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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / D i e s & D a s / Dies & Das / Ein Erlebnisbericht aus den USA
In diesem Thread befinden sich 36 Posts. [ Seite: 1 2 ]
Optimist
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 31.10.2011, 19:35:47
Skype: karl.leck1
1028 Posts - Eingebürgerter
kleck (Karl Leck)
Sicher haben einige Forumteilnehmer schöne und angenehme Erlebnisse auf Reisen in und durch die USA gehabt.

Auch in den Medien sehen wir schöne Bilder und hören optimistische Reportagen über das schöne und reiche Land mit seinen vielen Möglichkeiten für Jedermann.
Von dem Genuss in absoluter Freiheit zu leben.

Nun lese ich da eine Reportage, die mich denn doch bedenklich stimmt und frage mich:

"Kann das sein, was ich da lese?"

Sicher wird sich der Eine oder Andere eine ähnliche Frage stellen.

Oder war die Journalistin in einem ganz anderen Amerika?

hier der Beitrag:

USA Mein armes Amerika

Die Vereinigten Staaten waren immer der Sehnsuchtsort unserer Autorin. Bis sie im vorigen Winter hingezogen ist.


"Das erste, was auffällt an Los Angeles, ist seine Schäbigkeit: Die winzigen, windschiefen Häuser sehen aus wie Datschen, die Farbe der Reklametafeln ist verblichen, Stromkabel hängen wie Urwaldlianen über den Dächern, auf den Straßen zeichnen Risse Muster in den Asphalt. Die Schlaglöcher auf dem Wilshire Boulevard sind so tief, dass man bei der Fahrt ständig Angst vor einem Achsenbruch hat. Es wirkt, als treibe das große, lange angekündigte Erdbeben seit Jahren sein Spiel mit der Stadt und sende mit kleinen Stößen Botschaften, die Furchen in Häusern und Straßen hinterlassen. Der brüchige Untergrund ist ein Sinnbild für die momentane Stimmung in dieser Stadt, in diesem Land.

........"

http://www.zeit.de/2011/44/USA-Los-Angeles

Für mich ein nachdenkenswerter Artikel.


MfG

Optimist
- Editiert von Optimist am 01.11.2011, 06:33 -
Hajrá
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 31.10.2011, 21:40:55

3590 Posts - Magyar Vagyok
Basti

Der totale Urlaub am Balaton....
WN58
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 01.11.2011, 08:49:44
Skype: balaton1958
392 Posts - Fast Auswanderer
WN58
Selber schuld der dort hin FÄHRT / FLIEGT!!!

Das war doch schon lange bekannt!
Unsere Webseiten:

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KEINE ABMAHNUNG OHNE VORHERIGEN KONTAKT!!!
Optimist
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 01.11.2011, 10:19:46
Skype: karl.leck1
1028 Posts - Eingebürgerter
kleck (Karl Leck)
Wirklich?

Das muss dann aber an unsren Medien vollkommen vorbei gegangen sein.
Denn dort ließt man doch immer noch von dem Musterland von Demokratie, Freiheit, Menschenrechten , ......

Eher liest und hört man von den Unrechten in China und Russland.
Über das Elend der Menschen und das angebliche Streben nach westlicher / US-amerikanischer Lebensart.

Ist da nicht ein wenig propagandistische Verblendung bei dieser Darstellung am Werke?

Wozu haben die USA in diesem Jahr mindestens 25 Mill. (Mrd. ?)$ für Aufklärungsarbeit im Ausland ausgegeben ohne dies zu spezifizieren?

MfG

Optimist
Hajrá
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 01.11.2011, 10:29:18

3590 Posts - Magyar Vagyok
Basti
Du liest die falschen Medienberichte
Der totale Urlaub am Balaton....
Optimist
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 01.11.2011, 14:35:28
Skype: karl.leck1
1028 Posts - Eingebürgerter
kleck (Karl Leck)
Ich denke nicht, Basti.
Nur lese ich nicht nur die "eingebetteten" oder gleichgeschalteten Medien.
Auch die kritischen Stimmen interessieren mich.

