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In diesem Thread befinden sich 17 Posts. |
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Nokia setzt auf Osteuropa - 20.01.2008, 13:54:28 | ||||
816 Posts - Einbürgerungswilliger leben u. leben lassen | Nokia setzt auf Osteuropa Weil der weltgrößte Handy-Konzern Nokia, der vergangenes Jahr sowohl bei Umsatz wie Gewinn Rekorde verzeichnen konnten, "seine internationale Wettbewerbsfähigkeit nicht verlieren" will, verlieren bis zu 2.000 Beschäftigte des Nokia-Werks in Bochum ihre Arbeit. Die Stellen und Kapazitäten werden, nach Medienangaben, nach Ungarn und Rumänien verlegt. Quelle:http://www.europalloyd.com/html/0801nokia.html Ich liebe das Leben |
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Nokia setzt auf Osteuropa - 20.01.2008, 14:38:04 | ||||
816 Posts - Einbürgerungswilliger leben u. leben lassen | Ja schon Timmynico, aber Ungarn soll dabei auch nicht leer ausgehen. Auf welche Art und Weise dies sein soll, weiß ich nicht. Gruß Klaus Ich liebe das Leben |
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Nokia setzt auf Osteuropa - 20.01.2008, 14:46:18 | ||||
Gast | Habe ich jetzt auch nicht gehört,nur das neue Nokia Werk macht eine deutsche Firma aus NRW. Auch die Rumánen wollen leben und die die Aussicht auf ein besseres Leben haben. Deren Minimallohn liegt noch weit unterhalb von Ungarm. |
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Nokia setzt auf Osteuropa - 20.01.2008, 15:18:58 | ||||
3306 Posts - Magyar Vagyok |
große Konzerne die fähige Manager haben entwickeln Strategien, das sie auch noch in 10 Jahren Gewinne erwirtschaften , können Politiker im allgemeinen nicht verstehen, die denken nur an die nächste Wahl, mir ist es ein Rätsel wie ein Land so viele Subventionen geben kann, ohne sich entsprechend durch Verträge wie Arbeitsplatzgarantie etc. abzusichern. , Nokia jetzt einen Vorwurf daraus zu machen, das sie Geschencke annehmen, ist der Gipfel der Unverschämtheit der Politiker gegenüber seinen Wählern. Mir tun nur die Arbeitnehmer leid, die müssen jetzt alles ausbaden. Die unfähigen Politiker die nicht mal Wissen, das es Verträge gibt, behalten ihren Job. Peter |
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Nokia setzt auf Osteuropa - 20.01.2008, 15:26:34 | ||||
Gast |
Mein letzter Informationsstand ist so, daß nur nach Rumänien verlagert wird: sollte was anderes jetzt im Gespräch sein ??? Der Bau in Rumänien dürfte groß genug sein, NRW zu ersetzen. Naja, Zugeständnisse muß es seitens Nokia schon gegeben haben betreffs 2000 gesicherten Arbeitsplätzen; aber da ist anscheinend die Frist gerade abgelaufen oder wird mit Schließung des Werks zu Ende gehen |
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Nokia setzt auf Osteuropa - 20.01.2008, 15:35:28 | ||||
3306 Posts - Magyar Vagyok |
wenn es langfristige Verträge waren, neme ich meine Politikerschelte zurück |
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Nokia setzt auf Osteuropa - 20.01.2008, 16:28:36 | ||||
Gast |
Die Politiker von heute sind die Manager von morgen - und die Manager von heute sind die Politiker von morgen! Bestes Beispiel > Schröder und seine GasProm......und viele andere mehr PeterV |
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Nokia setzt auf Osteuropa - 20.01.2008, 16:38:09 | ||||
Gast | Heute was behauptet, morgen dementiert, übermorgen Schnee von gestern: Nokia beschäftigt weniger Mitarbeiter als zugesichert 18.01.2008 18:35 http://www.teltarif.de/arch/2008/kw03/s28531.html Nokia: Keine Sonderschichten, keine Aufträge nach Ungarn Die NRW-Landesregierung drohte dem Mobilfunk-Unternehmen wegen der angekündigten Schließung des Handy-Werkes in Bochum mit der Rückforderung von Subventionen. Bei der Überprüfung der Subventionsvergabe an Nokia sei man nach jetzigem Stand auf Verstöße gegen die Förderbedingungen gestoßen, sagte Wirtschaftsministerin Thoben in Bochum. Das Land behalte sich vor, Gelder in Höhe von bis zu 40 Millionen Euro von Nokia zurückzufordern. Nach Angaben des Düsseldorfer Wirtschaftsministeriums hat sich Nokia verpflichtet, eine bestimmte Zahl von fest angestellten Beschäftigten zu schaffen. Derzeit arbeiteten aber nur 2 300 der zusagten 2 800 Menschen in dem Werk, hieß es. Das Land hatte Nokia insgesamt 88 Millionen Euro Fördergelder für die Ansiedlung in Bochum gezahlt. Laut dem Wirtschaftsministerium wurde die subventionsrechtliche Prüfung ausgeweitet. Jetzt sind es 2800, ist schon ein bißchen mehr Alles zu Nokia in Rumänien Wusste gar nicht, dass Nokia auch in den Händen von Heuschrecken ist….. Aber wenn sich in Rumänien und Ungarn billiger produzieren läßt, kann man sich ja ... Rumänien hofft auf 15 000 neue Jobs Hamburger Abendblatt - gestern Tags : High-Tech, Politik, Wirtschaft http://www.wikio.de/ausland/europa/rumanien Nokia baut in Ungarn weiter 03.02.2007 = alte Meldung http://www.tripple.net/contator/webwizard/news.asp?ber=0&nnr=24304 Eine um 10% gesteigerte Investition und 20% mehr Produktionsfläche bringt das neueste Engagement von Nokia in Ungarn. Der finnische Hersteller produziert in Komarom Mobiltelefone für Europa. 60.000 Quadratmeter Produktionsfläche hat der Standort in Ungarn. Nokia produziert seit 2000 in unserem Nachbarland und hat seither schon 300 Mio. Telefone hier hergestellt. Durch die neue Investition wird die Kapazität in Ungarn weiter ausgebaut. |
