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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / A k t u e l l e s / Was man gerade erfahren hatt / Ungarn sehen und sterben...
In diesem Thread befinden sich 58 Posts. [ Seite: 1 2 3 ]
Markus J. Marschner
icon01.gif Ungarn sehen und sterben... - 31.10.2007, 17:59:09
Skype: markusmarschner
2385 Posts - Magyar Vagyok
carpe diem
Ungarn sehen und sterben...
Tourismus, Auto & Verkehr
Pressemitteilung von: ASS Werbe GmbH
PR Agentur: KockLohmann GmbH & Co. KG

Verkehrsmittelwerbung Standort München
Dieses Bild im Großformat speichern
Nicht ganz so poetisch, aber man sollte dieses Land wieder in seine Reiseplanung mit einbeziehen. Ungarn bietet neben seiner historischen Kultur und den geschichtlichen Sehenswürdigkeiten auch eine attraktive Unterhaltungsvielfalt für Jung und Alt.

Um auch in Deutschland das Urlaubsziel Ungarn wieder in die Köpfe zu transportieren, wurde eigens vom ungarischen Tourismusamt eine Verkehrsmittelplakatierung veranlasst. Die Planung und Umsetzung der Kampagne wurde von der ASS Werbe GmbH; Köln übernommen und umfasst seit 1. Oktober die Großstädte Berlin, Hamburg, München, Frankfurt und Stuttgart.

Weitere Informationen zum Reiseziel Ungarn erhalten Sie unter ungarn-tourismus.de
Weitere Informationen zu Außenwerbekampagnen erhalten Sie unter: asswerbe.de

Quelle
openPR.de
Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten.

Marie von Ebner-Eschenbach

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Peter2
icon01.gif Zeitungsartikel - 31.10.2007, 22:18:05

3306 Posts - Magyar Vagyok
Mist, mit dem Bild wird es nichts
fischerlucky
icon01.gif Zeitungsartikel - 31.10.2007, 22:20:24

Gast
doch, bild abspeichern, beim Post unten Datei Anhängen anklicken und auf Abschicken...danach kannst du das Bild hochladen.
Peter2
icon01.gif Zeitungsartikel - 31.10.2007, 22:33:51

3306 Posts - Magyar Vagyok
Fl,danke, ich probiere es morgen noch mal
Dr. Hubertus
icon01.gif Zeitungsartikel - 01.11.2007, 11:59:01

Gast
@Ungarn-sehen und sterben..
Wie die Plakate aussehen habi ch nur eins gefunden: Mit der Werbung für die Medici Ausstellung in Budapest.Schade,denn ich hátte mal alle sehen wollen.
Gut,daß überhaupt was ghezeigt wird.Aber wenn z.B. so ein Ding an der Staßenbahn klebt,dann sehen die Leute erst mal die Werbung für eine Ausstellung.Die könnet genauso gut in München,Berlin usw.sein.Ganz kleine steht dann Budapest dabei.Das ist Imagewerbung?
Da würde es doch mehr bringen in eine Fachzeitschrift zu gehen um die Kunstinteressierten anzusprechen,die dann auch nach Budapest fahren würden.
Vor kurzem erzáhlte mit eine UNgarin,die auch ein Reisebüro hier hat,daß sie in Tunesien war.
Die Stránde waren schmutzig,außerhalb der Anlage hohe Preise,außer dem Hotel war es nicht gerade berauschend.
Sie meinte,daß es in Ungarn doch viel schöner wáre und die Leute hierher kommen könnten.
Im Prizip ja,aber die großen Reiseunternehmen machen in den Printmedien Angebote z.B. Tunesien allinclusive € ......
Die Leute finden Ungarn gar nicht als Alternative,weil sie gar nicht wissen daß es Ungarn gibt(überspitzt gesagt),sie haben keinen Vergleich zu Ungarn.

Deshalb finde ich sollte so eine Plakatwerbung,mehr daß Land oder z.B. den Balaton herausstellen.