MfG

Optimist
Johannes
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 02.11.2011, 17:45:07

Gast
Hallo
Ja schöne Reisen kann man in den USA machen .Der Horror fängt aber derzeit schon bei der Einreise an, falls man als Alleinreisender (ohne Reiseveranstalter ) anreist. Die Befragung ist schon fast eine Unverschämtheit . Wir waren 6 Wochen da und haben einige Freunde dort besucht. Die Städte egal welche sehen nur bei Nacht gut aus ,am Tag haben sie einen morbiden Charakter . Am Land sind die USA ein Traum ,allerdings fragt man sich als Autofahrer wo an jeder Stelle selbst in der Wüste die "Bullen plötzlich auftauchen und einen aufhalten. So mit den Händen auf dem Lenkrad und Waffe,nicht besonders angenehm.Ansonsten kann ich der Reporterin zustimmen .Es ist aber nicht das was mich aufregt,sondern es ist das jetzt offene brutale Gesicht eines Hegmons dass man jetzt immer unverhüllter sehen kann ,eigentlich schade .
Grüße Johannes
Optimist
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 02.11.2011, 18:38:21
Skype: karl.leck1
1028 Posts - Eingebürgerter
kleck (Karl Leck)
Guten Abend, Freunde des Forums!
Ich kann da Johannes zu seiner Abschlussbemerkung nur zustimmen.

Was wurde doch nach der Auflösung des "Ostblockes" (Gorbatschow sei Dank!) alles versäumt.
Hier hätten sich Möglichkeiten ergeben, die die Welt zu einem Besseren hätte führen können.

Aber das Gegenteil ist geschehen. Kriege ....... Kriege (über 100 sollen es sein), die von den USA inszeniert wurden.
Und immer noch ist kein Ende abzusehen.
Nun sind Frankreich und England auf den "ZUG der Interessenverteidigung" aufgesprungen und bombardieren fleißig mit.
Nach Libyen ist nun der Südsudan dran, der von den USA mit Drohnen und Frankreich mit Bombern und der Marine geführt wird.
Natürlich nur, um die beiden entführten Europäer zu befreien.

Oder ist es lieber der Einfluss auf das Öl?
Oder die Verdrängung des Einflusses von China?
Oder ist es Beides?

Infrastrukturaufbau gegen Öl ist nicht so unser Ding, wie es China betreibt.
Mit Kriegsgerät verdient man eben nebenbei noch Geld.
Feldversuche sind auch immer mal wieder von Nöten.

Na, und über das Finanzdebakel müssen wir wohl nicht reden.

Auch eine Form der Kriegsführung.

Und was war denn da gestern mit der UNESCO?

Warum stellen sich die USA so gegen die Anerkennung Palästinas als Staat?

Fragen über Fragen, die das Wohlwollen der USA ob der Dominanz ....... in Zweifel stellen.

MfG

Optimist
herbert1
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 07.11.2011, 04:25:38

