an Gräsern.
* Helle Kleidung ist günstiger als dunkle. Zecken kann man gut darauf erkennen und noch vor einem Stich entfernen.
* Verwenden Sie insektenabweisende Mittel. Diese helfen zumindest eine Weile. Aber auch sie stellen keinesfalls einen sicheren Schutz vor Zecken dar.
* Suchen Sie Ihren ganzen Körper nach Zecken ab, nachdem Sie sich in der Natur aufgehalten haben. Zecken sind winzig klein und krabbeln auf dem Körper und der Kleidung herum, um eine geeignete Einstichstelle für das Blutsaugen zu finden. Sie bevorzugen dünne und warme Hautstellen. Deshalb sollten Sie an den Armen, in den Kniekehlen, am Hals und Kopf sowie im Schritt gründlich nach Zecken suchen.


Wie schütze ich Kinder vor Zecken?


Im Sommer verbringen Kinder gerne ihre Freizeit draußen. Besonders spannend sind Spiele, bei denen man durch den Wald streift, sich hinter Büschen versteckt oder ein Baumhaus im Garten baut.

Für Kinder gelten daher die oben genannten Schutzmaßnahmen in besonderem Maße.

Falls Sie in einem FSME-Risikogebiet leben, sollten Sie mit Ihrem Kinderarzt über eine notwendige FSME-Impfung sprechen.

http://www.zecken.de/index.php?id=300
Mark Twain sagte einmal:
"Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht."
kleck
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 07.04.2009, 20:17:35

Gast
In diesem Jahr ist die Verbreitung der Zecken bei sehr stark.
Ich sehe das bei unseren Katzen, die ich ständig absammeln muß.

Eine Langhaarkatze ist besonders betroffen. Ich untersuche sie täglich, wenn sie nach Hause kommt. 10 bis 15 Zecken sind da Tagessatz. Vorgestern waren es mal 30 Stck.

Ich verwende dafür eine Zeckenpinzette (auch Splitterpinzette). Alle anderen Hilfsmittel, die da als Zeckenzange vertrieben werden, haben sich nicht bewährt.

Gruß

Karl TD
Blasius
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 07.04.2009, 20:32:29

8711 Posts - Magyar Vagyok
Kocsis
Das scheint örtlich doch noch sehr unterschiedlich zu sein:

wir haben bis jetzt insgesamt nur 2 Zecken beim Nico
gefunden - er hat seidiges Haarfell und streicht durch
dick und dünn

beim Timmy kroch eine aussen rum, konnte sich wohl nicht
durch sein dichtes Fell durcharbeiten;
wenn es so bleibt, sind wir recht zufrieden

Gruss von Herbert
Mark Twain sagte einmal:
"Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht."
Blasius
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 08.04.2009, 11:14:52

8711 Posts - Magyar Vagyok
Kocsis
Überträger von verschiedenen Krankheiten

Überträger von verschiedenen Krankheiten sind die Schildzecken;
die sind aber gegenüber Austrocknung sehr empfindlich und können in einem Milieu
mit weniger als 80% relativer Feuchte nicht überleben.

Schildzecken sind in Gebieten mit häufigen Regenfällen, wie z.B. in den rauhen
Hügelländern von Großbritannien und Irland anzutreffen auf Schafen, Rinder und Wild.

In den 1980er Jahren bestätigten sich die Vermutungen, dass heimische Zecken
außer dem FSME-Virus noch andere bis dahin unbekannte oder bei uns weitgehend
unbeachtete Krankheitserreger auf den Menschen übertragen können. Zu den neu
entdeckten gehören die Erreger der Lyme-Borreliose, zu den wenig wahrgenommenen
gehören bestimmte Rickettsienarten und Ehrlichien. Dazu kommen noch die selten
auf diesem Weg auf den Menschen übertragenen Erreger der Hasenpest (Tularämie)
und der Babesiose.

lies nach auf
http://www.antibiotikamonitor.at/5_02/5_02_1.htm

Nicht jede Zecke ist gefährlich. In Europa überträgt nur eine heimische Spezies
Krankheiten: der Ixodes ricinus, besser als der „gemeine Holzbock“ bekannt
- Editiert von forummano am 08.04.2009, 11:25 -
Mark Twain sagte einmal:
"Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht."
Blasius
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 08.04.2009, 11:30:00

8711 Posts - Magyar Vagyok
Kocsis
Eine Impfung schützt vor FSME

beim Menschen

Eine Therapie, die direkt gegen das FSME-Virus wirkt, gibt es bislang nicht. Nach Ausbruch der Krankheit kann der Arzt nur noch die Beschwerden lindern. Deshalb empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) allen Menschen, die in Endemiegebieten leben oder dorthin reisen, eine FSME-Impfung. Als Risikogruppen galten lange Zeit vor allem bestimmte Berufsgruppen wie Förster, Jäger oder Waldarbeiter. Inzwischen sind die meisten von ihnen geimpft. Heutzutage gehen daher 90 Prozent aller Infektionsfälle auf Freizeitaktivitäten zurück. Gefährdet sind vor allem Wanderer, Jogger, Mountainbiker oder Pilz- und Beerensammler. Grundsätzlich kann aber jeder, der sich in einem Naturgebiet mit FSME-übertragenden Zecken aufhält, auch von ihnen gestochen und infiziert werden.

Die Impfung sollte so durchgeführt werden, dass rechtzeitig zu Beginn der Zeckenaktivität im Frühjahr ein Impfschutz besteht. Die aktive Impfung gegen FSME besteht aus einem Totimpfstoff, der in drei Injektionen gegeben wird. Die ersten beiden erfolgen in einem Abstand von ein bis drei Monaten, eine dritte Impfung ist nach neun bis zwölf Monaten notwendig. Etwa zwei Wochen nach der zweiten Impfung setzt der Impfschutz ein, der insgesamt drei Jahre anhält. Für „Spontanreisende“ gibt es außerdem die Möglichkeit einer Schnellimpfung. Dafür erfolgen zwei Impfungen im Abstand von einer Woche, eine dritte wird zwei Wochen später gegeben. Der Impfschutz besteht dann nach der dritten Impfung, hält allerdings nur ein bis eineinhalb Jahre an. Für einen Langzeitschutz von drei Jahren muss nach einem Jahr noch einmal nachgeimpft werden.

Der Impfschutz der aktiven FSME-Impfung gilt als sehr zuverlässig. Der gut verträgliche Impfstoff ist auch für Kleinkinder, ältere oder immunschwache Menschen geeignet. Gegenwärtig empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) in Deutschland jedoch, dass nur Jugendliche ab dem vollendeten 12. Lebensjahr sowie Erwachsene geimpft werden sollen. Für Einwohner und Touristen deutscher FSME-Gebiete übernehmen die Krankenkassen in der Regel die Kosten der Impfung.

