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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / Bauen & Wohnen / Altbausanierung / in Ungarn auch gefördert ???
In diesem Thread befinden sich 10 Posts.
Ballu66
icon01.gif in Ungarn auch gefördert ??? - 25.10.2010, 16:34:04

Gast
Ich frage mich nur wer will das bezahlen und überwachen soll. Da stoßen sich einige Firmen mit Wärmebildkameras gesund und die Häuslebesitzer können bluten.


Gruss

Ralf

PS: Meine Wände in Ungarn werden nicht Isoliert *gg*
- Editiert von Ballu66 am 25.10.2010, 16:39 -
hella603
icon01.gif in Ungarn auch gefördert ??? - 25.10.2010, 17:42:50
Skype: hella603
58 Posts - Urlauber
ja da muß ich Dir recht geben...siehe D. alle die sich kein Solar leisten können oder nur Mieter ...müßen den Strom teuer bezahlen
"Erhöhung"ist angesagt....
Wassergeld wird auch erhöht...Grund ...es wird zu wenig Wasser benötigt die Menschen sparen.... müßen jetzt aber mehr bezahlen das soll einer verstehn....
Hoffe nur ...das wird "hier" nicht übernommen
hella
Joe.D.
icon01.gif in Ungarn auch gefördert ??? - 25.10.2010, 19:07:09

Gast
Hallo Ungarnfreunde ,

ich habe das gerade in der Balatonzeitung mal gelesen. Wenn ich so einige oder fast alle Haüser in Somogyvar anschaue, wer soll das bezahlen ?
Die Menschen die kaum Geld für eine Propangasflasche haben oder die darum kämpfen das ihr Haus nicht einfällt.
Ideen über Ideen aber Deals mit dem Atommonopol machen ,siehe Deutschland.

Herzliche Grüße

Joe D.

Somogyvar / Erlangen

P.S. Ist das wie in Deutschland dann ?

FOCUS:

Vermieter und Verkäufer von Immobilien brauchen seit 1. Juli einen Energieausweis. Wann welches Papier vorgeschrieben ist und was die verschiedenen Varianten leisten.
dpa Aufnahme eines Gebäudes mit einer Wärmekamera
Die wichtigste Nachricht vorweg: Nur wer seine Immobilie verkaufen oder vermieten will, braucht einen Energieausweis. Zudem gilt die Pflicht noch nicht für alle Gebäude. Für Neubauten und grundlegend sanierte Immobilien ist die Berechnung ohnehin Bestandteil der vorgeschriebenen Wärmebedarfsberechnung, einen extra Energieausweis braucht der Eigentümer nicht. Natürlich kann es sinnvoll sein, den Energiehunger seines Hauses zu kennen und sich Maßnahmen zur Einsparung zu überlegen. Aber das lässt sich auch in ein paar Monaten erledigen, wenn die erste Nachfragewelle nach dem neuen Papier abgeflaut ist.

Käufer und Mieter erfahren mit dem Pass, wie hoch die Kosten für Heizung und Warmwasser in etwa sein werden, und bekommen Basisinformationen über Dämmung und Heizanlage. Eigentümer erhalten erste Informationen über den energetischen Zustand ihres Hauses sowie in Kurzform Empfehlungen für Sanierungen und Modernisierungen, die den Energieverbrauch senken. Es gibt zwei Varianten von Energiepässen, die sich deutlich in ihrer Aussagekraft, aber auch in ihren Kosten unterscheiden: Beim verbrauchsorientierten Ausweis wird lediglich der Energieverbrauch der vergangenen drei Jahre zugrunde gelegt. Er ist deutlich preiswerter als der bedarfsorientierte Ausweis, bei dem der Aussteller von einer durchschnittlich genutzten Immobilie ausgeht und anhand von bauphysikalischen Daten berechnet, wie viel das Haus oder die Wohnung im Standardfall verbraucht.