2353 Posts - Magyar Vagyok
Der hier im Forum beklagte Niedergang der USA könnte (und ist)
ein Vorbote der Verhältnisse, die wir in den Ländern der
Europäischen Union künftig zu erwarten haben.
Es ist allgemein bekannt, dass viele Staaten der USA de
facto pleite sind ...also den einfachsten Verpflichtungen
(Public Service) nicht mehr nachkommen können, schlicht
und einfach weil man die Beamten nicht mehr bezahlen kann.
Wir sollten allerdings nicht zu überheblich werden ...
auch das Modell Europa ....(Sozialleistungen auf Pump)
ist nicht von ewiger Dauer.
Übrigens ....
Dass in einigen Länder der EU die Infrastruktur
auch heute schon wie oben beschrieben sehr
desolat ist ...kann jeder der mit offenen Augen abseits
der Touristenglitzerstrassen reist jederzeit selbst
beobachten.(Leerstände und Verfall von
von Geschäften, Strassen in desolatem Zustand, Stromkabel
hängen durch usw usw )
Wenn man sich ernsthaft Gedanken (bzw Sorgen) machen will,
dann sollte man sich zB fragen, wie (und wovon) in den mehr und
mehr überaltenden Gesellschaften der europäischen
Union künftig Sozialleistungen (Renten --Pensionen --Kranken-
versicherungsleistungen ---Pflege von immer mehr alten
und schwerstkranken Personen) bezahlt werden können.
Dazu das Modell USA zu betrachen ...lohnt sich mehr als
der Blick auf "Schlaglöcher in Strassen von Los Angeles.
Vorab ...der Blick auf das Modell USA in dieser Sache ist
bestürzend.

Herbert 1 (Hans Stein)
beka
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 08.11.2011, 01:12:05

29 Posts - Wochenend Trip
Hier in Ungarn, an meinem Wohnort, wurden wegen der Anschlüsse an die Kanalisation kürzlich die Strassen aufgerissen und nachher nur notdürftig wieder verschlossen. Das ist jetzt seit ca. 6 Wochen so. Auf Nachfrage sagte mir eine Frau, die im Rathaus arbeitet, die Baufirma habe ihre Sachen gepackt, da sie nicht bezahlt worden sei...
Hajrá
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 08.11.2011, 13:37:04

3590 Posts - Magyar Vagyok
Basti
Das war ganz sicher in den USA
Der totale Urlaub am Balaton....
herbert1
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 08.11.2011, 21:42:00

2353 Posts - Magyar Vagyok
Lieber Hajra

was hat das, was Du schreibst mit USA oder den
volkswirtschaftlichen Auswirkungen der globalem
Krise zu tun ????
Mit beach-ball ist es leider nicht getan auch
wenn "Spass haben wichtig ist ,,,,,,,,
Wie ist ´''' Deine Meinung#" dezu?????????'''''
Hajrá
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 09.11.2011, 07:37:24

3590 Posts - Magyar Vagyok
Basti
@dezu
mister abgeordneterwatch,bezog sich natürlich auf die Kanalarbeiten von beka.Denkst du ,weisst du!
Der totale Urlaub am Balaton....
herbert1
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 09.11.2011, 10:01:02

2353 Posts - Magyar Vagyok
Ich verstehe ...die Kanalarbeiter ...bei beka ....haben offenbar
"Ihre Sachen gepackt" um zum beach ball zu fahren.
Na dann weiterhin viel Spass!!!

herbert 1 (Hans Stein)
Hajrá
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 09.11.2011, 11:01:36

3590 Posts - Magyar Vagyok
Basti
Beka war in der falschen Abteilung....Back in USA!!!!
Der totale Urlaub am Balaton....
herbert1
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 10.11.2011, 04:17:34

2353 Posts - Magyar Vagyok
Der hier zitierte Erlebnisbericht aus der Wochenzeitung
"DIE ZEIT" über die erlebte Realität in den USA ist in
der Tat bedrückend.
Allerdings stelle ich (mal theoretisch) die Frage...
wenn man zwischen den großen Drei (USA , Russland,
China) zu wählen hätte (und wohlverstanden es gäbe
keine Alternativen (zB Europa oder andere
Mittelmächte) möchte ich gern wissen, ob die Kritiker
der USA wohl lieber in den politischen und
gesellschaftlichen und sozialen Systemen
Russland oder China leben würden?
Bei allen Problemen würde ich bei diesen Alternativen
sicher auch heute noch die USA vorziehen.

Herbert1 (Hans Stein)
Optimist
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 10.11.2011, 12:31:35
Skype: karl.leck1
1028 Posts - Eingebürgerter
kleck (Karl Leck)
Wer war denn schon einmal in Russland oder China?