Für Personen, die nicht aktiv geimpft sind, gibt es kurze Zeit nach einer Infektion noch die Möglichkeit der passiven Impfung. Sie besteht aus bereits fertigen Abwehrkörpern, die innerhalb von 96 Stunden nach dem Zeckenstich injiziert werden müssen. Dadurch soll ein Ausbruch der Krankheit verhindert werden. Zuverlässig ist dieser Schutz allerdings nicht und Kinder dürfen die passive Impfung erst ab dem 14. Lebensjahr erhalten.

http://www.mofilm.de/Frames/themen/Parasiten/zecken_06/zecken-impfen_08.htm
Mark Twain sagte einmal:
"Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht."
Reni1
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 20.03.2012, 12:44:59

43 Posts - Wochenend Trip
Ich gehe auch jeden Tag mit dem Hund im Wald spazieren und 2x hat mich auch schon eine Zecke erwischt.
Zum Thema Zeckenimpfung habe ich ein bischen herumgeforscht und hier ist das Ergebnis:

Wie gefährlich sind Zecken wirklich?
Die Zeckenimpfung ist in Österreich ein hervor¬ragendes Geschäft für Pharma¬firmen, Ärzte und Apotheker - der Kunden¬strom ver¬siegt dank Dauerkampagen nicht


Eine Kamerafahrt über einen Kinderspielplatz, in Bodennähe, unruhig, suchend, wie ein Raubtier auf der Jagd. Dazu bedrohliche Spannungsmusik und eine Stimme aus dem Off, die von einem angefallenen Kind berichtet. Was wie der Vorspann eines Thrillers wirkt, ist ein Werbespot für die Zeckenimpfung.
Klar, Werbung ist manipulativ
Aber der Spot weist einen Schönheitsfehler auf: Zecken jagen nicht. Sie sitzen meist am Ende eines Grashalmes und warten monatelang stupide und regungslos, bis irgendwann mal ein Säugetier vorbei geht. Die Dramatik des Werbespots hätten Zecken wohl gerne in ihrem Leben. Klar, Werbung ist immer manipulativ, das ist ihr Job. Im Falle eines Pharmapräparats sollte man das aber nicht mit einem Achselzucken zur Kenntnis nehmen. Hinter dem Spot steckt ein Millionengeschäft.
Big Business
Angeblich sind in Österreich 88 Prozent der Menschen FSME-geimpft, bei immerhin rund sechzig Prozent soll die letzte Impfung weniger als fünf Jahre her sein. Genauere Zahlen, etwa wie viele Impfungen jährlich durchgeführt werden, sind nicht zu erhalten. Die ARGE Gesundheitsvorsorge, die die Werbespots lanciert und finanziert, sollte ja ein Interesse haben, den Erfolg ihrer aufwendigen Kampagne zu messen.
Der Kreis schließt sich
Aber die Arbeitsgemeinschaft verweist auf ihre PR-Agentur Hochegger|COM. Dort verweist man auf die Ärztekammer, dort auf den Linzer Kinderarzt Dr. Wolfgang Sedlak, einen Spezialisten aus dem Impfreferat der Kammer. Der freut sich, dass die hohe Impfquote "ein Erfolg des Marketings ist" und meint, die Zeckenimpfung würde zu diesem Land gehören, "wie Mozartkugeln und Hofreitschule", nennt aber keine genauen Zahlen und verweist auf die Hersteller der Impfmittel, Baxter und Novartis. Baxter soll mit großem Abstand Marktführer sein, aber dort verweist man auf die eigene PR-Agentur: Hochegger|COM. Der Kreis schließt sich.
Die Nummern sind die gleichen
Plötzlich fällt auf: Die Telefonnummer der Arbeitsgemeinschaft Gesundheitsvorsorge ist identisch mit der des Pharmakonzerns Baxter. Die Adresse deckt sich mit jener der PR-Agentur. Und die Domain zecken.at wurde von der Baxter registriert.
Marketing - "unabhängig und sozial"
Auf Plakaten, Foldern und Hompage der ARGE findet sich kein Hinweis auf etwaige Geldgeber, wohl aber bei der PR-Agentur. Die behauptet in einer Fallstudie Arbeitsgemeinschaft und Kampagne würden "von unabhängigen, sozialen Vereinen aus dem Bereich der Gesundheitsvorsorge getragen". Will man das wissen, gerät die Pressesprecherin in Verlegenheit.
Zunächst möchte sie ihre eigenen Auftraggeber gar nicht kennen, dann fällt ihr die Selbsthilfegruppe der Zeckenopfer ein. Erst nach und nach auch Ärztekammer und Apothekerkammer. Und schließlich auch Baxter. Da schau her. Ärzte, Apotheker und Pharmaindustrie. Oder: Berater, Vertrieb und Hersteller des österreichischen Impfstoffs FSME Immun.
Millionenumsatz - wieviel Geld fließt?
Aber wieviel Geld fließt in dieses System? Wenn die veröffentlichte Durchimpfrate halbwegs stimmt, kommt man vorsichtig geschätzt auf jährlich 2 Millionen Dosen zu EUR 22,50 bzw. EUR 19,30 für Kinder. Macht einen Markt von midestens 40 Millionen Euro, dazu kommen noch etwa fünf Millionen, die die Ärzte von den Krankenkassen für das Verabreichen der Spritzen kassieren.
Dazu gehört auch die finanzielle Unterstützung der Selbsthilfegruppe für Zeckenopfer. Dort nimmt man das Geld gern, weist es aber nicht aus. "Baxter finanziert Informationsmaterial, aber wir machen keine Werbung für sie und geben keine Logos oder sonst was drauf", sagt Christine Freund, Geschäftsführerin des Vereins, während sie gerade drei Tage lang mit einem Stand auf der Seniorenmesse Werbung macht. Für Vorsorge, nicht für Baxter, versteht sich.
Das Schema "F" funktioniert
Freund ist auch Geschäftsführerin der Selbsthilfegruppe Meningokokken, die an der selben Adresse in Wien-Neubau sitzt und die selbe Telefonnummer wie die Zecken-Gruppe hat. Was haben eigentlich Zecken und Meningokokken miteinander zu tun? "Nichts", sagt Christine Freund. "Mir wäre lieber, sie schreiben das nicht, das verwirrt die Leute nur." Vielleicht liegt es ja daran, dass Baxter seit 2001 auch Impfstoff gegen Meningokokken vertreibt.
Ähnlich wie die ARGE Gesundheitsvorsorge gibt es seitdem auch eine "Initiative Menigokokken". Trägerorganisationen: Selbsthilfegruppe, Ärztekammer, Apothekerkammer. Auf der Homepage prästentiert man sich als Initiative von 20 führenden Ärzten, darunter Marketingfan Dr. Sedlak. Keiner von ihnen hat seine Praxis an der im Impressum angegebenen Kontaktadresse Porzellangasse 35. Dort findet sich eine auf medizinische Themen spezialisierte PR-Agentur.
Kopie der Zecken Kampagne?
Wer auf der Homepage fast abgeht, ist Baxter. Nur in der Link-Sammlung wird unkommentiert zum Pharmaunternehmen verwiesen. Aber es gibt doch eine aussagekräftige Verbindung: Baxter hat die Homepage registriert und ist der Eigentümer des Domainnamens, genau so wie bei der Zeckenimpfung. Die Meningokokken-Kampagne scheint eine detailgetreue Kopie des erfolgreichen Vorbilds zu sein.
FSME - ein Österreichischen Phänomen
Die Zeckenimpfungskampagne ist ein rein österreichisches Phänomen, was geschichtliche Gründe hat. In den 1920er Jahren wurde im Krankenhaus Neunkirchen ein neues Krankheitsbild bei Waldarbeitern diagnostiziert. 1956 gelang es zwei österreichischen Ärzten das FSME-Virus erstmals zu isolieren und 1973 entwickelte Professor Kunz vom Institut für Virologie der Universität Wien den Impfstoff FSME-Immun.
Drei Jahre später gründete er das Unternehmen Immuno und stellte in Orth/Donau den Impfstoff industriell her. Zunächst wurden nur Forstarbeiter geimpft, aber dieser Markt war zu klein, das Unternehmen nicht abgesichert. 1981fiel daher der Startschuß zur ersten Impfkampagne, nachdem Kunz Vertreter des Gesundheitsministeriums davon überzeugt hatte, dieses Marketing zu finanzieren. Die öffentliche Hand finanzierte diese Werbung bis in die Neunziger Jahre hinein.
Medizinische Relevanz der Massenimpfung
Eine Reihe parlamentarischer Anfragen der Opposition zeigte auf, dass mehrere Milliarden Schilling ausgeben wurden, ohne dass Immuno aussagekräftige Studien über die medizinsche Relevanz der Massenimpfungen nachweisen konnte. Erst Ende der Neunziger endete die öffentliche Finanzierung der Werbung und der amerikanische Pharmariese übernahm Immuno. Das Universitätsinstitut für Virologie unterstützt jedenfalls nach wie vor sowohl Baxter als auch die ARGE Gesundheitsvorsorge mit gemeinsamen Presseaussendungen, um jedes Jahr die ersten Zeckenopfer prominent in die Medien zu bringen.
Die reale Gefahr
Wie gefährlich sind Zecken nun aber wirklich? Um Quellen zu finden, die nicht aus dem wohlgeschlossenen Kreislauf rund um Baxter stammen, muss man in die Schweiz und nach Deutschland gehen. Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit empfiehlt die Zeckenimpfung auch in "Epidemie-Gebieten" nur für Hochrisiko-Gruppen wie Forstarbeiter, auch in der Bundesrepublik sind Massenimpfungen unbekannt.
Jeder 20.000ste Zeck
In Baden-Würtemberg geht man davon aus, dass im Schnitt nur jede 20.000ste Zecke das Virus in sich trägt, selbst in Epidemiegebieten soll es nur eine von 1.000 sein. Auf ähnliche Werte kommen die Eidgenossen. In Österreich werden keine Durchschnittswerte, sondern statistische Ausschläge kommuniziert: Vor Jahren wurde einmal eine Wiese in Graz untersucht, da war fast jede zweite Zecke Virenträgerin. Seit dem geistert diese Wiese durch die Medien.
Beim Bergwandern ist man sicher
Was in der Schweiz ganz offen kommuniziert wird und sich in Österreich auf keinem Informationsblatt findet: Über 1.000 Metern Seehöhe wurden noch keine FSME-Zecken gefunden. Beim Bergwandern ist man völlig sicher. Selbst bei einem Biss einer infizierten Zecke findet in 60-70 Prozent keine Ansteckung statt.
Ansteckungsrisiko von 0,03 Prozent
Wenn man von einem Epidemiegebiet ausgeht, in dem jede tausendste Zecke das Virus trägt, so liegt das Ansteckungsrisiko nach einem Biss also bei sagenhaften 0,03 Prozent. Aber selbst im Fall einer Ansteckung ist die Sache für zwei Drittel der Leute nach ein paar Tagen erledigt, das körpereigene Immunsystem tötet das Virus mit Fieberschüben.
Das andere Drittel sind jene armen Menschen, bei denen FSME das Nervensystem angereift. Ein bis zwei Prozent der Angesteckten sterben, das sind in einem Hochrisikogebiet etwa 0,0003 Prozent der gebissenen Menschen.
Kinderimpfung
Gerade für Kinder und Jugendliche besteht eine noch geringere Chance, ernsthaft durch FSME zu erkranken. Ihr Immunsystem ist so stark, dass das Virus im Regelfall keine Chance hat. Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit empfiehlt daher die Zeckenimpfung erst ab dem Alter von sechs Jahren, darunter sei das "nicht angezeigt, da schwere Erkrankungen in diesem Alter sehr selten sind."
Bleibende Schäden - eine Rarität
Laut dem Paul-Ehrlich-Institut des bundesdeutschen Gesundheitsministeriums sind nach einer FSME-Erkrankung "Bleibende neurologische Schäden" eine Rarität. In Österreich hat Baxter eigene Kinderimpfstoffe am Markt, Babys können schon nach sechs Monaten geimpft werden. Kinderarzt Dr. Sedlak berichtet von einer beinahe hundertprozentigen Impfquote. "Die Eltern sind natürlich durch die Fernsehspots aufgeklärt und wollen das Beste für ihre Kinder", sagt er.















