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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / A k t u e l l e s / Was man gerade erfahren hatt / BIP
In diesem Thread befinden sich 2 Posts.
Markus J. Marschner
icon01.gif BIP - 13.12.2007, 14:27:08
Skype: markusmarschner
2385 Posts - Magyar Vagyok
carpe diem
BIP
nur um 0,9% gewachsen

Das Statistische Amt korrigierte die ohnehin enttäuschende erste Schätzung von 1,0% damit nach unten. Da die laufend aufgearbeiteten Daten mit der Zeit präzisere Berechnungen zulassen, wurde jetzt auch das II. Quartal rückwirkend korrigiert: Demnach stagnierte die ungarische Wirtschaft im Quartalsvergleich zur Jahresmitte vollkommen (0,0% Wachstum!). Für das III. Quartal blieb es beim zuerst gemeldeten Zuwachs um 0,3% – auf diese Zahl stützt sich der Optimismus der Regierung, wonach die Talsohle nunmehr durchschritten sei. Die konservative Tageszeitung „Magyar Nemzet“ erinnert derweil an die methodische Änderung vom Vorjahr, in deren Folge Prostitution und Drogen in die Statistik Einzug fanden (mit einem Anteil von beinahe 1%).

Daraus zieht das offen regierungsfeindliche Blatt den Schluss, ohne diese kriminellen Aktivitäten bliebe Ungarn ohne jeden Wachstumsimpuls. Natürlich ist das Müll, wurde doch z.B. eine Wertschöpfung des verarbeitenden Gewerbes von 8% durch Agrarsektor (-18%) und Bauwirtschaft (-15%) eliminiert. Ebenso sarkastisch könnte man kombinieren, der sinkende Privatverbrauch (-2%) gefährde den Absatz von Prostituierten und Drogenhändlern.

(c) Pester Llo


Quelle

http://www.pesterlloyd.net/2007_50/0750bip/0750bip.html
Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten.

Marie von Ebner-Eschenbach

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Peter2
icon01.gif BIP - 13.12.2007, 18:29:10

3306 Posts - Magyar Vagyok
Zitat:
Gewerbes von 8% durch Agrarsektor (-18%) und Bauwirtschaft (-15%)


Im Agragrarsektor könnte es besser sein, der ungarische Staat ruft die vielen,vielen Millionen die in Brüssel bereitliegen nicht ab,bei der Bauwirtschaft mußte nach den gewaltigen Lohnsteigerungen +18% ein Einbruch kommen. Erschwerend kommt der Facharbeitermangel noch hinzu, dadurch sind die ausländischen Investitionen stark zurückgegangen.
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