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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / R a t & T a t / Rat & Tat / Solaranlagen - Selbstbau
In diesem Thread befinden sich 30 Posts. [ Seite: 1 2 ]
maeudral
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 06.01.2008, 00:46:06

Gast
Die Fa. Wagner, eine der renommiertesten Firmen für Solaranlagen in Deutschland,
Wagner & Co Solartechnik vertreibt seit fast 30 Jahren Solaranlagen, Photovoltaikanlagen und Pelletheizungen der Spitzengruppe.
produziert auch in Ungarn.
Wagner Solar Hungária Kft.
http://www.wagnersolarhu.hu/index2.html
wagnersolarhu@vnet.hu

Die Webseite ist in ungarisch, aber wenn man sich eine Anlage auf der deutschen Webseite
zusammenstellt, dürften die Artikelnummern identisch sein,

Hilfsweise würde ich das im Mutterhaus in Deutschland abfragen, dann gibt es keine Sprachprobleme

http://www.wagner-solar.com/wagnerDE/WC/index.php?navid=119

auf dieser Site dann MAGYAR anklicken
Dr. Hubertus
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 06.01.2008, 13:55:59

Gast
Gibt es dafür in Ungarn auch Zuschüsse?
Peter2
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 06.01.2008, 14:10:54

3306 Posts - Magyar Vagyok
Zitat:
Gibt es dafür in Ungarn auch Zuschüsse?


Basti, wie lange bist Du hier ?, ganz Ungarn wäre papiermäßig voll mit Solaranlagen, nur sehen würdest Du keine

maeudral
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 06.01.2008, 14:26:31

Gast
Zitat:
Original von Peter2
Zitat:
Gibt es dafür in Ungarn auch Zuschüsse?


Basti, wie lange bist Du hier ?, ganz Ungarn wäre papiermäßig voll mit Solaranlagen, nur sehen würdest Du keine



Da müßte PeterV sicher mehr dazu sagen können, er kommt viel rum.

Aber bei Sopron herum sieht man ab und zu schon was.
Peter2
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 06.01.2008, 15:20:45

3306 Posts - Magyar Vagyok
Also, Zuschuß kann ich mir schwer vorstellen, bei der umständlichen Bürokratie hier.
Außerdem, bei der Erfahrung mit dem neuem Gaspreis, da kassieren ca. 40 % den Heizungszuschuß für Gas, es gibt in ganz Ungarn ca.15% Bedürftige, die Anspruch darauf hätten und die meißten davon heizen sowieso mit Holz, sie können sich den teuren Gasanschluß gar nicht leisten.Darum Zuschuß, wie soll das funktionieren?
Also, Solaranlagen sind ja teuer, bei der Haushaltslage noch unnötig Geld ausgeben und das schlimmste wäre, die "reichen" Ausländer könnten auch davon profitieren, das verkraftet die ungarische Seele nie und nimmer.

Peter
maeudral
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 06.01.2008, 16:23:18

Gast
Zitat:
Original von Peter2
Also, Zuschuß kann ich mir schwer vorstellen, bei der umständlichen Bürokratie hier.
Außerdem, bei der Erfahrung mit dem neuem Gaspreis, da kassieren ca. 40 % den Heizungszuschuß für Gas, es gibt in ganz Ungarn ca.15% Bedürftige, die Anspruch darauf hätten und die meißten davon heizen sowieso mit Holz, sie können sich den teuren Gasanschluß gar nicht leisten.Darum Zuschuß, wie soll das funktionieren?
Also, Solaranlagen sind ja teuer, bei der Haushaltslage noch unnötig Geld ausgeben und das schlimmste wäre, die "reichen" Ausländer könnten auch davon profitieren, das verkraftet die ungarische Seele nie und nimmer.

Peter


Daß es bereits Zuschüsse gibt, wage ich zu bezweifeln und die Häuser mit Solaranlagen, dich ich beim Vorbeifahren so mal gesehen habe, sahen nicht nach Sozialwohnungen aus. Solar-Anlagen aus Produktion in
Ungarn dürften im Vergleich zu Deutschland schon um Einiges billiger sein; wäre zu erwähnen, daß ich über
eine polnische Website auf Produkte von wagnersolar.hu stieß. Ferner ist das ein Markt, auf dem potenter
Wettbewerb herrscht und wenn du einen Preisvergleich mit vor 5 Jahren anstellst, erhältst du heute "bessere" Produkte zu weit mehr als dem halben Preis von ehedem.