Wer kann sich aus dem Erleben (nicht aus der Zweckpropaganda) ein Bild über die Lebensweise in diesen Ländern machen?
Ich würde eher in den kulturellen Unterschieden ein Problem sehen - wie auch in den USA.

Wer das nötige Einkommen hat und anpassungsfähig ist, kann sicher in all den besagten Nationen leben.
Die Ideologie und die sozialen Aspekte sind wohl eher vorgeschobene Aspekte.

Die gegenläufigen Tendenzen in der wirtschaftlichen Entwicklung sind doch auf den Artikel bezogen von Bedeutung.
das gelobte Amerika hat mit einmal auch soziale Probleme - nicht nur Russland und China.
Der verzweifelte Kampf der USA um ihren Machterhalt mit allen Mitteln(der gegenwärtige Finanzkrieg gegen Europa ist wohl ein augenscheinliches Zeugnis) und der doch erstaunliche Aufschwung in China in den letzten 30 Jahren und Russland seit der Machtübernahme durch Putin zeugen doch eher von den gravierenden Umwälzungen auf unserem Globus.

Aber, immer zählt der soziale Status des Einzelnen.
Wer arm ist, kann in keinem dieser Länder gut leben.

MfG

Optimist
herbert1
icon01.gif Ungarischer Forint unter Druck ...............l - 13.11.2011, 19:38:09

2353 Posts - Magyar Vagyok
Wer ist bitte (lieber Optimist) unter welchen Umständen arm ??
Definier einfach mal Armut ....(von mir aus in Euro oder Kaufkraft oder
sonst was)
Wenn wir das geklärt haben ...können wir uns nochmal die
Frage stellen, wo zB ein Armer verhältnismäßig besser oder
schlechter lebt ?
Mal abgesehen davon , dass arm sein nirgendwo ein
Zuckerlecken ist.


Herbert1 (Hans Stein)
Joe.D.
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 13.11.2011, 19:47:51

Gast
Hallo Optimist ,

ich war 4 mal in dem großen Land .... 3 mal in der Sowjetunion und 1 mal in Rußland. Seit der wende hat sich da sehr viel zum negativen für die normale Bevölkerung verändert.
Eigentlich traurig für so ein liebenwertes stolzes Volk.

Gruß

Joe D.
beka
icon01.gif Ein Erlebnisbericht aus den USA - 13.11.2011, 19:53:52

29 Posts - Wochenend Trip
Zitat:
Original von Johannes
Hallo
Ja schöne Reisen kann man in den USA machen .Der Horror fängt aber derzeit schon bei der Einreise an, falls man als Alleinreisender (ohne Reiseveranstalter ) anreist. Die Befragung ist schon fast eine Unverschämtheit . Wir waren 6 Wochen da und haben einige Freunde dort besucht. Die Städte egal welche sehen nur bei Nacht gut aus ,am Tag haben sie einen morbiden Charakter . Am Land sind die USA ein Traum ,allerdings fragt man sich als Autofahrer wo an jeder Stelle selbst in der Wüste die "Bullen plötzlich auftauchen und einen aufhalten. So mit den Händen auf dem Lenkrad und Waffe,nicht besonders angenehm.Ansonsten kann ich der Reporterin zustimmen .Es ist aber nicht das was mich aufregt,sondern es ist das jetzt offene brutale Gesicht eines Hegmons dass man jetzt immer unverhüllter sehen kann ,eigentlich schade .
Grüße Johannes

Die USA sind ein schönes Land (jetzt mal nur von der Landschaft her betrachtet), aber ich würde nicht noch einmal dort hinreisen - eben wegen der Einreiseschikane. Irgendwann werden auch die Amis mal zugeben müssen, dass sie auch nur mit Wasser kochen - derzeit tragen sie die Nase immer noch unangemessen hoch
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