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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / A k t u e l l e s / Was man gerade erfahren hatt / Kein Aufschrei!!!! | ||||
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In diesem Thread befinden sich 23 Posts. [ Seite: 1 2 ] | ![]() ![]() |
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3306 Posts - Magyar Vagyok |
soweit ich weiß haben sie zwei Verdächtige festgenommen. Natürlich habe ich gedacht, ich höre nicht richtig. Warten wir mal ab ob es die Tat eines Einzeltäters ist, oder es von einer größeren Gruppe geplant wurde. Aber wie ich unsere Bayern kenne, haben die Rechten in nächster Zeit nicht viel zu lachen, was ja auch gut so wäre, also soviel wie hier geduldet wird, kann ich mir in Bayern nicht vorstellen. Auf jeden Fall die gute Nachricht ist, das der Polizeichef inzwischen außer Lebensgefahr ist, eine Schande für Bayern, das dort sowas passiert bleibt es allermal MfG Peter |
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Gast | Basti nun komm doch nicht immer mit dem gleichen Gesülze................. MfG Pitti ![]() |
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Gast | wenn sowas in D passiert ist also "Gesülze"Auch interessant.......... Mann wird doch mal erwáhnen dürfen,was in D passiert,sonst wird hier doch auch alles reingepackt ,was sich in "Good old germany" ereignet. ich bin jedenfalls frog ,dass der Polizeibeamte überlebt hat und ich hoffe die Táter werden dementsprechend bestraft. Man muss sich das mal vorstellen " Direkt beim Wohnhaus passiert" Echt krass................. |
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Gast | Schlimm genug ist das schon ob in H oder D, bloss bei Dir kommt immer die gleiche Reaktion................. ![]() MfG Pitti |
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![]() ![]() 2385 Posts - Magyar Vagyok carpe diem ![]() | Also ich glaub das gerade wir Bayern da schon Courage zeigen ... Auch Aktiv ... bei uns wollte sich die NPD schon in so manch einem Dorf ansiedel, aber dan der Couragierten Dorfgemeinschaft nie zustande gekommen.... Das mit dem Beamten ist natürlich tragisch .... Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten. Marie von Ebner-Eschenbach ![]() ![]() balaton-service.info goes wiki - Das bsi - wiki - portal b-s.i goes facebook ... und als b-s.i facebook Gruppe |
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Gast | Da reichen ja auch schon die CSU Stammtischparolen, oft genug habe ich die schon gehört............. ![]() MfG Pitti ![]() |
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![]() ![]() 2385 Posts - Magyar Vagyok carpe diem ![]() | Ach Pitti , am Stammtisch ist es deuch bei euch auch nichts anderes ... Da spricht das Bier mit ... Aber das bei uns Aktiv vborgegangen wird , dass kannst du nicht leugnen , deswegen war ja auch der Angriff auf den Beamten .... Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten. Marie von Ebner-Eschenbach ![]() ![]() balaton-service.info goes wiki - Das bsi - wiki - portal b-s.i goes facebook ... und als b-s.i facebook Gruppe |
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Gast | Markus, ich lass über meinen heiss geliebten Stammtisch in der Oberpfalz nichts kommen und ich habe auch zu keiner Zeit solch ein rechtes Gelump dort erlebt................ Ich hoffe nur das dieser Strolch bald gefunden wird. ![]() MfG Pitti ![]() |
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8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis |
