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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / D i e s & D a s / Dies & Das / Ein Erlebnisbericht aus den USA
In diesem Thread befinden sich 36 Posts. [ Seite: 1 2 ]
herbert1
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 16.11.2011, 11:00:31

2353 Posts - Magyar Vagyok
Gerade kam ein Mediziner (der in der Universitätsforschung tätig ist) aus
USA zurück. Nirgends auf der Welt ....so seine Aussage ....hätte er bessere
und freiere Bedingungen für seine Forschung (Krebs) bekommen als in USA.
Auf meine Bedenken hin fragte er ...warum wohl die meisten Nobelpreis-
träger ...in vielen Fachbereichen ....aus USA kämen ???
Doch dies nur am Rande.
Wir können alle vor der Botschaft der USA demonstrieren ...falls man
Spass hat ...auch vor dem "Weissen Haus". Kann man das auch
in Moskau oder Peking ???? Ach ja ...wie lange ???

Herbert 1 (Hans Stein)
Johannes
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 16.11.2011, 13:35:27

Gast
Das ist ja sehr aufschlussreich ,kamen nicht die Nobelpreisträger für den Frieden auch aus den USA ?Kissinger und Co plus der jetzige Kriegstreiber OBama Hussein ?.
Und wenn wir schon bei der Forschung sind ,die Weltgrößten und erfolgreichsten Medizinfirmen befinden sich in Deutschland.
Bayer ,Höchst ,Ingelheim,Basf usw.
Die Forscher können sich natürlich in einer gesetzlosen Welt leichter entwickeln als bei uns das liegt in der Natur der Sache .In Europa und besonders in Deutschland will man zurecht die Bürger vor Forschungen schützen die uns schaden.
Grüße Johannes
Sylvi72
icon08.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 16.11.2011, 16:09:56

144 Posts - Langzeit Urlauber
Claudi
Zitat:

Die Forscher können sich natürlich in einer gesetzlosen Welt leichter entwickeln als bei uns das liegt in der Natur der Sache .In Europa und besonders in Deutschland will man zurecht die Bürger vor Forschungen schützen die uns schaden.
Grüße Johannes


Also Johannes, das ist aber jetzt schon ein bisserl weit hergeholt. Schließlich war es dieser berühmte Einstein ua. auch Werher von Braun, beide gebürtig aus Deutschland, die nicht nur für den "guten Zweck" forschten.
Immer ruhig und gediegen,was nicht fertig wird,bleibt liegen
Optimist
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 16.11.2011, 19:02:52
Skype: karl.leck1
1028 Posts - Eingebürgerter
kleck (Karl Leck)
Freiheit der Forschung ist dem Grunde nach eine gute Sache.

Aber sind Forscher frei in der Wahl ihrer Forschungsobjekte, oder werden sie nicht auch auf einen bestimmten Zweck hin geleitet oder das Ergebnis umgeleitet?
Was geschieht mit den Ergebnissen der sogenannten freien Forschung?
Werden sie, die Forschungsergebnisse, zum Wohle der Menschheit oder gegen sie eingesetzt?
Bestimmen nicht eher der Profit, die politischen Ziele das Ergebnis und die Anwendung der Forschung - vornehmlich in den USA?

Hier kann ich Johannes nur beipflichten, der auf dieses Problem der Ziele und des humanistischen Inhalts hinweist und damit die möglichen Schranken in Deutschland beschreibt.

Wäre es nicht angebracht, Forschung und angewandte Forschung auf die wahren Probleme der Menschheit politisch zu lenken, statt auf immer neue Waffensysteme, wie nun auf ein komplexes, strategisches Waffensystem für den pazifischen Raum mit Zielrichtung China und Anderes?

Wäre es nicht angebracht und nutzbringender sich u. A. der Vision des Schillerinstitutes zur "Blauen Revolution " in Nordafrika gemeinsam mit der gesamten Weltgemeinschaft zuzuwenden, statt darüber nachzudenken, wie man die Weltbevölkerung dezimiert?

"Nordafrika:
Die blaue Revolution

http://schiller-institut.de/"

Ist das Nobelpreiskomitee eine politisch unabhängige Institution, oder gibt es da politische Lenker aus der Ferne?
Wie konnten ein Herr Obama auf vage Versprechen hin, Frieden im arabischen und afrikanischen Raum zu schaffen und Herr Kissinger, von dem doch seine Rolle zum Sturz der Allende - Regierung in Chile und Anderes bekannt sind, für den Friedensnobelpreis nominiert werden?

Also, nach meiner Meinung hat die Freiheit der Forschung seine Grenzen und sollte auf den Zweck des Nutzens für die Menschheit und nicht dem Einzelner, eines dominierenden Staates oder einer dominierenden Staatengruppen dienen.

MfG

Optimist
Optimist
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 16.11.2011, 21:15:24
Skype: karl.leck1
1028 Posts - Eingebürgerter
kleck (Karl Leck)
Ich habe mich mit Softwareeinführung beschäftigt.