Paar bunte Farben - Ungarn Balaton mit einem Slogan z.B. "find ich besser" find ich klasse" Das neue Ungarn- modern und fröhlich...
oder so áhnlich.
Man muß Ungarn als Alternative zu den anderen Lándern anbieten,aufmerksam machen,interessieren.
Darum hátte ich gerne die anderen Plakate gesehen,ob die anders sind.
Man sollte mehr Marketing und Aussagen machen,die ein neues Ungarn zeigen.
Vor allem sollte es auf den ersten Blick auf Ungarn hinweisen,denn solche Plakate werden doch meist im Vorbeigehen gesehen.
.
Dr. Hubertus
icon01.gif Zeitungsartikel - 01.11.2007, 12:23:04

Gast
Hier ist das Plakat von der Außenwerbung
Hunor
icon01.gif Zeitungsartikel - 01.11.2007, 12:51:28

Gast
Aber ein "Hingucker" ist das Plakat allemal.
Leider steht noch nix näheres betreff Ausstellung über die Medici auf der Seite des Szépmüveszetimuzeums geschrieben.
Momentan sind neben den ständigen Ausstellungen Wander-Ausstellungen
über Picasso, Klee, Kandinszkij und eine über Hundertwasser angesagt.
Herbert1
icon01.gif Zeitungsartikel - 01.11.2007, 16:58:20

Gast
Haijra hat Recht ... Kunstausstellungen werden immer nur ein kleines
oft elitäres Publikum ansprechen.
Als Breitenwerbung kann das höchstens der Imagepflege aber sicher
nicht primär dem Tourismus dienen.
Keiner (es sei denn ein Spezialist) wird nur wegen der Medici-Ausstellung
den weiten Weg nach Budapest machen.
Anders ist es, wenn man schon mal da ist und sich fragt "Was unternehmen
wir heute... warum nicht in eine Kunstausstellung gehen ? "Motto: bei Regen
ins Museum.
Werbung im Stile von "jung, otimistisch bunt ... Ungarn ein junges Land
in Europa mit vielen positiven Seiten " würde vermutlich mehr bewegen.
Wäre ich z.Zt. in Budapest und hätte etwas Zeit würde ich die Ausstellung
gern ansehen ... allerdings (nimmt man den Normaltouristen) ist das eher
die Ausnahme.
Beispiel aus Erfahrung:
Ich habe vor Jahren mal in Barcelona eine Miro-Ausstellung besucht, da waren
wir (meine Frau und ich) die einzigen Besucher (außer Katzen und Museums-
wächtern) und draußen vor der Tür war alles voller Touristen.
Soweit so gut Herzlichst Herbert
Herbert1
icon01.gif Zeitungsartikel - 01.11.2007, 17:27:39

Gast
Quelle: Financial Times Deutschland Ausgabe Mittwoch 31. Okt. 2001
Titel
Die Schatzsucher ziehen weiter

Sonderseiten Osteuropa

Vier eng bedruckte Seiten zu editieren ist fast unmöglich ich
fasse deshalb durch selektiert Zitate zusammen:

Korruption bleibt Konsum steigt
Statistik 2006
Konsumausgaben in Mrd. € 48,23 (Ungarn im Mittelfeld)
(Konsumausgaben steigen durch ausgewöhnlich hohe
Kreditaufnahmen)
Korruptionsindex 5,3 (ist im Mittelfeld)
BPI (Bruttoinlandsprodukt) pro Kopf € 15 300
(damit im guten Mittelfeld)

"Den neuen EU Ländern droht ein Ende des Booms"

"... als Ausweg wird Steuerdumping (für ausländische
Investoren) betrieben. Tschechien wird die Unternehmens-
abgaben von derzeit 24 bis 2012 auf 19 % senken. Bei
der Einkommenssteuer ist eine Reduktion auf 12.5% ge-
plant. Um nicht ins Abseits zu geraten hat Warschau
eine schrittweise Senkung der Abgaben beschlossen"