Zeckenimpfungen? - Nicht mit uns und unseren Kindern!
Oder:
Jeden Sommer wieder neu: Die Propaganda der Pharmaindustrie
von Brigitte Rondholz

Jeden Sommer ergibt sich das gleiche Bild:
Wir werden überschwemmt mit den Lügen der einschlägig interessierten medizinischen Kreise und den werbenden Volksverdummern.
Dieses Jahr in Wien stachen mir die bunten Werbeplakate in der gesamten Stadt besonders ins Auge; sie waren einfach in ihrer Menge und Größe nicht zu übersehen!
Besonders suggestiv war folgendes:
"Sie kommen auch in die Stadt"
Und darunter ein Bild mit spielenden Kindern, die nun also von "verantwortungsvollen Eltern" tunlichst geimpft werden sollen, damit sie von diesen in die Städte einfallenden bösen Invasoren, den Zecken, geschützt sind!
Sehr clever, nicht wahr?
Oder nicht doch besser gefragt: Für wie dumm halten diese Pharmaprofiteure eigentlich die Menschen?
Aber wir Urköstler, die wir schon auf so vielen Gebieten gegen den Strom schwimmen, werden uns hoffentlich auch durch solche massiven Kampagnen nicht "weichklopfen" lassen, oder?
Manchmal erreichen mich diesbezüglich verunsicherte Anfragen von besorgten Eltern und so habe ich einmal für euch im Internet ein wenig recherchiert, um die Zweifler mal wieder mit ein paar Argumenten zu "munitionieren", denn ich weiss ja selber, wie schwer unsere Anti-Impfposition - besonders auch im Familienkreis! - bei der lieben Verwandtschaft manchmal durchzusetzen ist.
Zuerst möchte ich einmal kurz zusammenfassen, was die Schulmediziner selber verlautbaren lassen.
Also, selbst wenn man an die Wirkungsweise von Impfungen glaubt, (und vielmehr als ein Glaube ist dies nicht, wie Dr. Buchwald nachweist!), ..."schützt" die Zeckenimpfung nur gegen die eher seltene FMSE und nicht gegen die weitaus häufigere Borreliose.
Die FMSE(Hirnhautentzündung) ist selten und wird nur von Zecken bestimmter Regionen übertragen. Die FSME befällt 'nur' das Nervensystem. Die Lyme-Borreliose ist ca. 500 mal häufiger, kommt überall vor, und befällt zahlreiche Organe: Haut, Gelenke, Muskeln, Bänder, Nervensystem und Herz. Sie kann auch verschiedenste Allgemeinsymptome machen, wie Müdigkeit, Unwohlsein etc. Sie kann in verschiedenen Stadien, u.a. auch chronisch verlaufen.
80% der Zeckenstiche werden nicht bemerkt. Der Zeckenstich ist im Unterschied zu den Insektenstichen schmerzlos.
Einen sehr interessanten Artikel fand ich im Internet, den ich euch nicht vorenthalten möchte, unter dem Titel:
"Die Zecke Das hochstiIisierte "Ungeheuer"
von Anita Petek-Dimmer
"Eine der Zeckenbisserkrankungen, gegen die es auch eine Impfung gibt, hat den unaussprechlichen Namen: Frühsommermenigoenzephalitis, kurz FSME. Es ist eine durch Viren erzeugte Krankheit, und die mit diesen Viren befallenen Zecken können durch ihren Biss vorwiegend in den Monaten Mai, Juni und September, Oktober in Hohenlagen unter 1000 m ü.M. bei trockener Luft den Menschen anstecken. Nur sehr wenige Zecken sind Keimtrager. Solcherart infizierte Zecken kommen nur in eng umschriebenen Gebieten (sog. Endemiegebieten) im Untergehölz von Wäldern und Flussläufen und im Riedgras vor.
Selbstverstandlich sind nicht alle Zecken in solchen Endemiegebieten mit diesem Virus befallen, sondern man geht davon aus, dass es sich um 1:1'000, meist aber 1:20'000 Zecken handelt. Wichtig ist auch noch zu wissen, dass sich eine infizierte Zecke fast voll saugen muss, bevor sie den Erreger weitergibt. Dies dauert in der Regel einige Stunden. Bei infizierten Zeckenbissen ereignet sich, je nach Abwehrkraft des Betroffenen, bei 60-70 % nichts, bei 20-30 % treten nur grippeahnliche Krankheitszeichen auf, bei ca. 5-10 % ist auch das Nervensystem betroffen. Die Inkubationszeit betragt 7-10 Tage, manche Quellen geben 2-28 Tage an. Um sich vor den Zecken zu schutzen, sollte der Körper in den sogenannten "Zeckengebieten" moglichst bekleidet sein. Nach dem Aufenthalt im Freien kann man den Körper nach anhaftenden Zecken absuchen, bei Kleinkindern besonders die Kopfhaut.
Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass die Zecken auch einen bakteriellen Infekt verursachen können, die sogenannte Lyme-Borreliose-Erkrankung.
Der Impfstoff und seine Nebenwirkungen
Der Impfstoff besteht aus abgetöteten Zeckenviren, gezüchtet auf befruchteten Hühnereiern, Aluminiumhydroxid und Thiomersal und Spuren von Hühnereiweiss, Humanalbumin, Formaldehyd, Antibiotika, Salze und Zucker.
Der vom Schweiz. Serum- & Impfinstitut Bern vertriebene Impfstoff, welcher von Chiron Behring GmbH & Co. Marburg, Deutschland hergestellt wird, gibt in seinem Beipackzettel folgende Nebenwirkungen an:
Vor allem nach der ersten Impfung können grippeähnliche Symptome mit Fieber über 38°C, begleitet von Kopfschmerzen, Kribbeln, Taubheitsgefuhl auftreten. Andere Nebenwirkungen sind: Schweissausbrüche, Schüttelfrost, Kopfweh, Schmerzen, Rötung und Schwellung an der Impfstelle, Abgeschlagenheit sowie Muskel- und Gelenkschmerzen, Anschwellung der regionalen Lymphknoten, Übelkeit, Erbrechen und Augenschmerzen, allergische Reaktionen (z.B. Schwellung der Schleimhäute, Nesselsucht, Verengung der oberen Luftwege, Atemnot, Bronchospasmus, Blutdrucksenkung, Durchfall, Kreislaufreaktionen, etc. mit vorübergehenden unspezifischen Sehstörungen, Ausbildung eines Granuloms an der Impfstelle, Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, einschliesslich aufsteigender Lähmungen bis hin zur Atemlähmung. Am Schluss dieser Aufzahlungen heisst es wortwörtlich:
"Statistisch ist kein Hinweis auf eine Häufung von Erstmanifestationen oder Schubauslösungen von Autoimmunerkrankungen (z.B. multiple Sklerose) nach Impfungen zu erkennen. Trotzdem kann im individuellen Fall nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden, dass eine Impfung als unspezifischer Trigger einen Schub bei entsprechender Präposition auslösen kann."
Die Wirkung
Die Wirkung der Zeckenimpfung ist niemals nachgewiesen worden, weder von der Pharmaindustrie noch von unseren Wissenschaftlern. In Österreich wurden und werden Massenimpfungen durchgeführt, von dort kommen auch die ersten kritischen Stellungnahmen. Prof. Dr. med. H. Glossmann aus Innsbruck rät offiziell dazu, von der Zeckenimpfung "Abstand zu nehmen".
Die Massenimpfungen in Österreich und die Hysterie in diesem Land gegen den kleinen harmlosen Holzbock (so wird die Zecke auch genannt) sind eigentlich nur zu verstehen, wenn man die Zusammenhänge erkennt: In Österreich sind Hersteller und Gutachter des Impfstoffes die gleiche Institution, die Firma Immuno. Das gleiche Vorgehen konnte man schon 1984 in Frankreich beobachten. Die
franz. Regierung hat als letztes Land die Pockenschutzimpfung eingestellt, da die Académie de médecine Gutachter und Eigentümer des Institutes in einer Person war, die den Impfstoff herstellten. Es ist bezeichnend, wie die Pharmaindustrie durch das schüren von Ängsten in der Bevölkerung und Ausnützen ihrer Monopolstellung schamlos Unsummen Geld auf dem Rücken unserer Bevölkerung und auf Kosten unserer Gesundheit verdienen."

