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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / Sehenswertes, Kultur, Kneipenführer / K n e i p e n / grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn
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cheffi
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 14.12.2007, 14:16:30

Gast
Hallo Leute
ich habe einen langen aber interessanten Artikel gefunden,
Besonders Hajrá müsste das interessieren, da er ja offensichtlich gastronomischer Unternehmer ist. Ich kann die Inhalte nur unterstreichen!
Grüße
Cheffi

Ungarische Küche was ist das?
Es herrscht eine provinzielle und bornierte Finsternis“ – aber es besteht Hoffnung!

Aus den „Kreuzzügen" der Gastrokritiker Tamás B-Molnar und Dóra Bittera (Gründungsmitglieder des Ungarischen Gastronomievereins) gegen die billige Scheinwelt in der ungarischen Gastronomie. Zugesandt von einem ungarischen Gastronomen, der dieses Interview im Internet fand, übersetzen ließ, aber nicht genannt sein möchte...

Hat die Bezeichnung „ungarische Küche“ einen Sinn?

Keiner weiß, wie die klassische ungarische Küche schmeckt. Woran soll man festhalten – an Oma’s Küche? Warum nicht an der Küche unserer Urgroßmütter? Damals wurde noch anders gekocht. Man benutzte viel mehr Gewürze und abwechslungsreichere Grundstoffe. Werfen wir nur einen Blick in das Kochbuch von Czifray, das Anfang des 19. Jahrhunderts erschien und in fünfzig Jahren mehrmals nachgedruckt wurde. Als hätte man es gar nicht in Ungarn geschrieben! Es ist moderner, kennt und nutzt viel mehr Grundstoffe und steht der heutigen zeitgemäßen Ernährung viel näher als alle anderen Bücher, die bei uns in den vergangenen fünfzig Jahren geschrieben wurden.

Warum blieben wir im Universum des Wiener Schnitzels und der gebratenen Kartoffeln gefangen?

Die größte Schuld trifft das Lehrbuch von József Venesz „Einheitliches Rezeptbuch und Küchentechnologie für das Gastgewerbe“, das bereits zum Zeitpunkt seiner Herausgabe veraltet war: Das „Venesz“. Es wird seit sechzig Jahren redigiert, korrigiert und davon immer nur noch schlimmer. Die Studenten lernen heute noch aus diesem Buch bzw. aus seinen späteren Auflagen. Das heißt, die Speisen wurden in den 1950er Jahren festgelegt. Und dieses System blieb bis heute unverändert. Das „Venesz“ bringt einem auch nicht das Kochen bei. Kein einziger Satz behandelt die Technologie. Brate das Fleisch bis es die richtige Farbe hat. Wie? Was ist die richtige Farbe? Wie soll man das lernen?

Wohin führt das?

Es führt dazu, dass jedes Fleisch zu trocken ist. Wie schaut ein französisches Lehrbuch aus? Lauter Technologie. Zunächst werden die grundlegenden Handgriffe beschrieben und am Ende stehen einige Rezepte. Ein Franzose will uns nicht Tausende von Rezepten beibringen, definiert nicht, was unter Nationalküche zu verstehen ist. Stattdessen bringt er uns bei, wie man kocht und dann lässt er unsere Hand los. In Ungarn gibt es keine derartige Ausbildung für Köche, man lernt keine Kreativität. Es werden nur Hilfsarbeiter für die Küche herangebildet. Seit hundert Jahren gibt es kein Fachbuch, nur Kochbücher. Die ungarische Küche ist rezeptorientiert. Rezepte ungarischer Art sind: Letscho, Paprika, Sauerrahm, Kraut. Diese wuchern wie Krebszellen. Man hantiert mit Kreaturen der sechziger Jahre – wie ein schlechtes Kunstlied.

Progressivität und Tradition kommen schlecht miteinander aus?