Zweifelhafte Aussagekraft

Kauf- und Mietinteressenten sollten sich das vorgelegte Papier genau ansehen. Und Eigentümer sollten, auch wenn sie sich über den zusätzlichen Aufwand und die Kosten ärgern, nicht an der falschen Stelle sparen. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat die Stichprobe von FOCUS Online über Energieausweise per Internet bestätigt. Zwar werde das vierseitige Papier plus Anlagen im Netz häufig zu Schnäppchenpreisen angeboten, die wenigsten Online-Angebote seien aber zu gebrauchen. Nur einer von 97 überprüften Ausstellern fragte auf seiner Homepage alle 14 gesetzlichen Pflichtdaten vollständig ab, fand die Verbraucherzentrale heraus. Und von 29 Verbrauchsausweisen, die im Test gekauft und ausgewertet wurden, waren 12 formal „mangelhaft“, 18 hielten einer weiteren fachlichen Prüfung nicht stand.

Wer die Chance nutzt und seinen Energiefresser auf Vordermann bringt, sichert sich in Zeiten hoher Energiepreise nicht nur die Aufmerksamkeit von Mietern oder Käufern, sondern auch die Zukunftssicherheit seines Vermögens.
Ballu66
icon01.gif in Ungarn auch gefördert ??? - 25.10.2010, 19:24:55

Gast
Hallo Joe.D.

ja das ist dann wie in Deutschland hier kann man sein Haus untersuchen lassen und sollte bei Verkauf einen Energiepass haben, nur wenn der Käufer keinen verlangt geht das dann auch ohne. Mit Vermietung weiss ich nicht wie das hier funktioniert in Deutschland *fg*


Gruss

Ralf
hella603
icon01.gif in Ungarn auch gefördert ??? - 25.10.2010, 19:37:19
Skype: hella603
58 Posts - Urlauber
hallo Joe D., wie es tatsächlich " hier " ausgelegt wird das weiss man noch nicht genau....
also warten wir erst einmal ab....bis nächstes Jahr....soll ja soviel geändert werden .....auch die Verfassung soll ganz neu
vormuliert und geschrieben werden also, man kann jetzt nur abwarten und hoffen es kommt nicht ganz so "dicke" Hoffe nur, sie übernehmen nicht alles aus Westeuropa und schon garnicht den Euro....Was dann passiert ....das haben wir ja erlebt.....
hella
Hajrá
icon01.gif in Ungarn auch gefördert ??? - 26.10.2010, 00:23:17

3590 Posts - Magyar Vagyok
Basti
mir wáre der Euro schon lieber..keine Kursschwankungen mehr....hier ist auch ohne Euro alle teurer geworden...und die Deutschen haben am meisten vom Euro profitiert....
Der totale Urlaub am Balaton....
Hunor
icon01.gif in Ungarn auch gefördert ??? - 26.10.2010, 10:20:20

Gast
um nochmal zu dem "gefördert" zurückzukommen.
Ja, es wird hier auch gefördert aber auf einer ganz anderen Basis und das ist ziemlich kompliziert.
Man muss sich dafür "bewerben" ( Klímabarát Otthon Energiahatékonysági Alprogram )der Ablauf der Bewerbungsfrist für dieses Jahr war der 16.Juni .Es steht in jedem Jahr nur eine bestimmte Summe zur Verfügung.
(Hausdämmung, neue Fenster, Sonnenkollektoren u.a. was Energie spart)
Die Obergrenze des Zuschusses beträgt 1.470.000.-Ft
dazu kommt unter bestimmten Voraussetzungen noch ein "Klimabonus" aber das hier zu erklären würde zu weit führen.
Dazu musst aber -zig Vordrucke ausfüllen und da wird sicher nach Deinen "Finanzen" auch gefragt.Ich glaube nicht, dass Lieschen Müller die hier ein Haus hat, diese Unterstützung beantragen kann.
Bin mir nicht mal sicher, ob dazu nicht die ungarische Staatsbürgerschaft notwendig ist.
Habe die Vordrucke nicht alle nachgelesen jetz, glaube aber mal vor längerer Zeit sowas gelesen zu haben.
hunor
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