MfG
Hajrá
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 16.11.2011, 21:19:36

3590 Posts - Magyar Vagyok
Basti
Man könnte fast denken.: Ein alter Kommunist..... USA böse ...China und Russland gute Jungs...so einfach ist die Welt ...jeder Post hat das gleiche Schema. das könnte man denken,aber ist es wirklich so?
Der totale Urlaub am Balaton....
Optimist
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 16.11.2011, 21:39:25
Skype: karl.leck1
1028 Posts - Eingebürgerter
kleck (Karl Leck)
Machen wir hier Gesinnungsschnüffelei, Basti?

Wir sind doch wohl in einem Forum, das Meinungsvielfalt zulässt - oder?

Und eine kritische Haltung zu den Geschehnissen in dieser Welt ist doch wohl mehr als angebracht.
Schönreden und Verdrängen von Geschehnissen auf unserem Globus sind sicher unangebracht.

Was gut und was böse ist, entscheidet jeder für sich.
Krieg, Mord und Vertreibung sind für mich nun einmal etwas verwerfliches.
Von wem Kriege ausgegangen sind und weiter ausgehen, wird auch jeder für sich feststellen können und bewerten.



MfG

Optimist
Joe.D.
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 16.11.2011, 23:27:41

Gast
Und wenn es so wäre fände ich das nicht verwerflich. Verwerflicher finde ich das in Deutschland diese so genannten Volksparteien eine mit sozialdemokratischen und eine mit christlichdemokratischen Hintergrund die eigene Bevölkerung belügen und verarschen das es nicht besser geht.

Joe D.

P.S. Wir können ja Markus fragen ..... wegen Zensur der Beiträge ???????????
herbert1
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 17.11.2011, 05:57:52

2353 Posts - Magyar Vagyok
Lieber Johannes, lieber Optimist,

Frage:
welche medizinischen Invationen (also lebensnotwendige und wirkliche
Neuentwicklungen zB von Medikamenten) kamen in den letzten 20 Jahren
aus der Forschung von den von Dir (Johannes) so glorifizierten "Bayer Hoechst
Boeringen-Ingelheim" .????..Um das etwas zu erläutern ...ich meine
keine Scheininnovationen ...also die aus marketingtechnischen Gründen
geringfügig veränderten Medizin-Produkte ...die keinen Fortschritt sondern
nur etwas mehr Profit bringen oder das Auslaufen von Pharmapatenten kompensieren ?
(nachzulesen in Fachinformationen)

Mit Nobelpreisen meint ein Mediziner (wen wundert es) ...lieber Optimist
nicht die "Friedensnobelpreise" sondern vermutlich die für Medizin.

Es geht also an der Sache vorbei ...zB die Vergabe von Medizinnobelpreisen
den hier (von Optimist) gescholtenen "Kriegstreibern" USA ...als politisch motivierte
"ferngesteuerte" Aktion zu unterstellen.

Im Übrigen sollten wir nicht vergessen, dass alle "Groß"-mächte ihre
Interessen im Zweifelsfall mit Gewalt als Krieg durchsetzen.
Oder sind China und Russland ....gewaltlose Friedensengel ???
Dass es besser wäre friedliche Lösungen zu finden ...ist doch keine
Frage,eine unvoreingenommene Sicht auf die Zustände ...und
nicht voreilige einseitige Schuldzuweisungen und Verschwörungs-
theorien führen uns weiter
.

Die Schuld an unserer unfriedlichen Welt jedoch einseitig auf die
USA zu schieben ...scheint mir zu einfach.
Es geht ...da muss ich Haijra Recht geben ...nicht um Gesinnungs-
schnüffel ...sondern um die Frage, wie es kommt lieber Opitimist
dass Du offenbar sehr einseitig eine (leider) altbekannte Tendenz
schreibst. Da ist es schon interessant, aus welcher ideologischen
Ecke Du kommst !!

Diese könnte man wie folgt (ironisch) zusammenfassen:

Wer ist Schuld am Sterben der Maikäfer ...die USA
Wer hat Oma das Kaninchen gestohlen ... die USA
Wer sitzt nachts mit einem Messer
zwischen den Zähnen aufrecht im Bett ..... die USA

Wer rettet uns vor dem Sheriff von Laramy ?
(Gott sei Dank China und Russland

Wohin wollte Moses als er ins gelobte Land zog ?
in das freie China und das noch freiere Russland
Wer hat Moses an diesem löblichen Vorhaben gehindert
...war es (siehe Bibel) etwa Gott ---oh nein Schuld waren die USA!!

Selbstverständlich ...lieber Optimist ...Fragen stellen kann jeder
...nur wenn in den Fragen bereits die Antwort steckt ...
(siehe oben) dann ist die Frage ...nur verdeckte Propaganda.