Wie ich bereits erwähnte, das Kochbuch von Czifray, das ab 1803 herausgegeben wurde, vermittelt ein ganz anderes Bild von der ungarischen Küche als die später erschienenen Bücher. Bei den Franzosen gibt es zahlreiche Speisen, die bereits seit sechshundert Jahren in altbewährter Weise zubereitet werden. Die Wurzeln der heutigen französischen Küche sind in der Vergangenheit zu finden. Bei uns hingegen zog man gegen Ende des 19. Jahrhunderts einen Strich. Die Speisen, die heute als klassisch gelten, wurden nicht verfeinert, ausgearbeitet. Und sie werden es noch immer nicht. Keiner berührt die alten Rezepte, sie werden nur zum Klischee gemacht. Man sagt, es sind neue Dinge auszuprobieren.
Aber welche? Und wie wird das Neue auch gut? Es ist bestimmt keine gute Küche, wenn gewerblich hergestellter Mozzarella mit künstlich gereiften Tomaten aufgetischt wird. Jetzt werden bei uns die sog. internationalen Trends zum Klischee gemacht aus Pulver gefertigte Saucen, schlechte Weine, tiefgekühlter Fisch, tief gefrorene Kroketten im ranzigen Öl gebraten. Auch in Westeuropa war die nouvelle cuisine erforderlich, um das Interesse der Kinder der oberen Mittelklasse für die Kochkunst zu wecken. Seitdem ist das Kochen zum Starberuf geworden. Wer war aber bei uns bereits früher im Bereich der Gastronomie
zu finden? Leute, die politisch zuverlässig waren. Und Sportler. Das System wurde erst Ende der 1980er Jahre lockerer. Es erschienen die Unternehmer. Viel Ahnung hatten die allerdings nicht. In den 1990er Jahren kamen dann die Zahnärzte, die Boutique-Inhaber und Gemüsehändler. Und Kellner aus dem Kádár-System. Auch sie folgten nicht dem Slogan: „Qualität über alles“. Diese Leute gesellten sich also zur sowieso recht schwachen Branche. Zur Branche, die sich vierzig Jahre lang durch Wettbewerbserfolge täuschen ließ. Die sich als Elite bezeichnende Schicht entfernte sich vollkommen von der Realität. Sie selbst glaubten, dass eine beim Aspikwettbewerb gewonnene Goldmedaille tatsächlich etwas zu bedeuten hätte.

Wo ist in Ungarn Michelin und Gault Millau zu finden?

Michelin hat den bekanntesten und renommiertesten Restaurantführer der Welt. Michelin wurde rund 1900 geboren. Heute durchziehen hauptamtliche Inspektoren ganz Europa, und über einen bedeutenden Teil der Länder wird ein gesonderter Guide Rouge aufgesetzt. Ein Restaurant kann mit einem, zwei oder drei Sternen prämiert werden, und bereits ein Stern erfordert besondere Leistungen von der Küche. Der ebenfalls französische Gault Millau bedient sich einem Bewertungssystem von zwanzig Punkten. Natürlich werden die Tests sowohl von Michelin als auch von Gault Millau geheim durchgeführt und keiner der beiden nimmt eventuelle Gegenleistungen an. Es wurde noch kein ungarisches Restaurant mit dem Michelin-Stern prämiert. Es gibt auch keines, das es verdienen würde. Vergleichen wir Gault Millau und Michelin, entsprechen 15-16 GM-Punkte etwa einem Stern. Das Restaurant „Páva“ im Hotel Four Seasons und noch einige könnten vielleicht 13-14 Punkte bekommen. Und Herr Viktor Segal, manchmal auch das „Ráspi“. Ja, es gibt gute Restaurants, die immer beliebter werden. Auf dem Lande ist die Lage besonders komisch. Nehmen wir z.B. das „Susogó“ in Pécs. Der Küchenchef, ein junger Mann aus Komló, nahm sich vor, Koch zu werden. Er fuhr nach Frankreich, lernte an einer französischen Kochschule, übte in einigen drei- Sterne - Restaurants. Er fährt immer noch jedes Jahr zurück und bildet sich weiter. Und was passiert? Der Gast kommt, studiert die Speisekarte und ist unzufrieden. Erkundigt sich, wo die Speisen zu finden sind. Es gibt nichts zu bestellen. Warum, was wollen Sie? Paniertes SchnitzeI. Zum Glück ist aber das „Susogó“ trotzdem immer erfolgreicher.

Die Einführung der Spitzengastronomie ist aber erst der Anfang der Geschichte. Wann wird es wieder kleine anspruchsvolle Gaststätten geben?

Eine sehr wichtige Frage. Bei uns fehlt das Gute auf allen Ebenen. Insbesondere gibt es keine Speisewirtschaften, Wirtshäuser hoher Qualität. Kürzlich hatten wir Besuch aus Italien. Es stellte sich die Frage, wohin wir sie ausführen sollen. Uns fiel das Römische Ufer an der Donau ein. Stimmung, Bratfisch, Stechmücken. Wie aber schmeckt der Bratfisch? Nicht einmal einen einfachen Seehecht kann man zubereiten. Das Fleisch ist bis zum Knochen eingeschnitten und trocken, wie Sägemehl. Es gibt kein Stück, das nicht eingeschnitten wäre. Ich bat sie, den Fisch nicht allzu sehr zu braten, da er zu schwarz wird. Ich bekam die Antwort, es wäre nicht zu sehr gebraten, nur das Öl hat diese Farbe. Seit früh am Morgen ist es im Einsatz, ich könnte nicht erwarten, dass es goldfarben sei. Schließlich fanden wir eine Bude, wo der Gestank etwas milder und der Bratfisch heller war. Aber trotzdem trocken. Es ist tatsächlich ein Problem, dass es keine Speisewirtschaften und Wirtshäuser gibt. Aber auch keine bürgerlichen Restaurants und auch keine Spitzengastronomie. Es fehlt das Fundament, die Mauern sind verfallen, das Dach ist zertrümmert. Das größte Hindernis ist jedoch das Publikum selbst. Gemeinsam entwickelten wir uns dazu, was wir geworden sind. Gibt es überhaupt noch eine Ecke in Europa, wo der Betrug in der Gastronomie eine derartige Kultur wie in Ungarn hat? Ich glaube kaum. Tricks sind überall zu finden, aber keine Allgemeingemeinheit.