Einen weiteren interessanten Artikel fand ich zu diesem Thema unter den Titel:
"Das Trauma: Zecken
von Dr. med. Klaus Bielau:
"Wir wollen bequem und gut leben, gut essen, vor allem nicht krank werden und keine Schwierigkeiten haben; "man hat sich's gerichtet", ist dann der (manchmal) wohlwollende Kommentar der Mitmenschen. Warum auch nicht? Wir sind geneigt, einen hohen Preis dafür zu zahlen: Abhängigkeit von den Autoritäten, die uns versprechen, das es uns gut gehen wird, wir gesund bleiben, oder umgekehrt, unglücklich sein und sterben werden, schenken wir ihnen keinen Glauben. Wir haben's uns g'richtet: Häuschen oder Eigentumswohnung, guter Posten, möglichst unkündbar usw., aber da ist auch Angst, das dies alles sich auflösen konnte wie Schnee an der Sonne. Man hört ja wirklich schlimme Sachen. Der Zeck, ähnlich den anderen Insekten (bei denen uns der Ekel hochsteigt), haben eigentlich nur den Sinn, den Menschen zu ärgern und abzumurksen. Denn grenzenlos sind die Bosheit und die Kälte der Natur und des Alls. - - - Ja, so ist es tatsächlich! -?? Solange wir uneinsichtig bleiben und grob dem Leben, allem Leben gegenüber. Und voller Unverständnis und also Angst.
Wenn es in der Weisheitssprache heißt, mein Volk geht verloren, weil es keine Kenntnis hat, dann muss dies auch für die Dinge der Natur Gültigkeit haben. Dem Unverständigen wird die Natur zum Feind, dem Verständigen zur Chance. So ist es mit allen Dingen. Auch mit den Insekten, auch den Zecken. Die Panik vor dem Zeck ist vermutlich die Panik vor unserer eigenen Zecken-Natur. Wir saugen unsere Mitmenschen und die anderen Naturreiche aus, wir halten zeckengleich fest, was vielleicht gehen, können daher nicht annehmen, was auf uns zukommen will, etc. Wollten wir es nur einigermaßen begreifen, dann brauchten wir nie Angst zu haben vor den natürlichen Erkrankungen, alle Angst hingegen vor den Folgen jener Gewalt, die der technisch und chemisch gefesselte Mensch aus Angst sich selbst und anderen, wie auch den Naturreichen, antun kann.
Was tun?
Den Zeck am Besten mit einer Zeckenpinzette (lassen sich leicht drehen) fassen und vorsichtig herausdrehen. Verständig geworden, wissen Sie auch, das der Zeck nur seiner Zeckennatur folgt und leben möchte wie auch Sie gerne leben wollen. Werden Sie ihn also umbringen? Bei etwaigen Schmerzen an der Bissstelle innerlich potenziertes Ledum (z.B. D oder C 30, ein bis zwei Kügelchen, Wiederholung bei Schmerzen); äusserlich Ledum-Tinktur, oder Umschlag mit Heilerde oder Essig.
Angst ist das eigentliche Thema. Haben wir Angst vor Krankheiten, so fehlt es uns noch am Verständnis über die Aufgabe der Natur und die Aufgaben von Krankheiten. Klären sich in uns die dunklen Wolken der Unkenntnis, dann können wir mit Verständnis den Dingen gegenüber treten und als Folge entsprechend handeln. Dass es nach der Zeckenimpfung zu verschiedenen Erkrankungen kommen kann: Rückenmarks-Entzündung, Lähmungserscheinungen, Schübe der MS u.m. entnehmen Sie dem Beipacktext des Herstellers, der darauf wartet, auch gelesen zu werden! Sollten Sie Angst vor den Folgen der Impfungen haben, so ist diese Angst verständlich und der Verfasser dieser Zeilen hätte sie auch, würde er sich impfen lassen.
Zusammenfassung
Oder: Was tun?
Nichts! Impfen Sie sich mit der Kenntnis über die Natur, deren Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen. Lernen Sie die Homöopathie kennen und gebrauchen, so wird die Angst sich verflüchtigen (wir müssen diese also nicht verdrängen, denn dann lebt sie nur subversiv weiter und wird zu gegebener Zeit erneut aufflammen), um der Bereitschaft Platz machen, das Leben mit all seinen Erfahrungen anzunehmen und zu erfüllen.
Nun, zum Thema Homöopathie ist alles im GGK gesagt, dennoch enthält der Beitrag viele gute Gedanken, wie ich meine.
Was schreibt nun Franz zu diesem Thema in seinem "Großen Gesundheits-Konz", den ihr ja hoffentlich alle als Nachschlagewerk zuhause griffbereit liegen habt?
Für die wenigen Leser dieser Zeitschrift, die ihn noch nicht haben sollten, hier ein kurzer Ausschnitt dazu:
»Na schön, ich bin froh zu wissen, daß ich wieder unbesorgt Brombeeren, Vogel- und Waldbeeren essen kann. Es gibt in Wäldern aber auch noch die Zecken, die sich heimtückisch aus den Bäumen auf uns fallen lassen. Deren Biß führt bekanntlich zu Hirnhautentzündungen...«
Du weißt doch: Die UrzeitTherapie fragt nur: Ist es natürlich, was ich da tue? Hier: Liegt das Gehen in den Wald im Sinne der Natur? Und wenn das zu bejahen ist, dann mußt Du nicht mehr groß weiter fragen. Dann kannst Du es ohne Gefahr für die Gesundheit tun. Besser noch: Dann solltest Du es zum Vorteil für Deine Gesundheit tun. Waldfrüchte essen ist natürliches Tun. Dazu muß man in den Wald! Also ist das Gehen im Wald natürlich und deshalb bestens für eine gesunde Seele und einen gesunden Körper.
Weil die Urmenschen früher nackt durch die Wälder gestreift sind, wurden sie häufiger von den Zecken gebissen, als uns das passiert. Wobei es ein Märchen ist, daß Zecken nur auf uns warten, um sich heimtückisch aus den Bäumen auf uns fallen zu lassen. (Wir streifen sie im Vorbeigehen von den Blättern ab.) So einen Zeckenbiß halte ich, wie das Verschlucken der Fuchsbandwurmeierchen, sogar ab und wann für notwendig. Einmal, weil er die Abwehrkräfte des Körpers intakt und auf Trab hält. Zum anderen, weil er - wenigstens in der uns prägenden Urzeit - das soziale Verhalten des Menschen über Jahrmillionen förderte.
Wenn so eine Zecke irgendwo am Rücken juckte, mußte einer meiner Urahnen das kleine, harmlose Tierchen aus der Haut puhlen - Wann werden wir endlich die Angst vor der Natur verlieren, die alles bestens für uns Menschen eingerichtet hat? Angst dagegen sollten wir vor allem haben, was künstlich oder chemisch ist:
Besonders auch vor den Impfstoffen.
Auch die Borrelien-Infektion (Lyme-Borreliose) schiebt man den Zecken in die Schuhe. Wir - die wir an die Maximen der Medizinwissenschaftler nicht glauben - wissen, daß auch daran nur die mangelnden Abwehrkräfte der heutigen degenerierten Menschheit die Schuld tragen. Schon eine Handvoll Urpflanzen täglich (frische Kresse genügt auch!) erzeugt in einem innerlich sauberen Menschen soviel natürliches Penicillin, daß es die von der Natur (zur Immunstärkung) gewollt uns beigebrachten kleinen Infektionen sofort (meist nicht mal von uns bemerkt) niederhält.
»Und wie erklärt sich diese Angstmachungskampagne der Mediziner gegen die Natur, die gleiche fast wie die Furchteinflößung im Falle der Fuchsbandwurmeier?«
So, lieber Leser:
Gefährlicher als die Zecken? - Impfstoff in der Diskussion. Im vergangenen Frühjahr wurde vor Viren gewarnt, die durch Zecken übertragen werden und eine bestimmte Form der Hirnhautentzündung verursachen können - die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). So viele ließen sich impfen, daß die Herstellfirma des Impfstoffes, die Heidelberger Immuno GmbH, mit der Produktion kaum nachkam; 1,4 Millionen Dosen von FSME-IMMUN wurden im vergangenen Jahr verkauft, und knapp eine halbe Million Bundesbürger wurde geimpft. (Die Zeit vom 24.2.1989)
