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2353 Posts - Magyar Vagyok

Der Fachinformationsdienst arzneitelgramm (für Ärzte und Apotheker ...
anzeigenfrei und Pharmaindustrie-unabhängig) berichtet von zunehmenden
Verzögerungen bei der Lieferung div Arzneimittel an Apotheken und
Krankenhäuser. Die Gründe dafür sind unterschiedlich.
(Quelle Ausgabe Arzneitelegramm vom 4. Nov. 2011 (11/11)
Im Extremfall kann dies zu erheblichen Problemen bei der klinischen
und ambulanten Versorgung führen.
Es wurde bereits ua von 80 Todesfällen und 800 schweren allergischen
Reaktionen durch ein Heparin-Medikament berichtet, dass aus obigen
Gründen und (mal eben schnell und ohne Bedenken)
als Ersatzmittel verwendet wurde aber durch den Hersteller
der Grundsubstanz (Fernost) mit Billigsubstanzen gestreckt
wurde ( siehe Arzneitelegramm 2008 39 42-3 61 -2).
Ich möchte anmerken ...nun denn man stirbt nur einmal...
deshalb : Augen auf ....
Ich empfehle allen Interessierten bzw Betroffenen Arzneimittel
vorräte anzulegen, die auf eine regelmässige Dauermedikation
(immer wiederkehrende Einnahme oder i V i m von Medikamenten)
angewiesen sind.
Übrigens:
Im Jahr 2010 waren lt. FDA bereits 200 Arzneimittel zeitweise
betroffen das entspricht seit 2006 einer Verdreifachung der Engpässe.
Es handelt sich hier durchgehend um Engpässe in Kliniken und
Apotheken der sogn 1. Welt (also USA Europa Australien usw)

Herbert1 (Hans Stein)