Wie sollte also die ungarische Küche sein?

Man sollte gute Köche bilden und sie dann in Ruhe lassen. Ja, eine gute Küche bedarf auch guter Gärtner, guter Bäcker, guter Metzger. X., der Fische und Kräuter liebt, würde ein Lokal mit eigener Küche führen. Y. würde die klassischen Gerichte verfeinern, sophistizieren. Z. würde jeden Tag frischen Teig kneten und mit frischen Tomaten, knackigem Kraut arbeiten. Darauf müssen wir natürlich noch warten. Köche aus Österreich und Amerika lassen sich viel eher von der ungarischen Küche inspirieren, sie machen viel interessantere und aufregendere Dinge als unsere Leute. Warum ist das so? In Siebenbürgen wird das gefüllte Kraut auf vier verschiedene Arten zubereitet. Es sind auch die entsprechenden Zutaten zu finden, das Kraut ist sehr gut, auch das Sauerkraut. Bei uns nicht: Es schmeckt nach Betonwanne und Weinsäure. Das ganze Land meint, was ungarisch ist, wäre auch das beste auf der Welt vom Sauerkraut durch Fleisch und Käse bis zum frischen Gemüse. Selbstbetrug! Wir haben kein ordentliches Gemüse, die Tomaten sind zwangsgereifte Ungeheuer ohne Geschmack. Wir haben keinen Weizen, nur Industrieweizen mit hohem Ertragsdurchschnitt, aus dem Mehl kann man kein ordentliches Brot backen, nur diese mit Zutaten aufgetriebenen, schnell gegarten Schwammbrote. Es gibt kein ordentliches Fleisch, man kann nur unter schrecklichen Umständen gezüchtete, hormonbehandelte Frankenstein-Puten, Milchrinder, schnell gemästete Schweine bekommen. Ich hätte tatsächlich Schwierigkeiten, ein ungarisches landwirtschaftliches Produkt zu nennen, das vom Weltniveau wäre, obwohl wir der Meinung sind, die ungarische Landwirtschaft wäre vom Weltniveau. Wir meinen, die ungarische „Wintersalami“ wäre weltbekannt, obzwar es bereits in Ungarn Geschäfte gibt, wo Dutzende von italienischen oder spanischen Salami- oder Wurstwaren erhältlich sind, die um Klassen besser als die ungarische Wintersalami sind. In Italien hat fast jedes Dorf seine eigene Wurst oder Salami von Hausmannsqualität. Übrigens wurde das Rezept der Pick-Salami vor 150 Jahren von Italienern nach Ungarn gebracht. Die Welt hat uns seit langem überholt.

Kann man irgendwo doch noch gute Grundstoffe finden?