28.08.2006

Erneuerbare Energien in Ungarn

Ungarn befindet sich in Aufbruch-Stimmung: In der Erneuerbare Energien-Branche sind konkrete Projekte gefragt, die der Markteinführung von regenerativen Energietechnologien Vorschub leisten sollen. In Augsburg findet Ende September die RENEXPO® - IHE® HolzEnergie - reCONSTRUCT® statt. Ungarn ist dabei erstmals Gastland. Führende Vertreter der Branche sowie Abgeordnete aus Politik und Verwaltung präsentieren sich im Rahmen eines Gemeinschaftsstandes. Über Investitionsmöglichkeiten, Marktbedingungen und Kooperationen in Ungarn informiert das Seminar „Regenerative Energien in Ungarn“.

Mehr Informationen unter renexpo.de/Ungarn.shtml
Peter2
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 06.01.2008, 16:35:11

3306 Posts - Magyar Vagyok
Zitat:
Ungarn befindet sich in Aufbruch-Stimmung


würde mich freuen wenn in dieser Richtung was passieren würde, aber statt Steuererleichterungen bzw. Zuschüsse befürchte ich, das man hier die Energiekosten solange in die höhe treibt, bis sich Solar dadurch lohnt. Mit der geplanten Strompreiserhöhung um 20% sind wir sowieso dann EU-Spitzenreiter.

Peter
Markus J. Marschner
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 06.01.2008, 16:38:59
Skype: markusmarschner
2385 Posts - Magyar Vagyok
carpe diem
Doch solls nach hörensagen geben, fragt mich aber bitte nicht bei welcher stelle, würd einfach mal bei der EU nachfragen ...
Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten.

Marie von Ebner-Eschenbach

www.balaton-service.info - Das Forum für Ungarn - frei unabhängig unparteiisch


balaton-service.info goes wiki - Das bsi - wiki - portal

b-s.i goes facebook ... und als b-s.i facebook Gruppe
Dr. Hubertus
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 06.01.2008, 18:25:18

Gast
Das kann ich nur stimmen,ohne Steuererleichterungen oder Zuschüsse kann man sich das hier nicht leisten bzw. ist nicht rentabel.
Das Umweltbewußtsein ist sowieso nicht zum besten gestellt...
Da führt noch ein langer Weg hin.Das wird aber in Ungarn noch kommen,wie viele andere Dinge kommt vieles hier immer spáter.Bei mir in der Náhe ist ein Bio-Laden-Restaurant.
Das hatte vor 10 Jahren keine Chance und jetzt láuft der laden.
Was im Ausland schon lángst uso ist,kommt hier immer spáter.Ist aber gescháftsmássig eine große Lücke.Da kann man hier noch gutes Geld verdienen.
maeudral
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 06.01.2008, 20:39:29

Gast
Zitat:
Original von Hajrá
Das kann ich nur stimmen,ohne Steuererleichterungen oder Zuschüsse kann man sich das hier nicht leisten bzw. ist nicht rentabel.
Das Umweltbewußtsein ist sowieso nicht zum besten gestellt...


Hajrá, ich nehme mal an, daß du damit die Ungarn meinst - Zustimmung ! gemessen an deren Einkommen

Wenn ich für mich selbst etwas haben will, bin ich gewillt, das
aus eigener Tasche zu berappen und ohne Staat Ungarn.

Meine bisherigen Anlagen sind auch schon etwas älter und Zuschüsse erhalten:
KEINE

Es haben sich bereits einige Firmen hier in Ungarn eingefunden, andere sind
schon in der Gründungsphase, will sagen - es tut sich schon was
Wie halt immer und überall - es braucht seine Zeit.

ursula
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 06.01.2008, 21:26:49

Gast
Wir werden uns das ganz ernsthaft Überlegen,für Licht usw.Solaranlage
mit einem Wechselrichter damit wir keine 12V Geräte kaufen müssen.
Kommt Zeit kommt Rat.

Lieber Gruss Ursula
Dr. Hubertus
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 06.01.2008, 21:27:49

Gast
Ich arbeite auch hier - ich könnte mir das nicht leisten....ich lebe hier..
ohne Zuschüsse kaum zu meistern......
Ich bin deutscher Staatsbürger,bekomme aber keinen gehalt aus D.
Sagen wir nicht Ungarn,sagen wir Einheimische......bei den Kosten macht weder APEH ,noch die Energiekonzeren Unterschiede nach der Staatsbürgerschaft und dem Einkommen...
maeudral
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 06.01.2008, 21:42:06

Gast
Zitat:
Original von Hajrá
Ich arbeite auch hier - ich könnte mir das nicht leisten....ich lebe hier..
ohne Zuschüsse kaum zu meistern......