Gut Basti, dass du dieses Thema aufgreifst dass es Rechtsextreme waren, gegen die der Polizeichef massiv vorging, könnte sicherlich der Grund für diese verwerfliche Tat sein. Nun sind die zwei Gefassten wieder auf freien Fuss gesetzt worden, die Spuren stammen nicht von den Verdächtigen. Das Tatwerkzeug, das Messer stammt aus dem Haushalt des Polizeichefs ?? Er, der Polizeichef, hatte dieses Messer zum Kuchenaufschneiden in der Nachbarschaft vor ein paar Tagen benützt und dort liegen lassen ... Das erinnert mich mehr an das Attentat auf Schäuble - ein Jugendlicher aus seiner Nachbarschaft hatte auf ihn bei einer Wahlkampfveranstaltung drei Schüsse abgegeben Verfolgungswahn wurde ihm attestiert - ein Insider, der das nicht so sagen dürfte: der Schäuble hat sich dort doch aufgeführt wie eine ..., wundert mich nicht - sprich: er hat seine Umgebung terrorisiert. Nun ist die rechte Szene in Passau nicht sehr ausgeprägt und nicht sehr in Erscheinung getreten, wie der Passauer Bürgermeister verlauten liess - was war nun der wirkliche Anlass ...... immerhin ein Mordmotiv!! Nun bin ich voll auf deiner Seite, wenn man jegliche Gewalttaten vorgeht und diese verurteilt, die aus welchen Tatmotiven auch immer entstehen und egal aus welchen Kreisen - dies beziehe ich auf die verblendeten von Rechts als auch auf die Autonomen von links - also kein Pardon ![]() Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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Gast | Es ist tragisch und erschreckend zugleich, dass es zu solch einem Anschlag gekommen ist. Bislang haben sich diese Verbrecher nur an Zivilisten und Ausländer gewagt. Nun auch an einen zupackenden Beamten – kann man daraus etwas schließen? Wenn es keine persönliche Rache des Täters war, wie Herbert in einer These darzustellen versucht, dann zeugt das wohl doch eher von gewachsener Dreistigkeit und angenommener Stärke der Rechtsextremisten. Genährt wird meines Erachtens dieses massive Auftreten der Rechtsextremisten in allen Bundesländern durch die Zerstrittenheit der Politiker in Deutschland, so dass ein Verbot dieser Parteien nicht möglich wird. Warum nicht? Was ist demokratisch an den Satzungen und am Auftreten der NPD, DVU und deren Splittergruppen, dass wir sie als demokratische Parteien führen und finanziell fördern? Warum wird in dem Medien meist so berichtet, als ob diese rechtsextremistischen Erscheinungen vornehmlich in den neuen Bundesländern in Deutschland und in den ehemaligen Ostblockländern verstärkt auftreten? Wir wissen doch, dass die Zentralen dieser Parteien in den alten Bundesländern in Deutschland beheimatet sind. Karl TD |
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8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis | Update: viel Widersprüchliches Laut Walch gehört die Tatwaffe zum Haushalt des Polizeichefs. Mannichl soll das Messer kürzlich bei einer Nachbarschaftsaktion zum Lebkuchenschneiden benutzt haben. http://www.welt.de/politik/article2880114/Polizei-laesst-Passauer-Verdaechtige-wieder-laufen.html Die elf Zentimeter lange Klinge verfehlte das Herz nur knapp. Die Waffe, eine Art Gartenwerkzeug, ließ der Unbekannte am Tatort zurück. Sie stamme aus Mannichls eigenem Garten, hieß es. http://www.br-online.de/aktuell/passau-polizeidirektor-angriff-ID1229245087152.xml Ob der Täter Mannichl von Anfang an ermorden wollte, ist offen. Das Tatmesser sei auf der Gartenseite von Mannichls Haus auf dem Fensterbrett gelegen, sagte Oberstaatsanwalt Walch. http://www.news.at/articles/0850/15/228474/festgenommene-passau-dna-test-verdaechtigen Der mutmaßliche Täter soll nach Presseberichten bei seiner Handlung “Du schickanierst uns nicht mehr!” gerufen und eine Glatze gehabt haben. Der Täter soll nach Medienberichten unmittelbar vor seinem