Anspruchsvolle Hausfrauen haben es etwas leichter. Sie gehen auf den Markt und wenn sie Glück und Ausdauer haben, finden sie den richtigen Erzeuger. Ein Wirt hingegen, der jeden Tag die gleiche Qualität benötigt, hat keine Chance. Er kann einfach nichts tun. Er bringt das Fleisch aus Wien, kann aber nicht bis ins Unendliche ins Ausland fahren. Aber auch die Bürokratie – mit dem ÁNTSZ (Staatlicher Volksgesundheits- und Amtsärztlicher Dienst) an der Spitze – tut das Ihre um Feinheiten der ungarischen Küche zu verhindern. Es gibt so unsinnige Vorschriften – vom Spülen bis zum Speichern – wie nirgendwo auf der Welt. Da wurde z. B. eine portugiesisch-ungarische Speisewirtschaft in der Victor Hugo Straße eröffnet. Es wurde ihnen verboten, gesalzenen Kabeljau (bacalhau) zu führen, obwohl es sich um ein portugiesisches Nationalgericht handelt. Dem ÁNTSZ gefällt auch nicht, dass die Austern in Bastschachteln und die Carabineroskrebse in Holzkisten eingeführt werden, obzwar das eine jahrhundertealte Tradition in Portugal ist. Das sind sündhaft teure Lebensmittel von fantastischer Qualität, hier in Ungarn müssen sie aber in Metall- oder Kunststoffkisten umgepackt werden, da die Behörde immer aufpasst. Aber auch wegen dem Messer mit Holzgriff kannst du bestraft werden. Eine ganz andere Geschichte: In Deutschland gibt es Autobusse, die als mobiler Laden funktionieren. Die Metzger ziehen mit ihren Fleischwaren herum. Ein Bekannter von mir wollte so einen Bus einführen, um seine Wurst zu verkaufen, alles Eigenproduktion aus selbst gemästeten Schweinen. Um den Bus, der in Deutschland über alle Zulassungen verfügte, in Ungarn in den Verkehr einstellen zu können, bedarf es fünfunddreißig (35!) behördlicher Genehmigungen. Fünfunddreißig! Meinem Bekannten wurde auch nicht erlaubt, seine Schweine in seinem eigenen Wald mit Eicheln zu mästen. Sie könnten ja auf ein krankes Wildschwein treffen! Das Schlimmste ist jedoch die Rindfleischstory. Rindfleisch von bester Qualität wird normalerweise in genussreichen Ländern dreißig Tage lang in frischer Luft gehangen. Die ungarischen Vorschriften lassen auch das nicht zu. Die anspruchsvollen Chefs sind gezwungen, das Gesetz auszuspielen oder den Inspektor zu bestechen, um das Fleisch abhängen zu können. Auf dem Markt in Barcelona hängen die Vögel in ihrem Federmantel. Wehe, du versuchst das in Ungarn! Bei uns herrscht provinzielle, bornierte Finsternis.

Unterdessen essen wir hormonbehandeltes Schweinefleisch?
Gut möglich. Ein Freund von mir ist der Meinung, der Grund dafür ist die große Anzahl der in Ungarn ausgebildeten Veterinäre, obzwar bereits ein Viertel mehr als genug wäre. Nun machen sich alle auf dem Gebiet der Lebensmittelsicherheit wichtig.

Gibt es aber doch noch einen Ausweg?

Die Lage ist zwar schwer, wird aber langsam doch besser. Arbeitete ein ungarischer Koch in den 1990er Jahren drei Monate lang im Westen und kehrte zurück, war er nicht davor zu retten, ein Star zu werden. Heute ist dazu schon mehr erforderlich, mehr Lernen. Es gibt mal hier, mal dort Leute, die Bücher kaufen, sich interessieren, sich bilden. Leider aber auch solche, die zurückkommen, ihr Glück versuchen und sich dann wieder verflüchtigen. Diese Leute sagen, sie sind nicht nach Ungarn gekommen, um wieder Schnitzel zu klopfen. Einmal erwähnte ich meinem Sohn, der z. Z. in London als sous chef arbeitet, wir könnten etwas in Ungarn anfangen. Er rief mich in einer Nacht viermal an, wir sollten eher nach Thailand, Barcelona, Paris oder Peru fahren. Schließlich erbarmte ich mich seiner und sagte ihm, er müsse nicht um jeden Preis nach Hause kommen. Er beruhigte sich. Aber es ist nicht zu übersehen, dass in der Branche ein Gärungsprozess begonnen hat. Man könnte schon ein Team von 15-20 Leuten finden und etwas Vernünftiges tun. Immer mehr neureiche Herren investieren ihr Geld in den Wein. In die Gastronomie noch nicht. Schade, das sollte parallel geschehen. Der Wein hat momentan noch einen großen Vorsprung.

Welches Ziel setzten Sie sich?

Die Augen zu öffnen. Das größte Lob bei „Zauberkoch“ war die Bemerkung, dass wir gefährliche Ansprüche wecken. Es freut uns, wenn das so ist.
Ihnen ist gelungen, was früher noch keinem gelang: István Lovas und Péter Esterházy auf eine Plattform zu bringen. Beide unterzeichneten die Kulinarische Charta.

Die Charta ist ein Versuch um alles, was wir mit dem Ungarischen Gastronomieverein begonnen haben, zu irgendeiner Bewegung auszubreiten. Der Verein wurde vor einigen Jahren von uns zwölf Leuten – Fachmännern und Zivilpersonen – gegründet. Ganz zu Anfang bemerkte jemand: Meint ihr nicht, dass wir Zwölf einer Million gegenüberstehen? Es stellte sich schnell heraus, dass dem nicht so ist. Die Reaktionen auf den Artikel in der Zeitung Magyar Nemzet – Briefe, Telefonate, E-Mails – lassen erkennen, dass es immer mehr Interessenten gibt. Als wir die Kulinarische Charta veröffentlichten, wurde sie in zwei-drei Tagen von hundert Leuten unterzeichnet. Dann meldete sich aber einer nach dem anderen, der eine wollte eine bessere Kartoffelsorte anbauen, der zweite kann Kapaunen, der dritte möchte gute Tomaten pflanzen. Die Universität von Debrecen startete ein Tomatenprojekt, damit die wirklich schmackhaften, wertvollen Sorten wieder verbreitet werden. Wir versuchen einander zu helfen, ein Netz zu bilden. Wir haben die reelle Hoffnung, dass Inseln der Qualität entstehen werden.
Dr. Hubertus
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 09:13:16

