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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / Virtueller Stammtisch / Vereinigung der Spaßfrontler / Beiträge in "Mundart" ???? | ||||
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In diesem Thread befinden sich 24 Posts. [ Seite: 1 2 ] | ![]() ![]() |
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Gast | genau Helmut....wo ist eigentlich Berlin ![]() ![]() |
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Gast | eigentlich mag ich berliner.in der baeckerei in siofok auf bestellung zu haben. wenn lucky kommt,hat er die wahl---kugelfisch oder schnecken--- helmut ![]() ![]() ![]() |
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Gast |
Lieber Hans-Peter, es ist kein Wunder, wenn du mit deinen Übersetzungsprogrammen auf dem Schlauch stehst – Mundart übersetzen zu wollen ist äußerst riskant, sinnentstellend wenn nicht teils unmöglich: bezeichnet der Münchner beispielsweise jemand als „Preiß“, so mußt du davon ausgehen, daß der Weißwurst-Äquator hierbei Donau/Lech ist – das bayerische Schwaben und Niederbayern werden dabei ausgegrenzt; bei „Scheiß-Preiß“ beliebt er damit das Gebiet oberhalb des Mains zu bezeichnen, Franken und Oberpfalz, Bayerisch-Schwaben nebst Niederbayern werden noch toleriert; bei „Scheiß-Preiß-japanischer“ meint er nicht etwa den Berliner, sondern alles rheinabwärts rüber bis Hamburg, jedoch die Kurpfalz ausgenommen. Wenn jemand das als Beleidigung auffaßt, ist er selbst schuld, Auch der Betonung am Wortanfang oder Ende bekommt manchmal eine andere Bedeutung zu, aber die Vorzüge sehe ich darin, daß angefangen von lyrisch, durch die Blume oder heftig-derb oder hinterfotzig etwas ausgedrückt werden kann, das im Hochdeutschen eine umständliche Umschreibung erfordert, damit es sinngemäß verständlich wird und nicht mißbräuchlich etwas „ordinäres“ daraus abgeleitet wird. Treffender als der Volksmund kann man Dinge oft gar nicht bezeichen = wie der Volksmund zu sagen pflegt. Wenn du auf dem Land aufgewachsen bist, dann weißt du auch, daß sich Mundart aus der kleinen Welt des Dörflers, aus Tradition und Brauchtum, aus der Einheit mit der Natur, verbunden mit harter und schwerer Arbeit und aber tiefer Religiositätsverbundenheit gründete; wobei „s’raffa“ (das Raufen) „meggsd a Fotzn /Schelln / oane auf Goschn“ (Watsche/Backpfeife) eine gängige Unterhaltungsform darstellte.Es mußte niemand mit dem „Bienchen“ aufgeklärt werden und mancher Stammbaum endet mütterlicherseits, das bezeichnet der „Bankert“. Es ist doch schön, wenn Mundarten noch mancherorts gepflegt werden – wenn anderseits die deutsche Sprache verhunzt, verballhornt, anglisiert und verkürzt wird. Wie schön, wenn die Mundart zumindest in " Hajrá Welt" und bei dö "Spaßfrontler" aufrechterhalten bleibt – schwierig allemal von der Schreibweise her (baierisch/fränkisch/schwäbisch/oberpfälzlerisch – gemischt) – aber Hauptsache, man versteht sich prächtig. Der Schlucht............... Ösi hätte bis auf den Wiener wenig Anpassungsprobleme Host mi |
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