das ist dann auch voll verständlich. keine Frage
ich beziehe mich auch auf meine Person;
wenn jemand Zuschüsse dazu haben will, der es sich leisten "könnte"
es ist dann sein Bier

Zitat:
[i]Ich bin deutscher Staatsbürger,bekomme aber keinen gehalt aus D.


da haben wir etwas gemeinsam

Zitat:
[i]Sagen wir nicht Ungarn,sagen wir Einheimische......bei den Kosten macht weder APEH ,noch die Energiekonzeren Unterschiede nach der Staatsbürgerschaft und dem Einkommen...


d'accord
Dr. Hubertus
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 07.01.2008, 08:19:05

Gast
Rendben - In Ordnung...aber gschmeidig...
maeudral
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 07.01.2008, 09:09:27

Gast
Zitat:
Original von Hajrá
Rendben - In Ordnung...aber gschmeidig...


Man kann Ideen ausleben, die z.B. ein Bastler recht gut zuwege bringen kann:

geh auf den Schrottplatz, Lkws haben 24Volt-Lichtmaschinen + Laderegler
Batterie sollte noch ok sein - so um 5 Jahre rum

im richtigen Übersetzungsverhältnis mit einem (nicht sehr groß) Windrad kombiniert =
tag-/nacht - wenn Wind - produktiv beim Laden - helle Freude mit dem ausgebauten
Scheinwerfer

Solar heißt halt: tags scheint die Sonne - nachts brauche ich das Licht/Energie
welcher Aufwand steht in Relation, um kostenlos gelieferte Energie
in wirtschaftlicher Weise dann nutzen zu können, wann ich sie brauche.

Hajrá, in deinem Trainingscenter, deine Sportler treten doch mächtig
in die Pedale - einen Dynamo unauffällig dran montiert - Drähte unterm
Tepichboden versteckt ? reicht das für einen heißen Grog

Gab es nicht einen Song "Nachts scheint die Sonne" - und der Lucky sieht
sofort, daß dein Hubertus schon wieder leer ist - bleib gschmeidig
Dr. Hubertus
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 07.01.2008, 10:25:40

Gast
Hat igen - Nun ja ,wenn das so einfach wáre,Das mit dem Hubertsu geht da schon geschmeidiger.
Die meisten Solarenergien rechnen sich doch eh meist erst nach 20 Jahren.
Aber ich denke das dieser Zweig in Unagrn noch kommen wird,wie schon man beschrieben,hier kommt einiges immer mit etwas Verspátung in Fahrt.
Ob Bio-Láden,Energie oder auch Schrottwiederverwertung.Das zur Zeit ja noch in Zigeunerhand ist.
War heute schon froh vom Bácker endlich meine Rechnung zu erhalten für die Jahresabrechnung.das ist jedesmal ein Kampf um die Rechnungen.
maeudral
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 07.01.2008, 11:31:22

Gast
"Die meisten Solarenergien rechnen sich doch eh meist erst nach 20 Jahren."

Lieber Hajrá, wenn man den Versprechungen der Hersteller glauben soll, könnte es ein Viertel davon
sein; dazu bräuchte man ECHTE Erfahrungswerte und keine Theorien. Für große Anlagen findet man
schon was;
ehrliche Klein-Anwender sollten da mal etwas mehr rauslassen;
mit Warmwasser kann ich jeden tricksen, Umwälzpumpe aus und schon zeigt es 140°C
oder mehr auf dem Dach an
(Mein Auto braucht auch nur 2 Liter auf 100 km; spanne halt mein Pferd davor) bin geschmeidig


Liebe Ursula,

mit 24 Volt zu operieren, halte ich auch für zweckmäßig; in der Regel ist 12 Volt und 24 Volt nutzbar;
bei 24 Volt ist der Kabelquerschnitt schon mal nur ¼ des Querschnitts des 12 Volt-Systems erforderlich ;

Gut sind Energie-Sparlampen; 220V Lampen sind billiger und robuster; 12V Vorschaltgeräte für Energie-Sparlampen sind empfindlich für Spannungsschwankungen und Restwelligkeit. für 12V Lampen muß eventuell ein extra Lichtschalter eingesetzt werden, wenn mehrere über einen Schalter geschaltet werden (zu großer Strom).

Halogen-Lampen: 2-3-fache Helligkeit wie normale Glübirnen gleicher Watt-Zahl; (40 W Halogen = 100 W normal); empfindlich für Überspannungen; Mit 1-2 Dioden in Reihe dazu, kann die Lebensdauer verlängert werden.

