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Reformpaket durch Sondersteuern in Ungarn - 04.03.2011, 08:45:08 | ||||
2353 Posts - Magyar Vagyok | [b]Ungarns Reformpaket Sanieren durch Sonderabgaben[/b] Bezug :Artikel in ft (Financial times Deutschland) vom 2 März 2011 ---Europa International Seite 11 Facts: Wirtschaftsminister György kündigte an, dass die Sonderabgaben für Banken Energie Telecommunikations und Handelsunternehmen zumindest bis 2012 verlängert wird, die bisher beabsichtigte Befristung fällt weg. Die Regierung Orban wird die Pläne zur Ankurbelung der Wirtschaft die Unternehmenssteuer von 19% auf 12% zu senken ...nicht durchführen (können). Grund: die Kreditwürdigkeit Ungarns am Anleihemarkt zu verbessern, denn derzeit hat Ungarn "Ramschstatus". Die Staatsschulden sollen mit diesen Maßnahmen bis Ende 2014 auf 65 bis 70 % des BIP (Bruttoinlandsprodukt) gesenkt werden und ab 2016 soll 60% erreicht werden. Meinung: Es wird kritisiert, dass Ungarn versucht über Steuern und Sonderabgaben zu sanieren nicht jedoch über strukturelle Maßnahmen. Leider vergessen die Kritiker (EU) zu erklären, was sie mit "mehr" strukturellen Maßnahmen meinen ...der ungarischen Bevölkerung sind bisher durchaus Opfer abverlangt worden, die Inflation sorgt für ein Übriges. Dass zB die Banken mit einer Sonderabgabe belegt werden wird jeder einsehen, der berücksichtigt, dass ein nicht unerheblicher Teil der Finanzkrise von Banken und deren Gier und Unfähigkeit ausgelöst wurde. Herbert1 (Hans Stein) |
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