Angriff gesagt haben “Viele Grüße vom nationalen Widerstand. Du linkes Bullenschwein trampelst nicht mehr auf den Gräbern unserer toten Kameraden herum.” Das III. Bayern 18.45h berichtet nichts über das Messer Das ZDF erwähnt das Messer, das gemäss einem alten Brauch vor die Tür gelegt werde: Zudem wurde bekannt, dass der Täter den Polizeibeamten mit dessen eigenen, vor der Haustür liegenden Messer niederstach. Nach einem adventlichen Brauch sollten sich Besucher damit ein Stück von einem Lebkuchen abschneiden können, den die Familie vor die Haustür gestellt hatte. Unter "Brauchtum" findet sich wohl ein Hinweis Hexenvertreibung im Burgenland: hornstein.at Als Schutz gegen Hexen wurden die verschiedensten Mittel angepriesen, wie z. B. Grieß im Zimmer streuen, Kreuzzeichen machen, ein Messer vor die Tür legen oder die Tür mit dem Hexenstern bezeichnen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis | Update: ZDF Morgenmagazin: Aufmacher der rechten Szene – Mordanschlag von Schwulen-Stricher etc. Der Stern resümiert: 1990 war es Michael Verhoevens grandioser, aufrüttelnder Film "Das schreckliche Mädchen", das den schlechten Leumund der Stadt weltweit verbreitete. Verhoeven zeichnete nach, wie die Abiturientin Anna Rosmus (heute: Rosmus-Wenninger) in den 80er Jahren in Passau behindert, bespuckt und bedroht wurde, als sie versuchte, die Gräueltaten der Nazis in ihrer Heimatstadt nachzuzeichnen. Sogar für einen Oscar war der Film nominiert. Aber damit nicht genug. Seit den 70er Jahren war die Passauer Nibelungenhalle immer wieder Versammlungsort für publikumswirksame Aufmärsche rechter Parteien, der Deutschen Volksunion (DVU), der NPD. Für das Image der Stadt, die für den politischen Aschermittwoch der CSU steht, war das ein Desaster. Und es wurde nicht besser. "Passau ist braun", noch 2001 überschrieb der "Spiegel" einen Artikel mit diesem Zitat. Und jetzt also, im Dezember 2008, die feige Messerattacke, mutmaßlich eines Neonazis, an einem Aufrechten, am Passauer Polizeichef Alois Mannichl. Dass der Anschlag in Fürstenzell, einem Vorort, verübt wurde, kann nicht verhindern, dass Passau wieder in den Ruch gerät, eine Hochburg der Braunen zu sein. Den großen Ruck habe es zu Beginn der 90er Jahre gegeben, als auch die letzten Beamten mit brauner Vergangenheit endlich in Pension waren. Mit Willi Schmöller sei damals ein Mann aus der SPD an die Stadtspitze gewählt worden, der sich offen und konsequent gegen rechte Umtriebe zur Wehr gesetzt habe. Diese konsequente Politik gegen Rechts sei auch in den letzten Jahren unter dem heuer abgewählten CSU-Mann Albert Zankl fortgesetzt worden. http://de.news.yahoo.com/1/200... Möglicherweise war es auch ein Linker Möglicherweise war es auch ein Junkie Möglicherweise war es auch ein Ausländer Möglicherweise war es auch ein Geisteskranker Möglicherweise war es auch ein böser Nachbar Wordpress: In der Region Passau gab es in diesem Jahr den Behörden zufolge schon 83 rechtsextremistische Straftaten – eine Verdopplung im Vergleich zu 2007, wo nur 40 erfaßt wurden. In den 90er Jahren ermittelte die Passauer Polizei überwiegend gegen junge Antifaschisten, weil es mit Ausnahme von Großereignissen wie den DVU-Parteitagen, für die bundesweit mobilisiert wurde, keine sichtbare Nazipräsenz in der Stadt gab. Unter der Leitung von Mannichl ging die Polizei vermehrt gegen Aufmärsche von Neonazis im Landkreis Passau vor, weil deren Aktivität in der Region massiv zugenommen hat. Härte und Konsequenz hatte die bayerische Polizei allerdings bisher vorwiegend gegenüber Antifaschisten gezeigt. Obwohl der Begriff »nationaler Widerstand« eindeutig der Neonaziszene zuzuordnen