LED-Lampen: etwas teurer, aber gute Alternative; Lichtausbeute 3* so hoch wie bei Halogen; Lebensdauer bis zu 50 000 Stunden! E27 Sockel-Versionen gibt es


Ich selbst habe bereits

4 Module 12/24
(max. Leistung Pmax (Wp) 110 max) Airmass 1200/qm
welches Airmass für Ungarn gilt, da bin ich noch am Suchen, könnte etwas
über 800 im Juli sein; rechne also mit ungefähr mit 280 Watt max.
(Lebensdauer wird allgemein mit 50 – 60 Jahre angegeben)

1 Ladespannungsregler 12/24 Volt
mit Tiefentladeschutz mit Relais und Tempfühler, geeignet
für Ladung von Bleibatterien

2 DryFit Gel-Batterien a 200 Ampere
in Reihe = 24 Volt (nicht ganz ideal, aber haben nichts gekostet)
25 mm2 Kupferleitung

Spannungswandler 24 Volt/230 Volt
Ausgangsleistung 1000 Watt geeignet für Insel und Netzeinspeisung
mit Sinusanpassung, also auch für Motoren geeignet, wenn die Leistungsabgabe für den
Anlaufstron ausreicht (Kühlschrank kann bis zum 20-fachen benötigen)

derzeit ein Defekt vorhanden – habe zwar 39,5 Volt am Spannungsregler, aber keine Leistung
vermutlich sind die Bypass-Dioden hopps gegangen oder brauche Blockierdioden –
nichts großartiges – kosten ein paar Cent;
das ist eine Arbeit auf dem Dach, heißt – noch etwas zuwarten

Natürlich wäre eine Netzeinspeisung das optimalste; am Tag in das Netz einspeisen –
wieder zapfen aus dem Netz, wenn man was braucht:
statt der Batterien braucht man einen eigenen Zähler für die Einspeisung mit ordentlichem
Vertrag mit EON oder anderem Gauner, ob es sich dann rechnet,
muß man schon gründlich überlegen.

Mal Frage: hast du mit Marcel da schon Überlegungen angestellt
ursula
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 07.01.2008, 11:58:01

Gast
Lieber timm........

Den Querschnitt haben wir generell 6 Quadratt genommen. Wie dicker das Kabel je mehr Strom kann gezogen werden und wie weniger Verlust man hat.
Mal schauen was es dann Neues gibt.
Energie-Sparlampen ist bei uns ein MUSS.........

Wir gehen es langsam an,denn auch wir sind nicht Millionäre,bei uns ist eh noch viel
Arbeit am Haus,da wir ein sehr altes Lehmhaus besitzen.

Liebs Grüessli Ursula
maeudral
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 08.01.2008, 22:05:07

Gast
Lieber Hajrá,
ich habe mal rumgeschaut, wie man Vergleiche von Amortisation /Investion anstellen könnte. Die hier beinhalteten Investitionskosten könnten bedeuten, daß bei Eigenmontage eine gewiße Reduzierung
möglich wäre; wenn Zuschüße erhältlich sind, rechnet sich das noch besser; vom Ölpreis möchte dann
nichts sagen, weil ich nicht weiß, wie hoch er in Ungarn ist.

Käme hinzu, daß der Ertrag etwas höher anzusetzen wäre; das Beispiel bezieht sich auf Deutschland.
Es sind eben mehr Faktoren, die eine Rolle spielen, ist aber mal als Anhaltspunkt zu sehen, wie man
dabei hängenbleibt.

Zitat:
[i]Investitionskosten (Beispiel) bei Trinkwasseranlagen mit ca. 6 m² Flachkollektoren ca. 5.000 Euro.
Lebensdauer von hochwertigen Anlagen ca. 20 Jahre.
Beispiel 4-Pers.-Haushalt, Süddach:
Für Trinkwassererwärmung ca. 6 m² Flachkollektoren (Faustformel pro Pers. max. 1,5 m² Kollektorfläche)
oder 5 m² Vakuumröhren und 300 l Speichervolumen.
Deckungsgrad, Energieeinsparung
Solarsysteme zur Trinkwassererwärmung können bei richtiger Auslegung einen jährlichen solaren Deckungsgrad von 50-60% (=Energieeinsparung) erreichen.
Beispiel 4-Pers.-Haushalt in Deutschland
ca. 6 m² Flachkollektoren mit jährlich 60% Deckungsgrad
- Juli bis August ca. 100% Deckungsgrad
- März bis Mai ca. 71% Deckungsgrad
- Dezember bis Februar ca. 22% Deckungsgrad
Das bedeutet eine Energieeinsparung von 300 l/a Heizöl (=2000 Duschgänge pro Jahr).