Bei Bedarf gerne mehr

Editiert von Herbert 1.11.2007
Herbert1
icon01.gif Zeitungsartikel - 01.11.2007, 17:29:33

Gast
Entschuldigung die Ausgabe ist natürlich nicht von 2001
sondern vom 31.10.2007
Peter2
icon01.gif Zeitungsartikel - 01.11.2007, 17:52:30

3306 Posts - Magyar Vagyok
Es geht auch ohne große Werbung, nimm zum Beispiel Villany , eine halbe Million ausländischer Besucher allein letztes Jahr für einen kleinen Ort (dieses Jahr sollen es noch mehr sein) sprechen eine deutliche Sprache. Was bietet der Ort außer einen zugegeben schönen Landschaft, anständige Weine, bis hin zu zu absoluten Spitzenweine und hervorragende Restaurants. Die Besucher sind doch ansich so dankbar, wenn sie merken das sie für ihr sauerverdientes Geld einen anständigen Gegenwert bekommen, dann kommt man auch mit Mundpropaganda aus.
Dr. Hubertus
icon01.gif Zeitungsartikel - 01.11.2007, 23:50:36

Gast
Aber Weintourismus könnte man richtig gut vermarkten,was jetzt passiert ist nett aber nicht klasse.Bozen-Südtirol sagt mehr aus als Villany.
So ist auch mit der Medici-Werbung,bin ich sowieso in Budapest sehe ich daß mir als Interessierter an.Aber deswegen fahre ich nicht extra nach Budapest.

Image heißt = ein Gesicht verkaufen

Ungarn..eine Idee..ein Gedanke...ein Umbruch.... finde ich klasse..die Liste láßt sich weiterführen..Ungarn vom klassischen Ostblockland wegführen zur Alternative zu Tunesien etc.
Ausgangspunkt sollte immer Ungarn sein als Oberbegriff: Dann die Unterbereiche----Balaton..Puszta..Budapest...etc.

Markus J. Marschner
icon01.gif Zeitungsartikel - 02.11.2007, 14:51:48
Skype: markusmarschner
2385 Posts - Magyar Vagyok
carpe diem
Zitat:
Original von Hajrá
Aber Weintourismus könnte man richtig gut vermarkten,was jetzt passiert ist nett aber nicht klasse.Bozen-Südtirol sagt mehr aus als Villany.
So ist auch mit der Medici-Werbung,bin ich sowieso in Budapest sehe ich daß mir als Interessierter an.Aber deswegen fahre ich nicht extra nach Budapest.

Image heißt = ein Gesicht verkaufen

Ungarn..eine Idee..ein Gedanke...ein Umbruch.... finde ich klasse..die Liste láßt sich weiterführen..Ungarn vom klassischen Ostblockland wegführen zur Alternative zu Tunesien etc.
Ausgangspunkt sollte immer Ungarn sein als Oberbegriff: Dann die Unterbereiche----Balaton..Puszta..Budapest...etc.



Das Problem ist, dass die Tourismusverbände eben genau in die Richtung Kultur und gehobener Tourismus möchten. Das mit den Zeitschriften finde ich keine schlechte Idee, ich würde z.B. in der ADAC Zeitschrift, oder Marc O Polo usw. Werbung für Ungarn machen. Das sinnvollste wäre ein Werbeverbund von Gastronomen und Geschäften die hauptsächlich mit dem Tourismus ihr Geld verdienen. Gezielt geschaltete Werbung in Printmedien, kosten im Jahr vieleicht 10000 - 15000 €, wenn sich da ein Werbeverband Balaton z.B. gründet, sind das für jeden Unternehmer im Jahr wenige Euro, mit Zielgruppenwerbung, die dann auch die Richtigen anspricht und sicherlich auch etwas bringt.

