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492 Posts - Fast Auswanderer
Guenther sen.

Hallo

Heute morgen in der Bild-Zeitung zu lesen.

Der Euro soll erst 2020 nach Ungarn kommen ( von Viktor Orban ) .

Und weiteres: http://www.bild.de/kddb/cms/websearch.do?query=ungarn&x=0&y=0

Hans-Peter Günther
D-84332 Hebertsfelden/Niederbayern
HU-Somogyvar, Kupavar-Varhegy 45b

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Und meine Gruppe; https://www.facebook.com/groups/119480538243484/

492 Posts - Fast Auswanderer
Guenther sen.

Hallo

Hallo Basti....

Ist das jetzt was gutes für Ungarn ??? (drei Fragezeichen).

Ich für meinen Teil .... hätte gern den Euro in Ungarn. ätsch

3590 Posts - Magyar Vagyok
Basti

Man kanns eh nicht ándern,egal wie es kommt.Kurssschwankungen und die stándige Geldwechslerei sind schon was arges.....Obs mit dem Euro teurer wird ,weiss man nicht.
Ist ja mit dem Forint schon teuer ................... Grübel

Der totale Urlaub am Balaton....

3306 Posts - Magyar Vagyok

Zitat:

Original von Guenther sen.
Hallo

Heute morgen in der Bild-Zeitung zu lesen.

Der Euro soll erst 2020 nach Ungarn kommen ( von Viktor Orban ) .

Und weiteres: http://www.bild.de/kddb/cms/websearch.do?query=ungarn&x=0&y=0

na ja, da scheint Orban selber wenig Vertrauen in seine Wirtschaftspolitik zu haben

lachen

3590 Posts - Magyar Vagyok
Basti

lieber eine vorsichtige Prognose......früher kann man es dann leichter machen und sieht erfolgreicher aus.Politik ist Taktik...das Spiel kennt man doch in D auch.... Grübel

Der totale Urlaub am Balaton....

3306 Posts - Magyar Vagyok

Zitat:

Original von Hajrá
lieber eine vorsichtige Prognose......früher kann man es dann leichter machen und sieht erfolgreicher aus.Politik ist Taktik...das Spiel kennt man doch in D auch.... Grübel

Die Ratingagentur Fitch senkt den Daumen über Ungarn. Die Agentur vermisst eine einheitliche Finanzpolitik. Im Februar könnte es mit der Kreditwürdigkeit des EU-Staates weiter bergab gehen. Dann hätten ungarische Staatsanleihen Ramschstatus.
Budapest - Wegen Zweifeln an der Finanzkraft von Ungarn hat die Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit des EU-Landes herabgestuft. Die Bonitätsnote für Staatsanleihen mit längerer Laufzeit werde von "BBB" auf "BBB-" gesenkt, teilte die Agentur am Donnerstag mit. Der Ausblick sei negativ, wodurch eine weitere Herabstufung auf Ramschniveau droht.

"Die Rücknahme der Rentenreform und das Fehlen einer einheitlichen, mittelfristig angelegten Finanzpolitik untergraben das Vertrauen in eine langfristige Nachhaltigkeit der Staatsfinanzen", hieß es zur Begründung.

Quelle : Manager Magazin

glaube eher deswegen

MfG

Peter

3306 Posts - Magyar Vagyok

gerade gelesen , Finanzminister György Matolcsy hält den Euro viel zu unsicher und zu riskant die nächsten 10 Jahre, darum die Einführung frühesten in 10 Jahren. Wahrscheinlich sieht er mehr den Forint als zukünftige Leitwährung in Europa.

lachen

Gast

Hallo
Wenn man eine monetäre eigene Finanzpolitik betreiben will braucht man eine eigene Währung ,das ist die Grundlage solider Wirtschaftpolitik und Finanzpolitik . Wir haben diese Grundlage auf dem Altar der Wiedervereinigung geopfert mit den entsprechenden Folgen .Wenn man sowas als sogenannter wirtschaftlicher "Emporkömmling " wie Ungarn zweifellos einer ist , für sich in Anspruch nimmt ist das nicht so schlecht. Man kann die Währung etwas nach oben und unten bewegen je nachdem wie die Wirtschaft läuft . Zur Zeit ist wieder ein leichter Trend zur Aufwertung zu beobachten ,wenn die Inflation wieder nachlässt geht es wieder umgekehrt .
Da man zur Zeit keine Kredite in großen Ausmaß benötigt ist die Bewertung durch die Ratingargenturen nicht sehr relevant .Überhaupt seit diese unfähigen Bewerter die Papiere von Lehmann mit AA+ bewertet haben ,geht der Einfluss stark zurück .
Grüße Johannes

2353 Posts - Magyar Vagyok

Die Bewertung eines Staates durch sogn Bewertungsagenturen ist
für den Staat nur dann wichtig, wenn dieser am internationalen
Kapitalmarkt seine Staatsanleihen placieren will.
Da z Zt die Regierung Orban den Versuch unternimmt, sich
möglichst unabhängig vom IWF (Internationalen Währungs-
fonds) und den Geldern der EZB (Europäische Zentralbank)
zu machen ...sind solche Bewertungen solange uninteressant
wie Ungarn nicht wegen der schlechten Bewertung höhere
Zinsen (in Form eines Risikoaufschlags) zahlen muss.