Hierzu passt nun eine brandneue Meldung, die ich im Internet finde, dass der
FSME-IMPFSTOFF TICOVAC vom Markt genommen wurde.
Viel zu spät natürlich!
Das "Ärztetelgramm" informiert:
EINE ZU SPÄTE MARKTRÜCKNAHME
29. März 2001
Mit Wirkung vom 16. Maerz 2001 verzichtet die Firma Baxter auf die Zulassung des FSME-Impfstoffes TICOVAC (1). Der Impfstoff darf daher ab sofort nicht mehr in Verkehr gebracht werden.
Die Marktrücknahme bedeutet, dass jetzt nur noch Erwachsene und Kinder über 12 Jahre gegen FSME geimpft werden können. Hierfür steht das deutlich besser verträgliche ENCEPUR zur Verfügung. Zeitgleich rückt das Paul-EHRLICH-Institut (PEI) von der Impfempfehlung für Kinder ab:
"Insgesamt verläuft die FSME-Erkrankung im Kindesalter im Vergleich zum Erkrankungsverlauf bei Erwachsenen leichter und heilt fasst immer ohne Folgeschäden aus. Bleibende neurologische Schäden sind eine Rarität... Durch Erhebung des Paul-EHRLICH-Instituts konnte ... kein
Fall einer schwer verlaufenden FSME-Erkrankung bei Kindern bis 16 Jahre im Zeitraum 1997/98 in Deutschland eruiert werden" (2).
Warum diese Folgerung erst heute gezogen wird, bleibt schleierhaft. Noch im Juni 2000 verlautbarte das PEI: "Trotz einer ungewöhnlich hohen Zahl von Nebenwirkungsmeldungen, vor allem Fieber, sind wir auf den Impfstoff TICOVAC angewiesen, um Kinder über drei Jahre vor der FSME zu schützen".
Die Vorgänge um TICOVAC sind charakteristisch für unzureichende und schleppende Massnahmen zur Risikoabwehr. Bereits bei der Erprobung von TICOVAC fallen überdurchschnittlich häufig Fieberreaktionen auf, ohne dass hieraus Konsequenzen gezogen werden. Im März 2000, einen Monat nach Markteinführung*, empfiehlt Baxter die Impfdosis für Kinder bis 15 Jahre auf 0,25 ml zu halbieren, um die Häufigkeit von Fieber und die Gefährdung durch Fieberkrämpfe zu verringern. Im Mai kündigt die Firma "Dosisoptimierungsstudien" an, die offensichtlich vor der Zulassung versäumt worden sind. Im Juni verbietet das Paul-EHRLICH-Institut die Anwendung bei Kindern bis zu drei Jahren und ordnet die Halbierung der Erstdosis auf 0,25 ml für Kinder bis 15 Jahre an. Schon zu diesem Zeitpunkt ist klar, dass diese Massnahmen nicht greifen werden, weil Berichte über drastischen Fieberanstieg, anhaltende Kopfschmerzen und starkes Erbrechen bereits seit Wochen auch Kinder betreffen, die die erniedrigte Dosis erhalten haben. Auch der Wirksamkeitsbeleg für TICOVAC lässt Zweifel aufkommen. Dieser beruht nicht auf kontrollierten Studien mit klinischen Endpunkten, sondern lediglich auf dem Surrogatkriterium Titeranstieg. Unter Abwägen von Nutzen und Schaden erachten wir die Impfung von Kindern als nicht vertretbar, daher unser Fazit im Juni 2000: "Logische Konsequenz ist, den unkontrollierten Feldversuch abzubrechen und das unzureichend geprüfte TICOVAC schleunigst vom Markt zu nehmen" (a-t 2000; 31: 64). Wie erwartet reissen die Meldungen zu TICOVAC-Komplikationen auch nach den halbherzigen Massnahmen des PEI nicht ab. Ende Juli überblickt das Institut bereits über 1.100 Verdachtsberichte aus Deutschland. Auch bei Erwachsenen fallen unerwartet häufige Fieberreaktionen auf. Wir mahnen erneut die Marktrücknahme von TICOVAC an (a-t 2000; 31: 71). Die Schädigungswelle ebbt erst mit Ende der FSME-Saison ab. Die vom PEI für Anfang 2001 angekündigte Dokumentation aller Schadwirkungen in Verbindung mit TICOVAC steht auch heute noch aus. Ende Februar 2001 teilt uns Baxter auf Anfrage mit, noch in diesem Jahr einen veränderten FSME-Impfstoff anbieten zu wollen. Angesichts des Desasters bei der Umstellung von FSME-IMMUN auf TICOVAC stimmt das PEI dieser erneuten Produktveränderung jedoch nicht zu und fordert weitere Studien.
Ist das nicht ganz und gar unglaublich?
Nach diesem Desaster werden sofort wieder neue Impfstoffe nachgeschoben und an welchen Kindern - wenn man fragen darf? - werden die dann wieder ausprobiert?
Abschliessend noch ein paar interessante Zahlen zu dem Thema:
Quelle: http://www.impfen.de (eine Seite der Chiron-Behring AG)
"Anfang der 90er Jahre traten in Deutschland zwischen 50 bis 300 FSME-Fälle auf, und zwar fast ausschließlich in Bayern und Baden-Württemberg. In den übrigen Bundesgebieten wurden in dieser Zeit nur wenige Erkrankungen an Frühsommer-Meningoenzephalitis registriert.
Krankheitsverlauf:
Nach einer Inkubationszeit von fünf bis 14 Tagen beginnt bei etwa 30 Prozent der Infizierten die zweiphasige Krankheit mit grippeähnlichen, unspezifischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Fieber, Schnupfen. In dieser Zeit endet die Krankheit, wenn der Organismus Antikörper bildet. Bei ungefähr jedem dritten Patienten kommt es jedoch nach etwa einer Woche erneut zu Fieber. Der Erreger verursacht Infektionen der Hirnhaut, des Gehirns und des Rückenmarks (Hirnhaut-Entzündung = Meningitis; Entzündung des Gehirns = Enzephalitis). Von diesen Patienten sterben 0,5 bis ein Prozent, und jeder zehnte wird dauerhaft geschädigt. Je älter der Patient, desto schwerer verläuft die Krankheit."
Kommentar im Internet eines Impfgegners dazu:
"Also sagen wir mal, die Anzahl der Infektionen beträgt etwa 50 bis 300 pro Jahr (Maximal und in ganz Deutschland wohlgemerkt!). Bei jedem dritten Patienten kommt es nach etwa einer Woche erneut zu Fiber. Also bei etwa 33 - 100 Patienten von diesen 50 - 300 (in ganz Deutschland in einem Jahr!). Von diesen Patienten sterben 0,5 bis ein Prozent (also maximal etwa ein Deutscher alle 2 - 10 Jahre). Jeder Zehnte (also etwa 2 bis etwa 10 pro Jahr im Maximum) wird dauerhaft geschädigt. Oder anders ausgedrückt: Die Wahrscheinlichkeit sich mit FSME zu infizieren ist 80.000.000 zu 50 bis 80.000.000 zu 300 bzw. 1:1.600.000 bis 1:266.666 pro Jahr Die Wahrscheinlichkeit dann krank zu werden ist: 1:4.800.000 bis 1:800.000 pro Jahr und die Wahrscheinlichkeit einen bleibenden Schaden durch FSME davonzutragen war in den 90 er Jahren: 1:48.000.000 bis 1:8.000.000 pro Jahr. Und davon im Jahr zu sterben, diese Wahrscheinlichkeit lag zwischen 1:160.000.000 und 1:800.000.000 Hat irgendjemand eine Ahnung, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, in einem Jahr in Deutschland vom Blitz getroffen zu werden. Selbst die Wahrscheinlichkeit, von einem Blitz aus heiterem Himmel an einem sonnigen Tag erschlagen zu werden ist höher, als in einem Jahr an FSME zu sterben!
Das rechtfertigt natürlich jede Impfung! Oder etwa doch nicht...?
Literatur:
Dr. med. Gerhard Buchwald
Impfen - das Geschäft mit der Angst
Harris L. Coulter
Impfungen - der Grossangriff auf Gehirn und Seele
F. und S. Delarue
Impfungen - der unglaubliche Irrtum
Hunor
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 20.03.2012, 17:49:23