Und dann muss natürlich dem Gast auch etwas geboten werden wenn er sich für Ungarn entschieden hat, z.B. Kinderbetreuung, das die Kinder beschäftigt sind und die Elter sich erholen können, Veranstaltungen im Clubstil, Konzerte am Strand, Erlebnisbereiche für Kinder, Massagen und Wellnessprogramme am Strand für die gestresste mutter.

Auf der anderen Seite Weinabende, Weinseminare, Organisierte Weinlesen mit anschlesender Weinzubereitung, Folkloreabende, Theater, Volkskuns und immer die Kinder mit einbeziehen, die machen hald dann Traubensaft, oder einen Theaterworkshop, mit dem Angebot rund um den Wein wäre dann auch die Nachsaison gesichert.

Ja so in der Richtung würde ich mir das vorstellen ...


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Markus J. Marschner
icon01.gif Zeitungsartikel - 02.11.2007, 15:00:09
Skype: markusmarschner
2385 Posts - Magyar Vagyok
carpe diem
Die Tschechischen Kurorte machen z.B. Werbung mit dem AVD Warum macht Ungarn das nicht mit dem ADAC 5% für Mitglieder ...
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Dr. Hubertus
icon01.gif Zeitungsartikel - 02.11.2007, 15:53:18

Gast
Tja,in der Richtung machen sie einiges falsch.Habe gerade einen guten Tipp bekommen,daß ein schwedisches Unternehmen,unter anderem auch an den Balaton Reisen anbietet mit dem Zug.Die haben damit geworben,Flugzeug umweltfeidnlich.Die ersten 4 Züge seien schon ausverkauft.Ich klemm mich jetzt dahintermweil das für meine Sportgeschichte auch sehr interessant ist.Ein oder zwei schwedische Teams würden dem internationalen Flair noch erweitern.Mein Ziel ist es 2008 ,statt 6 Nationen mindestens 8 nach Ungarn zu bringen.
Mytravel heißt das schwedische Reiseunternehmen,daß dies veranstaltet.
Eine feien Sache,werd mal im Internet reinschauen


- Editiert von Hajrá am 02.11.2007, 15:58 -
Peter2
icon01.gif Zeitungsartikel - 02.11.2007, 19:26:53

3306 Posts - Magyar Vagyok
Zitat:
Und dann muss natürlich dem Gast auch etwas geboten werden wenn er sich für Ungarn entschieden hat, z.B. Kinderbetreuung, das die Kinder beschäftigt sind und die Elter sich erholen können, Veranstaltungen im Clubstil, Konzerte am Strand, Erlebnisbereiche für Kinder, Massagen und Wellnessprogramme am Strand für die gestresste mutter.


eine gute Bekannte von mir vermittelt über 20 Ferienhäuser in unserer Gegend, die ist schon heilfroh wenn der Kühlschrank sauber ist. Vielleicht sollte man hier erstmal mit den kleinen Dingen anfangen und wenn das klappt, dann kann man auch richtig Geld für Marketing ausgeben .
Dr. Hubertus
icon01.gif Zeitungsartikel - 02.11.2007, 22:36:15

Gast
Da gebe ich dir Recht,viele Wohnungen sind oft ein wenig schmutzig.Aber ich denke,das sind meist Privatvermieter.
ich habe in der Gemeinde schon öfters den Tipp gegeb,vor der Saison für die Vermieter so eine Art von Kurs anzubieten: wie reinige ich optimal eine Ferienwohnung..
Was für Materialien verwende ich speziell im Bad und WC.....
Wie verhalte ich mich speziell im Schadensfall-wieviel Kulanz ist dem Gast gegenüber nötig ..Was darf er und was nicht?
Da herrscht schon noch Nachholbedarf,aber moderne ferienanlagen haben diese Probleme in der Regel nicht,weil man sich Berufsmáßig stándig mit diesen Dingen bescháftigt und laufend dazulernt.
Bei kleinen Privatvermiietern mit 1 oder 2 Wohnungen ist das manchmal etwas anders...
Peter2
icon01.gif Zeitungsartikel - 03.11.2007, 12:50:30