Gast
ANTSZ ist ein wenig ungschmeidig.....aber wie schon öfters beschrieben:Ich kann mich eigentlich nicht groß beklagen "Region Keszthely"
Spreche nicht für ganz Ungarn.Ich habe mir eine spezielle Auswahl an 12-15 Lokalen geschaffen,da ist für jeden was dabei.
Man kennt meist die Eigetümer sehr gut und auch das Personal,soweit sie nicht jedes Jahr wechseln.
Mit denen,wo es Probleme gab oder gibt. Die werden halt einfach nicht weiterempfohlen....
Aber Gastronomie ist für mich persönlich jetzt das Kleinste Problem.......
Peter2
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 13:18:09

3306 Posts - Magyar Vagyok
Zitat:
Ich habe mir eine spezielle Auswahl an 12-15 Lokalen geschaffen,da ist für jeden was dabei.


Ungarn ist nun mal nicht berühmt für seine Küche, wenn man nicht besonders anspruchsvoll ist und keinen Wert auf frische "Küche" legt, kann man hier passable essen.
Laut internationalen Restaurantführer gibt es nicht mal in ganz Budapest ein Lokal das gehobenen Ansprüchen genügt, aber es gibt inzwischen schon einige Lokale die zumindest die Speißen frisch zubereiten. Basti was uns hier am Balaton serviert wird ist ganz einfache Schnellküche, die meisten Leute sind auch zufrieden damit, weil sie es von zuhause auch nicht anders kennen. Für 6 Euro am Tag, was der Deutsche durchschnittlich am Tag für Ernährung ausgibt, ist bessere Küche nicht möglich.


- Editiert von Peter2 am 15.12.2007, 13:25 -
Dr. Hubertus
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 13:33:45

Gast
Aber wenn ich an die letzte ,frisch zubereitete Gánsekeule mit Blaukraut und Knödel denke (Varga-Restaurant) Nagyon finom...mmmhhh...

Oder die Fischsuppe im Grüngarten Gyenesdiás........

Oder Filetsteak Rossini mit einer Scheibe Gánseleber dazu(auch Varga) finom......

Oder im Oasis -gemischte Wildpfanne mit Gemüse.......aber gschmeidig gut....

Zanderfilet am Stück im Cassanova-Restaurant --mmmhhh lecker

Torony-Platte - mit Gánseleber,Zander,Fleisch ezt. bastico!!!!!!

Oder die ganzen Knoblauchkremsuppen.........phantastikus...

Vielleicht ein wenig mehr Vielfalt wáre nicht schlecht.Am Ende des Jahres brauch ich immeer was anderes.Irgendwann und Irgendwie mal was Neues.....

Wenn ich in Bayern bin,immer nur bayr.griechische,türkische Küche usw.Alles was es hier nicht so richtig gibt.........
fischerlucky
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 13:53:38

Gast
...genau, ein gschmeidiger Dönerstand... sowas fehlt am Balaton
Pitti
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 13:59:04

Gast
Basti ich habe in Ungarn schon andere Sachen erlebt, da sind mir die Schnürsenkel aufgegangen......

Ein Hirschsteak bestellt und untergejubelt ein falsches Rinderfiletsteak oder ein Rinderfilet bestellt und ein Stück Fleisch bekommen das hätte ich nicht mal meinen Köter angeboten. Nach Beschwerde wurde gesagt in Ungarn sollte man ja auch nicht Rinderfilet bestellen.....

Es gibt schon Sachen in unser so geliebtes Ungarn........

Im Oasis waren wir auch schon oft Essen und zur Beschwerde hatte ich dort keinen Grund.

MfG Isi
Peter2
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 14:30:27

3306 Posts - Magyar Vagyok
Zitat:
Im Oasis waren wir auch schon oft Essen und zur Beschwerde hatte ich dort keinen Grund.


auch in meinen Lokalen die unter "Kneipen, Region Revfülöp" zu finden sind, kann man einigermaßen gut essen, aber so lecker wie in Frankreich oder Italien kann man hier lange nicht speißen. Hier danke ich den Herrgott schon auf Knien, wenn die Speißen aus der Microwelle zumindest frisch eingefroren wurden. Leider stehen sie zubereitet oft ein paar Tage in der Küche rum, bis man die Zeit findet sie einzufrieren. 30 000 Fälle ( in Worten Dreißigtausend) von Vergiftungserscheinungen in Ungarn 2006 nach dem Restaurantbesuch sprechen eine deutliche Sprache, das ist nur die offizielle Statistik, die Dunkelziffer ist wahrscheinlich viel höher.

