balaton-service.info - Das Forum für Ungarn - Es gibt weniger Probleme in Hajrá' s Welt!

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Gast

Ich wohne ja in gyenesdiás,die Events finden in der Nachbargemeide Vonyarcvashegy mit 1.700 Einwohner .Gemeinderáte haben sie wohl an die 10 oder 12.
Der Fremdenverkehrsdirektor will die Turniere in Vonyarc haben,aber er hat keine Macht dazu.
Im Gemeinderat sitzen Leute,von denen viele an der Sache nicht mitverdienen.Sie wollen sich daran profilieren und wenn nicht stattfindet ist es ihnen auch egal.

Ich sagte schon mal die haben keine Visionen ,keine Motivation und dicke Báuche.
Dann tuts du nicht viel mit einem dicken Bauch.Es ist leider so,aber wenns net wollen auch dafür gibts immer Alternativlösungen.
Das leben ist viel zu schön,um sich daran zu etrem zu árgern.

Gast

Zur Zeit sieht es als wenn hauptsáchlich der Bürgermeister "schuld"
an der Erhebung von Eintrittsgelder ist.
Das Ziel war und ist mit Pauschalangeboten die Handballer in ganz Europa an den Balaton zu bringen.Ich hab vor allem die Fehler bei anderen Events gesehen,wenn die Teams sich alles selber organisieren müssen in einen fremden land.
So ist es halt super,wenn man vom Flieger weg zum Veranstaltungsort gebracht wird und dort schon Unterkunft und Essen warten.
Einfach alles wie auf dem Prásentierteller,Ziel war ja auch das alle davon profitieren mit Wohnungen und Essen usw.
Wir übernehmen Unterkunft und Essen für Schiedsrichter und Mitarbeiter.Wir hatten sogar für 2008 die Preise etwas gesenkt um das Teilnehmerfeld zu erhöhen,also noch mehr Sportler in den Ort kommen und quasi der Ort noch mehr davon hat.

Der Herr Bürgermeister aber dachte,noch mehr Leute,noch mehr Leute für Balaton Beach Dann können die auch locker den Eintritt übernehmen.
Und wenn nicht können die Sportler ja Eintritt zahlen,aber das ist ja Idiotie,wenn Sportler zur eigenen Veranstaltung bezahlen sollen.
Jetzt geht die Attacke auf den BM mit Argumenten und Diplomatie,damit auch er sein Gesicht nicht verliert.
Man muß jetzt eine für beiden Seiten akzeptable Lösung finden.
So ist das im Leben ..eben.....Hajrá
lachen

Gast

Liebe Forum-Teilnehmer,

zur Frage der Steuer auf durch Ausländer vermietete Immobilien.
Lassen wir mal Ungarn aussen vor ... um zu vermeiden, dass
Argumente kommen wie: Hier ist alles anderes Du bist ja in Ungarn.

1. Unterstellt ... mir gehört eine Immobilie in einem europäischen
Land (z.B. Portugal) --ich beherrsche die portugiesische Sprache
nur sehr marginal ... die Gesetze in Portugal sind mir auch nur
gering bekannt.
2. Ein Bekannter/Freund usw und seine Frau Kinder Familie
fragen mich: " Ich bin im August in Spanien und wollte auch
einen 14 Tage Trip an die Argave machen ... Du hast doch
das Haus da ... ist das in der Zeit vom bis frei ?"
Und was willst Du dafür haben ?
3. Antwort von mir (nach Blick auf den Belegkalender Gesicht