3306 Posts - Magyar Vagyok
Ich war im September ein paar Tage in Dubrovnik, dort habe ich in der Altstadt privat gewohnt. Ich habe das Zimmer über das Internet gebucht und war mit dem Standard sehr zufrieden. Positiv war, es hängte im Zimmer eine Preistafel in 4 Sprachen vom Tourismus-Amt. ( keine extra Zuschläge für Ausländer). Das Zimmer war sehr ordentlich, ( die Vermieterin putzte selber), gerade die kleinen Dinge , die ich im Bad sehr schätze, wie Duschgel, große Handtücher, ausreichend Toilettenpapier etc. waren hier vorhanden. Vielleicht hatte ich Glück gehabt, aber ich habe das Gefühl, dort kümmert sich eine Behörde um die Privatvermieter und um einen Mindeststandard. Als Reisetipp, mit dem Intercity, ( Budapest-Zagreb, ca. 3 Stunden ) hält in mehreren Orten Balaton Südseite und von dort weiter mit Linienflug Croatia Airlines,(ab 35 EUR ), fliegt 5-mal täglich, nach Dubrovnik.

Ich vermute das die Preise hier am Balaton in der Gastronomie die nächsten Jahre noch gewaltig anziehen werden ( durch weniger Schwarzarbeit, Steuern, Energiekosten usw.), wenn die privaten Unterkünfte nicht auf ein entsprechendes Niveau angehoben werden, sprich für ein Klientel das ein paar Euro im Urlaub mehr in der Tasche hat, sehe ich relativ schwarz für den Balaton. Langfristig tut man sich mit Subvention ( Urlaubschecks) keinen Gefallen. Nur echte Konkurrenz hebt mit der Zeit den Standard.
Auch die Gemeinden machen den Fehler, durch viel zu hohe Mieten und zu kurzen Pachtverträgen, jegliche Investition von Seiten der Mieter zu verhindern. Wenn ich die Pachtpreise in unserer Gegend nehme, bei 2 Monaten realistischen Geschäft, kommen fast Münchener Preise raus.
Übrig bleibt dann nur noch billigste Fastfood ( weil dort am meisten verdient ist) in den Strandbädern übrig. Die ungarischen Tourismusmanager sehen durchaus die Probleme, aber es scheint sehr schwer vielen Leuten verständlich zu machen, das ein gewisser Preis auch eine entsprechende Qualität fordert.
Hajra, Du sagst immer hier ist kein Geld da, aber anderseits können Balatongemeinden ( war nicht Revfülöp) für ein paar Lastwagen voll Sand und einer kleinen Kinderrutsche EUR 40 000,- ausgeben, sprich wer so "teuer" einkaufen kann, muß vor Geld stinken.
Ich sage nur reiches, armes Ungarn!
Dr. Hubertus
icon01.gif Zeitungsartikel - 03.11.2007, 13:10:43

Gast
Geld ist schon da ,nur für die falschen Dinge.Wenn man nachfragt ist das eine Pauschalantwort - Man hat kein Geld....

Vonyarcvashegy hat ca. brutto über € 200.000.- im Stradnbad eingenommen.
Von diesen Geldern und Kurtaxe werden aber auch Ausgaben in Sport.JKultur und Soziales betreiben.
Zudem bekommt man jetzt EU-gelder,siehe neue Anlage in Balatonfüred.In Vonyarc wollen sie jetzt am Strand auch etwas neues machen-Pool -Freitzeitecke -aber noch nichts ganz genaues bekannt.
Bei einem Marketing-Etat von 4,0 Mill. Forint werden 3,2 Mill. für den Inlandstourismus ausgegeben. Inlandstorismus ist wichtig,die Leute hier zu halten,aber die Sache mit den Subventions-Schecks ist eine unsichere Sache.