Dr. Hubertus
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 15:20:54

Gast
Tja ,das mag ja alles so sein.Aber" ich hatte noch nie ein großes Problem damit"
In Deutschland gibts auch Gammelfleischskandale usw.Große Lánder große Probleme - kleine Lánder ,kleine Probleme.

Ich hab noch nie das Verlangen gehabt a la Witzigmann,Schuhbeck oder Bacuse zu essen.
Muscheln,Austern oder Hummer muß auch nicht sein.Ich bin der ich bin und ich hab halt mal in dieser Richtung kein Problem damit.

Ich esse gern,aber es ist für mich das Wichtigste für mich.....Also meinem Schwager geht es da anders,der will und kann immer - Essen natürlich und bleibt so schlank dabei.
Er ist Hobbykoch und Liebhaber,aber er schátzt meine Empfehlungen auch stets und freut sich auf jeden gschmeidigen Ungarnbesuch.:Mir sind Gesundheit,Liebe und
Zufriedenheit mit dem Leben am wichtigsten sind.......icvh hoffe ich hab jetzt nix vergessen...
Keine Hektik,Ehrgeiz in Grenzen halten,eine gewisse Lockerheit,denn Herzinfakt brauch ma net.


Herbert1
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 17:35:40

Gast
Liebe Vorposter,
lieber Don Basti,

was die sogn. ungarische Küche angeht, hatte ich Dir im vergangenen
Jahr angeboten:

1. Dich auf meine Kosten in ein x-beliebiges durchschnittliches
italienisches Restaurant in NRW oder in Bayern einzuladen,
mit dem Ziel ... Dir deutlich zu machen was andere Teilnehmer
in diesem Forum wollten ... nämlich einfach frischen knackigen
Salat mit Essig und Oel (vielleicht vom Salatbüffet).
Deine Antwort war... immer die selbe Leier, ich habe hier nur
gute Erfahrungen gemacht ... alle meine Gäste waren zufrieden,
ich als Unternehmer habe mehr Erfahrung usw usw.
Argumente für eine positive Entwicklung der ungarischen
Gastroszene ... die übrigens auch ein zahlungskräftigeres
Publikum nach Ungarn bringen würde ... hast Du verehrtester
Don Basti ... als weltverbesserische oberlehrerhafte Mäkelei
abgetan.

2. Ich habe Dir angeboten --- damit wir von den selben Sachen
sprechen, Dir das Buch "Ungarische Spezialitäten" ISBN
Nr. 3 8331 2184 X Tandem Verlag ... zu schenken. (Die Autorin
Aniko Gergely, studierte Philophie an der Uni Budapest --war
Redakteurin ein bekannten ungarischen Frauenzeitschrift,
Lektorin verschiedener ungarischer Verlage ... mit Gastro-
artikeln in der ungarischen Presse usw usw ... also nicht
irgendjemand der Palinka und Pommes frites für kulinarische
Offenbarung hält)
Das Buch enthält eine Vielzahl von excellenten Rezepten
der ungarischen Hochküche ... darüberhinaus sehr informative
kulturelle Hintergründe zu dem Land, dass Du ja angeblich sooo
liebst und über das Du ja sooooooo informiert bist.
Deine Antwort war (ignorant wie immer sinngemäss ... dass
interessiert mich nicht, hier in meiner Umgebung ist alles super
und die Mädels können gut massieren.
Gewiss, gewiss .... das sei Dir gegönnt ... nur nicht immer gleich
beleidigt sein, wenn einige Leute weiter wollen ... ohne gleich
die ganze Welt verändern zu wollen.
Und noch eine Bitte: (die alte Leier --wirst Du jetzt wieder sagen)
Es geht hier um um Ungarn und nicht um den Gammelfleischskandal
in Deutschland. Wenn hier etwas schlecht ist wird es nicht besser
weil es möglicherweise woanders auch was Schechtes gibt.
Es ist schon etwas lästig ---verehrter beachhandballfan --- dass
man Dir immer und immer wieder das selbe erklären muss.
Wie ich an anderer Stelle schrieb ... ggf lass es Dir vorlesen.
Wie gesagt meine Informationsangebote bestehen nach wie vor...
aber bekanntlich bin ich ja nicht "geschmeidig" genug.
Ich hoffe Du hast Humor genug ... in den Spiegel zu schauen und
Dich kaputt zu lachen.