Das ist energetisch ein gutes Ergebnis, selbst wenn umgerechnet die eingesparten jährlichen Kosten für einen 3-4 Personen-Haushalt für die Trinkwassererwärmung bei mittleren Verbrauch (pro Person 40 l/Tag, Ölpreis ca. 80 Ct/l) ca. 140 bis 170 € betragen.
Durch die immer noch relativ niedrigen Energiepreise ergeben sich demzufolge noch längere Amortisationszeiten.
Verdoppelt sich der Preis dieses Jahr - wie angekündigt - für das Barrel Erdöl, halbiert sich dementsprechend
die Zeit für die Amortisation.

Erhält man zudem Zuschüsse aus Fördertöpfen, so ist ein echter Profit z.B. schon nach 7 – 10 Jahren absehbar.

Es gibt wenige Produkte, die sich amortisieren. Beim Kauf einer neuen Küche für 15.000 €, oder eines Ölkessels für 4000 € fragt leider keiner nach der wirtschaftlichen Amortisation, aber bei einer Solaranlage.
maeudral
icon01.gif Solaranlagen - Selbstbau - 08.01.2008, 22:10:42

Gast
Zitat:
Original von timmynico
Lieber Hajrá,
ich habe mal rumgeschaut, wie man Vergleiche von Amortisation /Investion anstellen könnte. Die hier beinhalteten Investitionskosten könnten bedeuten, daß bei Eigenmontage eine gewiße Reduzierung
möglich wäre; wenn Zuschüße erhältlich sind, rechnet sich das noch besser; vom Ölpreis möchte dann
nichts sagen, weil ich nicht weiß, wie hoch er in Ungarn ist.

Käme hinzu, daß der Ertrag etwas höher anzusetzen wäre; das Beispiel bezieht sich auf Deutschland.
Es sind eben mehr Faktoren, die eine Rolle spielen, ist aber mal als Anhaltspunkt zu sehen, wie man
dabei hängenbleibt.

Zitat:
[i]Investitionskosten (Beispiel) bei Trinkwasseranlagen mit ca. 6 m² Flachkollektoren ca. 5.000 Euro.
Lebensdauer von hochwertigen Anlagen ca. 20 Jahre.
Beispiel 4-Pers.-Haushalt, Süddach:
Für Trinkwassererwärmung ca. 6 m² Flachkollektoren (Faustformel pro Pers. max. 1,5 m² Kollektorfläche)
oder 5 m² Vakuumröhren und 300 l Speichervolumen.
Deckungsgrad, Energieeinsparung
Solarsysteme zur Trinkwassererwärmung können bei richtiger Auslegung einen jährlichen solaren Deckungsgrad von 50-60% (=Energieeinsparung) erreichen.
Beispiel 4-Pers.-Haushalt in Deutschland
ca. 6 m² Flachkollektoren mit jährlich 60% Deckungsgrad
- Juli bis August ca. 100% Deckungsgrad
- März bis Mai ca. 71% Deckungsgrad
- Dezember bis Februar ca. 22% Deckungsgrad
Das bedeutet eine Energieeinsparung von 300 l/a Heizöl (=2000 Duschgänge pro Jahr).

Das ist energetisch ein gutes Ergebnis, selbst wenn umgerechnet die eingesparten jährlichen Kosten für einen 3-4 Personen-Haushalt für die Trinkwassererwärmung bei mittleren Verbrauch (pro Person 40 l/Tag, Ölpreis ca. 80 Ct/l) ca. 140 bis 170 € betragen.
Durch die immer noch relativ niedrigen Energiepreise ergeben sich demzufolge noch längere Amortisationszeiten.
Verdoppelt sich der Preis dieses Jahr - wie angekündigt - für das Barrel Erdöl, halbiert sich dementsprechend
die Zeit für die Amortisation.

Erhält man zudem Zuschüsse aus Fördertöpfen, so ist ein echter Profit z.B. schon nach 7 – 10 Jahren absehbar.

Es gibt wenige Produkte, die sich amortisieren. Beim Kauf einer neuen Küche für 15.000 €, oder eines Ölkessels für 4000 € fragt leider keiner nach der wirtschaftlichen Amortisation, aber bei einer Solaranlage.


ca. 80 Ct hab ich als letzten Preisstand gelesen; man kann ja rauf- oder runterrechnen
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