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Nokia setzt auf Osteuropa - 20.01.2008, 17:14:01 | ||||
3306 Posts - Magyar Vagyok |
im Aufsichtsrat sitzen viele Expolitiker, da geht es mehr um Aufbesserung der kargen Pension, als das die viel in der Firma zu sagen hätten, die sollen auch ansich nehr Einfluss auf die laufende Regierung nehmen, gerade ist ja Clement in den Schlagzeilen Schröder gönne ich es, 4 Frauen kosten einfach Geld, er wurde durch seine letzte Scheidung ja als zukünftiger ärmster Kanzler aller Zeiten, in der Presse tituliert. Da stand jeder Negerfürst finanziell besser da. Peter |
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Nokia setzt auf Osteuropa - 20.01.2008, 18:08:42 | |||||
Gast |
......Jeder arme Rentner währe Froh, er hätte nur die Hälfte der 'kargen Pension' Das Firmen wie z.B. Nokia dort hin gehen, wo sie billiger produzieren können und noch dazu näher am Markt sind ist aus wirtschaftlicher Sicht der Unternehmen sicher richtig und durchaus verständlich. Nur es dürfte KEINE Subventionen dafür geben. Die Firmen müssten das aus eigenen Mitteln finanzieren. Schlagartig würde diese Art der Abwanderung in Billiglohn Länder aufhören. Da fällt mir noch ein Spruch von G.Werner, dem Chef der DM-Drogeriemärkte ein:
Dieses Zitat spricht wohl Bände PeterV |
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Nokia setzt auf Osteuropa - 20.01.2008, 18:31:11 | ||||
816 Posts - Einbürgerungswilliger leben u. leben lassen | Hallo Peter2, wenn Subventionen fließen, besteht eine Arbeitsplatzgarantie von fünf Jahren. Das es dieses sogenannte "Rattenrennen" gibt, sind doch alle Regierungen verantwortlich. Die andere Seite jedoch ist, ermöglicht man den ärmeren Ländern am wirtschaftlichen Aufschwund ein bißchen teil zu haben, dient das auch dem sozialem Frieden. Ebenso wird die Auswanderungsbereitschaft in reichere Länder (illegale Einreisen) etwas gebremst. Ich finde die Art, wie es Nokia macht, ist weit weg von sozialer Verpflichtung gegenüber seiner Arbeitnehmer. Gruß Klaus Ich liebe das Leben |
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Nokia setzt auf Osteuropa - 20.01.2008, 18:32:38 | ||||
Gast |
Lieber PeterV, jedes Land versucht mit Subventionen zu ködern, Rumänien hat das bei Nokia auch so gemacht; was wirklich geflossen ist, bekommt der Normalbürger nicht mit in NRW werden auch plötzlich Zahlen genannt ! das Abwandern kostet erstmal, dann muß es sich schon lohnen! Ciao |
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Nokia setzt auf Osteuropa - 20.01.2008, 19:33:00 | ||||
Gast | Eben, und deswegen sage ich ja, wenn ein Unternehmen seinen Standort verlegen will um höheren Profit zu erzielen, was ja auch Sinn macht, gibt es keinen Grund dafür, warum die Allgemeinheit (oder wird das Geld der EU Kassen extra dafür gedruckt????) dafür zahlen soll. Das Unternehmen will mehr Profit machen, bitte schön - aber eben aus eigenen Mitteln! Ich bleibe dabei - KEINE weiteren Subventionen für Privatunternehmen! Egal welcher Branche diese angehören. Bestes Beispiel dafür ist doch aktuell Hankok hier in Ungarn. Erst mit EU Geldern ein Werk hier errichten, dann Arbeiter illegal beschäftigen um Steuern und Abgaben zu sparen und dann noch nicht einmal gesetzliche Bestimmungen im Gastland einhalten. PeterV |
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Nokia setzt auf Osteuropa - 20.01.2008, 19:43:19 | ||||
3306 Posts - Magyar Vagyok |
karg war ja auch ironisch gemeint Peter |
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Nokia setzt auf Osteuropa - 20.01.2008, 19:53:43 | ||||
Gast |
Da wird dir niemand widersprechen - Abwanderungsdrohung - da werden dann die eigenen Arbeitnehmer mit Lohnkürzungen herangezogen (kennst du die Firma, die so groß bei allen Wintersport-veranstaltungen wirbt) |
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Nokia setzt auf Osteuropa - 20.01.2008, 20:02:40 | ||||
3306 Posts - Magyar Vagyok |
sehe ich auch so, aber realistisch gesehen, haben halt die großen Globalplayer doch weltweit die eigentliche Macht, Regierungen werden doch immer mehr von denen ausgetrickst, wird sich so schnell nichts ändern Peter |
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