Mit herzliche Grüssen ... ins Basti Land

Herbert
cheffi
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 18:12:24

Gast
Also offensichtlich habe ich in ein Wespennest gestochen.
Nur mein ich, dass das was hier in der Balatonregion angeboten wird nicht unbedingt als toll zu bezeichnen ist.
Aber komischer Weise geht keiner inhaltlich auf den Artikel ein. Zu sagen dort isses gut und dort, und der andere spricht mehr oder weniger dagegen reicht doch nicht aus.
Ich meine auch, dass die Gastronomen hier keine "gelernten "Wirte sind, sondern ur den Betrieb des Geldes wegen betreiben und dann ist es egal die doofen Deutschen und jetzt Engländer und Holländer essen das schon. Hauptsächlich der Teller ist voll.
Aber die wirklich auf Dauer zahlungskräftigen Gäste bleiben weg
Servus ich bin auch weg
Cheffi
maeudral
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 18:39:33

Gast
Zitat:
Original von Peter2
aber so lecker wie in Frankreich oder Italien kann man hier lange nicht speißen.


Lieber Peter2.

Ich bin nun viel in der Welt rumgekommen und vermeide daher tunlichst, Länder zu vergleichen; es gibt wie immer und überall Licht- und Schattenseiten.

Ich habe in London sehr gut gespeist (beim Chinesen), dto. in Amsterdam (beim Indonesier), Pealla war Klasse in Barcelona – Fischsuppe in Valencia ? (am Besten, man denkt nicht mehr dran); Pizza in Mailand stehen lassen, Tessin war gut und teuer ; in Venedig hat Mamma gekocht, war Spitze; Fish’n Chips in Australien – auch Takeaway genannt – nur zu empfehlen; statt 50 US$ bei Dedemann’s in Konya für das „internationale Frühstück“ zu berappen; 2 km weiter türkisch mit reichlich Schafskäse, sehr guter Cay und gesalzenen Gurken statt gesalzener Preise; Toronto und Vancouver Sirloin-Steaks superb; Seattle: anschließend erbrochen!

Gehe mal in Paris in ein halbleeres Restaurant mit 1 – 2 Sternen oder etliche Punkte Gaultiere; an der Türe wirst Du schon abgefangen und hinauskomplimentiert; nicht, weil man Dir den Hartz IV-Empfänger ansieht, sondern weil Du 3 Wochen vorher reservieren mußt. Hast Du es endlich geschafft, an einem Tisch Platz zu nehmen – 4 Gedecke werden sofort abgeräumt, es bleiben nur 2 Gedecke für euch und solange ihr da sitzt, bekommst Du niemals Tischnachbarn dazu-plaziert. Die Teller haben die Hutgröße der holländischen Königin; die Vertiefung in der Mitte ca. 8 cm Durchmesser und darf nicht überfüllt werden; natürlich ein Fantasienamen auf der Karte, der übersetzt bedeutet „Nix mit etwas Drumrum“; beim Wein präsentiert der Sommelier auf seinem Wägelchen nur das Exklusivste nach dem Motto „darf’s ein bischen mehr sein“. Zum Schluß legt man dir ein uraltes, in Leder gebundenes Buch auf den Tisch – hinter der letzten Seite und dem Buchumschlag schaut verschmitzt die Rechnung hervor – zieh vorsichtig dran und dann ist es Zeit zur Reanimation für den Notarzt: 427.- €uro. Man gönnt sich ja sonst nix und der TGV kostet ab 60 J. nur die Hälfte, da sparst du wieder rein.

Gut und überreichlich speist du im Elsass, wenn du ein Sauerkraut-Fresser (so werden die Deutschen von den Engländern bezeichnet) bist; Normandie und Bretagne regionaltypische Küche: wer es mag!, aber Fisch ist immer und überall gut und teuer. Steaks und Chips – nirgends empfehlenswert.

Es gibt eine uralte Regel in Frankreich; gehe in das Restaurant oder Bistro, vor dem ein paar Trucker parken; meide diejenigen Lokale, wo Reisebusse stehen (Busfahrer bekommen Bakschisch, wenn sie nur genug Touristen ranschleppen und Geschmack fehlt denen sowieso , Hauptsache, es kost nix - das Essen)

Aber letztendlich „alles Geschmacksache“ – der Eine mag’s, der Andere sagt „Pfui Deibel“es ist wie bei den Weinbergschnecken!!!!!

Sayonara
Dr. Hubertus
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 18:57:55

Gast
Sehr gut geschrieben....und das in Frankreich....
Normalerweise sollte man hier sachlich diskussieren,doch manche machen hier einen Kriegsschauplatz daraus(als Cheffi-nicht wundern)
Denen geht es mehr darum ihre persönlichen Minderwertigkeits-Komplexe hier rauszulassen.
Am schlimmsten sind immer solche,die ein paarmal nach Ungarn kommen im Jahr und denken sie wissen etwas vom Leben hier.