Im Idealfall würde Ungarn gar keine internationalen Anleihen
mehr placieren ..dann wäre jede Art von Bewertung
(ob AAA oder CCC) den könnte den Ungarn
die Bewertung letztlich piepegal sein.

Im Übrigen ist eine gesunde Skepsis gegenüber dem
Euro ...und seiner langfristigen Perspektive durchaus
nachvollziehbar....dieses ungute Gefühl ist nicht nur
in der ungarischen Finanzpolitik vorhanden.
Die Zahl der Euroskeptiker nimmt überall in Europa zu.

Peter 2 schreibt nun "Ungarn will den
Forint zur Leitwährung machen" .das..kann
man nicht Ernst nehmen sondern ist ein
kleiner Spass am frühen Morgen

Herbert 1 (Hans Stein)

492 Posts - Fast Auswanderer
Guenther sen.

Peter 2 schreibt nun "Ungarn will den
Forint zur Leitwährung machen" .das..kann
man nicht Ernst nehmen sondern ist ein
kleiner Spass am frühen Morgen...

Ja, so wird er es auch gemeint haben. ätsch

Gruß Hans-Peter

Ich könnte mir vorstellen, das es in Ungarn ohne Euro ..... schwieriger wird.
Und ... auf wen schieben die Politiker in Ungarn dann den schwarzen Peter...??? (drei Fragezeichen).... weil´s schief gehen muß. Meine Meinung.

Gast

Kleine Gegenfrage ,lieber Hans Peter ,war es in Deutschland soviel schwieriger mit der guten alten Mark .Ja man konnte das verkaufen ,weil die Bürger zu faul zum wechseln waren .
Grüße Johannes

3306 Posts - Magyar Vagyok

Zitat:

Ich könnte mir vorstellen, das es in Ungarn ohne Euro ..... schwieriger wird.
Und ... auf wen schieben die Politiker in Ungarn dann den schwarzen Peter...??? (drei Fragezeichen).... weil´s schief gehen muß. Meine Meinung

natürlich wäre die ungarische Wirtschaft dafür, den Euro so schnell wie möglich einzuführen .

Anderseits, warum soll ein Land den Euro bekommen, das gerade die demokratische Strukturen zerschlägt, sämtliche Kontrollinstanzen und Korrekturmechanismen ausschaltet und eine unseriöse Wirtschaftspolitik kurzfristig mach Kassenlage macht.

Grübel

MfG

Peter

Gast

Hallo Peter
Ja ,welche "ungarische Wirtschaft " denn ? Audi ?oder was .Für den kleinen Ungarischen Mittelständler ist der Forint viel besser .
Haushaltspolitik nach Kassenlage wird derzeit überall in Europa gemacht (Rettungsschirme ) ,nur in Ungarn und Finnland nicht .
Grüße Johannes
PS Fröhlich

ie "Wirtschaft war auch für Fremdarbeiter aus muslimischen Ländern mit allen dazugehörenden Folgen .Die Probleme bleiben dann dem Staat und die Gewinne den Aktionären .Ein Land das derzeit den Euro einführen würde, muss entweder verrückt sein oder komplett pleite.
Hätte man in Deutschland eine Volksabstimmung gemacht würde es den Euro heute nicht geben,nirgends weil irgendwer muss zahlen .

3306 Posts - Magyar Vagyok

Zitat:

Original von Johannes
Hallo Peter
Ja ,welche "ungarische Wirtschaft " denn ? Audi ?oder was .Für den kleinen Ungarischen Mittelständler ist der Forint viel besser .
Haushaltspolitik nach Kassenlage wird derzeit überall in Europa gemacht (Rettungsschirme ) ,nur in Ungarn und Finnland nicht .
Grüße Johannes
PS Fröhlich

komisch das die Nachbarn von Ungarn gerne den Euro eingeführt haben und Ungarn wirtschaftlich überholt haben. Ungarn hat den zarten Aufschwung rein der Exportwirtschaft( die hätten gerne den Euro ) zu verdanken, dank der die Arbeitsplätze erhalten wurden, während die Binnenwirtschaft dank der unseligen Politik der Sondersteuern immer mehr krankt. Ich persönlich glaube die Konzerne werden die Extrasteuern langfristig auf die Verbraucher umlegen, sprich Kaufkraft entziehen. Was nützen dann teure Programme für den Mittelstand , wenn das verfügbare Einkommen immer weniger wird.