Man erkennt die Absicht und ist verstimmt (Wilhelm Busch)

In diesem Sinne ...

Herbert1 (Hans Stein)
Optimist
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 17.11.2011, 06:42:36
Skype: karl.leck1
1028 Posts - Eingebürgerter
kleck (Karl Leck)
Ich danke Dir für Deine aufklärenden Worte, Herbert.

Aber bedenke, auch China ist eine alte Kulturnationen, die Ihre Traditionen pflegt - aber keine Kriege führt.
Sie reicht weit vor die der europäischen und amerikanischen Entwicklungen.

Auch würde ich nie behaupten, dass Russland und China die Musterknaben in der Weltpolitik waren und sind.
Nur haben sie eine andere Vorstellung vom Leben auf dieser Erde.

Fragen habe ich gestellt- ja.

Aber es galt dies ja zu widerlegen, wenn sie denn falsch waren.

Aber nun drehen wir uns wieder in dem alten Kreis.

MfG

Optimist


- Editiert von Optimist am 17.11.2011, 07:07 -
Hajrá
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 17.11.2011, 07:56:18

3590 Posts - Magyar Vagyok
Basti
Sie führen Krieg gegen die eigene Umwelt.....der rasante Aufstieg vernichtet die Umwelt vom feinsten.....Innerhalb kurzer Zeit haben sie das geschafft...Szupie...

Der totale Urlaub am Balaton....
Optimist
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 17.11.2011, 10:16:22
Skype: karl.leck1
1028 Posts - Eingebürgerter
kleck (Karl Leck)
Wer führt Krieg gegen die eigene Umwelt, Basti?

Ist es nicht die sogenannte zivilisierte Welt an sich?

Wenn Du jetzt wieder China und/oder Russland im Auge hast, dann überlege einmal was wir, die Westeuropäer, schon für Schäden in unserer industriellen Entwicklung verursacht haben und noch verursachen.
Überlege einmal, was wir in Afrika und Asien immer noch veranstalten auf dem Gebiete der Schädigung der Umwelt.

Wenn unsere Medien darüber nur verhalten berichten, dann heißt das nicht, dass wir nun Musterknaben geworden sind.
Wir haben die Probleme nur ins weite Ausland verlagert.
Das wir uns für eine bessere Umwelt einsetzen ist löblich und richtig.Aber wir müssen alle mitnehmen - auch die USA - sonst wird das ganze Bemühen unglaubwürdig

Z. B. der Export der in der EU verbotener Pestizide wird auf die Farmen nach Afrika und Asien verfrachtet.
Wer hat wohl die Gewinne aus diesen Exporten?
Für die Gesundheitskosten müssen wir auch nicht aufkommen.
Wir bekommen diese Gifte dann in Blumen und Früchten wieder nach Hause und schimpfen auf die bösen Exporteure, die aber meist Europäer in fremden Land sind.

Also, nicht so einseitig sehen. Hier sind viele Akteure am Werk.

.... Ist aber weit ab vom ursprünglichen Thema! .......

MfG

Optimist
Optimist
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 17.11.2011, 19:06:42
Skype: karl.leck1
1028 Posts - Eingebürgerter
kleck (Karl Leck)
Natürlich Petra, kann jeder lesen was er will - auch schreiben, wenn's denn passt.

Oft jedoch nicht, wie man hier auch wieder sieht.

Man kann auch das Forum

"Forum (Kultur), ein realer oder virtueller Ort, wo Meinungen untereinander ausgetauscht werden können, Fragen gestellt und beantwortet werden können"

(Wikipedia)

als solches schließen und es als reine Informationsbörse weiterführen.

Es gefällt den meisten Lesern möglicherweise besser.

MfG

Optimist
Johannes
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 18.11.2011, 18:57:45

Gast
Hallo Karl
Mir gefällt es so ganz gut .Ich kann allerdings wirklich die USA nicht leiden ,aber das hat eher ganz persönliche familiäre Gründe . Bitte weitermachen mit solch interessanten Fragen,danke .
Grüße Johannes
PS:Petty bei mir hätte das gestimmt
Pitti
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 19.11.2011, 18:38:24
Skype: pittis122
498 Posts - Fast Auswanderer
wir sind berlin
Ich war das letzte mal vor 4 Jahren in L.A. und nach dieser Behandlung von der Passkontrolle, garantiert das letzte mal....

Mit lieben Gruß Pitti
http://pitti.ungarnportal.org/CMS/index.php?page=home&f=1&i=home
herbert1
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 20.11.2011, 06:31:38

2353 Posts - Magyar Vagyok
Auch mir gefällt die Form des Gedankenaustauschs
hier im Forum sehr gut.
Meinungen auszutauschen bedeutet ua auch die
Meinung des Anderen "aushalten" zu können.
Toleranz bedeutet in diesem Sinne "ertragen" ...
Dazu bin ich jederzeit bereit.

Also ...weiter so

Herbert1 (Hans Stein)
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