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In diesem Thread befinden sich 11 Posts. | ![]() ![]() |
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3306 Posts - Magyar Vagyok |
Gastronomie wird überall lausig bezahlt
schon, aber speziell in der Baubranche und Gastronomie wurde früher viel schwarz gearbeitet, sprich keine Abgaben bezahlt, seit die Ungarn erkannt haben, so vor 2 Jahren, das man die Betriebe auch unangemeldet kontrollieren kann, ist die Erfolgsquote drastisch angestiegen und die Schwarzarbeit geht rapide zurück. Wo man sie schwer kontrollieren kann, wie in privaten Haushalten, da hält sie unvermindert an. Peter |
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Gast | Also hier wurde schon immer nicht angemeldet kontrolliert.Das ist auch nicht neu. Das ist ja hier wie ein Gesellschaftsspiel:"Wie erkenne ich Kontrolleure?" Jeder der ungarsich spricht bekommt einen Kassenbon,denn es könnte ein Kontrolleur sein. Die Damen und Herren verraten sich oft durch große Taschen die sie mitschleppen.Das ist normalerweise ungewöhnlich. Dann geht es zudem wie ein Lauffeuer durch den Ort,wenn die ersten Kontrolleure auftauchen.Also vorsicht geboten. Die kommen immer in Zivilklamotten,oft mit Freundin,damit kein Verdacht erregt wird. Oft wird das Auto in unmittelbar vor dem gescháft geparkt. Einheimische die sofort bezahlen wollen - nicht sofort das Geld entgegennehmen,sondern erst den Kassenbon holen und aushándigen.Das Geld darf erst genommen werden,wenn der Bon ausgehándigt wurde. Alle ob Zoll,Finanz,Gesundheit,Verbraucherschutz oder Arbeitsschutz kommen immer unangemeldet.... Durch ihre Marken geben sie sich zu erkennen und dann wird ihnen ein Berg an Dokumenten ausgehándigt. Es muß z.B. von jeder ware eine Rechnung vorhanden sein,also immer Kopien machen. |
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![]() 816 Posts - Einbürgerungswilliger leben u. leben lassen | Schwarzarbeit gibt es in jedem Land, ob auf hohen Niveau oder niedrigen.Wenn der Staat den Unternehmer solange ausquetscht bis kein Tröpfchen mehr kommt, um anständig zu leben und die notwendigen Investitionen zu tätigen, was bleibt ihm da für eine andere Wahl. Das in Ungarn nicht mehr so viel investiert wird, liegt nicht an den Löhnen.sondern in den betriebswirtschaftlichen Kriterien. Dazu gehören unter anderen die Verfügbarkeint von Personal, Verkehrsanbindungen und Subventionen, die die Ansiedlung versüßen. Schuld daran tragen die Politiker. Sie fördedrn diese Handlungsweise, "Rattenrennen "genannt, eine Konkurrenz, die nicht nur zwischen den Staaten, sondern auch zwischen benachbarten Gemeinden tobt. Dieses Problem könnte nur ein europaweites Verbot von Subventionen lösen. Gruß Klaus Ich liebe das Leben |
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3306 Posts - Magyar Vagyok |
wahrscheinlich bei Kleinbetrieben, gerade bei größeren Betrieben hatte man früher schon bis 6 Wochen vor der Überprüfung einen Termin gemacht, das hat sich alles schwer geändert
Löhne sind bestimmt nur ein Teil der Entscheidung,mit dem Rest hast Du vollkommen recht. Bei Nokia z.B. hat der Chef als Grund für die Verlagerung der Produktion nach Rumänien die 10 mal höheren Lohnkosten in D angegeben. Die Lohnkosten für die Betriebe sind ja auch in D so hoch, wegen der weltweit höchsten Lohnnebenkosten, netto hat der normale Arbeitnehmer auch nicht mehr zu Verfügung wie in Spanien oder Frankreich z.B. Peter |
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![]() 816 Posts - Einbürgerungswilliger leben u. leben lassen | Das sagt doch alles über die Raffgier des Staates gegenüber dem Bürger aus, wenn ein deutscher Arbeitnehmer im übertragenen Sinne gesehen ein halbes Jahr in die Taschen des Staates arbeitet, bis mal ein Cent in die eigene Tasche gelangt. Grúß Klaus Ich liebe das Leben |
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