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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / Virtueller Stammtisch / Vereinigung der Spaßfrontler / Volkspolizei und Stasi
In diesem Thread befinden sich 21 Posts. [ Seite: 1 2 ]
fischerlucky
icon01.gif Volkspolizei und Stasi - 26.01.2008, 22:24:41

Gast
» Ein Zigeuner hört in Ungarn Westfunk. Als plötzlich der Dorfpolizist um die Ecke biegt ergreift der Sinti seine Geige und spielt wie der Teufel. Der Polizist: "Hey Sinti, Du hörst ja Westsender ab!" Der Sinti verwundert: "Wieso abhören, ich störe ihn!" «
hozni
icon01.gif Volkspolizei und Stasi - 26.01.2008, 22:52:29

Gast
lucky
ob stasi secuture oder oriana niemand war dabei.im ganzen komunismus niemand,keine denunzianten keine spitzel nichts
als josip proz 1956 aufgefordert wurde seine grenzen gegenueber dem kapitalismus zu schliessen sagte er.er ist die bessere einnahmequelle wir haben ein schoenes land und werden es dem westen nicht verschliessen.

tito war ein untergrundler--danach praesident--mit mehr hirn als der ganze weitere ostblock
Tramp201
icon01.gif Volkspolizei und Stasi - 27.01.2008, 12:44:55
Skype: Norbert Stickens
675 Posts - Auswanderer
Moderator
Hallo Regina,
da hast du vollkommen recht, als Tito tot war kamen dann die Betonköpfe und haben für ihre Machtgelüste das ganze Volk zerstörrt. Das ist in jedem Land möglich, wir müssen Beten das wir so was nicht erleben müssen.

Hg Norbert
Herbert1
icon01.gif Volkspolizei und Stasi - 29.01.2008, 04:35:39

Gast
Hallo liebe Forum-Mitglieder,

nach längerer Abwesenheit (geschäftlich und private Gründe) melde
ich mich wieder.
Volkspolizei und Stasi ... ein weites Feld. Ob unter Spassfront
oder einer ernsteren Rubrik ... bei der Einschränkung von Bürger-
rechten sollte eigentlich der Spass aufhören.
Grundsätzlich benötigt eine Diktatur ob das nun ein "Dikatur
des Proletariats" oder ein faschistische Diktatur nach dem Muster
Franco (um nicht gleich wieder die deutschen Spezialitäten ins
Gespräch zu bingen) zum Machterhalt "Unterdrückungsinstitutionen"
und eine möglichst lückenlose Überwachung der Bürger.
Da trotz aller Unterdrückung und Überwachung die Menschen immerhin
eine Stirn haben hinter der ein nicht kontrollierbares Gehirn (hoffentlich)
denkt ... hat jede Diktatur ein Problem mit Bürgern "die nicht auf Linie
zu indoktrinieren sind". Dass die meisten Menschen so oder so sich
dem Druck beugen, mitmachen und sich irgenwie einrichten ... ist
nachvollziehbar ... wenn auch vielfach schade.
Dass "hinterher" keiner dabei war ... niemand was getan hat und
"alle es immer gut gemeint haben" selbstverständlich auch die
Folterknechte, die bekanntlich nur Befehle ausführten und insoweit
ihr Pflicht erfüllten (Polemik) ist auch bekannt.
Wie haben es also die Bürger der neuen Länder mit Volkspolizei
und Stasi gehalten .... sehr unterschiedlich von angepasst bis
unbequem und ganz selten als Dissident.

Beste Grüsse Herbert
fischerlucky
icon01.gif Volkspolizei und Stasi - 29.01.2008, 08:02:24

Gast
...erstmal Willkommen zurück Herby Der Thread läft nicht direkt unter Spaßfront, sondern vielmehr unter Stammtisch.
Stasi und Volkspolizei werden wir niemals loswerden, egal in welchen Land wir Leben. "Unterdrückungsinstitutionen" wird es immer geben.
Herbert1
icon01.gif Volkspolizei und Stasi - 29.01.2008, 08:11:09

Gast
Wohl war lieber Fischerlucky ...Frage ist nur, wie wir damit umgehen.
Du weisst doch... Wer sich nicht täglich wehrt, lebt verkehrt.
Oder: gibst Du den kleinen Finger, nehmen sie Dir nach und
nach die ganze Hand und verurteilen Dich wegen "einhändigen"
Fahrens am Steuer.

Gruss Herbert
Tramp201
icon01.gif Volkspolizei und Stasi - 29.01.2008, 08:38:32
Skype: Norbert Stickens
675 Posts - Auswanderer
Moderator
Hallo Herbert,
ein weiser Spruch, leider lehnen sich die meißten erst gegen was auf wenn sie die Einschränkung selbst spüren. Dann ist es meistens zu spät.

Hg Norbert
Herbert1
icon01.gif Volkspolizei und Stasi - 30.01.2008, 05:24:02

Gast
Liebe Vorposter,

es ist viele viele Jahre her, da hatte ich Gelegenheit mich mit dem Bruder
des Grafen Stauffenberg am Kamin in Schloss Jettingen (ich hoffe
ich schreibe den Namen richtig) zu unterhalten.
Ein zwischenzeitlich verstorbener Freund hatte mit einer Tochter
des Grafen angebandelt .... und so waren wir Rabauken da eingeladen.
Was mich faszinierte war, dass der Graf die Tat seines Bruders ...
also das Attentat auf Hitler als einen Vorgang darstellte ... der
für ihn schon fast eine nebensächliche... selbstverständliche Bedeutung
hatte. So also würden wir darüber sprechen, dass wir der Gesellschaft
Ärzte ohne Grenzen € 200 am Jahresanfang gespendet haben.
Zivilcourage und Opferbereitschaft als Selbstverständlichkeit.
Der Graf war übrigens ein Anhänger von FJ Strauss und ich damals
ein überzeugter (vielleicht etwas fanatischer) Gegner immerhin es
waren die 68-er Zeiten. Der Graf beschäftigte sich ernsthaft mit
meinen kritische (gewiss unverschämten) Statements und wir
tranken gleichzeitig friedlich Kaffee.
Dieser Umgang wurde und wird von mir als Ausdruck souveräner
Toleranz ...aber auch als Ausdruck wehrhaften Selbstbewusst-
seins verstanden.
Nicht jeder hat das Zeug zu einem Stauffenberg ... gäbe es
aber mehr von Ihnen wäre vielleicht mancher Konflikt im Vor-
feld zu vermeiden.

Beste Grüsse Herbert
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