MfG

Peter

Gast

Hallo Peter
Ja die Slowenen haben Ungarn überholt ,aber warum ? Eigentlich weil in Ex Jugo nur ein gemäßigter Sozidiktator mit einen dritten Weg am Werk war und kein Kommunismus ,auch wenn es der Gulaschkommunismus war .Dann hat dort massiv der Österreicher investiert und die Mentalität der Jugoslawen die in den 70er Jahren zahlreich in Deutschland gearbeitet haben macht bei dem Ministaat sehr viel aus . Die Wahrheit ist das Überholen hat mit den Nationalen Währungen stattgefunden . Der Euro allerdings war auch in Slowenien ein Fehlgriff den sie jetzt mit sinkenden Einkommen und höheren Kosten zu spüren kriegen .Bei den Slowaken gibt es derzeit extreme Verwerfungen die der letzen Regierung das Mandat gekostet haben .Tja wo kann zb.Audi Ungarn eine Kaufkraft entziehen ,indem es die Preis auf den Autokäufer umlegt ? 98 Prozent der Fahrzeuge gehen in den Export .Oder Flextronic ,die I-Phone gehen in die ganze Welt und sind sowieso überteuert ,sie kosten mehr wie ein Laptop.
Nein, Peter der Niedergang der ungarischen Wirtschaft ist alleine den Sozialisten mit Ihren Manchesterkapitalismus zu verdanken,die enormen Schulden auch. Ich weis da verträgt sich nicht mit Deinen PL Ansichten ,aber es ist schlicht die Wahrheit . Trotz Sondersteuern peilt Audi Hungary eine Umsatz und Produktionssteigerung von 19 Prozent an .Die Steuern sind für solche Konzerne ,Brotkrumen .
Grüße Johannes

3306 Posts - Magyar Vagyok

Zitat:

Trotz Sondersteuern peilt Audi Hungary eine Umsatz und Produktionssteigerung von 19 Prozent an

mir neu, das die auch mit der Sondersteuern belegt wurden , das würde ich ja noch verstehen , da würden wenigsten eventuelle höhere Preise weltweit umgelegt werden.
Orban hat nur Konzerne ausgesucht, die rein den Binnenmarkt betreffen und wo rein das ungarischen Volk belastet werden wird, höchsten deine hellseherischen Fähigkeiten sagen dir, das Tesco und Co die Sondersteurn nicht auf die Preise umlegen wird.

MfG

Peter

Gast

Hallo Peter
Doch Audi zahlt genauso, Hellseher bin ich keiner ,aber der Lebensmittelmarkt ist auch in Ungarn stark umkämpft .Natürlich würden sich kleinere ungarische Handelketten freuen ,wenn die Auslandsriesen die Preise erhöhen ,da sie selbst nur in geringen Umfang Sondersteuerplichtig sind .Deshalb ist es fraglich ob die Großen das nicht doch schlucken ohne Umlage . Die Bankenabgabe trifft derzeit die Banken den der Kunde kann bei Erhöhung von was auch immer das Institut wechseln .
Grüße Johannes "der Hellseher "
PS:besser Hellseher wie Schwarzseher.

3306 Posts - Magyar Vagyok

Zitat:

Doch Audi zahlt genauso

Die horrende Bankensteuer und die Sondersteuern für Handelsketten, Telekommunikationsunternehmen und Energiebetriebe sind hierfür beredte Beispiele. Sie helfen Budgetlöcher zu stopfen und zugleich die Bevölkerung bei Laune zu halten.

Quelle BZ: also von produzierenden Gewerbe steht da nichts, ist ja auch egal

MfG

Peter

Gast

Bist Du wirklich der Anwalt der Banken ? Als die Milliardengewinne gemacht haben haben sie sich auch nicht beschwert .Ja in Ungarn sind die
Banken in der Wirklichkeit angekommen .Wer etwas verursacht muss dafür gerade stehen . Ich bin geradezu begeistert von der Bankensteuer .Jahrelang waren auch die verarbeitenden Betriebe steuerbefreit nun ist damit Ende .
Grüße Johannes
PS:Was soll an der Bankensteuer horrend sein ? Es waren die Zinsen horrend weshalb jetzt viele in der Währungsfalle hängen .Achso das war gar nicht der Orban sondern die Sozis die den forint auf 315 gesenkt haben.Kann natürlich sein dass die Zielvorgabe von minimum 25 Prozent Gewinn auf den Kapitaleinsatz von zb. Ackermann in Zukunft etwas niedriger ausfallen wird . Die "Großaktionäre " werden unzufrieden sein.

3306 Posts - Magyar Vagyok

Zitat:

Original von Johannes
Bist Du wirklich der Anwalt der Banken ? Als die Milliardengewinne gemacht haben haben sie sich auch nicht beschwert .Ja in Ungarn sind die
Banken in der Wirklichkeit angekommen .Wer etwas verursacht muss dafür gerade stehen . Ich bin geradezu begeistert von der Bankensteuer .Jahrelang waren auch die verarbeitenden Betriebe steuerbefreit nun ist damit Ende .
Grüße Johannes
PS:Was soll an der Bankensteuer horrend sein ? Es waren die Zinsen horrend weshalb jetzt viele in der Währungsfalle hängen .Achso das war gar nicht der Orban sondern die Sozis die den forint auf 315 gesenkt haben.Kann natürlich sein dass die Zielvorgabe von minimum 25 Prozent Gewinn auf den Kapitaleinsatz von zb. Ackermann in Zukunft etwas niedriger ausfallen wird . Die "Großaktionäre " werden unzufrieden sein.

sagt die Budapester Zeitung Grübel