ist, sieht Herrmann die Hintergründe noch nicht zweifelsfrei geklärt. Kommentiert in der Süddeutschen: Trotz allem ist mir das Mediengewitter ein bisschen suspekt: Weil es sich zur Abwechslung mal nicht um einen Ausländer, sondern um einen Deutschen (noch dazu Polizist!) handelt, sehen alle die Demokratie bedroht. Das finde ich fast ein bisschen zynisch. Der Fall taugt auch nicht, um ihn als Beleg für eine neue Qualität rechten Terrors zu sehen. Herr Mannichl ist schließlich nicht mit einer Autobombe oder sonstigen aufwändig geplanten Mitteln angegriffen worden, sondern mit einem Messer. Das spricht eher für einen relativ spontanen und emotionalen Täter, der mit Planung nicht viel am Hut hatte. Das heißt natürlich nicht, dass man diesen braunen Sumpf nicht mit allen rechtsstaatlichen Mitteln trocken legen sollte. Und Herrn Mannichl gute Besserung! Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis | Fall Mannichl Doch staatsfrei 19. Dezember 2008 Das hätten sich die Bundesverfassungsrichter wohl nicht träumen lassen. Ihrer Entscheidung vom März 2003, das Verbotsverfahren gegen die NPD wegen mangelnder „Staatsfreiheit“ einzustellen, wird in Passau offenbar der Boden entzogen. Die mangelnde „Staatsfreiheit“ sollte besagen, die Neonazis seien gar nicht Herr ihrer selbst, sondern von den Verfassungsschutzämtern so weit unterwandert, dass sie nicht unbeeinflusst, geschweige denn unbeobachtet handeln könnten. Doch gerade in Bayern, wo vermutet werden durfte, der Freistaat rücke seinen Extremisten recht nahe auf die Pelle, scheint niemand zu wissen, wer der großgewachsene und auch sonst auffällige Neonazi ist, der den Polizeichef Mannichl fast ermordet hat. Nicht dass eine Sonderkommission den Täter nicht auf Anhieb fasst, verwundert, sondern dass der Mann nicht zu identifizieren sein soll, obwohl ihn ein Fachmann, ein Polizeidirektor, genau gesehen hat. Sollte der Täter kein Neonazi, sondern ein Provokateur vom anderen Rande sein, so müsste ihn doch die andere V-Mann-Abteilung kennen. http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc~E41ABD4EE9BA341EEBD571A965C2771CC~ATpl~Ecommon~Scontent.html Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis | Das wäre allerdings ein Hammer. was uns die FAZ hier suggeriert mal abwarten, was weiter geschieht! Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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Gast | In unserem Affenstaat ist doch alles möglich................................ ![]() MfG Pitti ![]() |
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Gast | und wenn man nun mit einem verbot durchkommt--dann ist das problem noch lange nicht gelöst. meine meinung --bayern wird hart durchgreifen,dieses auf sozialgründen basierende problem nicht in den griff bekommen. m. f g helmut |
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3306 Posts - Magyar Vagyok |
es kann ein einzelner Spinner aus dem erweitertem Umfeld sein, der halt nicht so bekannt ist ![]() |
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Gast | Will Bayern das Problem ernsthaft lösen? Oder machen wir wieder einmal Ablenkung, um die Verbotsdiskussion niedrig zu halten? Herr Dr. Frey, Chef der in Bayern ansässigen DVU, hat auf die Frage eines Reporters, warum die DVU in den alten Bundesländern nicht einen so intensiven Wahlkampf führt wie in den neuen Bundesländer: “Das haben wir nicht nötig. Wir werden durch die großen Volksparteien in den alten Bundesländern gut vertreten“. Muss man da noch etwas ergänzen? MfG Karl TD |