Gast
Hi, na ja, hört sich zwar gut an, aber wenn man dann doch betroffen ist.Sagt man :Hätte man sich nur impfen lassen.
Ich habe das Gefühl in diesem Jahr gibt es bzw wird es besonders viele Zecken geben.Unsre Katze hatte gestern schon 3 Stück.Kaum hatten wir eine Zecke entfernt, hatte sie die nächste.
Wir haben uns (Mann und ich ) im vergangenem Jahr gegen FSME impfen lassen.
Allerdings hatten wir alle Beide dann Borreliose.Dummerweise ist das nicht gleich erkannt worden, weil nicht das typische Krankheitsbild vorhanden war (Der Arzt sagte, dass dies jetzt wohl öfters vorkommen würde). Ich hatte keine Wanderröte, die sich oft schon Tage nach dem Zeckenstich in großflächigen kreisförmigen Rötungen zeigt.
Karin
herbert1
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 24.03.2012, 06:30:50

2353 Posts - Magyar Vagyok
Impfen oder nicht Impfen ...ist kein Glaubenskrieg.
Es gibt jede Menge Aussenseiter-Mediziner, die auch heute
noch der Meinung sind ...Bakterien, Viren und
andere Erreger seien "Erfindungen der Pharmaindustrie
und Geschäftsmodell für Ärzte".
Deshalb: (zu FSME)
Es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er
das Risiko einer "Gehirnhautentzündung" mit
den damit verbundenen "Spätfolgen" durch
Nichtimpfen eingehen will.
Man sollte jeden Patienten einer gesetzlichen Kasse,
der sich nicht impfen lässt ....und dafür keine
individuell schulmedizinische Erklärung hat
(zB Risiko durch bestehende Autoimmunerkrankungen)
eine Haftungsfreistellungserklärung unterzeichnen lassen.
Fazit: ist jemand nicht bewusst nicht geimpft und
erkrankt gleichwohl würden die Gesundheitskosten
nicht von der Allgemeinheit (der geimpften Versicherten)
sondern vom Betroffenen selbst zu bezahlen sein.
Denn warum soll die Allgemeinheit mit ihren Beiträgen
für die Folgen einer Impfverweigerung haften ??
Wer Risiken eingeht ...sollte auch für die Folgen haften.


