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8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis | In Sachsen-Anhalt sind 44,4 Prozent der Fahrschüler bei der
Theorieprüfung durchgefallen.
In den ostdeutschen Ländern lag die Quote immerhin
zwischen 30 und 36 Prozent.
Das Kraftfahrtbundesamt wird zukünftig die Fragebögen
für Sachsen-Anhalt in "sächsisch" drucken mit der Vermutung,
dass Schrift-Deutsch hier nicht verstanden wird.
http://www.tagesschau.de/schlusslicht/fahrschueler100.html
 Mark Twain sagte einmal:
"Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
Gast | Da sieht man, wie verworren die Gedankenwelt in manchen Kreisen doch ist.
Im Osten Deutschlands sind die Bürger mit einer hochdeutschen Sprache aufgewachsen. - Ich nehme an, dass dies in der Neuzeit auch noch so ist.
Das Mundartliche war und ist nur im Hausgebrauch üblich.
Eher problematisch ist das "Amtsdeutsch".
Hier sollte man sich von einer abgehobenen Ausdrucksweise verabschieden und die Frage stellen: "Sind die Fragen auch klar verständlich ausgedrückt?"
Ich erlebe das oft auch mit österreichischen Schriftsätzen, mit denen die Ungarn zu uns kommen.
Oder, wenn Anwälte etwas schreiben. - Einsatz oft eine viertel Seite.
Da hat man als Deutscher schon Probleme. Geschweige denn ein Ungar, der gerade mal ein umgangssprachliches Deutsch beherrscht.
Also, ich denke, dass die ostdeutschen Fahrschüler im Durchschnitt nicht weniger begabt sind als die Westdeutschen.
Könnte die Durchfallerquote nicht eher mit der "Geschäftstüchtigkeit" der Fahrschulen zusammenhängen?
Ich habe da so meine Bedenken.
Gruß
Karl TD |