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8711 Posts - Magyar Vagyok Kocsis | Update: Die Passauer Mannichl-Posse Das Einzige, was bisher an Tatsachen feststellbar ist: 1. Der Verletzte: heisst Alois Mannichl, wohnt in Fürstenzell und ist Polizeichef in Passau 2. Die Tatwaffe: ein sogenanntes Nürnberger Lebkuchenmesser und ist Eigentum des Verletzten. A) Die Tatwaffe und die Neo-Nazis: Die erste Aussage Mannichls, er habe dieses Lebkuchenmesser kürzlich bei einer Nachbarschaftsaktion zum Lebkuchenschneiden benützt und dort vergessen – das kann auch einem Polizeichef mal passieren – nicht erklärbar war jedoch damit, wie dieses Messer in die Hand eines Neo-Nazis geriet, der damit einen Mord ausführen will. Diese Messer-Story hat denn schnell andere Formen erhalten: - zuerst als Garten-Werkzeug deklariert und im Gebrauch hinterhalb des Hauses. - Staatsanwalt Walch hat dies berichtigt mit dem Hinweis, dass dieses Messer auf einem dem Garten zugewandten Fenster deponiert gewesen sei. - Nun hatte jemand die Idee mit dem alten Brauch, dass man Lebkuchen und Messer vor die Türe legt – warum ist dies Mannichl nicht gleich so eingefallen ? Ob sich Mannichl auch gewehrt hat - immerhin lernt jeder Polizist die hohe Schule der Selbstverteidigung (und mehr), die er monatlich einmal auffrischen sollte ??? Und die Presse ist inzwischen schlauer geworden und frägt: Welcher Mörder verlässt sich schon drauf, die erforderliche Tatwaffe vor Ort zu finden; sind die Neo-Nazis gänzlich ohne Waffen? Augsbuger Allgemeine vom 24.12.2008 http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/Artikel,-Der-raetselhafte-Mordanschlag-_arid,1433041_regid,2_puid,2_pageid,4289.html “Nach Informationen unserer Zeitung soll sich nun eine unabhängige Ermittlergruppe des Landeskriminalamts (LKA) in den Fall einschalten - obwohl es bereits eine große Sonderkommission vor Ort gibt. Möglicherweise haben die LKA-Leute den Auftrag, den Fall noch einmal ganz neu aufzurollen und jede mögliche Variante des vermeintlichen Neonazi-Anschlags zu überprüfen. Denn es gibt offene Fragen: Warum benutzte der Täter nicht ein eigenes Messer? Warum stach er nicht sofort zu, sondern beschimpfte den Polizeichef erst? In Passauer Polizeikreisen heißt es indessen, Mannichls Persönlichkeit habe sich im Laufe seines Kampfes gegen rechts stark verändert.” B) Täterbeschreibung: Wichtig sind die von Mannichl beschriebenen Tätowierungen: Die am Freitag aufgrund von Mannichls Beschreibung erstellte Zeichnung zeigt die rechte Gesichtshälfte eines 25- bis 35-jährigen glatzköpfigen Mannes mit rundem, vollem Gesicht und einer kreuzförmigen Tätowierung oder einem Muttermal am Hals. Der Täter war etwa 1,90 Meter groß und sprach bayerischen-österreichischen Dialekt; Der Mann soll sich zum Tatzeitpunkt in der Nähe des Wohnhauses von Mannichl aufgehalten haben. Gefahndet wird mit einer weiteren Zeichnung nach einem zweiten Mann, der sich am Tat-Samstag ebenfalls in Fürstenzell aufgehalten hat. Eine zeigt einen glatzköpfigen Mann mit Schlangen-Tätowierung. Er soll 30 bis 40 Jahre alt sein, eine große und kräftige Figur haben sowie einen bulligen Nacken. Der Mann soll sich zum Tatzeitpunkt in der Nähe des Wohnhauses von Mannichl aufgehalten haben. - Es sind also 2 Personen, die in dieses Attentat verwickelt sein müssen; - welcher dieser beiden ist nun der Täter ? - beide mit Tätowierungen, die jedem Tätowierer in Deutschland unbekannt sind - und niemand hat bisher die beiden Tätowierten irgendwo gesehen - offensichtlich geben die Überwachungsvideos bei den Aufmärschen der Neo-Nazis nichts her - auch beim Verfassungsschutz, der die Neo-Nazis unterwandert hat, Fehlanzeige Zur Tätowierung mit dem Pfeilkreuz endlich ein Lichtblick: Das könnte ein Symbol der “Pfeilkreuzler” (Nyilaskeresztes Párt) sein. Das ist der Spitzname für eine nationalsozialistische Partei in Ungarn. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,597605,00.html C) Die Tatzeit: Wenn das Amtsgericht Passau gegenüber Hr. Hasselbach vom Tatzeitpunkt um 13:35 Uhr spricht, also mitten am hellen Tag spricht, können die von Mannichl beschriebenen Tätowierungen sicher gut erkannt werden; hingegen würde man aber von einem erfahrenen Polizisten eine wesentlich bessere Täterbeschreibung erwarten können; für Konterfeis gibt es Experten, die nach präzisen Beobachtungen von Betroffenen/ Zeugen Gesichtsprofile erstellen können. Es konnte bisher niemand erklären, wieso die Medien vom Tatzeitpunkt um 17:30 Uhr sprechen, also abends im Dunkeln ............... Soko Mannichl soll aufgelöst werden (0) 27. Dezember 2008, Zwei Wochen nach der Messerattacke auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl steht die eingerichtete Sonderkommission einem Nachrichtenmagazin zufolge vor der Auflösung. Die neue Ermittlergruppe soll nochmal von vorne beginnen. Allerdings hat genau das die Passauer Soko heute bereits getan. Im Fall des Mordanschlags auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl sind bereits zwei mal Phantombilder veröffentlicht worden. Gesucht wurden zuletzt ein Mann und eine Frau. Sie sollen zu einer fünfköpfigen Gruppe gehören, die mit der Tat etwas zu tun haben könnte. Schon zuvor... Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ unter Berufung auf Polizeikreise berichtete, soll sich jetzt das bayerische Landeskriminalamt (LKA) dem Fall Mannichl annehmen. Die neue Ermittlergruppe solle noch einmal bei „Null“ beginnen und in wirklich alle Richtungen ermitteln. Sprecher der Soko und des LKA bestätigten den Bericht nicht. In Mannichls Heimatort Fürstenzell befragt die Sonderkommission für Samstag erneut die Nachbarn. „Wir wollen ein weiteres Mal mit allen Anwohnern rund um den Tatort sprechen“, sagte Polizeisprecher Klaus Pickel. Bereitschaftspolizisten sollen am Nachmittag zehn bis zwölf Straßenzüge abarbeiten. Nach den Aufrufen mit Phantombildern seien auch über die Feiertage Hinweise aus ganz Deutschland eingegangen. „Jetzt muss jeder Hinweis penibel abgearbeitet werden, damit man keine Fehler macht“, sagte Pickel. Eine neue Spur habe sich bisher nicht ergeben. Zu dem „Focus“-Bericht, wonach die Sonderkommission im Fall Mannichl vor der Auflösung steht, wollte der Sprecher nichts sagen und verwies auf das Bayerische Innenministerium. Dort war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Suche nach vier Männern und einer Frau Die Ermittler suchen teils mit Phantombildern nach vier Männern und einer Frau, die am Tattag in Mannichls Heimatort Fürstenzell gesehen wurden. Auch einen Aufruf aus den vergangenen Tagen, wonach ein Autofahrer und ein Mann mit einem Kinderwagen als mögliche Zeugen gesucht werden, erneuerte die 50-köpfige Sonderkommission am Freitag. Für Hinweise auf den oder die Täter ist eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt. Mannichl wurde am 13. Dezember vor seinem Haus in Fürstenzell mutmaßlich von einem Neonazi niedergestochen. Der Polizeidirektor beschrieb den Täter als großen Mann mit rundem Kopf und Glatze und berichtete, er sei als „linkes Bullenschwein“ beschimpft worden. Mannichl ist für sein konsequentes Vorgehen gegen Rechtsextremisten bekannt, weshalb ein Racheakt vermutet wird. http://www.welt.de/politik/article2937538/Soko-Mannichl-soll-aufgeloest-werden.html - Editiert von forummano am 27.12.2008, 22:40 - Mark Twain sagte einmal: "Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." |
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