Herbert1 (Hans Stein)
Johannes
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 24.03.2012, 07:19:21

Gast
Mann und was ist dann mit den Skifahrer ? Bergsteiger ?Radfahrer ? Autofahrer ?.Das wäre das Ende der Solidargemeinschaft .
Grüße Johannes
Joe.D.
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 24.03.2012, 09:22:21

Gast
Habe ich kein Problem damit , die Menschen die in Bayern leben sollten alle geimpft sein denn hier ist Hochrisikogebiet. Ich gehe regelmäßig und muss erst 2017 wieder zur Auffrischung.
Das Impverweigerer ihre eventuellen Behandlungskosten selber tragen sollen ist Schwachsinn. Da müßte ja jeder der nicht gesund lebt z.B. auch eventuelle Behandlungen Krebs oder Infarkt selber zahlen.
Wobei der Bürger trotz hoher Krankenkassenbeiträge schon jetzt vieles selber oder zuzahlen muss.

Gruß

Joe D.
Johannes
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 24.03.2012, 17:52:58

Gast
Also ich bin nicht geimpft und ich hatte schon eine menge Zeckenbisse . Einmal bin ich zum Arzt in Ungarn gegangen ,der hat die Zecke rausgemacht da ich es nicht geschafft habe .Impfung sagte er brauche ich nicht .Wenn sich das richtig entzündet soll ich wieder kommen ,dann würde er mir ein Antibiotium spritzen und fertig .War aber dann nicht .
Mein Beagle braucht allerdings regelmäßig eine Spritze denn der ist empfindlich gegen jeden Zecken.
Grüße Johannes
herbert1
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 24.03.2012, 20:54:16

2353 Posts - Magyar Vagyok
Warum sollten Impfverweigerer ihr Krankheitsriskio ....
im Extemfall "Idiotie in einer psychiatrischen Klinik"
der "Allgemeinheit auf die Schultern packen" ??????
Ich trage meine Risiken selbst .... und benötige
nicht irgendjemand der dafür einsteht.
Allerdings ...deshalb überlege ich sehr wohl
welche Risiken ich eingehen...und entweder
ich versichere mich (privat) oder ich vermeide
solche Risiken.

Im Übrigen ging es hier nicht um Reiter,
Fahrradfahrer und Skiläufer...
Allerdings:
(hohes Unfallrisiko mit Folgekosten bei diesen
Hobbysportarten).
áuch für deren Risiken ist nicht die
Solidargemeinschaft zurständig.

Herbert1 (Hans Stein9
Warmduscher
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 24.03.2012, 22:32:43

270 Posts - 50 50 Ungar
B. Jordan
Lieber Joe.D

Ob man sich impfen läßt, muß jeder selbst entscheiden.

Fakt ist, daß FSME nur in ganz, ganz seltenen Fällen auftritt. Das eigentliche Problem ist aber, daß der Impfstoff weitaus gefährlicher ist als oft ein Zeckenbiß. In vielen Ländern werden FSME Impfungen aufgrund schwerer und schwerster Komplikationen deshalb nicht mehr angewendet und Ersatz ist immer noch nicht richtig ausgetestet. Die Wahrscheinlichkeit jedoch, an Borreliose zu erkranken, liegt sehr viel höher.

Ich ging von Kindesbeinen an in den Wald wegen der Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren und Pilze und hab schon x Zecken rausgedreht; Impfen kommt unter dem Gesichtspunkt der jetzigen Risiken nicht in Frage.

Ich muß Reni1 rechtgeben; derzeit ist das ein gutes Geschäft für die Pharmahersteller und Impfärzte so wie bei der Schweinegrippe;

lies http://tinyurl.com/7oeqm3a Die Tamiflu-Lüge
hier http://tinyurl.com/84sug9b oder http://tinyurl.com/7qs6al8 Google hilft, etwas mehr Wissen über die Pharmabande zu bekommen.

Die Polen hatten keinen Impfstoff bestellt und deshalb keine Schweinegrippenerkrankung.

Einen schönen Abend noch allerseits vom

Warmduscher
herbert1
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 25.03.2012, 18:20:50

2353 Posts - Magyar Vagyok
Ich selbst habe mich gegen FSME impfen lassen und keinerlei Nebenwirkungen
oder sonstige Probleme gehabt. Die Impfung selbst war relativ
preiswert (ca. € 25 in D privat) ....somit ist für einen geringen
Aufwand dieses Risiko (FSME-Meningitis) beseitigt.
Wenn man bedenkt, dass Super 95 in D bereits € 1.69 kostet
dann ist der Preis für diese "Impfversicherung" geradezu
lächerlich.
Wer möchte kann gern mal die Fälle besichtigen, die
mit Spätfolgen einer FSME Erkrankung zu kämpfen
haben ....(aus der Perspektive der Impfgegner ...
Ausnahmen) ....
Die Damen und Herren der "Weiss.Kittel.Götter.Front"
(Ärzte) die Impfungen für "Blödsinn" erklären ...sollten
vielleicht mal zu Polio (Kinderlähmung) und Pocken usw
schreiben ....(alles Blödsinn???
Gewiss gewiss ... die Stärkeren überleben ....aber
wer weiß schon, ob er/sie zu den Stärkeren gehört ????
Wie in jeder Wissenschaft ...kann man auch in der
Medizin alles und jedes für gut oder falsch begründen.

Herbert 1 (Hans Stein)
Reni1
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 26.03.2012, 08:15:53

43 Posts - Wochenend Trip
Zitat:
Original von herbert1
Ich selbst habe mich gegen FSME impfen lassen und keinerlei Nebenwirkungen
oder sonstige Probleme gehabt. Die Impfung selbst war relativ
preiswert (ca. € 25 in D privat) ....somit ist für einen geringen
Aufwand dieses Risiko (FSME-Meningitis) beseitigt.
Wenn man bedenkt, dass Super 95 in D bereits € 1.69 kostet
dann ist der Preis für diese "Impfversicherung" geradezu
lächerlich.
Wer möchte kann gern mal die Fälle besichtigen, die
mit Spätfolgen einer FSME Erkrankung zu kämpfen
haben ....(aus der Perspektive der Impfgegner ...
Ausnahmen) ....
Die Damen und Herren der "Weiss.Kittel.Götter.Front"
(Ärzte) die Impfungen für "Blödsinn" erklären ...sollten
vielleicht mal zu Polio (Kinderlähmung) und Pocken usw
schreiben ....(alles Blödsinn???
Gewiss gewiss ... die Stärkeren überleben ....aber
wer weiß schon, ob er/sie zu den Stärkeren gehört ????
Wie in jeder Wissenschaft ...kann man auch in der
Medizin alles und jedes für gut oder falsch begründen.

Herbert 1 (Hans Stein)


Es geht hier doch nicht darum, was so eine Impfung kostet - das sind doch Peanuts, sondern es geht darum, dass der Impfstoff gefährlich ist und die Kosten für die schief gegangene Impfung dann ebenfalls der Allgemeinheit zur Last fallen.
Früher wurde vom Staat die Pockenimpfung vorgeschrieben. Für Impfschäden daraus haftete der Staat. Inzwische ist diese Impfung nicht mehr Pflicht und der Staat haftet auch nicht, wenn man sie sich verpassen lässt.
Das nit der Schweinegrippe war schon zum 2. Mal ein gutes Geschäft für die Pharmaindustrie. Das 1. Mal war in den 1970-er Jahren in den USA mit reuchlich Impfschäden. Wen das interessiert, der kann das gerne googlen.
Imho gehört doe Zeckenimpfung, ebenso wie die Schweinegrippenimpfung und die Story rund ums Cholesterin und vermutlich noch Einiges mehr zur Propagandamaschinerie der Pharmaindustrie.
Warmduscher
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 26.03.2012, 15:33:33

270 Posts - 50 50 Ungar
B. Jordan
Zitat:
Original von Reni1
Es geht hier doch nicht darum, was so eine Impfung kostet - das sind doch Peanuts, sondern es geht darum, dass der Impfstoff gefährlich ist und die Kosten für die schief gegangene Impfung dann ebenfalls der Allgemeinheit zur Last fallen.