Im machen von Katalogen ist man auch gut,wenn man keine Antwort hat,dann kommt als die Lösung immer der Katalog.
Eigentlich sollte zuerst die Bewerbung der Region stehen mit allen Angeboten,denn Kataloge hat jeder Badeort,mehr oder weniger gut.

Wenn das Angebot gut ist,dann kommt automatisch die Frage nach Wohnungen,die wie du schreibst hier am Balaton etwas Nachholbedarf haben.

Wobei der Großteil schon sehr ,sehr gut ist.
Auch die Homepages werden meist sehr vernachlássigt und sind oft eigentlich nur als Heimat-Ortsnachrichten gedacht.
Wann hat die Oma Geburtstag und der Sportclub ist Meister geworden.Die solche Sachen lessen wollen,braucht man doch nicht auf die 1.Seite einer Homepage geben.
Die 1.Seite ist das Gesicht jedes Ortes,jedes Projektes...alles andere kann woanders postiert werden.

Meine Putzfrauen fürchten michz.B. (nicht richtig),aber ich sehe halt Schmutz mit einem Blick und wenn uich den Frauen dann immer sage ,dies und das .Ein Mann sagt uns,wie man putzt und dann noch so pingelig!
Ansonsten bin eher der lockere Typ,aber bei den Wohnungen kenne ich kein Erbarmen,die müssen Top sein.Denn das ist der erste Eindruck eines Gastes...

Putzen ist nicht gleich Putzen,das sage ich als Mann- Hajrá...aber gschmeidig....
Gerade WC,Bad und Küche sind ein heikler Bereich.....





Herbert1
icon01.gif Zeitungsartikel - 03.11.2007, 17:53:59

Gast
Du lieber Hajra schreibst an anderer Stelle "eigentlich sei ich Herbert
ein Ungar" .... usw. ( So ist es !)
Allerdings mit anderen Zielen und Ansprüchen und Vorstellungen
als Du ... Nun zu Deiner sogn. Toleranz: (ironisch
Da Du Dich nun selbst als halber Ungar bezeichnest und gleichzeitig
als so pingelig erklärst, frage ich mich ob Du nicht (modern deutsch
gesagt unter Realitätsverslust leidest.
Denn ... (Deine eigenen Worte) man muss nicht die ganze
Welt schulmeistern und germanisieren.
Wir Recht Du doch hast ... Kompliment.
Was Du zur Sauberkeit erklärst kann ich nur unterstützen,
allerdings (so meine Erfahrung) als ich in Privatunterkünften
in Siofok (bei Ungarn) gewohnt habe ... hatte ich nie Probleme.
Also was solls überhaupt ... ist doch alles sauber in Ungarn
(oder etwa nicht... kann ich mir nicht vorstellen)
Geht es nun nach Deinem Denkschema... müsste ich sagen:
Hajra Du mit Deinem Putzfimmel bist ein Miesmacher, Spiesser,
und Germanisierer ... (Deine eigenen Worte Wir können nicht
die ganze Welt ändern ... also was regst Du Dich über ein
bisschen Schmutz auf (oder?).
Also das hätte ich nun wirklich von jemandem der so lustig
und spassbetont auftritt wirklich nicht erwartet.
Entschuldige Dich unverzüglich bei allen Ungarn und vor
allem bei allen Europäern .... Vorschlag: Du hast es so
ungeschmeidig nicht gemeint..gell ?
Kann ich Dir (in Deinen eigenen Worten) vielleicht mit
dem Hinweis helfen ... Woanders ist auch ... z.B.
Schmutz ... Im sauberen Bayern wird man auch Zimmer
finden, die nicht ordentlich aufgeräumt sind.
Ich hoffe die Zitate Deiner eigenen Worte helfen Dir
weiter.
Sei herzlich gegrüsset von Herbert
(den Du sicher in guter Absicht als Spiesser
und Germanisierer bezeichnet hast)
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