Kein Problem ... könnt ihr haben ... nur das Telefon und
die Waschmaschine funktionieren nicht ganz richtig sonst
ist im Haus alles klar.
Machen wir einen Preis unter Freunden : die Nebenkosten
kalkuliere ich mit €20 pro Tag --ok "Für einen 500-erter"
bist Du dabei.
4. Er gibt mir 500 Euro (jetzt oder danach) und bekommt
vor Abreise (nachdem er geklärt hat mit seinen Anschluss-
hotelaufenthalten alles ok ist) die Schlüssel des Hauses
5 Vor Ort kann er das Haus selbst am Schluss sauber
machen oder gegen geringe Gebühr eine Frau anrufen,
die deutsch spricht und das Haus endreinigt.
6 Wer kontrolliert eigentlich wann ..von wem das Haus
kurzfristig benutzt wird ?
7 Wer ist noch (Ungarn) verwandt und wer nicht ?
Ist eine Nichte noch eine Verwandte ?
8 Wer beweist mir ob ich € 400 € 500 oder wieviel
wann und wo vereinnahmt habe
Ich könnte ja auch kostenlos überlassen ... Welche
Steuer wird bei unentgeltlicher Überlassung fällig ?
9 Sind Gäste, die in meiner Gegenwart im Haus wohnen
und wieder abreisen --- weil dringende Umstände
sie nach A oder D oder CH zurückrufen wann "Mieter" ?
Z.B. wenn sie in Kasse eines Vereins "zur Unterstützung
stellenloser Finanzkontrolleure oder Kindermädchen"
einzahlen ?
10. Um dem absurden Theater ein Ende zu bereiten...
man rufe möglichst täglich die Behörde an oder noch
besser werde oft vorstellig mit der Bitte doch zu
prüfen, man wolle auf jeden Fall seine Steuern zahlen
hier wären schon mal € 50 Euro (sollen quittiert werden
kein Bakschisch) ... mit dem Ziel die Kontrolleure ad
absurdum zu führen.
Möglicherweise gilt man in der Behörde in Kürze als
"Verrückt" ... aber die Überschwemmung mit Bitten um
Entscheidungen bei gleichzeitiger Kooperationsbereitschaft hat noch jeden
"postsozialistischen" Beamten geknackt. Anfangs machts
etwas Mühe ... später gehts viel lockerer.

Beste Grüsse Herbert
- aus der consultant-Kiste---
bin mal gespannt welche Haare timmynico in der Suppe findet

Gast

Lieber Basti,

ich hatte mal ne Firma in London (Problemconsulting EU-weit),
der dortige Geschäftsführer hat in einer Sitzung ---übrigens
ganz stilecht in einem Konferenzraum des Hilton Park Lane
(eine der besten und teuersten Lagen in London) ....
als Geschäftsmotto vorgeschlagen:

Kooperation wo möglich ...Konfrontation wo nötig

Ich bekomme es leider englisch nicht mehr zusammen ...
war aber ne griffige Formulierung.
(Könnte auch für Dich gelten -- als Rat sozusagen)
Wir ..dh das team dieser Gruppe (ich nenne die Firma nicht
mit Rücksicht auf timmynico, der immer meint ich wolle das
Forum für Werbund missbrauchen) ...hat immer viel Spass
gehabt ... speziell mit den bürokratischen Gegnern unserer
Klienten.

Ironisch: "Allerdings die Methode Putin wurde von uns nicht
bevorzugt."

Beste Grüsse und Kopf hoch Herbert

Gast

Lieber Herbert,

auf ein Wort

1. warum du gerade hier über das Thema „Steuer auf durch Ausländer
vermietete Immobilien“ sinnierst, ist mir nicht klar; ich gehe mal davon
aus, daß der Basti seine Steuern pflichtgemäß entrichtet; hieße er
Beckenbauer oder Schuhmacher, dann wär er vielleicht schon in Südamerika

2. Du kreist in ewigen Runden zum Thema wie der Geier über dem Aas, bevor
er sich runterstürzt und das Aas zerhackstückelt.
In der Kürze liegt die Würze und wenn wir Einheimische im Forum haben
wollen, wäre es auch für diesen Personenkreis verständlicher (ist mir
immer noch eingedenk, daß mein Schmarrn in unsere Amtssprachen
übersetzt werden mußte)

3. jetzt zu Steuern:
- in Frankreich hat jeder einen Freibetrag von glaub ich 400 €, darüber
muß er deklarieren und zwar das, was er real eingenommen hat. Kein
Thema ist die fiktive Besteuerung von Bekannten oder entfernten
Verwandten,

- In Deutschland wird es im Prinzip auch so gehandhabt; es gibt ein
Blöckli, auf dem sich der Gast mit Namen und Ausweisnummer einträgt:
ob es einen Freibetrag gibt, weiß ich nicht

Fazit:

- Ich fände es sehr sinnvoll, wenn sich in Ungarn ein einfaches (und
ähnliches) System in Ungarn adaptieren ließe – je mehr Bürokratius,
desto mehr Beschiß !

- daß Steuern darauf zu entrichten sind, finde ich sinnvoll, indem es
zum Unterhalt der vorgehaltenen Infrastruktur bzw. Verbesserung
schlicht erforderlich ist – wenn schon freier Eintritt in die Bäder von
EU-Bürgern analog den Einheimischen eingefordert wird.

- Insofern dies auch eine Meßlatte der EU darstellt, was an Zuschüssen
geleistet wird – auch die Wohnsitzkarte als Pflicht – wäre angemessen.

Gruß von Herbert