Kleiner Widerspruch. liebe Reni1

als Peanuts kann man die Medikamentenpreise in D sicherlich nicht bezeichnen; sie liegen am oberen Ende weltweit und daß dies so bleibt, dafür hat die FDP gesorgt mit sehr fadenscheinigen Gründen; der Herr Peter Sawicki von der IQWiG mußte ob seiner kritischen Bewertungen betreffs Wert und Nutzen vieler Medikamente geschasst werden, damit die Pharmaindustrie frei agieren kann.

nur zur Erinnerung: http://tinyurl.com/76szptp

Warum wurden Politiker und Bundeswehr mit anderen Impfstoffen versorgt?

und die "umweltunschädliche Vernichtung" der Unmengen ungewünschter Impfstoffe in den Brennöfen zahlt jetzt der Steuerzahler.

Zitat:
Original von Reni1
Imho gehört doe Zeckenimpfung, ebenso wie die Schweinegrippenimpfung und die Story rund ums Cholesterin und vermutlich noch Einiges mehr zur Propagandamaschinerie der Pharmaindustrie.


Propagandamaschinerie der Pharmaindustrie: nur ca. 10 - 15 % der Einnahmen der Pharmabranche werden in Forschung investiert - der Großteil wird als Bestechungsgeld verbraucht - steuermindernd natürlich -

aber mit zusätzlichen Geldern aus dem Pentagon, z.B. zur Entwicklung des AIDS-Virus als Kampfstoff mit 10 Millionen Dollar: http://tinyurl.com/837lh3f und nicht verwunderlich die Zwangsimpfung mit Anthrax-Impfstoffen http://tinyurl.com/4xlqrqh und bei EHEC ist ein "Bioterroristischer Anschlag wahrscheinlich", - eine Behandlung mit Eculizumab des US-Herstellers Alexion kostet dem britischen Fachblatt zufolge rund 400.000 US-Dollar: http://tinyurl.com/88je3bb und http://tinyurl.com/6rshxgc

Mal genug der Links; ich hätte noch etliche auf Lager

aber etwas Nachdenkliches wäre noch anzufügen:

"147 Firmen kontrollieren im Wesentlichen die Weltwirtschaft. Dies ist nicht die Theorie von "Verschwörungstheoretikern", sondern das Ergebnis einer hochkomplexen Analyse von drei Systemtheoretikern der ETH Zürich." (taugt als Suchtext für Google)

so findet sich mit NR. 12. Deutsche Bank AG

und verflochten hierin sind auch sämtliche Pharma-, Öl- und Waffenfirmen. Ein Spaßvogel war das garantiert nicht, der bei allen benannten Firmen mit Zusatz "Rothschild" googelte:

Volltreffer - die Herrschaften, die die FED besitzen und über Öl und Krieg ihren Reichtum mehren, haben hier überall die Finger drin.
Warmduscher
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 27.03.2012, 08:31:01

270 Posts - 50 50 Ungar
B. Jordan
Zitat:
Original von Warmduscher
Zitat:
Original von Reni1
Es geht hier doch nicht darum, was so eine Impfung kostet - das sind doch Peanuts, sondern es geht darum, dass der Impfstoff gefährlich ist und die Kosten für die schief gegangene Impfung dann ebenfalls der Allgemeinheit zur Last fallen.


Kleiner Widerspruch. liebe Reni1

als Peanuts kann man die Medikamentenpreise in D sicherlich nicht bezeichnen; sie liegen am oberen Ende weltweit und daß dies so bleibt, dafür hat die FDP gesorgt mit sehr fadenscheinigen Gründen; der Herr Peter Sawicki von der IQWiG mußte ob seiner kritischen Bewertungen betreffs Wert und Nutzen vieler Medikamente geschasst werden, damit die Pharmaindustrie frei agieren kann.

nur zur Erinnerung: http://tinyurl.com/76szptp



Entschuldigung, der benannte Link funktioniert leider nicht!

hier nochmal ein Versuch: http://tinyurl.com/dycsgx4

wichtig, das Update vom 26. Januar 2010 im unteren Teil - selbstredend wurden alle Vorwürfe gegen die Pharmabande + WHO vom Europarat unter den Tisch gekehrt. Wie denn auch, wenn WHO, IAEA, IWF, WELTBANK, NATO + UNO von den USA gesteuert werden.
herbert1
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 27.03.2012, 16:22:04

2353 Posts - Magyar Vagyok
Die Preisgestaltung der Medikamente in Deutschland auf eine parteipolitische
Ebene (FDP) zu schieben ist bullshit und zeigt erhebliche Informationslücken.
Denn unter der Regierung Schröder/Fischer
wurde eine europaweite Freigabe des Reimports (also z B des Einkaufs
[b]gleicher [/b aber preisgüstigerer ]Markenpräparate zB in Spanien durch deutsche Krankenhäuser)
verhindert. Nicht die Liberalen in Deutschland sind Schuld an der
Misere der hohen Medikamentenpreise sondern eine Mafia aus
Besitzstandswahrern und Ignoranten.
Wieso zahlt man in Deutschland auf Medikamente 19 % Mehrwertsteuer
aber auf Pornohefte nur 7 % .... sollte Porno etwa lebenswichtiger
sein als Medizin ???? Ha Ha !!
Allerdings ...sollte die flächendeckende Versorgung mit Medikamenten
in Deutschland durch Apotheker gewährleistet bleiben.
Doc Morris und ander Versandapotheken unterlaufen diesen Anspruch
und das hat nun wahrlich mit Parteipolitik nichts zu tun.

Herbert 1 (Hans Stein)
herbert1
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 27.03.2012, 16:24:10

2353 Posts - Magyar Vagyok
Das Thema lautet im Übrigen

FSME ...Impfungen ...Zecken in Ungarn ...und nicht Medikamentenpreise
und deren Ursachen ..


Herbert1 (Hans Stein)
Warmduscher
icon01.gif ZECKEN: FSME-Risikogebiete in Ungarn - 27.03.2012, 17:11:57

270 Posts - 50 50 Ungar
B. Jordan
Ich glaube, mein Schwein pfeift..

der Reimport funktioniert bestens, aber

seit FDP/Rösler können die Pharmariesen in Deutschland die Preise für patentgeschützte Arzneimittel im Alleingang festlegen. Wird ein Medikament zugelassen, müssen die Krankenkassen zahlen – es gibt keine gesetzlichen Höchstgrenzen

und seit 3 Jahren auch keine Preisverhandlungen mehr.

Beispiel: das Krebsmittel Glivec kostet in D. 2700 Euro - in Großbritannien zahlt man lediglich 1800 Euro ab Hersteller.

Die Diskussion um die Mehrwertsteuer ist ein ganz, ganz billiges Ablenkungsmanöver der Pharmaindustrie - so Wolfgang Becker-Brüser im"arznei-telegramm"

Becker-Brüser stellt ferner klar: "Je schwerer und bedrohlicher die Erkrankung, desto höher setzt die Industrie die Preise an."

Beispiel Viagra:

a) eigentlich forschte Pfizer nach einem Herz-Kreislaufmittel. Durch Zufall fiel die standkräftige Nebenwirkung auf, das Medikament wurde ein Verkaufsschlager; Ertrag = ein bis zwei Euro pro Tag/Anwender, ein Milliardengeschäft; verschreibungspflichtig, zum anderen muss der Patient sie aus eigener Tasche bezahlen, denn die Krankenkassen übernehmen die Kosten nur in Ausnahmefällen.

b) derselbe Wirkstoff von Viagra wurde von Pfizer gegen "pulmonale Hypertonie" nochmal neu eingeführt schon erhöhte sich das Preisniveau auf das Mehrfache - ohne innovative Forschung; Grund: das zahlen ja jetzt die Krankenkassen.

Die SPD war schon miserabel; die FDP ist der Sargnagel im Gesundheitssystem.

- Editiert von Warmduscher am 27.03.2012, 23:24 -
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