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Budapest - Faszinierende Metropole an der Donau

Budapest - eine der neuen anziehenden EU-Metropolen. Für viele Städtereisende vor wenigen Jahren eine noch unbekannte Größe, lockt Ungarns Hauptstadt inzwischen dank günstiger Flugtarife und Verbindungen (Zum Beispiel mit Lufthansa oder Germanwings) zahlreiche Gäste an.

Von Colin Engerer

Trend-Städte in Europa

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Budapest hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Erstbesucher fasziniert die vibrierende Mischung europäischer Stile: wer durch die breiten Prachtstraßen spaziert, fühlt sich an Paris erinnert, die Architektur wiederum weist Parallelen zu Wien auf. Und doch: Den ganz eigenen Charme des Balkans muss jeder Gast individuell zu entdecken versuchen. Ihn findet man eher abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten.

Der Tipp für die Ankunft
Angekommen am Flughafen, stellt sich sogleich die Frage nach dem Transfer in die 20 km entfernte Innenstadt. Hier besitzt die Firma Airport Minibus derzeit quasi ein Monopol. Dennoch ist ihr Angebot akzeptabel: Ein Hin- und Rück-Ticket kostet derzeit 3.900 Forint (etwa 15 Euro). Es handelt sich um eine Art Sammeltaxi, das bis zum gewünschten Hotel fährt.

Sehenswürdigkeiten im Burgviertel
Die Fahrt mit der Seilbahn auf den Burgberg in Buda lohnt sich. Denn das Burgviertel weist eine Reihe von Sehenswürdigkeiten auf: die Ungarische Nationalgalerie lockt sogar mit freiem Eintritt. Sehenswert sind z.B. die Fischerbastei, von der aus man einen herrlichen Blick auf die Kettenbrücke und nach Pest hat, insbesondere auf das Parlament. Dessen Besuch ist übrigens nur im Rahmen einer Führung möglich (deutschsprachig um 11 Uhr).

Einkaufsbummel / Weihnachts- und Neujahrsmarkt
Eine der bedeutendsten Flaniermeilen mit vielen historischen Gebäuden ist die Andrassy utca. Ein toller Tipp zum Bummeln ist die Große Markthalle, die sich am Ende der beliebtesten Einkaufsmeile Vaci utca befindet. Die Vaci utca ist die einzige Fußgängerzone Budapests, alle anderen großen Einkaufsstraßen werden mehrspurig von Autos befahren.

An ihrem anderen Ende, dem schönen Vörösmarty Platz, findet zwischen dem 25. November und dem 1. Januar 2007 der Budapester Weihnachts- und Neujahrsmarkt statt. Er ist in gleicher Weise beliebt bei einheimischen Gästen und ausländischen Touristen und zählt zu den größten Weihnachtsmärkten Europas. Rund 100 Verkaufsstände bieten anspruchsvolle Volkskunst- und individuelle kunstgewerbliche Kreationen an.

Essen & Trinken / Kaffeehäuser
Als das größte Einkaufszentrum Europas gilt das moderne Westend City Center, direkt hinter dem Nyugati Bahnhof. Es bietet auch ein breites gastronomisches Angebot. In der obersten Etage gibt es z.B. fantastische Penne al Arrabiata für etwa 5 Euro. Mein Kaffeehaus-Tipp in der Innenstadt ist das Café Central (Karolyi Mihaly utca), das mit seinem schönen Ambiente begeistert. Optimal um eine Pause einzulegen! Der leckere Becher mit heißer Schokolade kostet umgerechnet 2 Euro.

Ausgehen & Kultur-Tipps
Ein Ausgeh-Tipp speziell für junge Leute ist die Straße Raday utca (U-Bahn Kalvin ter), in der viele Cafés und Restaurants in stilvoller Atmosphäre locken. Für Kunstfreunde empfiehlt sich die Van-Gogh-Ausstellung im Museum der bildenden Künste (1. Dezember 2006 bis 20. März 2007).

Werke des Post-Impressionisten Vincent van Gogh (1853-1890) wurden von den bedeutendsten Museen der Welt ausgeliehen. Im Staatlichen Ungarischen Opernhaus findet am 31. Dezember 2006 um 20.00 Uhr eine herausragende Gala statt: Es erklingen beliebte Ausschnitte aus Operetten und Musicals, z.B. dem Phantom der Oper, Romeo und Julia, Elisabeth und Cabaret.

ach der Vorstellung wird in den Logen, auf der Bühne und in separaten Sälen an gedeckten Tischen das festliche Abendessen des berühmten Restaurants Gundel serviert. Die Komplettpreise liegen zwischen 288 und 408 Euro (Infos per E-Mail: vipars@viparts.hu und bei viparts.hu

Quelle:

http://magazine.web.de/de/themen/reise/staedte/europa/3231398-Budapest-Faszinierende-Metropole-an-der-Donau,articleset=4261152,cc=000005514300032313981sQtMx.html

Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten.

Marie von Ebner-Eschenbach

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