@Cheffi
das mit der ANTSZ stimmte schon in dem Artikel,die machen oft sehr unsinnige Vorschriften.Die Lokale bráuchten manchmal schon eine Schriftführerin um die ganze Bürokratie in der Küche zu bewáltigen.
Es gibt in Ungarn exgtrem viele Kontrollen,wobei ich finde sie sollten mehr belehrend sein,als bestrafend(wenns natürlich nötig ist,dann schon).
Einige Dinge in dem Artikel stimmen,aber wie schon mal geschrieben,ich sehs bei weitem nicht so dramatisch.
aber wie@timmynico schreibt: Alles Geschmackssache und jedem das seine!
Das stimmt,keiner soll sich selber zum Oberlehrer machen...
aber gschmeidig Jungs.....
Pitti
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 19:11:43

Gast
Es ist doch so einfach....Ich verstehe das ganze gesülze hier nicht, ein Gastroexperte nach dem anderen, dabei ist alles so einfach.

Ich gehe in Ungarn essen wo es mir schmeckt und wo ich ange.....en wurde, gehe ich einfach vorbei......


MfG Isi
Peter2
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 19:49:18

3306 Posts - Magyar Vagyok
Was ich nur sagen will lieber Basti, wenn ich als Fremder an den Balaton fahre, ohne irgendwelche Empfehlung in das nächstbeste Restaurant gehe, werde ich hier zu 70% enttäuscht sein, wenn ich in Italien oder Frankreich essen gehe werde ich zu 70% angenehm überrascht sein. In Spanien, Deutschland etwa 50%/50%.

Basti, wir können eine kleine Wette machen, in Deinen guten 20 Lokalen in Deiner Region gehen wir zusammen essen. Überall wo frisch gekocht wird und es knackige Salate gibt, zahle ich die Rechnung, überall wo es nicht zutrifft, zahlst Du anschließend, ist doch super für Dich, Du kannst 20-mal umsonst essen.Oder???????????


Pitti
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 19:57:47

Gast
Peter


MfG Isi
maeudral
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 22:29:18

Gast
Isi, laß dich nicht drauf ein - du verlierst 100 %ig.

>> eine kleine Wette - wo es knackige Salate gibt, zahle ich (Peter2) die Rechnung.

Peter hat nur nicht erwähnt, daß die Salate mit Nußöl und getrüffelter Gänseleberpastete angemacht sein müssen (und bei den Trüffeln gibt es auch noch Unterscheidungen: weiß oder schwarz und Peter interpretiert)
nee, da hast du keine Chance.

Sayonara
Peter2
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 22:41:06

3306 Posts - Magyar Vagyok
Zitat:
Peter hat nur nicht erwähnt, daß die Salate mit Nußöl und getrüffelter Gänseleberpastete angemacht sein müssen (und bei den Trüffeln gibt es auch noch Unterscheidungen: weiß oder schwarz und Peter interpretiert)
nee, da hast du keine Chance.


ich rede nur von ganz normaler Küche, Speißen frisch zubereitet und einen frischen,normalen Salat mit einfachen Dressing, wie man bei uns( Bayern) in jedem stinknormalen Cafe bekommt.

Herbert1
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 22:50:39

Gast
Also ich stütze diese Wette ... bin gern dabei.
Wann gehts los mit dem Essen ??

Herbert
maeudral
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 22:50:55

Gast
Zitat:
Original von Peter2
Zitat:
Peter hat nur nicht erwähnt, daß die Salate mit Nußöl und getrüffelter Gänseleberpastete angemacht sein müssen (und bei den Trüffeln gibt es auch noch Unterscheidungen: weiß oder schwarz und Peter interpretiert)
nee, da hast du keine Chance.


ich rede nur von ganz normaler Küche, Speißen frisch zubereitet und einen frischen,normalen Salat mit einfachen Dressing, wie man bei uns( Bayern) in jedem stinknormalen Cafe bekommt.



Wenn die Schnecke noch auf dem Salat rumkriecht; frischer kann ein Salat gar nicht sein.
Herbert1
icon01.gif grundsätzliche Gastrokritik in Ungarn - 15.12.2007, 22:54:03

Gast
Bei der Gastrokritik geht es nicht um junge mit Kaviar
ausgestopfte Möhren (Spass) sondern um ganz banale
durchschnittliche frische Küche ... wie man sie heute
in ganz Westeuropa anbietet.
Hier ist in Ungarn sicher einiges in Bewegung (im Tom
George z.B in Budapest) ... allerdings am Balaton ...
na ja ...

Herzlichst Herbert
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